Kabelbruch am Laptop Teil II :-)
Verfasst: Mi 12. Mär 2014, 14:31
Hallo zusammen,
mein guter alter ASUS-Laptop ist jetzt schon ein paar Jahre in Rente, aber ich habe eine neue Kabelbruch-Geschichte, die toll ist :-)
Vor ein paar Tagen bin ich über das Kabel meines HP NC6400 gestolpert und hatte danach augenscheinlich einen Kabelbruch (Rechner startete nicht). Das komische war nur, daß eigentlich Spannung da war, zumindest zwischen der äußeren und inneren Wand des Steckers. Nun ist da aber noch ein komischer Mittelpin, dessen Sinn mir nicht klar war.
Etwas Recherche ergab, daß dieser Pin mit 20 kOhm parallel zum "Pluspol" geschaltet werden muß. Der Rechner läuft jetzt wieder.
Diese tolle "Erfindung" hat gleich mehrere Vorteile:
1. Der Stecker ist inkompatibel zu Universalnetzteilen
2. Die Beschaltung ist inkompatibel und nirgends offiziell dokumentiert
3. Die Komplexität ist höher, so daß schneller etwas kaputt geht
Der Hersteller kann also nicht nur beliebige Preise für Netzteile verlangen, sondern baut auch noch eine weitere, fehleranfällige Komponente ein, die die Ausfallrate erhöht.
Betriebswirte, Marketingfachleute, Rechtsverdreher und andere dunkle Gestalten wären jetzt sicher begeistert :-)
Gruß,
Stephan
mein guter alter ASUS-Laptop ist jetzt schon ein paar Jahre in Rente, aber ich habe eine neue Kabelbruch-Geschichte, die toll ist :-)
Vor ein paar Tagen bin ich über das Kabel meines HP NC6400 gestolpert und hatte danach augenscheinlich einen Kabelbruch (Rechner startete nicht). Das komische war nur, daß eigentlich Spannung da war, zumindest zwischen der äußeren und inneren Wand des Steckers. Nun ist da aber noch ein komischer Mittelpin, dessen Sinn mir nicht klar war.
Etwas Recherche ergab, daß dieser Pin mit 20 kOhm parallel zum "Pluspol" geschaltet werden muß. Der Rechner läuft jetzt wieder.
Diese tolle "Erfindung" hat gleich mehrere Vorteile:
1. Der Stecker ist inkompatibel zu Universalnetzteilen
2. Die Beschaltung ist inkompatibel und nirgends offiziell dokumentiert
3. Die Komplexität ist höher, so daß schneller etwas kaputt geht
Der Hersteller kann also nicht nur beliebige Preise für Netzteile verlangen, sondern baut auch noch eine weitere, fehleranfällige Komponente ein, die die Ausfallrate erhöht.
Betriebswirte, Marketingfachleute, Rechtsverdreher und andere dunkle Gestalten wären jetzt sicher begeistert :-)
Gruß,
Stephan