Hallo Ihr lieben
Jetzt hab ich mal ne ganz dumme Frage.
Ich habe hier einen neueren Medion MD 95500 Laptop. Bei dem ist nun zum zweiten mal der Bildschirm kaputt. Ist ne Krankheit bei dem scheint es. Beim erstenmal hab ich den noch teuer repariert. Aber jetzt mag ich nicht mehr. (Es kommen farbige Striche die sich von oben nach unten durch den Bildschirm ziehen, es werden mit der zeit immer mehr) Deswegen mein Plan:
Ich möchte den Bildschirm entfernen und einen festen Monitor anschliessen.
Dann möchte ich den Laptop als festes Gerät haben.
Und nun mein Wunsch: Ich möchte das auf dem Laptop MS DOS 6.22, Linux Ubuntu 8.04 und Windows XP drauf ist. Ich möchte per GRUB oder per GAG einen Multi Boot einrichten.
Praktisch eine Maschine auf der so ziemlich alles läuft.
Weiss jemand von euch ob das geht und wie man das dann macht?
Also Reihenfolge falls es überhaupt geht?
Ich vermute zuerst Windows da der Bootloader von Windows ja alles andere platt macht. Danach eine MS DOS Partition (braucht man da wahrscheinlich ne extra Partition...?)
und zum Schluss das Linux.
Wenn alles drauf ist erstelle ich den GRUB oder GAG (lieber GAG weil man da denke ich leichter und bunter alles einrichten kann)
Soll ich frei nach dem Motto "learning by doing" mich mal ans Werk machen oder gibt es da noch was das ich beachten sollte? Oder ratet Ihr mir allgemein davon ab weils eh nix bringt?
Oder zweite Frage: Soll ich mal probieren ob das Gerät als DOS Maschine geeignet wäre? Allerdings weiss ich nicht ob das richtig wäre da der Laptop soviel Arbeitsspeicher und Festplattenspeicher hat. DOS 6.22 wird das kaum nutzen können.
Mir ist das Gerät zu Schade zum wegwerfen. Weil bisher hat er immer gute Dienste geleistet. Er bekommt dann sozusagen sein Gnadenbrot.
Neuerer Medion als "Multi-Boot" PC?
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commanderkeen
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Neuerer Medion als "Multi-Boot" PC?
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Metalmorphosis
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Die genaue Vorgehensweise hierbei weiß ich zwar auch nicht, aber ich würde es folgendermaßen versuchen:
1. XP installieren.
2. Auf einer weiteren Partition MS-DOS raufpacken.
3. Ubuntu installieren und dessen Bootmanager nutzen.
Bei Punkt 2 würde ich aber nicht die normale Installation durchführen lassen, denn auch MS-DOS ignoriert andere bereits installierte Betriebssysteme. Erstelle dafür besser eine FAT-Partition (Rechner mit Bootdiskette starten), formatiere diese und übertrage mittels SYS die Startdateien. Den Rest kannst Du dann ja einfach nachträglich auf die Partition kopieren (EXTRACT) und anpassen.
Alternativ zum Grub vom Ubuntu kannst Du auch den Bootloader von XP verwenden. Wie das genau funktioniert findest Du im Wiki von Ubuntuusers.de.
Wenn der Laptop einen Prozessor jenseits von Pentium 2 oder 3 hat, würde ich den nicht als DOS-Rechner nehmen. Mein PII-Laptop ist mit seinen 400 MHz eigentlich schon zu schnell und ich muß ihn teilweise abbremsen.
1. XP installieren.
2. Auf einer weiteren Partition MS-DOS raufpacken.
3. Ubuntu installieren und dessen Bootmanager nutzen.
Bei Punkt 2 würde ich aber nicht die normale Installation durchführen lassen, denn auch MS-DOS ignoriert andere bereits installierte Betriebssysteme. Erstelle dafür besser eine FAT-Partition (Rechner mit Bootdiskette starten), formatiere diese und übertrage mittels SYS die Startdateien. Den Rest kannst Du dann ja einfach nachträglich auf die Partition kopieren (EXTRACT) und anpassen.
Alternativ zum Grub vom Ubuntu kannst Du auch den Bootloader von XP verwenden. Wie das genau funktioniert findest Du im Wiki von Ubuntuusers.de.
Wenn der Laptop einen Prozessor jenseits von Pentium 2 oder 3 hat, würde ich den nicht als DOS-Rechner nehmen. Mein PII-Laptop ist mit seinen 400 MHz eigentlich schon zu schnell und ich muß ihn teilweise abbremsen.
Tötungstrainingssoftwarebenutzer 
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commanderkeen
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Oh an die Geschwindigkeit hatte ich nicht gedacht. Da hast Du allerdings recht *grübel*
Der Laptop hat 1GHz... Runtertackten wird schwierig da hab ich zuwenig Ahnung.
ich hab einen Traum: Einen PC auf dem alles läuft was man möchte.
Aber es stimmt schon. Angesichts der unterschiedlichen Hardware verträglichkeit ist das wohl ein Wunschtraum.
Ah... Geistesblitz...
Was haltet Ihr von einem PC im PC? Also fast alles doppelt in einem Gehäuse und aussen dran zwei oder drei Einschaltknöpfe, beschriftet mit dem startendem System? mensch... DAS wär was! Das wär doch mal ne Geniale idee und das Ideale für die kalten Wintertage zum basteln? meint Ihr das geht?
Dann hätte ich praktisch 1 Gehäuse aber zig Systeme... und je nachdem was ich für einen Einschaltknopf drück hab ich dann das gewünschte System. Oh ja!
Der Laptop hat 1GHz... Runtertackten wird schwierig da hab ich zuwenig Ahnung.
ich hab einen Traum: Einen PC auf dem alles läuft was man möchte.
Aber es stimmt schon. Angesichts der unterschiedlichen Hardware verträglichkeit ist das wohl ein Wunschtraum.
Ah... Geistesblitz...
Was haltet Ihr von einem PC im PC? Also fast alles doppelt in einem Gehäuse und aussen dran zwei oder drei Einschaltknöpfe, beschriftet mit dem startendem System? mensch... DAS wär was! Das wär doch mal ne Geniale idee und das Ideale für die kalten Wintertage zum basteln? meint Ihr das geht?
Dann hätte ich praktisch 1 Gehäuse aber zig Systeme... und je nachdem was ich für einen Einschaltknopf drück hab ich dann das gewünschte System. Oh ja!
MS DOS Spiele Sammlerin
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shakky4711
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Also mal rein in der Theorie könntest Du mehrere Mainboards nebeneinander montieren, das Stromkabel parallel vom Netzteil auf alle Bords legen. Je nachdem welchen Knopf Du drückst wird ein Mainboard gestartet.
Aber wie soll es weitergehen? Jeden Rechner mit einer eigenen Festplatte versehen? Was ist mit Maus, Taststur und Bilschirmausgang? Kühlung? Dein Rechner ist meiner Ansicht nach mit 1 GHz schon recht flink, wie viel RAM hast Du? Wenn Du von Windows XP Installationen sprichst gehe ich mal von mindestens 512MB aus. Ist es nicht sinnvoller Deine Sache softwaremäßig zu virtualisieren? Ein stabiles Grundsystem (Linux, BSD, egal...), qemu drauf und einfach jedes x-beliebige OS virtuell laufen lassen. Daten kannst Du übers Netzwerk oder über virtuelle Transferplatten hin- und herschieben.
Aber wie soll es weitergehen? Jeden Rechner mit einer eigenen Festplatte versehen? Was ist mit Maus, Taststur und Bilschirmausgang? Kühlung? Dein Rechner ist meiner Ansicht nach mit 1 GHz schon recht flink, wie viel RAM hast Du? Wenn Du von Windows XP Installationen sprichst gehe ich mal von mindestens 512MB aus. Ist es nicht sinnvoller Deine Sache softwaremäßig zu virtualisieren? Ein stabiles Grundsystem (Linux, BSD, egal...), qemu drauf und einfach jedes x-beliebige OS virtuell laufen lassen. Daten kannst Du übers Netzwerk oder über virtuelle Transferplatten hin- und herschieben.
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commanderkeen
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Auch eine gute Idee.
Das mit den mehreren PCs in einem gehäuse wär mal was zum Tüfteln.
Aber jetzt zum Medion... der hat 1GB Ram (wurde aufgerüstet hatte vorher 512). Als stabiles Grundsystem stelle ich mit Suse 11 vor. Das hab ich seit einiger Zeit und bin sehr zufrieden.
Da drauf Emuliert oder per virtueller Box dann XP und DOS. Das wäre auf jeden Fall mal ein Ansatz.
Ach, ich denke ich werd das einfach mal testen.
Mal sehen, denn Scumm VM und die DOS Box gibt es ja auch für Linux. Und beim Medion kann ich nicht mehr viel kaputt machen. Also ran an den Speck
Das mit den mehreren PCs in einem gehäuse wär mal was zum Tüfteln.
Aber jetzt zum Medion... der hat 1GB Ram (wurde aufgerüstet hatte vorher 512). Als stabiles Grundsystem stelle ich mit Suse 11 vor. Das hab ich seit einiger Zeit und bin sehr zufrieden.
Da drauf Emuliert oder per virtueller Box dann XP und DOS. Das wäre auf jeden Fall mal ein Ansatz.
Ach, ich denke ich werd das einfach mal testen.
Mal sehen, denn Scumm VM und die DOS Box gibt es ja auch für Linux. Und beim Medion kann ich nicht mehr viel kaputt machen. Also ran an den Speck
MS DOS Spiele Sammlerin
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shakky4711
- Kommandozeilenfetischist
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Ich persönlich bin ein großer Fan von QEMU, gibt es garantiert auch als OpenSuse Paket. Bietet Dir alle Konfigurationsmöglichkeiten, ist klein und schnell.
Dosbox ist ja ein Emulator für die Anwendungssoftware an sich, wenn es Dir um das Betriebssystem an sich geht installier lieber ein echtes DOS in einer virtuellen Maschine.
Ansonsten viel Spaß beim Basteln, ich habe die Woche einen 486DX2-66 mit 8MB RAM geschenkt bekommen, werde mich die nächste Zeit mal mit Deskwork beschäftigen.
Dosbox ist ja ein Emulator für die Anwendungssoftware an sich, wenn es Dir um das Betriebssystem an sich geht installier lieber ein echtes DOS in einer virtuellen Maschine.
Ansonsten viel Spaß beim Basteln, ich habe die Woche einen 486DX2-66 mit 8MB RAM geschenkt bekommen, werde mich die nächste Zeit mal mit Deskwork beschäftigen.
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oerg866
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- Wohnort: Friedberg (Hessen)
- Kontaktdaten:
http://moslo.info/basic.asp
Ist eigentlich ganz einfach zu konfigurieren. Befehl in die autoexec.bat rein, fertig.
A typical command to use Mo'Slo looks like this:
c:\moslo\moslo.com /20 oldprog.exe
The first part of this command (c:\moslo\moslo.com) tells the
operating system's command processor to execute moslo.com, which is
located in the moslo directory on drive C. The next two parts are
parameters passed to moslo.com. The speed parameter (/20) tells Mo'Slo
to slow the system to 20% of normal system speed. The last parameter
is the name of the program Mo'Slo is to execute slowed.
Ergo:
Packe c:\moslo\moslo.com /16.6 C:\command.com ans Ende deiner autoexec.bat. Das verlangsamt den 1GHz laptop während der aktuellen Session auf ~166MHz, wohl ein akzeptables Tempo.
Ist eigentlich ganz einfach zu konfigurieren. Befehl in die autoexec.bat rein, fertig.
A typical command to use Mo'Slo looks like this:
c:\moslo\moslo.com /20 oldprog.exe
The first part of this command (c:\moslo\moslo.com) tells the
operating system's command processor to execute moslo.com, which is
located in the moslo directory on drive C. The next two parts are
parameters passed to moslo.com. The speed parameter (/20) tells Mo'Slo
to slow the system to 20% of normal system speed. The last parameter
is the name of the program Mo'Slo is to execute slowed.
Ergo:
Packe c:\moslo\moslo.com /16.6 C:\command.com ans Ende deiner autoexec.bat. Das verlangsamt den 1GHz laptop während der aktuellen Session auf ~166MHz, wohl ein akzeptables Tempo.
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