ich war die letzten Wochen mit Renovieren beschäftigt und hatte deshalb nicht viel Lust, mich mit alten Rechnern zu beschäftigen.
So langsam nähern sich die Arbeiten aber der Vollendung und mein DOS-Rechner steht inzwischen auch wieder.
Es ist also höchste Zeit, daß auch ich mal diesen Forenbereich mit Inhalt fülle...
Gesamtansicht meiner DOS-Ecke:
Mein primärer DOS-Rechner:
Dieser Rechner existiert jetzt (bei mir) schon etwas länger als dieses Forum. Bekommen habe ich den Rechner als weißen Mini-Tower mit Pentium 200 MMX.
Aktuell hat der Rechner folgende Eigenschaften:
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Gehäuse: Noname-Minitower; mit Hammerschlaglack + Graniteffekt lackiert
Mainboard: ASUS TX97-E
Prozessor: AMD K6-2 400 (Taktfrequenz per Frontpanel regelbar; 125,166,300,400 Mhz)
Speicher: 64 MB EDO-RAM
Grafikkarte: Elsa Winner 1000 T2D (S3 Trio 64V2)
Soundkarten: Terratec EWS64XL (SBPro-kompatibel, Dream SAM9407-Synthesizer, Yamaha DB50XG)
Gravis Ultrasound MAX (1 MB)
Roland SCC-1A
Roland MT-32 (Rev. 1; an SCC-1)
Netzwerk: Realtek RTL8139 (100 Mbit)
Tastatur: Cherry G81
Maus: optische Logitech mit 2 Tasten + Wheel
Joysticks: Gravis Analog Pro, CH Flightstick, Thrustmaster FCS + WCS, Gravis Gamepad u.a.
Betriebssystem: MS-DOS 6.22 + Windows 3.11
Audio-Geräte:
Das Mischpult ist ein Behringer Xenyx 802 (günstig und ideal für den Zweck). Die Endstufe ist eine Aiwa P80 (sehr klein, aber trotzdem echte 2x50 Watt). Der dazugehörige Vorverstärker ist schon mehrfach kaputtgegangen, aber die Endstufe hält jetzt schon seit Ewigkeiten... Dank Mischpult braucht man den Preamp ja auch nicht mehr.
Lautsprecher:
Die gibt es nicht im Laden zu kaufen - man muß sie selbst bauen. Den Bauvorschlag hat ein findiger Österreicher mit Nickname "Cyburgs" entwickelt, der immer wieder Wege findet, aus Breitbandlautsprechern Bass herauszuholen, wo dies mit "konventionellen" Gehäusen eher schwierig wäre.
Bauplan Cyburgs Brick.
Die gleiche Box, als Standbox aufgebaut, hört auf den Namen Needle.
Das Gehäuse ist eine TQWT (eine Art Transmission Line) und funktioniert ähnlich wie eine Orgelpfeife. Der kleine Breitbänder erzeugt darin durchaus Bass (bis 50 hz kommt man im Wohnraum herunter). Pegelmäßig ist natürlich bei leicht gehobener Zimmerlautstärke Schluß (ein 8cm-Breitbänder ist eben kein Marshall-Stack).
Als Lautsprecherchassis kann man den Visaton FRS 8 oder den Tang Band W3-871 verbauen.
Bei mir steckt der Visaton drin, der für's Geld wirklich super ist, auch wenn er nicht gerade Schönheitspreise gewinnt.
Die Gehäuse habe ich mit dem Exzenterschleifer geschliffen und "nach Gefühl" die Kanten abgerundet. Danach habe ich Holzschutzlack mit Farbton "Teak" aufgetragen (stand gerade herum :-)). Für so ein "Quick'n'Dirty"-Projekt ist die Optik durchaus ansprechend geworden, finde ich.
Dafür, daß man ein Paar Boxen für unter € 50,- das Paar aufbauen kann, klingen sie wirklich gut. Die meisten PC-Lautsprecher der Joghurtbecher-Klasse (optional mit Dröhnwürfel unter dem Tisch) steckt man damit locker in die Tasche. Und falls ich doch etwas "genaueres" brauche, kann ich natürlich einen meiner zahlreichen Kopfhörer ins Mischpult stecken).
Das soll es an dieser Stelle erst einmal gewesen sein... Irgendwann stelle ich vielleicht noch einen anderen Rechner daneben, damit man mal eine kleine Netzwerksession abhalten kann. Hardware ist noch mehr als reichlich vorhanden :-)
Gruß,
Stephan