durch etliche Aussagen vielerlei Menschen in diversen Retro-Foren, dass sie bald keine hinterhergeworfenen PCs der P4-Generation mehr aufnehmen wollen oder bereits ihren ganzen entsprechenden Bestand wegwerfen mit der Vermutung, dass es auch nach 20 Jahren noch Schrott bleiben wird, frage ich einmal die Nutzer hier, was sie davon halten.
Ich denke sehr oft zurück an die Zeit, als ich mal einen 486er entsorgt habe, der sich mit mehr oder weniger Aufwand hätte reparieren lassen können. Durch das damalige Alter und "Beeinflussung" seitens Eltern hätte sich das auch nicht wirklich verhindern lassen ( Selbe Situation von Wolfig )
Nach vielen Jahren habe ich zum Glück wieder einen solchen Rechner bekommen und verfüge über mehr altem Kram als vorher, aber die Verärgerung über die Entsorgung dieses Geräts, wenn man auf diese angsteinflößenden Preise auf der Bucht schaut, hat einen dann irgendwie geprägt und verleitet einen dann auch zum Horten von aktuellem Schrott, in der Vermutung, dass es doch irgendwann Wert annehmen könnte.
Ich habe für alle Rechner, die ich bisher so dieses Jahr an mich genommen habe, einen Verwendungszweck und dementsprechend wird durch diese Massen an Athlon XP und P4 noch Windows XP für alles mögliche verwendet, wovor sich durch diese tolle Werbekampagne vor 1,5 Jahren seitens Microsoft ("XP ist eine tickende Zeitbombe") jeder inzwischen scheut. Dabei ist zu beachten, dass Microsoft den vollständigen Support erst vor zwei Monaten aufgegeben hat und nicht, wie alle vermuten, im April 2014. Demnach habe ich meine Massen an Zeugs noch im Griff, aber der Gedanke daran, dass sich in 20 Jahren dann XP-Foren bilden werden und der aktuelle Schrott für hunderte Einheiten "Space-Cash" verticken ließe, ist schon irgendwie vorhersehbar.