DOS-Forum

Hallo zusammen, Folgendes Problem:

An einen alten Dos-Rechner läuft eine Software zur Steuerung einer Fräse. Das alte System wurde nun in einen Virtuellen PC kopiert zwecks einfacherer Datensicherung usw...
In der Virtual-Machine musste eine neuere Dos-Version installiert werden, um Die Features von MS Virtual-PC nutzen zu können.
Soweit hat alles funktioniert und die Fräse läuft, aber im nachhinein ist doch ein gravierender Fehler aufgetaucht, der einige Funktionen des Fräsen-Programms unnutzbar macht. Das Programm ähnelt vom Stil her dem Norton Commander und ist auch in blau gehalten. Einige Unterfunktionen werden jetzt aber in schwarz angezeigt, und die Formatierung, also Eingabefelder usw ist Total verrutscht, und nicht mehr nachvollziehbar.

Hat sich diese "Grafik-Formatierung" mit der Dosversion geändert? Kann ich vielleicht eine Datei austauschen und die der alten Dos-Version übernehmen?

Danke im Voraus

mfg Martin Hermes

Es dürfte nicht an einer DOS version liegen. Welches DOS verwendet ihr denn?

Vielleicht liegt es an dem Virtuellen PC, der die Hardware nicht gescheit implementiert hat? Ich würde auf sowas schließen.

Nachdem was du erzählst, ist es ein Programm das im Textmodus läuft. Somit wird zu 99% auf die Graphikkarte direkt zugegriffen (denn ich nehme nicht an, dass der Treiber ansi.sys verwendet wird? habe ich eigentlich noch nie gesehen, dass davon gebraucht gemacht wird, nur in batch-files).

Welche Vorteile bringt Virtual PC denn die ihr unbedingt benötigt?

Scheint mir auch eindeutig in die Sektion "Emulation" zu gehören. Admins, wo seid ihr?

Stimmt... Verschoben in "Emulation"

Zur Sache: Hilft es vielleicht, das Virtual-PC-Fenster auf Vollbild zu stellen? Vielleicht renkt sich die Sache mit der Formatierung dann wieder ein...

Gruß,
Stephan