elianda hat geschrieben:Braxlan hat geschrieben:
elianda hat geschrieben:In den 386er gehoert zu der SB16 eine GUS und ggf. eine etwas schnellere Grafikkarte mit 512 kB bis 1 MB als die Trident, beim CD-ROM würde ich eher zu einem mit proprietaeren Anschluss greifen als IDE. Damit haettest Du auch IDE Slave frei für eine zweite HDD.
Ich wollte möglichst nur Sound Blaster-Karten einsetzen, und auch nur eine Karte pro Maschine. Welchen Vorteil hätte es denn, noch zusätzlich eine Gravis UltraSound einzusetzen?
Man haette den GUS Soundkartenstandard abgedeckt, eine 16 Bit/44.1 kHz faehige Karte, die (bei korrekter Ansteuerung) keine CPU Last beim abspielen benötigt. Ideal geeignet für alles was Tracker Musikformate nutzt, durch 32 unabhängige Stimmen. Ausserdem bekommt man 1 MB dynamisch genutzten Wavetable für Wiedergabe von MIDI Musik. Die meisten der Spiele für 386er nutzten MIDI zur Musikwiedergabe. Und es passt genau zur 386er Generation und spielt dort auch ihre Staerken aus. Viele Demos geben Ton auch nur mit einer GUS wieder.
Ich wollte die Rechner hauptsächlich zum Spielen verwenden, zum Musik machen nehme ich neuere Rechner und Software.
elianda hat geschrieben:
Braxlan hat geschrieben:
elianda hat geschrieben:Wenn in den 286er ein CD-ROM soll, dann bevorzugt Caddy+SCSI, die preiswerteren proprietaeren kamen erst später. Ausserdem hat die SB Pro ein Panasonic Anschluß, da wäre doch ein Panasonic statt des Mitsumi Laufwerks passender, wenns ein solches werden soll.
Im 286er habe ich tatsächlich auch ein Platzproblem, deshalb würde es mir entgegenkommen, hier ein Laufwerk einzusetzen, dass an der Soundkarte angeschlossen werden kann. Welche Laufwerkstypen kämen da genau in Betracht? Ausschließlich Panasonic? Findet man die überhaupt noch irgendwo?
Nun, soweit ich weiss hat eine originale SB Pro nur Panasonic Anschluss. Jedoch könnte man ja eine alternative SB 2.0 kompatible Karte einbauen, die einen dir passenderen CD-Anschluss hat. z.B. von Aztech, Sound Galaxy NX II oder Pro.
Werde mich mal nach so einem alten Panasonic-Laufwerk umsehen. Andere Karten als die Sound Blaster-Karten möchte ich äußerst ungern verwenden, da ich Kompatibilitätsprobleme vermeiden möchte.
elianda hat geschrieben:
Braxlan hat geschrieben:
elianda hat geschrieben:Was großzügige RAM Ausstattung angeht:
ggf. den 386er mit 16 MB und den 486er mit 32 bis 64 MB (Win95?), beim P233MMX ists im Prinzip nach oben offen bis 512 MB, dabei jedoch cacheable area beachten.
Bei vielen Consumer S7-Mainboards aus der Zeit ist diese nur 64 MB.
Stimmt, da wäre noch Luft nach oben offen. Mehr als 64 MB sind bei HX-Boards nicht cachebar, deshalb habe ich das als Grenze gesetzt. Der 8086er und der 286er sind schon voll ausgerüstet. Ob ich 16 MB in den 386er reinbekomme, ist fraglich, so große Module habe ich wohl nicht liegen, meistens nur 1 MB-Module, und das Mainboard hat acht Plätze. Der 486er könnte allerdings wirklich 32 MB vertragen.
Das stimm so nicht, gerade HX basierte Boards können bis zu 512 MB cachen. Dazu muss man nur einen TAG-RAM Chip in den dafür vorgesehenen Sockel stecken.
In diesem Bild eines HX Boards unten links.
http://mail.lipsia.de/~enigma/neu/pics/ ... 586hx2.jpg
Ich selbst habe einen P166MMX auf einem HX basierten Board mit 384 MB laufen (für NT4).
Tatsache, da habe ich mich geirrt. Hatte das irgendwie noch von den TX-Boards im Kopf. Das Board, das ich benutzen möchte, hat keinen Sockel mehr für TAG-RAM, möglicherweise ist es schon voll ausgestattet. Muss das bei Gelegenheit mal überprüfen. Ansonsten sind 64 MB schon einiges für die Generation.
elianda hat geschrieben:
Bei dem 386er braeuchtest Du fuer 16 MB 4x4 MB SIMMs, ausser es ist ein IBM MCA System. Das ist bei einem 386er aber nicht so dringend, da so ziemlich alles dort auch mit 8 MB läuft, wenn Du dort nicht groß mit Win95 oder intensiv mit WInfW 3.11 durchstarten willst.
Witzig, ich wusste gar nicht, dass man die meisten Boards mit 4x4 MB bestücken muss... Wieder etwas dazugelernt! Habe auch mal in die Specs eines meiner 386er-Boards geschaut, da ist es auch so.
128er-Man hat geschrieben:
Victor VPC II:
Der Rechner scheint anscheinend ein echter AT zu sein, da er zumindest zwei 16Bit-ISA-Steckplätze hat.
Da ich bei meinem 80286 mit MFM schlechte Erfahrung habe, würde ich eher zu einem SCSi-System tendieren. Es gibt sowohl 8- als auch 16Bit-SCSi-Karten. Als Festplatte würde ich eine nehmen unter 100MB. Desweiteren würde ich zur Datensicherung ein Bernoulli- oder ein Syquest-Wechselplattensystem nehmen. Ein FAN von CD oder Zip-Laufwerk bin ich bei diesem System nicht, da das zu der Zeit nicht gebräuchlich war.
Den Speicher würde ich, wenn möglich, auf 1MB aufrüsten.
Als Grafikkarte würde ich eine VGA-Karte, 16Bit, alter Standard (also bis 512KB Speicher) verwenden, da nicht auszuschließen ist, dass neuere Probleme machen.
Würde den Rechner zunächst ohne Netzwerkkarte betreiben und schauen, dass dieser einwandfrei läuft. Danach kann man's mit der Karte ausprobieren.
Die Maschine hat keine normalen 16-Bit-ISA-Slots, das ist irgend so ein proprietärer Krempel. Sie ist ein reinrassiger XT, da es kein BIOS-Menü gibt und nur eine XT-Tastatur daran funktioniert. MFM funktioniert bisher hervorragend und ist für die Generation auch die typische Technologie, finde ich. Der Speicher lässt sich nicht aufrüsten, 640K waren damals auch so der Standard. Grafikkarte ist vermutlich ein 1 MB-Modell für 8-Bit-ISA und läuft ebenfalls problemlos, die Netzwerkkarte ist auch schon eingebaut, aber noch nicht softwareseitig in Betrieb genommen.
128er-Man hat geschrieben:
Highscreen Kompakt-Serie III 286-20:
Der Rechner ist meiner Meinung nach schon recht ausgewogen. Bei meinem genügte damals eine 40MB-MFM locker, sodass deine angestrebte 200MB mehr als ausreichend sein dürfte. Übrigens, mein 386 mit 40MHz hat auch nur eine 100MB-Festplatte drin, unterstützt mit einer Wechselplatte 100-250MB (einfach mehrere unterschiedliche Platten).
Ein Koprozessor wäre natürlich schön, aber nur, wenn man 'ne Anwendung dafür hat.
Ansonsten würde ich den Rechner so lassen. Natürlich könnte man noch bessere Sachen einbauen. Der Rechner sollte aber zu seiner Zeit passen.
Den Wechselplattenrahmen würde ich nur drinlassen, weil er bereits zum System gehörte, Verwendung habe ich dafür nicht. Einen Koprozessor für das System zu finden, wird bestimmt eine Odyssee, beim 8086er war das noch ganz einfach.
128er-Man hat geschrieben:
Escom ...: 386 DX-40:
Zum Spielen würde ich den Rechner so lassen. Sind andere Einsatzgebiete gedacht, kann man diesen entsprechend aufrüsten.
Ob man nun eine GUS einbaut oder nicht, bleibt einen überlassen. Ich selbst interessiere mich mehr für die allgemeine Technik und ob das Gerät authentisch ist. Kommt wahrscheinlich daher, dass ich schon ein bisschen schlecht höre.
Würde da bei einer Sound Blaster 16 bleiben.
128er-Man hat geschrieben:
Custom: 486 DX/4-100:
Bei einem so starken Prozessor würde ich eher zu einem PCI-Board tendieren. Mit VLB hat man immer so seine Mühe. Aber interessantes System.
Mehr Speicher braucht man, wenn man "moderne" Betriebssysteme wie win95 betreiben möchte, damit die Festplatte nicht so belastet ist.
VLB ist nicht der Brüller, aber ich möchte es gern haben, weil es zu Rechnern dieser Generation gehört. PCI hat jeder!

Das Board unterstützt laut Anleitung auch eine 100er-CPU, von daher ist die Kombination wohl legitim.
128er-Man hat geschrieben:
Custom Pentium 233MMX:
Hat das Board noch die 8GB-Sperre?
Anstatt eines CD-ROM würde ich einen CD-Brenner wählen, da diese hochwertiger sind.
Ansonsten halte ich mich bei einem P233 heraus, da man über die Konfiguration streiten kann. Einfach zu viele Möglichkeiten.
Die 8 GB-Sperre ist glaube ich nicht vorhanden bzw. müsste ich das prüfen. Bei einem vorherigen Aufbau ging das jedenfalls problemlos. Aktuell habe ich einen 233 MMX auf einem TX-Board (ATX) laufen, aber das ist mir nicht standesgemäß, lieber ein AT-Board. Die 3DFX-Karte könnte etwas alt für das System sein, aber sie macht sich trotzdem hervorragend, finde ich.
Gruß
Braxlan