Hmm, da sind wir uns ja alle einig... Willkommen im Forum für linke Bürgerrechtler mit ausgeprägter Hacker-Ethik :-)
Volker Pispers ist wirklich gut... Ich habe den schon im Ebertbad in Oberhausen live gesehen (bis neulich) und die CD von diesem Programm habe ich hinter mir im Schrank stehen.
Für alle, die ihn nicht kennen und über bitterbösen Humor lachen können, gibt's bei Youtube einiges von Pispers zu sehen.
Ausspionieren privater PCs
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Terror-Alarm in Deutschland
Islamisten-Anschlag in Deutschland verhindert
Terror-Anschlag in Deutschland vereitelt
Passend irgendwie... wetten, daß Schäuble sich jetzt so richtig in seinem Element fühlt?
Islamisten-Anschlag in Deutschland verhindert
Terror-Anschlag in Deutschland vereitelt
Passend irgendwie... wetten, daß Schäuble sich jetzt so richtig in seinem Element fühlt?
Tötungstrainingssoftwarebenutzer
Spulen wir genau dreißig Jahre zurück: Am 5. September 1977 wurde Hanns Martin Schleyer entführt. Trotz Rasterfahndung, Kontaktsperregesetz und §129a eskalierte die Situation (Deutscher Herbst). Die Maßnahmen der Regierung führen zu einer paranoiden Stimmung unter der Bevölkerung, viele Bürger fühlten sich durch Straßensperren, Personenkontrollen und schwer bewaffnete Exekutive bedroht. Durch die Rasterfahndung waren auch unbeteiligte Personen betroffen, den erwünschten Erfolg brachte sie damals nicht. Die RAF verübte in weiterer Folge zahlreiche Anschläge, Überfälle und Attentate und löste sich erst 1998 auf.
Schon in der damaligen Situation war die Überreaktion der deutschen Regierung kaum nachvollziehbar, angesichts der aktuellen Ereignisse sind die geplanten "Sicherheitsmaßnahmen" umso weniger verständlich.
Einen vereitelten Anschlagversuch als Argument dafür zu verwenden, die Bürgerrechte mit fragwürdigen Mitteln noch weiter einzuschränken, ist Wahnsinn.
Leider habe ich die Befürchtung, daß die Mehrheit der Bevölkerung diese Argumentation nicht hinterfragen wird.
Schon in der damaligen Situation war die Überreaktion der deutschen Regierung kaum nachvollziehbar, angesichts der aktuellen Ereignisse sind die geplanten "Sicherheitsmaßnahmen" umso weniger verständlich.
Einen vereitelten Anschlagversuch als Argument dafür zu verwenden, die Bürgerrechte mit fragwürdigen Mitteln noch weiter einzuschränken, ist Wahnsinn.
Leider habe ich die Befürchtung, daß die Mehrheit der Bevölkerung diese Argumentation nicht hinterfragen wird.
Große Unterstützung für Demo gegen den "Überwachungswahn"
Neben dem Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung rufen inzwischen knapp 50 weitere zivilgesellschaftliche Organisationen und Parteien besorgte Bürger auf, am 22. September gegen eine "ausufernde Überwachung durch Wirtschaft und Staat" in Berlin auf die Straße zu gehen. Zu den bisherigen Unterstützern der Demonstration unter dem Motto "Freiheit statt Angst – Stoppt den Überwachungswahn!" (etwa des Chaos Computer Clubs (CCC), FoeBuD, STOP1984 und der Humanistische Union) sind nach Angaben der Organisatoren weitere Gruppen wie Journalistenverbände, die Gewerkschaft ver.di, das gewerkschaftsnahe LabourNet, die Evangelische Konferenz für Telefonseelsorge oder der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) gekommen. Einmal mehr ins Visier genommen haben die Aktivisten insbesondere Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) und seine Pläne zu heimlichen Online-Durchsuchungen: "Wir werden nicht zulassen, dass Schäuble uns auf der privaten Festplatte herumschnüffelt oder unsere Anrufe und Emails zählt", betont Constanze Kurz vom CCC.
[mehr...]
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http://stop1984.com/Grundrechtsterror.mp3
Neben dem Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung rufen inzwischen knapp 50 weitere zivilgesellschaftliche Organisationen und Parteien besorgte Bürger auf, am 22. September gegen eine "ausufernde Überwachung durch Wirtschaft und Staat" in Berlin auf die Straße zu gehen. Zu den bisherigen Unterstützern der Demonstration unter dem Motto "Freiheit statt Angst – Stoppt den Überwachungswahn!" (etwa des Chaos Computer Clubs (CCC), FoeBuD, STOP1984 und der Humanistische Union) sind nach Angaben der Organisatoren weitere Gruppen wie Journalistenverbände, die Gewerkschaft ver.di, das gewerkschaftsnahe LabourNet, die Evangelische Konferenz für Telefonseelsorge oder der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) gekommen. Einmal mehr ins Visier genommen haben die Aktivisten insbesondere Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) und seine Pläne zu heimlichen Online-Durchsuchungen: "Wir werden nicht zulassen, dass Schäuble uns auf der privaten Festplatte herumschnüffelt oder unsere Anrufe und Emails zählt", betont Constanze Kurz vom CCC.
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