CptKlotz hat geschrieben:Im Grunde sind das Zustände, die in einer Demokratie durchaus bedenklich sind.
So ein politisches Thema gehört hier ja eigentlich nicht hin, daher versuche ich mich kurz zu halten. Sollte es jedoch auf ein weiterführendes Interesse stossen, dann sollte die Diskussion besser an einen anderen Ort verschoben werden.
Meine politischen Bedenken werden Jahr für Jahr immer grösser.
Nationales:
Ganz offensichtlich haben wir hierzulan.de auch keine wirkliche Dreiteilung unser Volksmacht, wie es uns immer so schön beigebracht und falsch dargestellt wurde.
Denn dazu müsste sich die Justiz auch selber verwalten. Bei den letzten Tagungen der neuen Richtervereinigung wurde genau dieser Punkt beleuchtet.
http://www.nrv-net.de/
http://www.nrv-net.de/downloads_publikationen/488.pdf
Daneben stellt sich auch die Frage ob es völkerrechtlich überhaupt noch vertretbar ist das unser Volk immer noch nicht souverän geworden ist und wesentliche pläbizitäre Elemente immer noch fehlen,
um überhaupt von demokratischen Verhältnissen reden zu können. Im Vorwege möchte ich hier, wie auch schon an anderen Stellen im Internet, meine politische Orientierung darlegen und mich als Demokrat zu erkennen geben.
Für mich sollte es aber weitaus demokratischer zugehen, so das ich mich für eine direkte Volksdemokratie stark mache und
nicht besonders viel von einer repräsentativen Demokratie und dem damit verbundenen Parteien-Lobbyismus halte.
So versuche ich mich eher an unserer derzeitigen Verfassungswirklichkeit zu orientieren und nicht nur an leeren Versprechen und grosse Worte die nicht eingehalten werden und nur scheinbar unser politische Landschaft abbilden.
In diesm Umfeld hat unter Anderen auch "Holger Fröhner" in seiner Initiative für Demokratie und Rechtsstaatlichekit auf wichtige Punkte hingewiesen die doch einige Bedenken und jede Menge Kritik an unserer (Schein-)Demokratie aufwerfen:
"Holger Fröhner" hat sich mehrfach vom rechten politischen Lager distanziert und möchte somit auch nicht mit KRRs in eine Schublade gesteckt werden.
Seine Argumente und Darlegungen könnten ebenso vom linken politischen Umfeld aufgegriffen und thematisert werden.
http://www.jahrhundertlüge.de/images/st ... h/JLv6.pdf
(Huch, warum geht dieser Link nicht? Bitte selber ins Adressfeld kopieren.)
Aber auch andere haben sich hierbei ihre Gedanken gemacht:
http://www.bkx-online.de/lolos-ddr/seit ... inland.htm
Wer hierbei sachliche Kritik üben möchte, den bitte ich doch die genaue Passage zu benennen die hierbei unschlüssig ist oder fehlinterpretiert wurde. Gerne bin ich bereit auf eine detailierte Kritik zu antworten.
Internatonales:
Manche Probleme können jedoch nicht mit einem natiionalen Alleingang befriedigend gelöst werden.
Jeder siebte Mensch ist bereits unterernährt und es sind bereits über eine milliarde Menschen als mittelbare Folge der globalen Marktwirtschaft am verhungern.
Schon lange wäre die Menschheit, dank modernster Logistik, dazu in der Lage jeden Menschen an jedem Ort mit überlebenswichtigen Gütern zu versorgen.
Aus diesem Grund versuche ich einen weltweiten Konsens darüber anzuregen, um Auswege aus diesen völlig würdelosen Zustand herauszufinden.
Im Mittelpunkt dieser Initiative versuche ich alle Menschen davon zu überzeugen die globale Marktwirtschaft durch eine reine Güterverteilung vollständig zu ersetzen und abzulösen.
Und damit die sozialen Gräben nicht immer tiefer werden, daher sollte alle Werte und auch alle Machtbereiche auf alle Menschen zu gleichen Teilen neu verteilt werden.
Damit die Opfer für solche umfassenden Änderungen nicht zu gross werden brauchen wir eine befristete Übergangszeit. Doch damit ist erst der Anfang getan.
Fast jeder Mensch hat danach eine weit aus höhere Verantwortung für sich, sein Lebensumfeld und seine Mitmenschen übertragen bekommen, aber auch neue Möglichkeiten
in einer vorher nie dagewesenen Weise über sich und sein Leben selber entscheiden zu können.
Hierbei müssen wir uns über eines klar werden: Ohne die Möglichkeit hier zu reifen und auch Fehler machen zu können wird es auch nie eine positve Entwicklung geben können.
Aber wenn wir die globale Marktwirtschaft so weitermachen wie bisher, dann steht die gesamte Menschheit bald am Rande ihrer eigenen Selbstausrottung.
Denn mit der
explodierenden Zunahme der Plünderung nach den letzten verbleibenden Resourcen werden auch einzigartige Lebensräume unwiederbringlich zerstört.
Es ist ja richtig, daß Zehnjährige nicht Quake spielen sollten, aber wenn Zeitschriften schon nicht mehr über Spiele berichten können, die für Erwachsene gedacht sind, so grenzt das doch schon an Zensur. Wie will man sich kritisch mit etwas auseinandersetzen, das man nicht benennen darf?
Wie ist sowas eigentlich heute bei Zeitschriften gelöst? Meine letzte Spiele-Zeitschrift muß ich vor über 5 Jahren gekauft haben...
An solchen ganz offensichtlichen Blödsinn orientiere ich mich nicht und ich lasse mir unter keinen Umständen den Mund verbieten, koste es was es wolle.
Dirk (Terrorist im Vorruhestand)