Ich habe nun schon zwei mal eine Platte neu eingerichtet, um verschiedene Systeme zu installieren.
Dabei habe ich aber den Fehler gemacht, eine gemeinsam zu nutzende Partition oberhalb der 8GB-Marke zu erstellen.
DOS kann damit nix anfangen und bei Win98 weis ich es grad nicht.
Daher mal die Frage an die Profis, wie teile ich die Platte optimal auf, damit DOS6.22, Win3.11 und Win98 miteinander harmonieren.
Ich möchte gern für jedes System eine eigene Partition und zumindest eine Partition als Datentausch-Partition.
Bisher habe ich DOS und Win3.11 immer 2GB verpasst und Win98 4GB, dann wollte ich noch eine 2GB Partition für Daten und den Rest (von 18,x GB) für Win98 verfügbar machen (Archiv o.ä.).
Partitionieren tu ich mit XFDisk, weils auch einen schicken Bootmanager hat.
Irgendwelche Vorschläge ?
Danke
Festplatte optimal aufteilen für ...
Re: Festplatte optimal aufteilen für ...
dreissler hatte das auf meiner HD schön gelöst. 2 Primäre Partitionen und eine Erweiterte. Die erste Primäre hat 2 GB und Fat 16 und die Erweiterte auch 2 GB Fat 16. DIe zweite Primäre hatte 4 GB und war glaube ich FAT32. Das ganze mit Xfdisk. Das hatte den Vorteil das Dos seine 2GB als C: verwendete ,aber die 4 GB von Win95 nicht sehen konnte. Umgekehrt genauso. Ausser die Erweiterte Fat16 konnten beide sehen. Hoffe das ich das so Verständlich wieder gegeben habe.
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Re: Festplatte optimal aufteilen für ...
Jupp, so ähnlich mache ich das.
xfdisk starten:
2GB FAT16 Primär Boot-Dos C: (sichtbar)
2GB FAT16 Logisch Dosdata D:
2GB FAT16 Logisch Dosdata E:
2GB FAT16 Logisch Dosdata F:
XGB FAT32 Primär Win95/98/ME C: (versteckt)
XGB NTFS Primär Win2K/XP (versteckt)
So würde das gehen. Abhängigkeit ist die Bios-Einstellung bei dem Plattenzugriff. Hier würde ich "DOS" anstatt "OTHER" nehmen.
Im Nachgang nur den Bootmanager installieren und die drei bootbaren Partitionen mit entsprechendem Wunschnamen eintragen. Je nach dem, was Du bei dem Bootmanager auswählst, diese Partition wird sichtbar und gestartet und hat dann imer die Laufwerkszuordnung C:. Die Partition D: E: F: können von allen installierten Betriebssystemen zu Datentausch genutzt werden.
Wichtig ist, nachdem Dos installiert wurde, sollte nach einem Neustart und vor der Win95/98/ME Installation die entsprechende Partition einmal gewählt werden (Bricht dann mit Fehler ab). Dies ist aber erforderlich, damit das installierende Win9x eine leere unformatierte Partition C: vorfindet und sich nicht einfach auf die installierte Dosversion installiert.
Wenn ein anderes OS installiert wurde, deaktiviert es meistens den Bootmanager von XFDISK. Wenn also Win9x installiert wurde, bootet es nur noch. Man muss nach dem WIn9x gestarte wurde, einfach noch einmal XFDISK im Dosfenster oder von einer Bootdiskette starten und den Bootmanager nochmals noch installieren. Das ist aber nur ein einziges Mal nötig. Danach geht das alles völlig problemlos.
Natürlich kann man das auch mit Linux machen. Wichtig ist dabei nur, dass der Bootmanager bei Linux fest auf den Beginn der Linuxpartition eingestellt wird, sonst killt er den XFDISK-Bootmanager.
Doc
xfdisk starten:
2GB FAT16 Primär Boot-Dos C: (sichtbar)
2GB FAT16 Logisch Dosdata D:
2GB FAT16 Logisch Dosdata E:
2GB FAT16 Logisch Dosdata F:
XGB FAT32 Primär Win95/98/ME C: (versteckt)
XGB NTFS Primär Win2K/XP (versteckt)
So würde das gehen. Abhängigkeit ist die Bios-Einstellung bei dem Plattenzugriff. Hier würde ich "DOS" anstatt "OTHER" nehmen.
Im Nachgang nur den Bootmanager installieren und die drei bootbaren Partitionen mit entsprechendem Wunschnamen eintragen. Je nach dem, was Du bei dem Bootmanager auswählst, diese Partition wird sichtbar und gestartet und hat dann imer die Laufwerkszuordnung C:. Die Partition D: E: F: können von allen installierten Betriebssystemen zu Datentausch genutzt werden.
Wichtig ist, nachdem Dos installiert wurde, sollte nach einem Neustart und vor der Win95/98/ME Installation die entsprechende Partition einmal gewählt werden (Bricht dann mit Fehler ab). Dies ist aber erforderlich, damit das installierende Win9x eine leere unformatierte Partition C: vorfindet und sich nicht einfach auf die installierte Dosversion installiert.
Wenn ein anderes OS installiert wurde, deaktiviert es meistens den Bootmanager von XFDISK. Wenn also Win9x installiert wurde, bootet es nur noch. Man muss nach dem WIn9x gestarte wurde, einfach noch einmal XFDISK im Dosfenster oder von einer Bootdiskette starten und den Bootmanager nochmals noch installieren. Das ist aber nur ein einziges Mal nötig. Danach geht das alles völlig problemlos.
Natürlich kann man das auch mit Linux machen. Wichtig ist dabei nur, dass der Bootmanager bei Linux fest auf den Beginn der Linuxpartition eingestellt wird, sonst killt er den XFDISK-Bootmanager.
Doc
CPU: 486 DX2/66 MOBO: SNI-D882 RAM: 3x16MB - FDD: 3,5" 1,44MB HDD: 6,4GB Seagate ISA(1): Audican32Plus PCI(1): 3com TX 905 OS: MsDos622 - Win95a - WinNT 3.51
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- DOS-Übermensch
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- Registriert: Fr 1. Okt 2010, 10:40
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Re: Festplatte optimal aufteilen für ...
Ich verwende MS-DOS 7.1 mit einer 32GB Compact Flash Karte und eine einzelnen FAT 32 Partition.
Funktioniert prima!
Funktioniert prima!