Externe Bios-Batterie angeschlossen - ohne Erfolg
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Externe Bios-Batterie angeschlossen - ohne Erfolg
Hallo zusammen,
vor einiger Zeit habe ich mir einen schönen gut erhaltenen Escom Bigtower Baujahr '93 mit 486 DX2 50 Vesa Local Bus ersteigert - alles original und wirklich top in Schuß. Bis auf die BIOS Batterie. Beim Hochfahren meldet er: CMOS Battery state low. Ich kann dann ins Bios Setup gehen und alles einstellen, jedoch nach dem Abspeichern und Hochfahren kommt die Meldung wieder. Wenn ich dann per Bootdiskette den DOS 6.20 Setup starte meldet er, dass keine Festplatte vorhanden ist und auch FDISK steigt mit der Meldung "Keine Festplatte vorhanden" aus.
Nun habe ich im Handbuch des Mainboards gelesen, dass die Möglichkeit besteht eine externe Batterie anzuschließen. Man muss dann einen Jumper setzen und eine externe Batterie anlöten, die Umrisse einer CR2032 Knopfzelle sind auf dem Mainboard vorgezeichnet. Ich bin dann zum Elektronikladen und habe mir eine Fassung gekauft und die externe Batterie angelötet. Seltsamerweise gab es besagten Jumper gar nicht, stattdessen drei Lötstellen mit der Bezeichnung wie sie im Handbuch steht aber keine Pins wo man einen Jumper aufstecken kann. Ich habe dann die zwei Pins so gebrückt, dass die Einstellung "External Battery" vorliegen sollte - aber leider immer noch kein Erfolg. Weiterhin wird nichts gespeichert und die Meldung ist die gleiche.
Mit dem Multimeter habe ich gemessen, dass die 3,17 Volt der Batterie auch ankommen. Was mache ich falsch? Kann es sein, dass das Mainboard zwar die Vorbereitungen für eine externe Batt hat aber das Ganze ohne Funktion ist?
Auf dem Mainboard ist ein DALLAS DS 1287/1187 REALTIME Chip, der für die interne Batterie zuständig ist. Ich habe
Könnt ihr mir weiterhelfen?
vor einiger Zeit habe ich mir einen schönen gut erhaltenen Escom Bigtower Baujahr '93 mit 486 DX2 50 Vesa Local Bus ersteigert - alles original und wirklich top in Schuß. Bis auf die BIOS Batterie. Beim Hochfahren meldet er: CMOS Battery state low. Ich kann dann ins Bios Setup gehen und alles einstellen, jedoch nach dem Abspeichern und Hochfahren kommt die Meldung wieder. Wenn ich dann per Bootdiskette den DOS 6.20 Setup starte meldet er, dass keine Festplatte vorhanden ist und auch FDISK steigt mit der Meldung "Keine Festplatte vorhanden" aus.
Nun habe ich im Handbuch des Mainboards gelesen, dass die Möglichkeit besteht eine externe Batterie anzuschließen. Man muss dann einen Jumper setzen und eine externe Batterie anlöten, die Umrisse einer CR2032 Knopfzelle sind auf dem Mainboard vorgezeichnet. Ich bin dann zum Elektronikladen und habe mir eine Fassung gekauft und die externe Batterie angelötet. Seltsamerweise gab es besagten Jumper gar nicht, stattdessen drei Lötstellen mit der Bezeichnung wie sie im Handbuch steht aber keine Pins wo man einen Jumper aufstecken kann. Ich habe dann die zwei Pins so gebrückt, dass die Einstellung "External Battery" vorliegen sollte - aber leider immer noch kein Erfolg. Weiterhin wird nichts gespeichert und die Meldung ist die gleiche.
Mit dem Multimeter habe ich gemessen, dass die 3,17 Volt der Batterie auch ankommen. Was mache ich falsch? Kann es sein, dass das Mainboard zwar die Vorbereitungen für eine externe Batt hat aber das Ganze ohne Funktion ist?
Auf dem Mainboard ist ein DALLAS DS 1287/1187 REALTIME Chip, der für die interne Batterie zuständig ist. Ich habe
Könnt ihr mir weiterhelfen?
386 DX-40, 8 MB RAM, 260 MB HDD, 2xCD-ROM, SB16 + 30 Soundkarten-Sammlung inkl. Roland-Schatzkiste -> Roland SCC-1, Roland SC-88, Roland MT-32, Roland SCB-55 (SCD-15)
486 DX-2/66, 16 MB RAM, 210+420 MB HDD, 2x CD-ROM, Guillemot Maxisound 32 + DB50XG
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Re: Externe Bios-Batterie angeschlossen - ohne Erfolg
Im DS1287 ist eine Batterie enthalten, die jetzt leer ist und die Spannung aus Deiner Lithiumbatterie kommt wohl nicht dort an, wo sie hin soll.
Es gibt irgendwo im Netz eine Umbauanleitung, in der diese interne Batterie ersetzt wird.
Es gibt irgendwo im Netz eine Umbauanleitung, in der diese interne Batterie ersetzt wird.
Re: Externe Bios-Batterie angeschlossen - ohne Erfolg
[offensichtlich nutzlos]
Zuletzt geändert von romsom am Fr 26. Jun 2009, 15:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Externe Bios-Batterie angeschlossen - ohne Erfolg
Hallo...
Der Dallas-Chip ist Echtzeituhr, Speicher für BIOS-Einstellungen und Batterie in einem.
So einen hatte unser ESCOM-DX2/50-Big-Tower damals auch - dummerweise gelötet, so daß wir den bei einem kleinen Computer-Krauter haben tauschen lassen, als die Batterie da drin verbraucht war.
In diesem Thread habe ich vor einer Weile schon ein bißchen was zu dem Thema geschrieben. In meinem PS/2 55SX steckte auch ein Dallas DS1287, den ich durch den kompatiblen Austauschtyp DS12887 ersetzt habe.
Ich halte es für unwahrscheinlich, daß das Board sowohl mit Dallas-Chip als auch mit (zusätzlicher?) Batterie betrieben werden kann... Bist Du ganz sicher, daß ein Einbau einer CMOS-Batterie *zusätzlich* zum Dallas-Chip vorgesehen ist? Ohne Dallas-Chip dürfte es ja kaum gehen, denn der stellt ja die Uhr und den Speicher für's BIOS-Setup zur Verfügung. Vielleicht ist der Einbauplatz für die Batterie ja für eine andere Version des Boards vorgesehen.
[Rant]
Manche Leute scheinen diese Dallas-Dinger ja für eine ganz tolle Erfindung zu halten, aber mir erschließt sich nicht, wieso. Ist bei einem "normalen" Mainboard die Batterie kaputt, gehe ich in den nächstbesten Computerladen und bestelle eine CR2032-Batterie, die dann vielleicht € 2,50 kostet. Ist das Dallas-Modul drin, muß ich dieses doofe Ding für € 10,- bestellen.
Welchen Vorteil bringt es, Nicht-Verschleißteile (Speicher, Uhr) mit einem Verschleißteil (Batterie) in eine Einheit zu bauen? Mehr Umsatz für Computer-Zulieferhersteller?
Wie man dann noch auf die Idee kommen kann, so ein Ding einzulöten statt einen Sockel zu verwenden, ist mir vollends ein Rätsel. Verdienen die Computerhändler zuwenig an Wartung und Reparatur, wenn der Benutzer Trivial-Aufgaben wie "Batterie einsetzen" selbst erledigen kann?
[/Rant]
Gruß,
Stephan
Der Dallas-Chip ist Echtzeituhr, Speicher für BIOS-Einstellungen und Batterie in einem.
So einen hatte unser ESCOM-DX2/50-Big-Tower damals auch - dummerweise gelötet, so daß wir den bei einem kleinen Computer-Krauter haben tauschen lassen, als die Batterie da drin verbraucht war.
In diesem Thread habe ich vor einer Weile schon ein bißchen was zu dem Thema geschrieben. In meinem PS/2 55SX steckte auch ein Dallas DS1287, den ich durch den kompatiblen Austauschtyp DS12887 ersetzt habe.
Ich halte es für unwahrscheinlich, daß das Board sowohl mit Dallas-Chip als auch mit (zusätzlicher?) Batterie betrieben werden kann... Bist Du ganz sicher, daß ein Einbau einer CMOS-Batterie *zusätzlich* zum Dallas-Chip vorgesehen ist? Ohne Dallas-Chip dürfte es ja kaum gehen, denn der stellt ja die Uhr und den Speicher für's BIOS-Setup zur Verfügung. Vielleicht ist der Einbauplatz für die Batterie ja für eine andere Version des Boards vorgesehen.
[Rant]
Manche Leute scheinen diese Dallas-Dinger ja für eine ganz tolle Erfindung zu halten, aber mir erschließt sich nicht, wieso. Ist bei einem "normalen" Mainboard die Batterie kaputt, gehe ich in den nächstbesten Computerladen und bestelle eine CR2032-Batterie, die dann vielleicht € 2,50 kostet. Ist das Dallas-Modul drin, muß ich dieses doofe Ding für € 10,- bestellen.
Welchen Vorteil bringt es, Nicht-Verschleißteile (Speicher, Uhr) mit einem Verschleißteil (Batterie) in eine Einheit zu bauen? Mehr Umsatz für Computer-Zulieferhersteller?
Wie man dann noch auf die Idee kommen kann, so ein Ding einzulöten statt einen Sockel zu verwenden, ist mir vollends ein Rätsel. Verdienen die Computerhändler zuwenig an Wartung und Reparatur, wenn der Benutzer Trivial-Aufgaben wie "Batterie einsetzen" selbst erledigen kann?
[/Rant]
Gruß,
Stephan
“It is impossible to defeat an ignorant man in argument.” (William G. McAdoo)
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Re: Externe Bios-Batterie angeschlossen - ohne Erfolg
Also hier ist die Anleitung zu meinem Mainboard 486-KVD http://stason.org/TULARC/pc/motherboard ... 6-KVD.htmlIch halte es für unwahrscheinlich, daß das Board sowohl mit Dallas-Chip als auch mit (zusätzlicher?) Batterie betrieben werden kann... Bist Du ganz sicher, daß ein Einbau einer CMOS-Batterie *zusätzlich* zum Dallas-Chip vorgesehen ist?
Demnach kann auf J2 eine externe Batterie angeklemmt werden, und Jumper J1 stellt auf externe Batterie, wenn 1-2 gebrückt sind. Seltsamerweise waren wir in meinem Beitrag geschrieben der Jumper J1 nicht mit Pins bestückt sondern bestand aus 3 Lötpunkten. Daher meine Vermutung, dass es nur ein "Dummy" ist und nur bei bestimmten Revisionen des Boards verwendbar ist. Das würde zur Aussage passen, die ich woanders im Web gefunden habe: es gibt keine Möglichkeit an ein DALLAS 1187/1287 eine externe Batterie anzuschließen.
Hier http://www.mcamafia.de/mcapage0/dsrework.htm habe ich eine Anleitung gefunden, wie man das mit ein "wenig" Heimwerkerei wieder hinbekommen soll. Das wird etwas für das nächste verregnete Wochenende

Tja, unsere Wegwerfgesellschaft eben! Die Wirtschaft hat zu laufen, und da wird man gezwungen noch funktionierende oder leicht zu reparierende Teile einfach wegwirft. Doof, aber 99% der Bevölkerung in Industriestaaten scheint darauf abzufahren. Siehe Abwackprämie.[Rant]
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Welchen Vorteil bringt es, Nicht-Verschleißteile (Speicher, Uhr) mit einem Verschleißteil (Batterie) in eine Einheit zu bauen? Mehr Umsatz für Computer-Zulieferhersteller?
Wie man dann noch auf die Idee kommen kann, so ein Ding einzulöten statt einen Sockel zu verwenden, ist mir vollends ein Rätsel. Verdienen die Computerhändler zuwenig an Wartung und Reparatur, wenn der Benutzer Trivial-Aufgaben wie "Batterie einsetzen" selbst erledigen kann?
[/Rant]
Positives Beispiel: Bei meinem Pentium-4 Board kann ich die Batterie einfach durch Austausch der CR2032 Knopfzelle auf dem vorhandenen Sockel erneuern. Eben jene 2,50 €. Da scheint es dann doch gewisse Fortschritte zu geben.
Obwohl: bei meinem 386-40 wird auch ab und zu vom Bios die Meldung rausgegeben die Batterie sei leer, aber speichern tut er alles und wenn der PC den ganzen Tag an war, habe ich wieder ca. 2 Wochen Ruhe vor der Meldung.
Grüße,
Soundfreak
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486 DX-2/66, 16 MB RAM, 210+420 MB HDD, 2x CD-ROM, Guillemot Maxisound 32 + DB50XG
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Re: Externe Bios-Batterie angeschlossen - ohne Erfolg
Thread ist zwar schon was älter, aber den DS12887 kriegt man bei Dallas als kostenloses Muster (is ne Option auf der Website ... kann man 2 verschiedene Chips für Lau ordern). Dauert dann zwar 2-3 Wochen bis der in der Post ist, aber man zahlt wirklich nichts ... funktioniert halt nur einmal, aber damals hat's bei meiner Austauschbatterie für den Atari Falcon ohne weiteres geklappt.
Hauptsystem: Asus VL/I-486SV2GX4, DX2 @ 66MHz, 1MB L2 Cache, 64MB RAM, 1GB CF HDD, Cirrus Logic 5428 VLB, ARGUS Prototype Rev. 02 #0, umschaltbarer Covox/DSS-DAC, 2x LPT, DOS 6.22 + Win 3.11
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Re: Externe Bios-Batterie angeschlossen - ohne Erfolg
So, hatte diese Woche Urlaub und habe mich mal am Aufsägen des Dallas-Chips versucht, jedoch mit mässigem Erfolg. Da ich leider keinen Dremel habe und auch keine 80 eur zuviel, um nur für diesen Zweck einen zu kaufen, habe ich mir einen Dremel-Aufsatz besorgt und es mit einer normalen Bohrmaschine versucht. Allerdings erwies sich der Chip als sehr widerspenstig. Ich konnte die Kontakte auf der Oberseite des DS 1287 einigermassen freilegen, jedoch messe ich mit dem Multimeter keinen Durchgang zwischen den Pins 16 und 20 und ihren Gegenstücken auf der Unterseite des Boards. Genug Platz zum Löten habe ich nicht, und mit der Bohrmaschine traue ich mich nicht mehr ran, da ich mehrmals fast böse abgerutscht wäre. Schade drum, vielleicht mache ich ein anderes Mal weiter.
Im Moment suche ich nach einem alternativen Board, was sich leider schwierig gestaltet. Am besten wäre ein 486 Board mit VLB, der würde dann die Lücke zwischen dem 386 und dem Pentium in meiner Sammlung schließen. Nur leider ist das Rankommen an ein solches Board wahrhaftig nicht einfach wie ich erfahren musste. Da ist an den Sonderwunsch "ohne Dallas-Chip" erstmal nicht zu denken
Aber ich werde mal Ebay und die Anzeigenblättchen sowohl online als auch "analog Papier" studieren.
Frage in die Runde: hat jemand Erfahrung mit dem Ablöten des kompletten Dallas-Chips? Das wäre dann mein nächster Plan, falls ich kein Board bekomme.

Im Moment suche ich nach einem alternativen Board, was sich leider schwierig gestaltet. Am besten wäre ein 486 Board mit VLB, der würde dann die Lücke zwischen dem 386 und dem Pentium in meiner Sammlung schließen. Nur leider ist das Rankommen an ein solches Board wahrhaftig nicht einfach wie ich erfahren musste. Da ist an den Sonderwunsch "ohne Dallas-Chip" erstmal nicht zu denken

Frage in die Runde: hat jemand Erfahrung mit dem Ablöten des kompletten Dallas-Chips? Das wäre dann mein nächster Plan, falls ich kein Board bekomme.
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Re: Externe Bios-Batterie angeschlossen - ohne Erfolg
hawooo!! ^^
VLB... das ist doch dieser ich sage mal 16-Bit-Zusatz, oder? Wenn ich mich recht erinnere habe ich davon noch welche in meinem Fundus, also falls Du ein Ersatz-Board suchst, kann ich ja einmal nachschauen, was ich noch so habe, müßte dann aber erst einmal schauen, ob die noch funktionieren. Habe sie zwar damals im funktionstüchtigem Zustand eingemottet, aber man weiß ja nie o.ô
Dallas ablöten... Im Amiga Bereich werden Chips und Sockel ausgelötet, indem das Board an der Stelle vorsichtig mittels Heißluftfön erhitzt wird (vorsichtig, der Chips wegen). Ist so etwas auch bei einem Dallas möglich? Ich weiß im Augenblick nicht wie ein Dallas verlötet ist und ob man überhaupt den Chip auslöten kann (Board mehr als 2 Layer?)
VLB... das ist doch dieser ich sage mal 16-Bit-Zusatz, oder? Wenn ich mich recht erinnere habe ich davon noch welche in meinem Fundus, also falls Du ein Ersatz-Board suchst, kann ich ja einmal nachschauen, was ich noch so habe, müßte dann aber erst einmal schauen, ob die noch funktionieren. Habe sie zwar damals im funktionstüchtigem Zustand eingemottet, aber man weiß ja nie o.ô
Dallas ablöten... Im Amiga Bereich werden Chips und Sockel ausgelötet, indem das Board an der Stelle vorsichtig mittels Heißluftfön erhitzt wird (vorsichtig, der Chips wegen). Ist so etwas auch bei einem Dallas möglich? Ich weiß im Augenblick nicht wie ein Dallas verlötet ist und ob man überhaupt den Chip auslöten kann (Board mehr als 2 Layer?)
Doch bräucht' es ganze Scharen Von Zauberern, und Zeit
Das Schöne zu bewahren Und die Gerechtigkeit.
Nun will ich nicht mehr weinen. Komm, führ mich in dein Land!
Will mich mit ihr vereinen In deiner sanften Hand...
ASP - Zaubererbruder (Am Ende)
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Re: Externe Bios-Batterie angeschlossen - ohne Erfolg
So, ich habe doch noch ein VLB Board auftreiben können - durch Zufall im Gespräch mit einem Bekannten, der noch eine Kiste im Keller hatte. Das Teil erreicht mich kommende Woche und hat auch noch einen DX2/66 drauf
und satte 16 MB RAM *freu*
Dann noch eine schöne Soundkarte aus meiner Sammlung rein und ich habe endlich einen funktionsfähigen 486 in meiner Sammlung! Klasse!
Das Board mit dem Dallas schmeisse ich natürlich nicht weg, werde sehe, ob ich es bei Gelegenheit nochmal hinbekomme mit dem Aufsägen oder Ersatz durch einen DS 12887. Dafür fehlt mir aber wohl der feinfühlige Lötkolben. Wenn ich das notwendige Kleingeld habe kann ich auch das angehen!
Vielen Dank bis hierhin für Eure Hilfe und die zahlreichen Antworten!

Dann noch eine schöne Soundkarte aus meiner Sammlung rein und ich habe endlich einen funktionsfähigen 486 in meiner Sammlung! Klasse!
Das Board mit dem Dallas schmeisse ich natürlich nicht weg, werde sehe, ob ich es bei Gelegenheit nochmal hinbekomme mit dem Aufsägen oder Ersatz durch einen DS 12887. Dafür fehlt mir aber wohl der feinfühlige Lötkolben. Wenn ich das notwendige Kleingeld habe kann ich auch das angehen!
Vielen Dank bis hierhin für Eure Hilfe und die zahlreichen Antworten!

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Re: Externe Bios-Batterie angeschlossen - ohne Erfolg
Es gibt ja in der Bucht angeblich noch vereinzelt neue DALLAS Chips. Mein Schneider hat so einen
"Dallas DS1287 RealTime Chip incl. Batterie"
Aber der sieht ganz anders aus, als der von Reichelt hier als Ersatz angesprochene.
http://www.reichelt.de/ICs-CA-ISD-/DS-1 ... &OFFSET=16&
?? Ich brauche zumindest zwei neue DALLAS oder entsprechende Austausch-Chips.
Doc
"Dallas DS1287 RealTime Chip incl. Batterie"
Aber der sieht ganz anders aus, als der von Reichelt hier als Ersatz angesprochene.
http://www.reichelt.de/ICs-CA-ISD-/DS-1 ... &OFFSET=16&
?? Ich brauche zumindest zwei neue DALLAS oder entsprechende Austausch-Chips.
Doc
CPU: 486 DX2/66 MOBO: SNI-D882 RAM: 3x16MB - FDD: 3,5" 1,44MB HDD: 6,4GB Seagate ISA(1): Audican32Plus PCI(1): 3com TX 905 OS: MsDos622 - Win95a - WinNT 3.51
Re: Externe Bios-Batterie angeschlossen - ohne Erfolg
Schonmal den Begriff Symbolfoto gehört? ;)
8€ wären mir aber definitiv zu teuer ... besonders wenn Dallas den Chip als Einzelstück verschenkt und man dann in 5-15 Jahren das Problem erneut hat. Echt schade, dass der DS1285 (oder so ähnlich - das ist die Variante ohne Batterie und 32Khz Quarz) schon vor langer Zeit abgekündigt wurde. Aber gut, der 1287 ist eh eines der schlimmsten Designs welches mir bislang untergekommen ist - übertroffen wird das nur vom RTC Schaltkreis im Amiga bei dem sich früher oder später die Lithium-Batterie über's Mainboard ergiest und dann die Leiterbahnen frisst.
Bezüglich entlöten, taugliche Lötstationen gibt's ab 10€ bei eBay, eine brauchbare Entlötpumpe schlägt dann noch mit 3-8€ zu Buche. Dremel brauchste dann nicht, die beiden Pins kannste auch mit ner Feile aus'm Baumarkt freilegen und eine externe CR2032 Batterie anlöten.
Alternativ kann ich das aber auch gerne übernehmen, wenn du Versand- und Komponentenkosten trägst.
8€ wären mir aber definitiv zu teuer ... besonders wenn Dallas den Chip als Einzelstück verschenkt und man dann in 5-15 Jahren das Problem erneut hat. Echt schade, dass der DS1285 (oder so ähnlich - das ist die Variante ohne Batterie und 32Khz Quarz) schon vor langer Zeit abgekündigt wurde. Aber gut, der 1287 ist eh eines der schlimmsten Designs welches mir bislang untergekommen ist - übertroffen wird das nur vom RTC Schaltkreis im Amiga bei dem sich früher oder später die Lithium-Batterie über's Mainboard ergiest und dann die Leiterbahnen frisst.
Bezüglich entlöten, taugliche Lötstationen gibt's ab 10€ bei eBay, eine brauchbare Entlötpumpe schlägt dann noch mit 3-8€ zu Buche. Dremel brauchste dann nicht, die beiden Pins kannste auch mit ner Feile aus'm Baumarkt freilegen und eine externe CR2032 Batterie anlöten.
Alternativ kann ich das aber auch gerne übernehmen, wenn du Versand- und Komponentenkosten trägst.
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Re: Externe Bios-Batterie angeschlossen - ohne Erfolg
Gut, danke für das Angebot, ich bin mir nicht sicher, ob sich das wirklich rechnet.
Wenn der von Reichelt 1:1 passt, wäre das die mit Abstand einfachste Methode.
Wenn ich daran denke, was ich in die Schneiderkisten schon reingesteckt habe,
dann sind das Peanuts.
Wenn der von Reichelt 1:1 passt, wäre das die mit Abstand einfachste Methode.
Wenn ich daran denke, was ich in die Schneiderkisten schon reingesteckt habe,
dann sind das Peanuts.
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Re: Externe Bios-Batterie angeschlossen - ohne Erfolg
http://www.mcamafia.de/mcapage0/dsrework.htm
Würde das hier in Erwägung ziehen, wenn man einigermassen mit einen Lötkolben und Entlötpumpe umgehen kann.
Hab ich bei meinen Siemens Notebook gemacht, laueft tadellos. Am Schaltdraht hängt eine Lithiumzelle mit einen Halter aus einen alten Mainboard.
So braucht man in Zukunft nicht mehr löten, nur Lithiumzelle getauscht.
Würde das hier in Erwägung ziehen, wenn man einigermassen mit einen Lötkolben und Entlötpumpe umgehen kann.
Hab ich bei meinen Siemens Notebook gemacht, laueft tadellos. Am Schaltdraht hängt eine Lithiumzelle mit einen Halter aus einen alten Mainboard.
So braucht man in Zukunft nicht mehr löten, nur Lithiumzelle getauscht.