Ausgewogene Retro-Rechner-Auswahl

Auswahl, Einrichtung und Betrieb von Rechnern und Komponenten
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schlang
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Re: Ausgewogene Retro-Rechner-Auswahl

Beitrag von schlang »

Verstehe nicht, was daran schlimm sein soll, verschiedene Rechner zu haben. Es gibt genug Spiele die einfach nur auf so einem System wirklich rund laufen. Das bisschen Geld heutzutage (im Vergleich zu früher) kanns schonmal nicht sein :)
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LoWang87
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Re: Ausgewogene Retro-Rechner-Auswahl

Beitrag von LoWang87 »

drzeissler hat geschrieben:Interessant wäre jetzt, was kann der P1-100 was der 486-DX2/66 nicht kann.
Konkret welche Games deckt der P1-100 bei Dir ab.

Build-Engine Spiele brauchen viel mehr Leistung als ein P1-100 hat (zumindest in VESA Auflösungen).
[/b]
Okay Du hast mich ! :-) Ich spiele tatsächlich die Build Games auf dem Ding. In der niedrigsten Auflösung. Nur Blood hakt etwas. Das holt aber auch das Letzte aus der Build-Engine raus.

Dann (um die Wichtigsten zu nennen, bei denen man einen Unterschied bemerkt):
Doom 1 + 2 (hat auf dem DX2-66 recht geruckelt, mit DX2-66 SL Enhanced und DX2-66 P24D "write back" Prozessoren getestet -> gleiches Resultat)
WarCraft 2 (läuft flüssiger)
Bleifuss (VGA)
Transport Tycoon Deluxe
Terra Nova

Die anderen Games, die darauf installiert sind, gehen bestimmt auch auf dem DX2-66. Ich hab mich wie schon gesagt, letztendlich für den P100 entschieden, um das ganze etwas "geschmeidiger" zu haben. Viele Games, Mitte bis Ende der 90er hatten als Mindestanforderung noch lange Zeit, den DX2-66 angegeben. Aber halt auch nur als "Minimum". Ich möchte den 486er keinesfalls schlecht machen, es hat mich sogar sehr überrascht wie spielbar sogar der Duke auf dem Ding war.

Zum MT-32:

Ja, ich betreibe ihn zur Zeit am P100, weil mein 386er noch nicht ganz fertig ist. Habe das Highscreen Modell erst vor kurzem aufgetrieben. Soll mich an meinen Highscreen 286-16 aus meiner Kindheit erinnern :D

Aber zurück zur Frage, mein SoundBlaster 16 hat eine Schnittstelle für ein Midi-Kabel, der SoundBlaster Pro auch.
Damit ist es angebunden. Was ich festgestellt habe ist, dass der ganze Spaß, bisher nur unter Windows 95, richtig funktioniert hat. Ich weiß nicht warum, aber auf dem P100, unter DOS, stürzen die Spiele sehr oft ab. Vorher hatte ich den SoundBlaster 16 in meinem P3-500, mit MT-32 angeschlossen, da hat alles wunderbar funktioniert.
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LoWang87
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Re: Ausgewogene Retro-Rechner-Auswahl

Beitrag von LoWang87 »

schlang hat geschrieben:Verstehe nicht, was daran schlimm sein soll, verschiedene Rechner zu haben. Es gibt genug Spiele die einfach nur auf so einem System wirklich rund laufen. Das bisschen Geld heutzutage (im Vergleich zu früher) kanns schonmal nicht sein :)
Da hast du recht ! Eigentlich wahnsinn, wie leicht man sich heute, die Träume von "Damals" erfüllen kann.

Schlimm ist daran "eigentlich" nichts, es ist nur wie "Frauen und Schuhe" :-)

EDIT: Für jeden Anlass das richtige Paar, sozusagen.
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schlang
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Re: Ausgewogene Retro-Rechner-Auswahl

Beitrag von schlang »

Ist zwar recht aufwändig, das beste Zeug bei eBay zusammenzukratzen (vor allem die GUS sind so selten), aber es lohnt sich wirklich. Ich hab einen KVM und dahinter eine VGA-Weiche an einem VGA-DVI Konverter, mein 386er hat einen Seriell-PS/2 Adapter, ich kann also auf Knopfdruck jeden Rechner mit meinem Wireless Desktop bedienen. Auf dem Sofa liegen und mit der Tastatur auf dem Schoss Psycho Pinball auf dem Plasma zu zocken hat schon was :)
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Re: Ausgewogene Retro-Rechner-Auswahl

Beitrag von drzeissler »

Ich hab auch ein KVM im Einsatz, habe aber auch andere Systeme zusätzlich am Start (Classic Macintosh etc.)

Ich habe gezielt nach dem MT-32 gefragt, weil ich derzeit am 286er eine echte MIdi-Karte (MusicQuest) habe,
damit geht die MT-32 auch bei den kritischen Sachen einwandfrei und ohne Absturz. Zusätzlich habe ich noch
ein MT-32 am Atari Mega-ST. Auch der Apple Quadra 700 ist an dem Mt-32 angeschlossen.

Doc
CPU: 486 DX2/66 MOBO: SNI-D882 RAM: 3x16MB - FDD: 3,5" 1,44MB HDD: 6,4GB Seagate ISA(1): Audican32Plus PCI(1): 3com TX 905 OS: MsDos622 - Win95a - WinNT 3.51
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LoWang87
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Re: Ausgewogene Retro-Rechner-Auswahl

Beitrag von LoWang87 »

Mittlerweile werde ich auch auf Kleinanzeigen (ebay oder quoka) des öfteren fündig. Die Preise sind meistens VB und eigentlich recht niedrig angesetzt. Hab dort meine zwei HP Vectras gefunden (DX2-66 und der P100) für 35 €. Einen Ersatz-Rechner hab ich sogar noch geschenkt bekommen. Das war jetzt ein ausgesprochen glücklicher Zufall, für meinen 386er hab ich mehr hingelegt, aber auch über Kleinanzeigen ergattert. Mein absoluter Geheimtipp.

Ich muss zugeben, dass ich Sounkarten-technisch, gar keine Ahnung habe. Nachdem ich dieses Forum schon eine Weile durchstöber, fühle ich mich mit meinem Creative Equipment, echt minimal ausgerüstet :D
Kann gut sein, dass der SB16 nicht richtig mitspielt.
Kennst du die genaue Bezeichnung deiner Midi-Karte aus deinem 286er ?

Ich hatte zwar nie einen Atari-ST (Jackintosh :-) ), aber interessiert hat´s mich schon immer.
Vor allem wegen der fest verbauten MIDI-Schnittstelle. Ich hab mich dann leider doch nen Amiga 600 gekauft (wegen CF und whdload). Aber naja, hab mit dem 600er wohl nicht das optimale Modell für solche Experimente erwischt.
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schlang
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Re: Ausgewogene Retro-Rechner-Auswahl

Beitrag von schlang »

Wenn Geld keine Rolle spielt empfehle ich ein MPU-IPC oder eine SCC-1.
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LoWang87
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Re: Ausgewogene Retro-Rechner-Auswahl

Beitrag von LoWang87 »

@schlang

Ich sehe gerade, dass du ein 386DX-40 System besitzt.
Ich habe mir auch gerade eines zusammengebaut.

Allerdings glaube ich, dass Irgendetwas noch nicht ganz stimmt.
Ich war begeistert, als ich meine erste Runde Jetfighter II (1990) flüssig spielen konnte. Das hat auf dem original Board 386SX-25 ordentlich geruckelt.

Aber Stunts (auch 4D Sports Driving, Ihr kennt es ;-) ) bereitet mir Kopfzerbrechen.
Wenn ein aufwändigeres 3D-Objekt zu sehen ist, zwingt es die Framerate ganz schön in die Knie. Ich habe Stunts bisher nur auf 486ern gespielt, vielleicht bin ich deswegen etwas verwöhnt in Sachen Framerate, aber ich hatte eigentlich gehofft, dass ein Spiel, welches Ende 1990 rauskam, kein Problem für einen schnellen 386er aus dem Jahre 1991 ist.
Meine V7 Mirage ist zwar "nur" die 1 MB Variante, aber das muss reichen.
CPU Test spuckt 43 MHz aus.

Hast du zufällig Erfahrungen mit Stunts gemacht, oder einen hilfreichen Tipp, die Leistung zu optimieren ?

Vielen Dank schonmal :-)
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Re: Ausgewogene Retro-Rechner-Auswahl

Beitrag von drzeissler »

LoWang87 hat geschrieben:....1. Kennst du die genaue Bezeichnung deiner Midi-Karte aus deinem 286er ?
2. Ich hab mich dann leider doch nen Amiga 600 gekauft (wegen CF und whdload). Aber naja, hab mit dem 600er wohl nicht das optimale Modell für solche Experimente erwischt.
1. MusicQuest siehe => http://www.ebay.de/itm/160895533674?nma ... 500wt_1041

2. Ich bin enttäuscht vom A2000 und WHDLoad.

Ich habe keine Turbokarte, nur Kick 3.1 und 6MB Ram. Sehr viele WHDLoad-Games laufen gar nicht. Die Meisten lassen sich nicht beenden, man muss immer neu booten. Der Beenden-Key ist früher sauber implementiert gewesen und die alten WHDLoad kann man mit dem angegebenen Key beenden, die neueren Sachen brauchen einen 68010 damit beenden geht.

Da Lob ich mir doch die Atari-Gemeinde. Die Portieren ohne zusätzliche Software die Disk-Versionen der Games zu HDVersionen. Ich bin mittlerweile viel lieber am Atari.

Zu Deiner Frage mit dem DX40 kann ich dir derzeit nix genaues sagen. Das Gerät ist nicht produktiv bespielt. Vielleicht in den nächsten Tagen Wochen. Derzeit bespiele ich den DX2-66 und ordne den NAS neu.

Doc
CPU: 486 DX2/66 MOBO: SNI-D882 RAM: 3x16MB - FDD: 3,5" 1,44MB HDD: 6,4GB Seagate ISA(1): Audican32Plus PCI(1): 3com TX 905 OS: MsDos622 - Win95a - WinNT 3.51
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LoWang87
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Re: Ausgewogene Retro-Rechner-Auswahl

Beitrag von LoWang87 »

Hey danke für den Link !

Dann werd ich mal nach der MusicQuest ausschau halten.

Ich war allgemein sehr enttäuscht vom Amiga. Das hat nichts mit der Hardware zu tun, mehr mit der Erfahrung, die ich mit dem Amiga gemacht habe.

Ich hatte früher nie einen und hab mir im Sommer, einen A600 aus Interesse bei Ebay gekauft.
Sehr teuer aufgerüstet und nichts erreicht. WHDLoad ist eine gute Idee, hat aber auch bei mir für viel Frust gesorgt.
Der A600 war einfach zu schwach.
Hab das ganze dann letzten Monat wieder in die Bucht gestellt. Ich hab erstmal genug von Heimcomputern :D aber hey, sag niemals nie. Formula One Grand Prix hab ich hier in der BigBox für den Atari ST und ein SCART-Kabel hätte ich auch schon 8-)

Finde ich stark, wieder was von dir zu hören.
Weil du gerade den DX2-66 erwähnst. Ich spiele gerade mit den Gedanken, meinen P100, auch wieder durch einen 486 DX2 oder DX4 zu ersetzen. Einfach weil der 486er unglaublich kultig ist. Irgendwie hat mich dieser Thread wieder darauf gebracht. Und irgendwie fühlt es sich besser an, einen High-End 486er zu haben und zeitgemäße Titel zu spielen, als einen mittelmäßigen Pentium 1.
Ich hab echt Probleme :D

Bin noch auf der Suche nach nem schönen VLB Board. Ich hätte ein Sockel 3 Board in meinem Vectra VL2 (DX2-66), aber die Riser-Card besitzt leider keinen Steckplatz für VLB-Karten. Das Mainboard hat zwar einen Cirrus Logic 5428-80QC-A Chip mit 1MB, der den VLB auch Onboard realisiert (bitte verbessern falls notwendig), aber so ne Diamond Stealth wär schon ne super Sache. Ich denke, ich bleib beim Vectra und spendier ihm vielleicht nen DX4-100.

Mit dem DX2-66 hat es schon auch unglaublich viel Spaß gemacht herumzuprobieren. Hat mich immer wieder erstaunt wie viel da eigentlich schon drauf läuft (z.B. U.S. Navy Fighters, Lost Eden, Phantasmagoria, Comanche).
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Re: Ausgewogene Retro-Rechner-Auswahl

Beitrag von drzeissler »

Könntest noch kurz erläutern wie das bei Dir genau am A600 war ? Was meinst Du mit zu schwach ?

Für mich bedeutet AMIGA = 2D ruckelfreies Scrolling. Alles was 3D ist kann man auf anderen Geräten (bspw. PC, Konsole) viel besser zocken. Ich habe keine Performanceprobleme mit WHDLoad. Das Spiel läuft von Diskette genauso wie von HD mit WHDLoad. Viele Sache stürzen aber einfach erkennbaren Grund ab. Bspw. F-15II.

Um ganz ehrlich zu sein, nutze ich weder 386er noch 486er gerne. Die meisten Dos-Sachen kann ich auch mit einem 286er spielen (bspw. Adventures mit MT-32 Mucke). Der 386er und der 486er sind mir für viele Spiele einfach zu langsam (bspw. Duke).

Den besten Kompromiss habe ich mit dem 286er und dann dem P1-166. Mit beiden Maschine kann man bis auf die Exoten ala WC eigentlich alles spielen was unter DOS läuft. Zumal der P1-166 mit einer Voodoo1 auch Dos-Glide ganz passabel kann. Ich habe immer noch die Option den P1-166 mit 75/100/133/200 Mhz CPU zu bestücken, nur MMX kann das Board nicht verkraften.

Eine Diamond Stealth ist glaube ich gar nicht so schnell. Ich meine meine Speedstar24x dürfte unter ISA das schnellste sein. Bei VLB weis ich es nicht so genau. Ich habe auch eine Stealth (ISA) hier, derzeit aber nicht im Einsatz.

Doc
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Re: Ausgewogene Retro-Rechner-Auswahl

Beitrag von schlang »

LoWang87 hat geschrieben:Meine V7 Mirage ist zwar "nur" die 1 MB Variante, aber das muss reichen.
CPU Test spuckt 43 MHz aus.

Hast du zufällig Erfahrungen mit Stunts gemacht, oder einen hilfreichen Tipp, die Leistung zu optimieren ?
Welcher Chip ist auf der V7 verbaut? Cirrus Logic?
Ansonsten ist Stunts bekannt dafür dass es auf 386ern ruckelt :)

Ich habe meinen 386er eigentlich nur gebaut, damit ich Wing Commander 1+2 in absolut perfekter Form spielen kann - natürlich laufen da auch alle Lucasarts und Sierra Adventures drauf, zu arg viel mehr kann man ihn auch nicht wirklich brauchen. Ok, Lost Vikings geht auch noch :)
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Re: Ausgewogene Retro-Rechner-Auswahl

Beitrag von drzeissler »

da kann ich am 286er aber ne ganze latte mehr spielen ;-)
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Re: Ausgewogene Retro-Rechner-Auswahl

Beitrag von LoWang87 »

schlang hat geschrieben: Welcher Chip ist auf der V7 verbaut? Cirrus Logic?
Kann ich leider nicht sagen, da der V7 Aufkleber, den ich äußerst ungern abmachen würde, auf dem Chip sitzt.
Hier ein Bild von der Karte, kurz bevor ich sie eingebaut habe. RAMDAC ist der att20c491-11 von AT&T.
Hier ein Bild von der Karte, kurz bevor ich sie eingebaut habe. RAMDAC ist der att20c491-11 von AT&T.
V7Mirage.jpg (117.65 KiB) 5747 mal betrachtet
schlang hat geschrieben: Ansonsten ist Stunts bekannt dafür dass es auf 386ern ruckelt :)
Okay, vielen Dank, das wollte ich hören :-) damit kann ich leben.
Wing Commander ! Klasse Idee ! Das werde ich auch noch ausprobieren, hab hier irgendwo noch die BigBox (leider nur Soft-Price CD Version) rumliegen.
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Re: Ausgewogene Retro-Rechner-Auswahl

Beitrag von LoWang87 »

drzeissler hat geschrieben:Könntest noch kurz erläutern wie das bei Dir genau am A600 war ? Was meinst Du mit zu schwach ?
Für mich bedeutet AMIGA = 2D ruckelfreies Scrolling. Alles was 3D ist kann man auf anderen Geräten (bspw. PC, Konsole) viel besser zocken.
Hier muss ich nochmal sagen, dass ich keinerlei Vorkenntnisse im Bereich Amiga hatte. Ohne die massiven Speichererweiterungen, lief WHDload in Kombination mit Workbench Classic (68k - speicherfreundliche Version) nur sehr schleppend (ohne sogar überhaupt nich). Das war aber nicht das Hauptproblem. Ich denke ich hab dem Kleinen mal wieder mehr zugetraut, als er schaffen kann. Ich hätte mir gewünscht, dass wenigstens Indianapolis 500, gut spielbar wäre aber das ist wie du ja schon gesagt hast, auch ein 3D Spiel. Mich haben einfach die Amiga-Versionen von meinen lieblings-PC-Spielen interessiert.

Im Nachhinein ist man immer schlauer, für meine Zwecke, wäre wahrscheinlich ein A1200, eine gute Wahl gewesen.
Ich hatte viele Abstürze, wobei ich nicht weiß, obs an WHDload oder an dem eigenwilligen Design des A600 liegt.
Bei Indiana Jones 3 zum Beispiel, konnte ich keinen Faustkampf bestreiten. Der A600 hat ja keinen Ziffernblock.
Normalerweise konnte man bei Indy auch die Ziffern unterhalb der Funktionstasten benutzen, dabei ist mir der A600 dann aber immer abgeschmiert. Auch Great Courts 2 ist immer wieder eingefroren, Lemmings ebenso.

Irgendwann hats dann halt keinen Spaß mehr gemacht. Das ganze Projekt stand von Anfang an unter keinem guten Stern.
Als ich den A600 bekommen habe, ging schonmal die Hälfte der Tasten nicht, worauf ich das Flachkabel mit einem Skalpell neu absetzen musste usw... das einzige was ich behalten habe, ist meine CF-Card, die ich noch per WinUAE benutze.
drzeissler hat geschrieben:Um ganz ehrlich zu sein, nutze ich weder 386er noch 486er gerne...
Der 386er und der 486er sind mir für viele Spiele einfach zu langsam (bspw. Duke).
Gebe ich dir völlig recht, aber inzwischen, bin ich ein Fan von "klassischen" oder "kultigen" PC-Systemen geworden.
Da ist mir dann nur wichtig, so viel wie möglich auf der jeweiligen Kiste zum Laufen zu bringen.
Der Duke läuft schon recht ordentlich auf nem DX4-100, aber okay, wenn ich die Möglichkeit habe, das Spiel im 800x600 VESA Modus zu spielen, dann bevorzuge ich auch einen Pentium 1 ab 166 Mhz :-)

Irgendwo hab ich auch noch ein Sockel 7 Board, mit Dallas Chip :D Vielleicht lässt sich da in Zukunft, noch was draus machen.
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