Es waren 120 Mhz.
Bekannt unter dem Namen "Thick-as-a-brick-Notebook" (SilverScale und Locutus).
Das gute Stück lief eigentlich super mit Windows 98.
Leider ist wohl der Festplattencontroller in die Binsen gegangen.
Von Diskette booten geht noch, aber die Festplatte wird nicht mehr erkannt.
Habe es mit 3 verschiedenen Festplatten probiert.
Die Notebooks aus der Satelite-Serie sind sehr empfehlenswert, besonders bei diesem Modell war die vernünftige Tastatur ein Pluspunkt, sowie das eingebaute Netzteil, da man nur noch ein Kabel für den Netzbetrieb einstecken muste
Kurze Beschreibung:
Intel Pentium 120 Mhz
16 Mb RAM
1,3 Gb Festplatte
Soundblaster 16
Intel Onboard-Grafik mit 2 Mb RAM
13''-Farbdisplay, max. 800x600
4x CDRom austauschbar mit Floppy (Floppy kann auch extern betrieben werden)
1x Serieller / 1x Paralleler Anschluss
Externer Grafikanschluss
Schnittstelle für Docking-Station / Portreplikator
Trackpoint
PS/2 für externe Maus/Tastatur
Mikrofon
Monolautsprecher (Stereo nur über Line-Out/Kopfhörer)
Alles in allem war dieser Laptop ein ziemlich guter Desktop-Ersatz, da er, bis auf einen MIDI-/Joystick-Port eigentlich alles mitbringt, was man braucht.
Desweiteren recht robust, bis auf Kratzer und Abriebstellen keinen wirklichen Schaden.
Einziger Unmut ist der Trackpoint, dessen Gummikopf sich nach mehrjähriger Benutzung aufgelöst hat, funktioniert aber ohne genauso gut, sieht nur nicht so toll aus. Auch die Maustasten sind nicht so gut, da sie ebenfalls diesen Gummiüberzug haben.
Ansonsten: Top-Gerät, auch heute noch, wenn es funktioniert.
Dazu hört man bis auf die Festplatte keinerlei Geräusch, selbst der eingebaute Lüfter ist nicht zu hören.
Bei Ebay liegt der Preis allerdings für ein funktionierendes Gerät noch noch um EUR 120,- , ein kleiner Wermutstropfen, Pentium II-Geräte bekommt man nämlich meistens zu einem ähnlichen Preis.
Ein Bild:
