Da mir bisher niemand mit meinem Gesuch nach einem Ersatz-CD-ROM helfen konnte, vielleicht noch eine andere Frage:
Ich hätte ja noch ein Mitsumi-Laufwerk hier, dass scheinbar nur sporadisch funktioniert. Wenn es funktioniert, dann läuft es für ein paar Tage, liest auch jede CD ganz normal. Mittendrin bricht es aber beim Lesen bzw. Kopieren ab, DOS verkündet "Nicht bereit beim Lesen von Laufwerk D:" und es läuft auch nicht mehr an. Das Licht vorne am Laufwerk bleibt dunkel, eingelegte CDs rühren sich kein Stück. Es sieht also so aus, als wäre es kaputt.
Wenn man das Laufwerk aber ausbaut, ca. 4 - 5 Wochen im Schrank liegen lässt (kürzer geht meist nicht) und dann wieder in den Rechner einbaut, dann läuft es plötzlich wieder an und funktioniert für einige Tage. Danach tritt wieder der Fehler wie oben beschrieben auf und nur längere Lagerung scheint das Problem zu beheben. Wieso?
Es wirkt auf mich, als würde sich das Laufwerk irgendwie selbst blockieren bzw. nicht mehr initialisieren, wobei die "Sperre" erst durch die längere stromlose Lagerung aufgehoben wird. Sagt dieses Fehlerbeschreibung jemandem hier etwas? Aktuell funktioniert es jedenfalls mal wieder nicht, eventuell ist es dieses Mal ja auch von Dauer.
Ich bräuchte also entweder eine Lösung, um das Mitsumi wieder in Gang zu setzen oder ein Ersatzlaufwerk.
Seltsames Problem mit Mitsumi-CD-ROM
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Re: Seltsames Problem mit Mitsumi-CD-ROM
Du kannst dir ja mal diese Seite durchlesen https://www.deinmeister.de/cdrep.htm. Die einzigen Bauteile die sich langsam entladen sind Elkos. Ansonsten auch gerne mal auf Recycling-Höfen rum graben. Das Fehlerbild deines CD-Rom Laufwerkes ist leider gar nicht aufschlussreich. 

device=USBASPI.SYS
Re: Seltsames Problem mit Mitsumi-CD-ROM
um welches handelt es sich denn genau ? ein ATAPI-ROM oder eines von den allerersten ?
sollte es sich um den Aschenbecher handeln (allererste modelle) am besten ausschließlich mit dem originalen 8-Bit Controller nur betreiben - an einer Soundkarte gab es massig probleme dauernd - vor allem mit OS/2 - da musste man alles per hand einstellen und an so ner "SB-Kompatiblen" war das Frittse wie sonstwas > soundcrystal und co...
Des weiteren sollte dementsprechend wie erwähnt bei den ganz alten so langsam die Elektrolyte von der Chemie verabschiedet haben - ich denke mal eine aufarbeitung der Ladeplatten wirst ja kaum machen - ist ja keine leistungselektronik vom Kraftwerk für den Kompensationsausgleich von ganz schlauen Induktivitäten. So nen Kondensator ist auch nicht für die ewigkeit ausgelegt.
Kannst also mal tauschen und zum testen entweder mal einmessen oder mit einem lastwiederstand entladen und dann nochmal dran. Kostet ja nicht wirklich die Welt für dein Museum. Dioden mal genauer anschauen - das oxydiert ja auch und so nen bisschen bewegung in der sperrschicht und schon ist das da auch vorbei - könnte im übrigen auch der fehler sein (entladungsschaltung).
Wirst also den Fehler auch mit kleinerem Werkzeugaufwand finden können.
Habe hier auch noch Schubladen wo ich die Antriebsriemen neu machen muß - die sind mittlerweile fertig mit schön und wollen einen nicht mehr ankotzen, aber wer bestellt schon pfennigartikel einzeln.
sollte es sich um den Aschenbecher handeln (allererste modelle) am besten ausschließlich mit dem originalen 8-Bit Controller nur betreiben - an einer Soundkarte gab es massig probleme dauernd - vor allem mit OS/2 - da musste man alles per hand einstellen und an so ner "SB-Kompatiblen" war das Frittse wie sonstwas > soundcrystal und co...
Des weiteren sollte dementsprechend wie erwähnt bei den ganz alten so langsam die Elektrolyte von der Chemie verabschiedet haben - ich denke mal eine aufarbeitung der Ladeplatten wirst ja kaum machen - ist ja keine leistungselektronik vom Kraftwerk für den Kompensationsausgleich von ganz schlauen Induktivitäten. So nen Kondensator ist auch nicht für die ewigkeit ausgelegt.
Kannst also mal tauschen und zum testen entweder mal einmessen oder mit einem lastwiederstand entladen und dann nochmal dran. Kostet ja nicht wirklich die Welt für dein Museum. Dioden mal genauer anschauen - das oxydiert ja auch und so nen bisschen bewegung in der sperrschicht und schon ist das da auch vorbei - könnte im übrigen auch der fehler sein (entladungsschaltung).
Wirst also den Fehler auch mit kleinerem Werkzeugaufwand finden können.
Habe hier auch noch Schubladen wo ich die Antriebsriemen neu machen muß - die sind mittlerweile fertig mit schön und wollen einen nicht mehr ankotzen, aber wer bestellt schon pfennigartikel einzeln.
Die Antwort auf alles ist und bleibt 42
Re: Seltsames Problem mit Mitsumi-CD-ROM
Alles leider quatsch was du da erzählst.
Schließ ein neues Mitsumi an und gut iss (-:
Schließ ein neues Mitsumi an und gut iss (-:
device=USBASPI.SYS
Re: Seltsames Problem mit Mitsumi-CD-ROM
Das stimmt so nicht.HSM hat geschrieben: Sa 2. Nov 2024, 02:55 Alles leider quatsch was du da erzählst.
Schließ ein neues Mitsumi an und gut iss (-:
Wenn es ein Mitsumi LU005S oder FX001 oder FX001D ist, dann braucht man den Controller. Ich hatte den in der 16-Bit-Variante. Meine LU005S hatten an dem Controller des FX001D funktioniert; umgekehrt hat es nicht geklappt.
Bei meinen Mitsumis hat es geholfen, es aufzuschrauben, kräftig auf die Linse zu pusten und sie mit einem Taschentuch abzuwischen.