Kabelbruch am Laptop Teil II :-)
- CptKlotz
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Kabelbruch am Laptop Teil II :-)
Hallo zusammen,
mein guter alter ASUS-Laptop ist jetzt schon ein paar Jahre in Rente, aber ich habe eine neue Kabelbruch-Geschichte, die toll ist :-)
Vor ein paar Tagen bin ich über das Kabel meines HP NC6400 gestolpert und hatte danach augenscheinlich einen Kabelbruch (Rechner startete nicht). Das komische war nur, daß eigentlich Spannung da war, zumindest zwischen der äußeren und inneren Wand des Steckers. Nun ist da aber noch ein komischer Mittelpin, dessen Sinn mir nicht klar war.
Etwas Recherche ergab, daß dieser Pin mit 20 kOhm parallel zum "Pluspol" geschaltet werden muß. Der Rechner läuft jetzt wieder.
Diese tolle "Erfindung" hat gleich mehrere Vorteile:
1. Der Stecker ist inkompatibel zu Universalnetzteilen
2. Die Beschaltung ist inkompatibel und nirgends offiziell dokumentiert
3. Die Komplexität ist höher, so daß schneller etwas kaputt geht
Der Hersteller kann also nicht nur beliebige Preise für Netzteile verlangen, sondern baut auch noch eine weitere, fehleranfällige Komponente ein, die die Ausfallrate erhöht.
Betriebswirte, Marketingfachleute, Rechtsverdreher und andere dunkle Gestalten wären jetzt sicher begeistert :-)
Gruß,
Stephan
mein guter alter ASUS-Laptop ist jetzt schon ein paar Jahre in Rente, aber ich habe eine neue Kabelbruch-Geschichte, die toll ist :-)
Vor ein paar Tagen bin ich über das Kabel meines HP NC6400 gestolpert und hatte danach augenscheinlich einen Kabelbruch (Rechner startete nicht). Das komische war nur, daß eigentlich Spannung da war, zumindest zwischen der äußeren und inneren Wand des Steckers. Nun ist da aber noch ein komischer Mittelpin, dessen Sinn mir nicht klar war.
Etwas Recherche ergab, daß dieser Pin mit 20 kOhm parallel zum "Pluspol" geschaltet werden muß. Der Rechner läuft jetzt wieder.
Diese tolle "Erfindung" hat gleich mehrere Vorteile:
1. Der Stecker ist inkompatibel zu Universalnetzteilen
2. Die Beschaltung ist inkompatibel und nirgends offiziell dokumentiert
3. Die Komplexität ist höher, so daß schneller etwas kaputt geht
Der Hersteller kann also nicht nur beliebige Preise für Netzteile verlangen, sondern baut auch noch eine weitere, fehleranfällige Komponente ein, die die Ausfallrate erhöht.
Betriebswirte, Marketingfachleute, Rechtsverdreher und andere dunkle Gestalten wären jetzt sicher begeistert :-)
Gruß,
Stephan
“It is impossible to defeat an ignorant man in argument.” (William G. McAdoo)
Re: Kabelbruch am Laptop Teil II :-)
Schau erst mal was die Jungs von Dell z.b. beim Lattitudenetzteil zusammengemurkst haben...
Re: Kabelbruch am Laptop Teil II :-)
Noch besser: Das MacBook Air von Apple - deren Stecker ist gänzlich proprietär und vergossen.
Angeblich hat man dadurch dass dieser nicht "gesteckt" wird sondern magnetisch hält den Vorteil, dass man keine Buchsen rausbrechen (was wohl stimmt) oder beim drüber stolpern den Rechner vom Tisch reissen kann (was nur sehr bedingt stimmt) - allerdings halten die im Alltagsbetrieb eher dürftig.
Beim Kabelbruch rennste dann so oder so in den Mac-Store weils unmöglich ist Ersatz zu beschaffen - yay.
Da find ich so 'nen parallel geschalteten Widerstand noch harmlos, wenn auch unnötig einschränkend.
Angeblich hat man dadurch dass dieser nicht "gesteckt" wird sondern magnetisch hält den Vorteil, dass man keine Buchsen rausbrechen (was wohl stimmt) oder beim drüber stolpern den Rechner vom Tisch reissen kann (was nur sehr bedingt stimmt) - allerdings halten die im Alltagsbetrieb eher dürftig.
Beim Kabelbruch rennste dann so oder so in den Mac-Store weils unmöglich ist Ersatz zu beschaffen - yay.
Da find ich so 'nen parallel geschalteten Widerstand noch harmlos, wenn auch unnötig einschränkend.
Hauptsystem: Asus VL/I-486SV2GX4, DX2 @ 66MHz, 1MB L2 Cache, 64MB RAM, 1GB CF HDD, Cirrus Logic 5428 VLB, ARGUS Prototype Rev. 02 #0, umschaltbarer Covox/DSS-DAC, 2x LPT, DOS 6.22 + Win 3.11
Re: Kabelbruch am Laptop Teil II :-)
Naja, Unwissende würden sonst vielleicht auch ziehmlich schnell Mist bauenCptKlotz hat geschrieben:1. Der Stecker ist inkompatibel zu Universalnetzteilen

Welches Universalnetzteil bietet z.B. 19,5V und 2A? (Braucht mein Sony)
Wegen einem Widerstand? Naja...3. Die Komplexität ist höher, so daß schneller etwas kaputt geht
Ich kann deinen Ärger bestens verstehen, aber ein Stück weit ist es auch zum Schutz des Dau

(Das Gegenteil ist das Netzteil vom ersten Asus eeePC und dem zweiten. Sind in der Spannung verschieden, aber nicht an der Buchse! Das war mal das krasse Gegenteil, zum Glück noch darauf geachtet...)
Re: Kabelbruch am Laptop Teil II :-)
Meinen beiden EEE (dem 701 und 900) haben die verschiedenen Netzteile nie etwas ausgemacht. Man kann durchaus das Netzteil des 900er am 701er verwenden und umgekehrt. Die Angabe des Netzteiles besagt, was es maximal an Leidtung abgeben kann, nicht dass das angeschlossene Gerät soviel benötigt.S+M hat geschrieben: (Das Gegenteil ist das Netzteil vom ersten Asus eeePC und dem zweiten. Sind in der Spannung verschieden, aber nicht an der Buchse! Das war mal das krasse Gegenteil, zum Glück noch darauf geachtet...)
.....
Re: Kabelbruch am Laptop Teil II :-)
Spannung != Leistung
kommt halt drauf an, was die Eingänge abkönnen (da hängen eh erstmal Spannungswandler dran)
kommt halt drauf an, was die Eingänge abkönnen (da hängen eh erstmal Spannungswandler dran)
Re: Kabelbruch am Laptop Teil II :-)
Sicher, ich habe mich da etwas unglücklich ausgedrückt.Dosenware hat geschrieben:Spannung != Leistung
kommt halt drauf an, was die Eingänge abkönnen (da hängen eh erstmal Spannungswandler dran)

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Re: Kabelbruch am Laptop Teil II :-)
Waren das nicht ca.9V und beim anderen ca.12V? Da fänd ich das schon riskannt.
€dit: Ne sry, Irrtum von mir! Es war nicht das erste eeePC sondern ein Tablet-PC von Asus, das bei meinem 901er gepasst hat.
€dit: Ne sry, Irrtum von mir! Es war nicht das erste eeePC sondern ein Tablet-PC von Asus, das bei meinem 901er gepasst hat.