Das hört sich ja sehr gut an!
Könnte man also tatsächlich einen modernen PC für echtes DOS nutzen!
Eigentlich auch klar, bevor Windows 7 konnte ich meine eigenen Programme,
abgesehen vom Sound, noch in der Konsole laufen lassen.
Entschuldigung, dass ich Windows 7 benutze: Ich nutze den PC hauptsächlich
für Audio-Bearbeitung, und da ist es wirklich besser wenn man mit der Zeit geht,
Multitasking, Maus, alles sehr sinnvoll in dem Bereich, und bestimmte Programme erfordern Windows 7.
Ist zwar Marketing, aber was will man machen. Ich hab ja noch meine alten Rechner.
Okay, dann noch ne andere kleine Sache: Ich komm grad von der Evoke, vielleicht
kennt das ja jemand, und da waren auch ein paar Entries im Bereich Interactive
für GBA und Amiga, also kleine Spiele.
Da hab ich mir gedacht, wenn heute immer noch z.B. für Amiga 500(!) programmiert wird,
den zumindest ich in etwa von der Leistungsfähigkeit mit einem PC Mitte der 90er
vergleichen würde (dickes Kompliment an Amiga, der 10 Jahre Vorsprung hatte...),
dann betrachte ich einfach mal PC Ende 90er als zeitlose Plattform, und ich verwerfe
meine Idee der Plattformübergreifenden "Engine". Der Amiga entwickelte sich
immerhin auch weiter, aber der 500 ist Standard geblieben.
Vielleicht könnte man einen PC-DOS-Standard auch anhand der Definition "16 Bit Code" abstecken.
Ich weiss auch nicht, wie geht es euch, ich kenne Windows oder Java oder was
auch immer für Programmierung nicht, ich hab nur so die Ahnung dass man
da sehr "hoch" codet. Könnte mir denken dass es heute z.B. schon obsolet wird,
die Bitbreite von Variablen passend zu defininieren, weil 64 Bit alles kann und
sowieso auf 64 Bit Rechnern in einem Takt gefressen wird.
8 Byte für nen Boolean oder so, das ist krank
Ich möchte möglichst viel direkten Einfluss auf CPU und Speicher haben, beim Programmieren
nachvollziehen was der Rechner macht, und nicht Plattformübergreifend alles nur
so Scripting-mäßig definieren, was dann jedes System anders interpretiert und ausführt.
Das ist so wie ein elektronisches Gerät selber bauen, ich möchte die Platinen selber
löten (und entwerfen) und nicht nen halbfertigen Bausatz kaufen den man nur noch in
fünf Minuten zusammensteckt und dann die meiste Zeit mit dem Gestalten des Gehäuses zubringt.
Detail halt. An die Hardware angepasst. BIOS Funktionen nehm ich aber gerne, da ist meine Grenze.
Dann brauch ich jetzt nur noch ne Idee, und seh dann mal was man alles in ca. 500K
reinbekommt. Protected Mode - Ich weiss nicht. Mit Real Mode hab ich Erfahrung.
Und es ist ein nettes Knobeln, Daten effizient zu speichern, ich guck auch schonmal
gerne was im Hexeditor an, da lesen sich kleine Strukturen schöner als Redundante
Datenmengen.