Hallo zusammen,
die meisten DOS-Spiele verwenden doch 8-Bit-Samples. Bislang habe ich meist eine Creative-Karte für digitalen Klang genutzt, wo möglich.
Bei Spielen, welche die Ultrasound nativ unterstützen (Jazz Jackrabbit, Epic Pinball, ...), habe ich natürlich die Ultrasound favorisiert, auch wegen der deutlich besseren Audioqualität dadurch, daß die GUS Interpolation unterstützt.
Jetzt frage ich mich, ob man nicht grundsätzlich für alle Spiele, die die GUS unterstützen auch GUS auswählen sollte, selbst wenn ein Spiel nur Audiodaten über die Karte "streamt", wobei das Mixing sozusagen vorher in Software stattfindet. Kommt vielleicht die Interpolation grundsätzlich auch hier zum Einsatz?
Wann verbessert sich wirklich die Audioqualität der GUS gegenüber Soundblaster-Karten?
Gruß,
Christoph
Gravis Ultrasound und Interpolation 8-Bit-Samples
- ChrisR3tro
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Re: Gravis Ultrasound und Interpolation 8-Bit-Samples
Die GUS interpoliert immer.Locutus hat geschrieben: Jetzt frage ich mich, ob man nicht grundsätzlich für alle Spiele, die die GUS unterstützen auch GUS auswählen sollte, selbst wenn ein Spiel nur Audiodaten über die Karte "streamt", wobei das Mixing sozusagen vorher in Software stattfindet. Kommt vielleicht die Interpolation grundsätzlich auch hier zum Einsatz?
Wann verbessert sich wirklich die Audioqualität der GUS gegenüber Soundblaster-Karten?
Es gibt da (u.a. auch in dem Posting zur GUS von mir) die Tabelle mit Anzahl Stimmen vs. Ausgabesamplingrate.
Wenn du Softwaremixing hast und dieses beispielsweise dann Stereo (aka 2 Stimmen) bei 22.050 Hz rendert, dann interpoliert die GUS das trotzdem auf 44100 Hz hoch.
Die GUS das Mixing durchfuehren zu lassen ist natuerlich qualitativ immer noch bedeutend besser.
SB und GUS Qualitaet ist auf Sample-Level identisch, wenn die SB mit 44.100 Hz ausgibt und die GUS ueber einen Softwaremixer auch mit 44.100 Hz ausgibt.
- ChrisR3tro
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Ich habe da keine Detailinformationen dazu.
Es koennte auch so funktionieren, dass aus allen Channels 16 Bit Werte gemacht werden und dann die Interpolation beim hochrechnen auf die Ausgabefrequenz stattfindet.
Im einfachsten Fall eines Channels mit 22 kHz@8 Bit:
Wert * 256 und dann je einen Zwischenwert -> 16 Bit @ 44 kHz
Es koennte auch so funktionieren, dass aus allen Channels 16 Bit Werte gemacht werden und dann die Interpolation beim hochrechnen auf die Ausgabefrequenz stattfindet.
Im einfachsten Fall eines Channels mit 22 kHz@8 Bit:
Wert * 256 und dann je einen Zwischenwert -> 16 Bit @ 44 kHz