486 mit EGA Grafikkarte betreiben, onboard ausschalten
486 mit EGA Grafikkarte betreiben, onboard ausschalten
habe hier einen IBM Aptiva 486 (2144 C-2) mit onboard Grafikkarte CL5430.
das teil funktioniert soweit.
da mein 286 momentan nicht funktioniert, wollte ich ihm die EGA karte einbauen. da ich den rechner an einem EGA monitor betrieben will.
erster start (wohl gelöschtes CMOS) funktionierte auf meinem EGA monitor problemlos.
weitere starts zeigen nur einen 40 zeichen screen blinkenden cursor. im bios kann ich dazu nichts einstellen.
sowohl andere ISA slots, als auch jumper zum deaktivieren der onboard grafikkarte brachten nach weiteren starts nichts mehr.
jemand ne idee?
das teil funktioniert soweit.
da mein 286 momentan nicht funktioniert, wollte ich ihm die EGA karte einbauen. da ich den rechner an einem EGA monitor betrieben will.
erster start (wohl gelöschtes CMOS) funktionierte auf meinem EGA monitor problemlos.
weitere starts zeigen nur einen 40 zeichen screen blinkenden cursor. im bios kann ich dazu nichts einstellen.
sowohl andere ISA slots, als auch jumper zum deaktivieren der onboard grafikkarte brachten nach weiteren starts nichts mehr.
jemand ne idee?
Re: 486 mit EGA Grafikkarte betreiben, onboard ausschalten
Verringere mal den Prozessortakt, vielleicht ist der EGA-Karte der 486er einfach zu schnell. Gibt es im BIOS eine Einstellung, mit der man den Takt des ISA-Bus einstellen oder Waitstates setzen kann?
Re: 486 mit EGA Grafikkarte betreiben, onboard ausschalten
dachte ich auch erst, hab sie jetzt in einem anderen 486 mit gleichem takt und da läuft sie. allerdings hat dieses board keine onboard grafik.
gibt es weiterhin irgendwas zu beachten??
gibt es weiterhin irgendwas zu beachten??
Re: 486 mit EGA Grafikkarte betreiben, onboard ausschalten
Das mit dem BIOS Takt CLK Multiplier/Divisor hab ich jetzt durch. Bringt nix. Im anderen Rechner, der jetzt auch defekt ist, lief sie, bis auf EGA Hires... welches verzerrt dargestellt wird.
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Re: 486 mit EGA Grafikkarte betreiben, onboard ausschalten
darf man fragen was du für einen ega-monitor am start hast ?
CPU: 486 DX2/66 MOBO: SNI-D882 RAM: 3x16MB - FDD: 3,5" 1,44MB HDD: 6,4GB Seagate ISA(1): Audican32Plus PCI(1): 3com TX 905 OS: MsDos622 - Win95a - WinNT 3.51
Re: 486 mit EGA Grafikkarte betreiben, onboard ausschalten
Hanseatic CM1412 heisst er glaube ich. Bin grade nicht vor Ort.
Sonst hatte ich einen Commodore 1084S dran. Sind beide eigtl. weitestgehend kompatibel, soweit ich weiss, da ich beide schon für Amiga, als auch C128 (digital RGB) benutzt habe. In sämtlichen Screenmodes.
EDIT: Desweiteren lief besagter Hanseatic, als auch 1084, problemlos an meinem (jetzt defekten) 286 mit gleicher EGA-Karte.
Sonst hatte ich einen Commodore 1084S dran. Sind beide eigtl. weitestgehend kompatibel, soweit ich weiss, da ich beide schon für Amiga, als auch C128 (digital RGB) benutzt habe. In sämtlichen Screenmodes.
EDIT: Desweiteren lief besagter Hanseatic, als auch 1084, problemlos an meinem (jetzt defekten) 286 mit gleicher EGA-Karte.
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Re: 486 mit EGA Grafikkarte betreiben, onboard ausschalten
der 1084 ist ein EGA-Kompatibler Monitor ? Das ist mir neu.
CPU: 486 DX2/66 MOBO: SNI-D882 RAM: 3x16MB - FDD: 3,5" 1,44MB HDD: 6,4GB Seagate ISA(1): Audican32Plus PCI(1): 3com TX 905 OS: MsDos622 - Win95a - WinNT 3.51
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Re: 486 mit EGA Grafikkarte betreiben, onboard ausschalten
Ich habe gestern die VGA-Karte aus meinem Tower-AT ausgebaut und einen EGA Monitor an die Onboard-Grafik angeschlossen.
Ich finde das EGA garnicht mal so übel. Eventuell nutze ich das weiter...mal sehen.
Ich finde das EGA garnicht mal so übel. Eventuell nutze ich das weiter...mal sehen.
CPU: 486 DX2/66 MOBO: SNI-D882 RAM: 3x16MB - FDD: 3,5" 1,44MB HDD: 6,4GB Seagate ISA(1): Audican32Plus PCI(1): 3com TX 905 OS: MsDos622 - Win95a - WinNT 3.51
Re: 486 mit EGA Grafikkarte betreiben, onboard ausschalten
Der 1084 ist kein EGA-Monitor - da dürfte 640x350 eigentlich nicht mit laufen. Ich füge hier mal Wikipedia ein:
Um die EGA-Farben nutzen zu können, benötigte man einen speziellen EGA-Monitor. Diese Monitore erhielten digitale Signale, weshalb man sie nach der verwendeten Logik „TTL-Monitore“ nannte (9-poliger D-Sub-Anschluss). Die Unterschiede zwischen CGA- und EGA-Monitoren:
CGA-Monitor: 15,75 kHz Zeilenfrequenz, EGA-Monitor: zusätzlich 21,85 kHz
CGA-Monitor: 200 sichtbare Zeilen, EGA-Monitor: zusätzlich 350 sichtbare Zeilen
CGA-Monitor: 4 digitale Signale zur Ansteuerung von 16 Farben, EGA-Monitor: 6 digitale Signale zur Ansteuerung von 64 Farben
Gemeinsamkeiten: 9 poliger-Anschlussstecker (aber mit anderer Belegung), 60 Hz Bildfrequenz.
EGA-Monitore konnten CGA- wie EGA-Modi einer EGA-Karte darstellen.
Es ist möglich, eine EGA-Karte statt mit einem zur Einführung der EGA-Karte noch recht teuren EGA-Monitor mit einem CGA-Monitor oder sogar einem Monochrommonitor zu verwenden. In diesem Fall wird die Funktionsvielfalt der Grafikkarte durch den Monitor eingeschränkt. Mit einem CGA-Monitor entfallen alle Modi, die 350 Zeilen bei einer Zeilenfrequenz von 21,85 kHz benutzen. Das betrifft offensichtlich den 640×350-Grafikmodus, allerdings werden von der EGA-Karte auch die Textmodi standardmäßig mit 640×350 Pixeln (und einer 8x14-Pixel-Zeichenzelle) dargestellt, wenn ein EGA-Monitor angeschlossen ist. Mit einem CGA-Monitor steht dagegen nur die qualitativ schlechtere 8x8-Zelle bei 640×200 Pixeln zur Verfügung, und der 43-Zeilen-Modus entfällt. Weiterhin reduziert sich die Farbauswahl von 64 Farben auf 16 Farben; die gleichzeitige Darstellbarkeit von 16 Farben in den Modi mit 320×200 oder 640×200 Pixeln wird aber durch den CGA-Monitor nicht beeinträchtigt.
Um die EGA-Farben nutzen zu können, benötigte man einen speziellen EGA-Monitor. Diese Monitore erhielten digitale Signale, weshalb man sie nach der verwendeten Logik „TTL-Monitore“ nannte (9-poliger D-Sub-Anschluss). Die Unterschiede zwischen CGA- und EGA-Monitoren:
CGA-Monitor: 15,75 kHz Zeilenfrequenz, EGA-Monitor: zusätzlich 21,85 kHz
CGA-Monitor: 200 sichtbare Zeilen, EGA-Monitor: zusätzlich 350 sichtbare Zeilen
CGA-Monitor: 4 digitale Signale zur Ansteuerung von 16 Farben, EGA-Monitor: 6 digitale Signale zur Ansteuerung von 64 Farben
Gemeinsamkeiten: 9 poliger-Anschlussstecker (aber mit anderer Belegung), 60 Hz Bildfrequenz.
EGA-Monitore konnten CGA- wie EGA-Modi einer EGA-Karte darstellen.
Es ist möglich, eine EGA-Karte statt mit einem zur Einführung der EGA-Karte noch recht teuren EGA-Monitor mit einem CGA-Monitor oder sogar einem Monochrommonitor zu verwenden. In diesem Fall wird die Funktionsvielfalt der Grafikkarte durch den Monitor eingeschränkt. Mit einem CGA-Monitor entfallen alle Modi, die 350 Zeilen bei einer Zeilenfrequenz von 21,85 kHz benutzen. Das betrifft offensichtlich den 640×350-Grafikmodus, allerdings werden von der EGA-Karte auch die Textmodi standardmäßig mit 640×350 Pixeln (und einer 8x14-Pixel-Zeichenzelle) dargestellt, wenn ein EGA-Monitor angeschlossen ist. Mit einem CGA-Monitor steht dagegen nur die qualitativ schlechtere 8x8-Zelle bei 640×200 Pixeln zur Verfügung, und der 43-Zeilen-Modus entfällt. Weiterhin reduziert sich die Farbauswahl von 64 Farben auf 16 Farben; die gleichzeitige Darstellbarkeit von 16 Farben in den Modi mit 320×200 oder 640×200 Pixeln wird aber durch den CGA-Monitor nicht beeinträchtigt.