Bildschrimauflösung unter DOS

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libretto
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Bildschrimauflösung unter DOS

Beitrag von libretto »

Erstmal Hallo an alle, echt tolles forum. Habe es schon von vorn bis hinten durchgelesen aber leider nichts zu meinem Problem gefunden.

Hab bei Ebay ein Toshiba 110ct erstanden, da ich ein kleines Notebook mit serieller Schnittstelle und Ps2 Port brauche.
Als ich dann mein altes msdos 6.22 installiert hab fiel mir auf das die 800x600 Auflösung des Displays zu hoch ist und ich jetzt in der mitte des Displays ein "minidos" hab.
Auch die Stretchfunktion im BIOS bringt mich nicht weiter da es den Bildschirm nur nach links und rechts dehnt, oben und unten aber unverändert bleibt. Sozusagen ein 16:9 format.
Treiber gibt es leider keine das es nur mir WIN98 ausgelifert wurde. Es ist ein Neomagic 128 Grafikadapter verbaut und das BIOS scheint eine art
Eigenentwicklung von Toshiba zu sein. Letzte Version 8.1 habe ich geflasht, brachte aber auch keine Besserung. Habe es schon mit div. tools versucht. Am besten funktioniert ultravision 2.12 und stretchmode im BIOS, habe damit Vollbild 80x25 Zeichen, Alles Super. Doch wenn ich das Programm starte weswegen ich den Libretto gekauft hab, ein einfaches in Basic geschriebenes Programm, 40x25 Zeichen Textmode, habe ich wieder Balken oben und unten und ein gestauchtes Bild.

Bitte die umständliche Beschreibung zu entschuldigen, ich glaube eigentlich nicht das es noch eine Lösung dafür gibt aber wenn doch, dann bestimmt hier

Vielen Dank im vorraus
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CptKlotz
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Re: Bildschrimauflösung unter DOS

Beitrag von CptKlotz »

Hallo...

Ich habe mir erlaubt, mal das Doppelposting zu entfernen.

Bei der Bildschirmauflösung hast Du bei Notebooks mit ihren TFT-Displays das Problem, daß so ein LCD-Panel nur eine native Auflösung hat, weil die Pixel fest verdrahtet sind (im Gegensatz zu einem Röhrenmonitor, der verschiedene Auflösungen darstellen kann).

Manchmal kann man im BIOS einstellen, was das Notebook machen soll, wenn die gewünschte Auflösung nicht der nativen Auflösung des Displays entspricht. Eventuell kannst Du da auswählen, daß das Bild auf die volle (oder zumindest eine größere) Fläche gestreckt wird. Dabei kommt es dann zu mehr oder weniger deutlichen Artefakten wie doppelten Pixeln oder zumindest Unschärfe, weil der Rechner interpolieren muß.

Gruß,
Stephan (der gerade wieder an seine Signatur denken muß :-) )
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frank9652
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Re: Bildschrimauflösung unter DOS

Beitrag von frank9652 »

Hallo Leute!

Wenn ich "Libretto" recht verstehe, will er die ganze Bildschirmbreite und Bildschirmhöhe mit seinem BASIC-Programm benutzen.
- Mir ist nur nicht klar, ob er es unter DOS oder Windows will.

Der "Terminalmodus" (mir fällt gerade der korrekte Name nicht ein) "DOS-Fester" von Windows startet ja im 80x25 Zeichenmodus.
-Ich meine das ist Standart.

...in Ableitung von meinen Einstellungen unter DOS und GeoWorks...
Unter Geoworks stelle ich den Grafiktreiber auf 800x600 ein, und in der System.ini von Geos kann ich explizit eingeben, daß die Fenster der Anwendungen nur in 800x480 geöffnet werden sollen. - Als Ergebnis wird die komplette Bildschirmgröße benutzt.

...müßte es doch so sein, daß er unter BASIC rein theoretisch definieren müßte, mit was für einer Auflösung die Ausgabe angezeigt werden müßte.
-Da ich von BASIC keine Ahnung habe, weiß ich aber nicht, ob so etwas unter BASIC möglich ist.

In meinem DOS-Editor "Boxer" kann ich zwar die Anzahl der Zeilen zwischen 80x25 und 80x50 ändern, aber die äußeren Abmessungen des Editor-Fensters bleiben immer gleich. Das heißt, die Zeilen werden "gestaucht".

Stretch-Programme wirken IMHO sich nur auf Windoof-Grafikkartentreiber aus, und bewirken nur ein verzerren des Bildes.
-Mir jetzt nur bekannt von modernen Subnotebooks.

Fazit:
Rein theoretisch muß es einem Programm (wie z.B. bei Geoworks) doch möglich sein zu definieren, wie groß das Ausgabefenster sein soll?
Die Frage ist nur wo?
Nach meiner Meinung müßte das entweder in BASIC selber, oder in einem evtl. Compiler? einstellbar sein? Oder?

Gruß Frank
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