Odin hat geschrieben:Im schlimmsten Fall macht das einmal bzzzt und der Port oder die Maus/Tastatur ist im Eimer...
Korrekt, ein noch schlimmerer Fall wäre allerdings, wenn anstatt der Tastatur oder Maus die Sicherungen des PS/2-Ports auf der Hauptplatine durchbrennen. Das wäre dann ziemlich aufwendig und teuer zu reparieren.
Also bitte keine PS/2-Geräte im laufenden Betrieb ein- oder ausstecken, die Anschlüsse sind nicht dafür konstruiert.
Allerdings, glaube ich nicht, daß es in diesem Fall daran liegt, sonst würde die angesteckte Maus dem Computer keine Piepstöne entlocken oder die Tastatur blockieren, sondern ganz einfach gar nichts tun.
[Edit] Habe gerade gesehen, daß meine Antwort zu spät kommt,

aber jetzt hab ich den Post schon geschrieben...
Mir fallen zwei Gründe ein, wieso die Maus nicht funktioniert:
1) Neuere, optische Mäuse brauchen ca. viermal so viel Strom wie alte Kugelmäuse, manche Rechner (insbesonders Notebooks) liefern nicht genug Strom auf dem PS/2-Port, und neuere Mäuse funktionieren einfach nicht.
2) Viele Notebooks haben einen kombinierten Anschluß für Mäuse und Tastaturen, können aber nicht unterscheiden, welches Gerät gerade angesteckt ist. Das heißt, das Notebook hält die Maus für eine Tastatur, deshalb funktionieren beim Anstecken beide Geräte nicht. In diesem Fall braucht man ein spezielles Adapterkabel, das eigentlich dem Notebook beiliegen sollte, man kann das aber auch nachkaufen.