
Entscheidungshilfe und Problemlösung beim Aufbau (386+486er)
Re: Entscheidungshilfe beim Aufbau von 2 Systemen (386+486er
Ja der Rechner sieht wirklich toll aus! Gut gemacht! 

Re: Entscheidungshilfe beim Aufbau von 2 Systemen (386+486er
Danke für das Lob, freut mich, dass der Kleine Euch auch gefällt. 

Re: Entscheidungshilfe beim Aufbau von 2 Systemen (386+486er
Hallo zusammen,
dem 386er habe ich doch noch eine Netzwerkkarte spendiert, und zwar eine 3Com Etherlink III (3C509-COMBO), weil ich vorhabe, ab und an auch mal ein Hard-Disk Backup zu machen. Man weiß ja nie, wie lange die alten Platte noch durchhalten werden. Somit ist nun auch der letzte von 5 ISA-Plätzen belegt.
Teil 2 des Projektes ist bereits angelaufen - Der Bau eines möglichst performanten 486ers auf VLB-Basis.
Beim Testen der verfügbaren Komponenten habe ich festgestellt, dass ich meine Wunschkonfiguration mit einem 486DX4-100 nicht realisieren kann. Mein einziges Board (Biostar MB-1433UHT-A Ver.2), was 3V unterstützt, bootet nicht mit meiner einzigen VLB-Grafikkarte. Zu dem leidet das Board generell bei gestecktem 3V Prozessor an dem "Cold Boot Bug", d.h. ich muss nach dem Einschalten immer noch einmal Reset drücken, damit es hochfährt... und der AMDX4-100 wird als DX2-100 erkannt.
Somit muss ich wohl einige Kompromisse bezüglich der Komponentenauswahl eingehen und werde nun einen i486DX/2 66 aufbauen. Aber auch damit gibt es so seine Schwierigkeiten:
für den DX2 stehen 2 Boards: zur Wahl:
Zum einen ein Taiwan MyComp PAT48AV-1.40 (Ali M1429 A1), das will jedoch bei gestecktem DX2-66 absolut nicht höher als 50 MHz gehen, obwohl es auf 33MHz FSB gejumpert ist und sogar einen 2x Jumper hat. In der Dokumentation steht leider auch nur max. 50 MHz. und im BIOS String ebenfalls.
Bleibt nur noch das VESA486 Rev.1.0 (UMC UM82C482AF,UM82C481BF) - hier läuft der DX-2 auf Anhieb korrekt und sogar mit der gewünschten VLB-Grafikkarte SPEA V7-Mirage P-64 VLB (S3 Vision864) 2MB
Glück gehabt, der 3DBench Wert von 47,7 kann sich für ein 66MHz-System auch sehen lassen, oder?
Jetzt geht es darum, den VLB Tekram Cache Controller DC-680T zum Laufen zu bekommen. Bei den ersten Tests hat dieser auch rumgezickt. Es wurden nur wilde Zeichen angezeigt und bei gesteckten SIMM Speicher (4x1MB) wurde Memory Check Error angezeigt. Ohne Simm Speicher waren die wilden Zeichen nicht da, allerdings kam dann "Errorlevel 0" und gebootet hat das System trotzdem nicht (von Floppy, HDD noch nicht getestet).
Zusammenfassend eine Liste der aktuell ausgewählten Komponten:
Gehäuse: 1990 AT-Desktop, Highscreen Kompakt Serie III
Board: 1993 VLB 486 Board VESA486 Rev.1.0 (UMC UM82C482AF,UM82C481BF)
CPU: 1992 Intel 486DX2-66 (SX 911)
RAM: 1992 8 X 1 MB SIMM (vorerst)
Netzteil: 1990 Bestec BPS-2004-4T Switching Power Supply 200 Watt
Grafik: 1994 VLB SPEA V7-Mirage P-64 VLB (S3 Vision864) 2MB
Sound: 1994 ISA Creative Sound Blaster AWE32 PnP (CT3900)
I/O: 1992 VLB Multi-IO Cache Controller Tekram DC-680T
Heute Abend teste ich weiter
Tipss, was ich noch probieren, versuchen beachten soll, sind natürlich sehr willkommen.
Danke und Grüße
dem 386er habe ich doch noch eine Netzwerkkarte spendiert, und zwar eine 3Com Etherlink III (3C509-COMBO), weil ich vorhabe, ab und an auch mal ein Hard-Disk Backup zu machen. Man weiß ja nie, wie lange die alten Platte noch durchhalten werden. Somit ist nun auch der letzte von 5 ISA-Plätzen belegt.

Teil 2 des Projektes ist bereits angelaufen - Der Bau eines möglichst performanten 486ers auf VLB-Basis.
Beim Testen der verfügbaren Komponenten habe ich festgestellt, dass ich meine Wunschkonfiguration mit einem 486DX4-100 nicht realisieren kann. Mein einziges Board (Biostar MB-1433UHT-A Ver.2), was 3V unterstützt, bootet nicht mit meiner einzigen VLB-Grafikkarte. Zu dem leidet das Board generell bei gestecktem 3V Prozessor an dem "Cold Boot Bug", d.h. ich muss nach dem Einschalten immer noch einmal Reset drücken, damit es hochfährt... und der AMDX4-100 wird als DX2-100 erkannt.

Somit muss ich wohl einige Kompromisse bezüglich der Komponentenauswahl eingehen und werde nun einen i486DX/2 66 aufbauen. Aber auch damit gibt es so seine Schwierigkeiten:
für den DX2 stehen 2 Boards: zur Wahl:
Zum einen ein Taiwan MyComp PAT48AV-1.40 (Ali M1429 A1), das will jedoch bei gestecktem DX2-66 absolut nicht höher als 50 MHz gehen, obwohl es auf 33MHz FSB gejumpert ist und sogar einen 2x Jumper hat. In der Dokumentation steht leider auch nur max. 50 MHz. und im BIOS String ebenfalls.
Bleibt nur noch das VESA486 Rev.1.0 (UMC UM82C482AF,UM82C481BF) - hier läuft der DX-2 auf Anhieb korrekt und sogar mit der gewünschten VLB-Grafikkarte SPEA V7-Mirage P-64 VLB (S3 Vision864) 2MB


Glück gehabt, der 3DBench Wert von 47,7 kann sich für ein 66MHz-System auch sehen lassen, oder?
Jetzt geht es darum, den VLB Tekram Cache Controller DC-680T zum Laufen zu bekommen. Bei den ersten Tests hat dieser auch rumgezickt. Es wurden nur wilde Zeichen angezeigt und bei gesteckten SIMM Speicher (4x1MB) wurde Memory Check Error angezeigt. Ohne Simm Speicher waren die wilden Zeichen nicht da, allerdings kam dann "Errorlevel 0" und gebootet hat das System trotzdem nicht (von Floppy, HDD noch nicht getestet).
Zusammenfassend eine Liste der aktuell ausgewählten Komponten:
Gehäuse: 1990 AT-Desktop, Highscreen Kompakt Serie III
Board: 1993 VLB 486 Board VESA486 Rev.1.0 (UMC UM82C482AF,UM82C481BF)
CPU: 1992 Intel 486DX2-66 (SX 911)
RAM: 1992 8 X 1 MB SIMM (vorerst)
Netzteil: 1990 Bestec BPS-2004-4T Switching Power Supply 200 Watt
Grafik: 1994 VLB SPEA V7-Mirage P-64 VLB (S3 Vision864) 2MB
Sound: 1994 ISA Creative Sound Blaster AWE32 PnP (CT3900)
I/O: 1992 VLB Multi-IO Cache Controller Tekram DC-680T
Heute Abend teste ich weiter

Tipss, was ich noch probieren, versuchen beachten soll, sind natürlich sehr willkommen.
Danke und Grüße
-
- DOS-Gott
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- Registriert: Mo 8. Feb 2010, 16:59
Re: Entscheidungshilfe beim Aufbau von 2 Systemen (386+486er
so habe ich auch angefangen...bis ich bei der Software festgestellt habe, dass naheliegende Maschinen quasi fast 95%
der Software auch vergleichbar gut ausführen, daher habe ich angefangen nicht von der Hardwareseite die Sache anzugehen,
sondern von der Softwareseite :)
der Software auch vergleichbar gut ausführen, daher habe ich angefangen nicht von der Hardwareseite die Sache anzugehen,
sondern von der Softwareseite :)
CPU: 486 DX2/66 MOBO: SNI-D882 RAM: 3x16MB - FDD: 3,5" 1,44MB HDD: 6,4GB Seagate ISA(1): Audican32Plus PCI(1): 3com TX 905 OS: MsDos622 - Win95a - WinNT 3.51
Re: Entscheidungshilfe und Problemlösung beim Aufbau (386+48
Guten Morgen,
ich bin gestern wieder einen kleinen Schritt weiter gekommen
Mein Sorgenkind ist und bleibt aber der VLB-Cache Controller Tekram DC-680T. Er wird jetzt korrekt erkannt (zwei 1 MB SIMM-Module waren defekt) Jetzt läuft er mit 2 MB und man kann ihn über sein eigenes BIOS konfigurieren. Momentan ist ein Floppy-Laufwerk angeschlossen, aber der Controller hat irgendwie Schwierigkeite, es anzusprechen.
Mit einem anderen 08/15 ISA-Controller und dem identischen Setup bootet das System von Diskette einwandfrei.
Hat jemand eine Idee, was ich noch versuchen könnte?
ich bin gestern wieder einen kleinen Schritt weiter gekommen

Mein Sorgenkind ist und bleibt aber der VLB-Cache Controller Tekram DC-680T. Er wird jetzt korrekt erkannt (zwei 1 MB SIMM-Module waren defekt) Jetzt läuft er mit 2 MB und man kann ihn über sein eigenes BIOS konfigurieren. Momentan ist ein Floppy-Laufwerk angeschlossen, aber der Controller hat irgendwie Schwierigkeite, es anzusprechen.
Mit einem anderen 08/15 ISA-Controller und dem identischen Setup bootet das System von Diskette einwandfrei.
Hat jemand eine Idee, was ich noch versuchen könnte?
Re: Entscheidungshilfe und Problemlösung beim Aufbau (386+48
Juhu, es geht weiter. Der Controller läuft, sogar mit allen 4 SIMM-Modulen.
Es ist mir fast peinlich zu sagen, woran es lag. Aber das ist bestimmt jedem schon mal passiert. Der Pfostenstecker vom FDD-Kabel am Controller war versetzt gesteckt, und zwar eine ganze Pinreihe zu hoch. Ich gucke immer von oben drauf, da konnte man es nicht sehen. Auf die richtige Richtung (rote Ader an Pin1) achte ich immer penibel, aber auf einen versetzten Stecker bin ich noch nicht reingefallen.
Dadurch wurde zum einen das Diskdrive nicht erkannt, zum anderen lief der Memory-Check auf Fehler bzw. wurde der ganze POST-Screen zerstückelt dargestellt. Das hätte sicher auch schlimmer enden können.
Aber nun ist alles gut, eine HDD ist auch bereits dran und funktioniert bestens. Jetzt kann es weiter gehen.
Also, ihr könnt mir ruhig die noch so einfachsten Tipps geben, so blöd kann man manchmal gar nicht denken.
Grüße

Es ist mir fast peinlich zu sagen, woran es lag. Aber das ist bestimmt jedem schon mal passiert. Der Pfostenstecker vom FDD-Kabel am Controller war versetzt gesteckt, und zwar eine ganze Pinreihe zu hoch. Ich gucke immer von oben drauf, da konnte man es nicht sehen. Auf die richtige Richtung (rote Ader an Pin1) achte ich immer penibel, aber auf einen versetzten Stecker bin ich noch nicht reingefallen.
Dadurch wurde zum einen das Diskdrive nicht erkannt, zum anderen lief der Memory-Check auf Fehler bzw. wurde der ganze POST-Screen zerstückelt dargestellt. Das hätte sicher auch schlimmer enden können.
Aber nun ist alles gut, eine HDD ist auch bereits dran und funktioniert bestens. Jetzt kann es weiter gehen.
Also, ihr könnt mir ruhig die noch so einfachsten Tipps geben, so blöd kann man manchmal gar nicht denken.
Grüße
Re: Entscheidungshilfe und Problemlösung beim Aufbau (386+48
Jaja - Ente gut alles Gut. Herje, ich weiss auch, warum ich nie im Telefonsupport (FLS) arbeiten mochte/mag, genau wg. sowas - hab ich keine Nerven für. Haben Sie auch den Netzstecker/Netzkabel eingesteckt, ist das Druckerkabel richtig dran? So blöd kann man manchmal gar nicht denken und hier klebt es am meisten und im Detail - selbst eingebaute Fehler.
Ist nicht so, das es mir nicht selbst pers. auch so ergangen ist, auch schon mehrfach. Wenn man zulang an irgendwas rumbrödelt, baut man sich auch meist noch selbst Fehler zusätzlich ein, auch er mangels noch vorhandener Konzentrationsfähigkeit. Einfach aufhören und nächsten Tag mit frischer Nerven- und Tatkraft weiter machen, noch mal alle Fehlerquellen strukturiert durchgehen.
Meint Yogi
Ist nicht so, das es mir nicht selbst pers. auch so ergangen ist, auch schon mehrfach. Wenn man zulang an irgendwas rumbrödelt, baut man sich auch meist noch selbst Fehler zusätzlich ein, auch er mangels noch vorhandener Konzentrationsfähigkeit. Einfach aufhören und nächsten Tag mit frischer Nerven- und Tatkraft weiter machen, noch mal alle Fehlerquellen strukturiert durchgehen.
Meint Yogi
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Re: Entscheidungshilfe und Problemlösung beim Aufbau (386+48
Hiho,
da ja nun der HDD-Controller einwandfrei funktioniert, konnte ich mich mit der Auswahl einer geeigneten Festplatte beschäftigen. Optimal für den 486er wäre mir eine Platte zwischen 500 und 1000 MB.
Voller Optimismus eine passende Platte zu finden, habe ich mal alle HDDs, die sich über die Jahre so angesammelt haben, zusammengesucht und als erstes die Laufwerksgröße ergoogelt. Wie konnte man Damals(tm) auch erwarten, dass so eine unwichtige Information mit angegeben wurde
Ernüchternde Bilanz der Aktion: nur 3 der 13 HDD haben die gewünschte Kapazität: 2 Stück mit 540MB und 1x 730MB
Eine der beiden Maxtors läuft zwar an, wird aber nicht erkannt, die andere klackert bei jedem Zugriffsversuch. Meine letzte Hoffnung, die WD Caviar mit 730 MB sah zuerst vielversprechend aus, hat aber einen Oberflächenetest mit Norton Disk Doktor nicht bestanden (3 defekte Sektoren im mittleren Bereich), eine Low-Level Formatierung über den HDD-Controller ist bei ca. 50% abgebrochen, nachdem es nur noch klackerte.
Bleibt mir als Alternative erstmal nur die Conner CFS210A (210 MB), die zwar klein ist dafür aber einwandfrei funktioniert...
da ja nun der HDD-Controller einwandfrei funktioniert, konnte ich mich mit der Auswahl einer geeigneten Festplatte beschäftigen. Optimal für den 486er wäre mir eine Platte zwischen 500 und 1000 MB.
Voller Optimismus eine passende Platte zu finden, habe ich mal alle HDDs, die sich über die Jahre so angesammelt haben, zusammengesucht und als erstes die Laufwerksgröße ergoogelt. Wie konnte man Damals(tm) auch erwarten, dass so eine unwichtige Information mit angegeben wurde

Ernüchternde Bilanz der Aktion: nur 3 der 13 HDD haben die gewünschte Kapazität: 2 Stück mit 540MB und 1x 730MB

- 1989 IDE HDD MiniScribe 8225AT (20 MB)
1990 RLL HDD Kalok KL 330 (33 MB)
1991 IDE HDD Conner CP30065 (61 MB)
1991 IDE HDD Conner CP30104 (120 MB)
1991 IDE HDD Seagate ST3120A (106 MB) 1.
1991 IDE HDD Seagate ST3120A (106 MB) 2.
1992 IDE HDD Quantum Prodrive LPS 80AT (81 MB)
1994 IDE HDD Conner CFS210A (210 MB)
1994 IDE HDD Maxtor 7546AT (540 MB)
1994 IDE HDD WD Caviar 2700 (730 MB)
1994 SCSI HDD Quantum ProDrive 1080S (1GB)
1995 IDE HDD Maxtor 7540AV (540 MB)
2002 IDE HDD Maxtor DiamondMax Plus 9 (120 GB)

Bleibt mir als Alternative erstmal nur die Conner CFS210A (210 MB), die zwar klein ist dafür aber einwandfrei funktioniert...

- wolfig_sys
- DOS-Übermensch
- Beiträge: 1153
- Registriert: Mo 21. Jul 2014, 18:32
Re: Entscheidungshilfe und Problemlösung beim Aufbau (386+48
Ich kann dir eine Quantum Maveric (512MB), eine Maxtor (400-450MB) oder eine Western Digital Caviar 2635 (640MB) anbieten. Die letztere hatt leider einen kleinen Schaden und der Spin On dauert bald 40 Sekunden.
0xDEADBEEF
Re: Entscheidungshilfe und Problemlösung beim Aufbau (386+48
Vielen Dank für das Angebot. Ich besuche heute einen Bekannten und wir schauen zusammen in seinem Fundus, ob sich noch was Passendes finden lässt :)
EDIT 16.05.:
Der gestrige Besuch hat sich gelohnt, hab einen dicken Schwung Platten bekommen
Die meisten haben leider einen oder mehrere Bad Blöcke, aber die Quantum Fireball mit 1 GB ist fehlerfrei und passt von der Größe als auch vom Alter perfekt in mein System.
100% fehlerfrei
Bad Block(s)
wird nicht erkannt oder kein Spinup
noch nicht getestet
EDIT 16.05.:
Der gestrige Besuch hat sich gelohnt, hab einen dicken Schwung Platten bekommen

Die meisten haben leider einen oder mehrere Bad Blöcke, aber die Quantum Fireball mit 1 GB ist fehlerfrei und passt von der Größe als auch vom Alter perfekt in mein System.

- 1993 IDE HDD Conner CP30344 (340 MB)
1995 IDE HDD Quantum Fireball 1080AT Rev.02B (1089 MB)
1995 IDE HDD Seagate ST32140A (2113 MB)
1996 IDE HDD Fujitsu M1614TAU (1091 MB)
1996 IDE HDD Maxtor 71626AP (1554 MB)
1996 IDE HDD Western Digtial Caviar WDAC21600 (1624 MB)
1997 IDE HDD NEC DSE2100A (2111 MB)
1997 IDE HDD Fujitsu MPA3035AT (3500 MB)
100% fehlerfrei
Bad Block(s)
wird nicht erkannt oder kein Spinup
noch nicht getestet
Re: Entscheidungshilfe und Problemlösung beim Aufbau (386+48
kleiner Zwischenstand des 486er Projektes: Der Testaufbau mit folgenden Komponenten läuft soweit sehr gut.
. Nun ist es eine Maxtor mit 853 MB geworden, die im Leerlauf wesentlich leiser ist. Die Netzwerkkarte wollte zuerst auch nicht so recht, bis ich das BootRom per Jumper deaktiviert habe. Beim Bootvorgang blieb der Rechner nach der FDD-Erkennung immer komplett stehen. Zum Glück habe ich auf Stason.org die Jumper-Settings der Compex Netzwerkkarte gefunden 
Trotz des geräumigeren Desktops im Vergleich zum 386er Slim-Case geht es relativ eng im Innern zu. Die Flachbandkabel zu verlegen war wieder ein Akt
Das Mäusekino vorne auf 66 / 12 einzustellen hat auch Spass gemacht
Erst dachte ich, dass eine 6 als erste Stelle nicht möglich ist, bis ich neben den Dipschaltern noch einen unbenutzen Jumper entdeckte. Damit ließen sich die restlichen Digits aktivieren.
Aber nun kann langsam alles festgeschraubt werden und erstmal der Deckel drauf. Es wird langsam...
Ein geeigneteres IDE CD-ROM (ich dachte max. 6-fach) muss noch gegen das 48x getauscht werden (da bin ich noch auf der Suche). Mehr RAM als die momentan 8 x 1 MB Module sollen es auch noch werden. Aber alles der Reihe nach...
Die Software wird auch noch eine Herausforderung. Ich möchte sowohl unter DOS 6.22 als auch unter Win 3.11 alle Komponenten nutzen können, wie CD-ROM, Soundkarte, S-VGA Ausflösung und Netzwerkkarte. Gerade beim Netzwerk bin ich auf Eure Hilfe angewiesen
Grüße
- Gehäuse: 1990 AT-Desktop, Highscreen Kompakt Serie III
Board: 1993 VLB 486 Board Elitegroup VESA486 Rev.1.0 (UMC UM82C482AF,UM82C481BF)
CPU: 1992 Intel 486DX2-66 (SX 911) mit Aktiv-Kühlung (Cooler Master)
RAM: 1992 8 X 1 MB SIMM
Netzteil: 1990 Bestec BPS-2004-4T Switching Power Supply 200 Watt
Erweiterungskarten
Grafik: 1994 VLB SPEA V7-Mirage P-64 VLB (S3 Vision864) 2MB
Sound: 1994 ISA Creative Sound Blaster AWE32 PnP (CT3900)
I/O: 1992 VLB IDE & FDD Cache Controller Tekram DC-680T
I/O: 1991 ISA LPT-COM-GAME Controller (Winbond W86C450)
Netzwerk: 1995 ISA Compex ReadyLINK EN2000-COMBO (COMPEX EN2000-988AX)
Laufwerke
HDD: 1995 IDE HDD Maxtor 7850AV (853 MB)
FDD: 199? 3,5" Panasonic JU-257A427P Rev.F 1,44 MB
CD-ROM: 1999 Lite-ON LTN 483L (48X)
Wechselrahmen: 199? IDE-Wechselrahmen (auch aus einem Highscreen Desktop)


Trotz des geräumigeren Desktops im Vergleich zum 386er Slim-Case geht es relativ eng im Innern zu. Die Flachbandkabel zu verlegen war wieder ein Akt



Aber nun kann langsam alles festgeschraubt werden und erstmal der Deckel drauf. Es wird langsam...
Ein geeigneteres IDE CD-ROM (ich dachte max. 6-fach) muss noch gegen das 48x getauscht werden (da bin ich noch auf der Suche). Mehr RAM als die momentan 8 x 1 MB Module sollen es auch noch werden. Aber alles der Reihe nach...
Die Software wird auch noch eine Herausforderung. Ich möchte sowohl unter DOS 6.22 als auch unter Win 3.11 alle Komponenten nutzen können, wie CD-ROM, Soundkarte, S-VGA Ausflösung und Netzwerkkarte. Gerade beim Netzwerk bin ich auf Eure Hilfe angewiesen

Grüße
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Zuletzt geändert von eltrash am Mi 20. Mai 2015, 21:13, insgesamt 2-mal geändert.
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- DOS-Gott
- Beiträge: 2353
- Registriert: Mo 8. Feb 2010, 16:59
Re: Entscheidungshilfe und Problemlösung beim Aufbau (386+48
Ja diese 48x sind ein Graus!
BattleChess-Enhanced CD-Rom spiele ich auf keinem meiner PC's, da lege ich die 68K MacVersion in das CD-300
und es ist Ruhe, kein Laufgeräusch der CD und alles ist perfekt :)
Retrogaming decke ich mehr und mehr mit den alten Macintoshs ab :)
Aktuelles Projekt ein PM G4 mit Sonnet Upgrade und ner netten Voodoo2-SLI unter OS9 :)
Ansonsten GF4-TI-4600 für den Rest unter OS9 und OSX bis maximal 10.4.11.
Doc
BattleChess-Enhanced CD-Rom spiele ich auf keinem meiner PC's, da lege ich die 68K MacVersion in das CD-300
und es ist Ruhe, kein Laufgeräusch der CD und alles ist perfekt :)
Retrogaming decke ich mehr und mehr mit den alten Macintoshs ab :)
Aktuelles Projekt ein PM G4 mit Sonnet Upgrade und ner netten Voodoo2-SLI unter OS9 :)
Ansonsten GF4-TI-4600 für den Rest unter OS9 und OSX bis maximal 10.4.11.
Doc
CPU: 486 DX2/66 MOBO: SNI-D882 RAM: 3x16MB - FDD: 3,5" 1,44MB HDD: 6,4GB Seagate ISA(1): Audican32Plus PCI(1): 3com TX 905 OS: MsDos622 - Win95a - WinNT 3.51
Re: Entscheidungshilfe und Problemlösung beim Aufbau (386+48
als "Graus" würde ich das auf keinen Fall bezeichnen. Lüfter-, Festplatten- und Diskettenzugriffsgeräusche gehören einfach dazu. Im normalen Rahmen klingt das wie Musik in meinen Ohren
Genaus DAS macht den Unterschied zum Emulator aus, man sieht, fühlt und hört die alte Technik. 


- wolfig_sys
- DOS-Übermensch
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- Registriert: Mo 21. Jul 2014, 18:32
Re: Entscheidungshilfe und Problemlösung beim Aufbau (386+48
Oh ja, noch jemand, der auf die Geräusche schwört.
Ok, das CD-ROM Laufwerk ist halt wirklich nicht sehr zeitgenössisch aber Festplatte und Diskette muss schon sein.
Das fehlt mir auch bei den CF-IDE Dingern. Ok, dafür sind die Flexibel aber das kann ich nicht sagen.
Weil ich auch keins hab :D
Ok, das CD-ROM Laufwerk ist halt wirklich nicht sehr zeitgenössisch aber Festplatte und Diskette muss schon sein.
Das fehlt mir auch bei den CF-IDE Dingern. Ok, dafür sind die Flexibel aber das kann ich nicht sagen.
Weil ich auch keins hab :D
0xDEADBEEF
Re: Entscheidungshilfe und Problemlösung beim Aufbau (386+48
Dieser Thread http://www.vogons.org/viewtopic.php?f=46&t=40168 machte mir leider keine große Hoffnung , ein Atapi CD-ROM am IDE-Port des SB AWE32 (CT3900) zum Laufen zu bringen, und zwar in Kombination mit dem Tekram Cache-Contoller DC-680T. Es soll Adresskonflikte geben, wenn beide Kontroller aktiv sind). Der Cache-Controller selbst unterstützt nur HDDs an seinen 2 IDE-Port, so dass ich auf die zusätzliche IDE-Schnittstelle des SBs angewiesen bin.
Auch der Treiber war definitiv korrekt in der CONFIG.SYS für den Tertiary IDE Channel (Port 1E8 an IRQ11) eingebunden:
DEVICE=C:\SBCD\DRV\SBIDE.SYS /D:MSCD001 /P:1E8,11 /V
Es hätte natürlich auch am CD-Laufwerk selbst liegen können, was ja mit 48X ziemlich neu im Vergleich zum Rest ist,
Bis ich gemerkt habe, dass ich einer Angabe der Jumpersettings auf dem Leim gegangen bin. Es hieß ja, dass der mittlere Jumper für den Tertiary Port gesetzt werden muss, aber in Wirklichkeit ist dann der Secondary Port eingestellt (170H). Der SBIDE.SYS Treiber findet dann natürlich kein CD-ROM.
Die Jumperbezeichnungen haben mich etwas stutzig gemacht. Auf meiner Karte heißen die etwas anders (obwohl ich auch eine CT3900 habe). Sie sind auch an der exakt gleichen Position. Auf auf einer anderen Webseite habe ich dann entdeckt, dass für den Tertiary Port der rechte Jumper gesetzt werden muss...
WTF
Gesagt, getan und schon findet er das 48X Fach CD-ROM
(welches umgehend gegen ein zeitgemäßes 4X oder 6X ausgetauscht wird). YangMimpi hat mir bereits 2 Stück reserviert
Wie so oft, kleine Ursache...große Wirkung. Mann, bin ich froh, dass der Tekram doch zusammen mit dem SB IDE harmoniert. Nun kann es weiter gehen
Ich hatte auch das Problem, dass er einfach das CD-ROM am Channel 3 (Tertiary, Port 1E8H) nicht finden wollte. Es war einfach nichts zu machen. Lt. http://museum.ttrk.ee/th99/i/C-D/53600.htm war der Jumper für den Tertiary IDE korrekt in der mittleren Position gesetztjust saw that as soon as the SB IDE is activated, the tekram prints a message "downloaded program checksum error" after its BIOS.
seems to be a conflict there
...
Nothing worked. With the tekram as secondary, it's even worse, since even my HDD doesn't work anymore.
...
If they are supposed to, then I do have a problem, either with my tekram conflicting, or with my CDROM being to modern for SBIDE.
Auch der Treiber war definitiv korrekt in der CONFIG.SYS für den Tertiary IDE Channel (Port 1E8 an IRQ11) eingebunden:
DEVICE=C:\SBCD\DRV\SBIDE.SYS /D:MSCD001 /P:1E8,11 /V
Es hätte natürlich auch am CD-Laufwerk selbst liegen können, was ja mit 48X ziemlich neu im Vergleich zum Rest ist,
Bis ich gemerkt habe, dass ich einer Angabe der Jumpersettings auf dem Leim gegangen bin. Es hieß ja, dass der mittlere Jumper für den Tertiary Port gesetzt werden muss, aber in Wirklichkeit ist dann der Secondary Port eingestellt (170H). Der SBIDE.SYS Treiber findet dann natürlich kein CD-ROM.
Die Jumperbezeichnungen haben mich etwas stutzig gemacht. Auf meiner Karte heißen die etwas anders (obwohl ich auch eine CT3900 habe). Sie sind auch an der exakt gleichen Position. Auf auf einer anderen Webseite habe ich dann entdeckt, dass für den Tertiary Port der rechte Jumper gesetzt werden muss...

Gesagt, getan und schon findet er das 48X Fach CD-ROM


Wie so oft, kleine Ursache...große Wirkung. Mann, bin ich froh, dass der Tekram doch zusammen mit dem SB IDE harmoniert. Nun kann es weiter gehen
