Die Chieftec-Gehäuse eignen sich ganz gut für Basteleien jeglicher Art, so ein Projekt kann durchaus ganz nett ausfallen.
Derzeit habe ich meine drei Rechner in baugleichen, aber verschiedenfarbigen Chenbro-Gehäusen, bin aber mit den Basteleien noch nicht ganz fertig (das zieht sich halt ewig hin, wenn man dauernd Mainboards und Karten tauscht, um die Kiste zu optimieren

).
Ein Board mit K6 wäre ideal für eine DOS-Kiste, das einzige Problem daran ist, daß ATX-Boards meistens nur wenige ISA-Slots für Soundkarten haben.
Wenn's ein Asus-Board sein soll, hätte ich zwei Vorschläge:
Asus TX-97XE
ATX-Formfaktor, Socket7, Intel 430TX Chipsatz, 4xPCI, 4x ISA, 4x PS/2 SIMM, 2x SDRAM DIMM
+ unterstützt Socket7-CPUs bis K6-III 400
+ gutes Layout, alle Slots in voller Baulänge nutzbar
+ gute Speicher- und PCI-Performance
+ viele ISA-Slots für Soundkarten
- kein AGP
- kein Super-Socket7 (100MHz Bustakt nicht verfügbar)
- Chipsatz cached max. 64 MB RAM (d.h mehr als 64 MB sind nur mit K6-III sinnvoll)
Asus P5A
ATX-Formfaktor, Super-Socket7, Ali Aladdin V Chipsatz, 1x AGP, 5x PCI, 2x ISA, 3x SDRAM DIMM
+ unterstützt fast alle K6-Versionen
+ sehr schnell und stabil
+ AGP-Slot
- nur wenige ISA-Slots
- manche Revisionen zicken mit K6-2+ und K6-3+ CPUs
Spezielle Mods für DOS-Kisten:
Was sich bei K6 geradezu anbietet, sind Gehäuseschalter für FSB- und Multiplikator. Damit läßt sich die Rechnergeschwindigkeit bequem drosseln, um ältere Spiele nicht zu überfordern. Lüftersteuerung ist auch ganz nett, vor allem mit hochgezüchteten K6-III CPUs.
Bei vielen Soundkarten wäre ein integrierter Soundmixer praktisch.
Viele Grüße, 5u3