AT&T Pentium 60
Verfasst: Mo 6. Jun 2016, 20:33
Hallo Forum,
jetzt will ich mal den Pentium 60@66 vorstellen, den ich von FGB bekommen habe.
Technische Daten:
AT&T Model 2000 von 1994
Mainboard: Sockel 4 mit 256kb Cache & 4 RAM Sockeln 60/66MHz von April/1994, kein Standard AT.
Prozessor: Pentium 60MHz@66MHz
RAM: 64MB FP RAM mit Parity (2x32MB)
Grafik: ATI Mach 32 on Board (defekt), S3 Trio64V+ 2MB und Diamond Monster Voodoo1 (nachgerüstet)
Sound: ESS ES18XXX (nachgerüstet)
Festplatte: Original Western Digital mit 340MB, jetzt 2x Quantum Fireball 6,4GB; 2,4GB Seagate + 4,3GB Quantum Fireball im Wechselrahmen
CD-ROM: XM-522B von 1996 (mein ältestes IDE) an Soundkarte (nachgerüstet)
Netzwerk: eine ISA mit RTL8019S Chipsatz (nachgerüstet)
Er kam im völlig funktionstüchtigen Zustand an, bis auf die on-Board Grafikkarte. Die zeigt beim ersten Anschalten die BIOS-Meldung in schwarzer Schrift auf dunkelblauen Hintergrund. Nach dem ersten umschalten nach dem BIOS nur noch einen schwarzen Bildschirm.
Hier mal ein Bild vom Rechner: Und vom Mainboard: originale Festplatte: Das Besondere am Mainboard ist die Stromversorgung des Prozessors. Diese (nominell 5V) wird nicht etwa vom Netzteil genommen, sondern separat erzeugt.
Zudem gibt es einen Jumper, den man von 5V auf 5,25V stellen kann. Der Jumper stand bei Ankunft auf 5,25V. Der Prozessor läuft also übertaktet und mit 5% höherer Spannung.
Da aber ein guter Lüfter (ist der Gleiche, wie auf meinem P233) installiert ist, lasse ich das so. Die knappen 20W Abwärme fühlt man aber schon. Da ich nun hoffte die interne Grafikkarte wieder zum Leben zu erwecken, tauschte ich kurzerhand alle Elkos auf dem Board aus. Es waren ausschließlich 22µF Kondensatoren verbaut.
Diese, welche direkt an 12V, 5V oder -5/-12V hingen habe ich mit 330µF LOW-ESR Typen ersetzt, die hatte ich noch rum fliegen. Die beiden großen im 12V --> 5V/5,25V Wandler mit ähnlichen Typen, zumal hier einer schon ein etwas gewölbten Kopf hatte.
Alle anderen 22µF Kondensatoren mit 22µF Tantal SMDs. Leider brachte es die Mach 32 nicht wieder zurück zum Leben...
jetzt will ich mal den Pentium 60@66 vorstellen, den ich von FGB bekommen habe.
Technische Daten:
AT&T Model 2000 von 1994
Mainboard: Sockel 4 mit 256kb Cache & 4 RAM Sockeln 60/66MHz von April/1994, kein Standard AT.
Prozessor: Pentium 60MHz@66MHz
RAM: 64MB FP RAM mit Parity (2x32MB)
Grafik: ATI Mach 32 on Board (defekt), S3 Trio64V+ 2MB und Diamond Monster Voodoo1 (nachgerüstet)
Sound: ESS ES18XXX (nachgerüstet)
Festplatte: Original Western Digital mit 340MB, jetzt 2x Quantum Fireball 6,4GB; 2,4GB Seagate + 4,3GB Quantum Fireball im Wechselrahmen
CD-ROM: XM-522B von 1996 (mein ältestes IDE) an Soundkarte (nachgerüstet)
Netzwerk: eine ISA mit RTL8019S Chipsatz (nachgerüstet)
Er kam im völlig funktionstüchtigen Zustand an, bis auf die on-Board Grafikkarte. Die zeigt beim ersten Anschalten die BIOS-Meldung in schwarzer Schrift auf dunkelblauen Hintergrund. Nach dem ersten umschalten nach dem BIOS nur noch einen schwarzen Bildschirm.
Hier mal ein Bild vom Rechner: Und vom Mainboard: originale Festplatte: Das Besondere am Mainboard ist die Stromversorgung des Prozessors. Diese (nominell 5V) wird nicht etwa vom Netzteil genommen, sondern separat erzeugt.
Zudem gibt es einen Jumper, den man von 5V auf 5,25V stellen kann. Der Jumper stand bei Ankunft auf 5,25V. Der Prozessor läuft also übertaktet und mit 5% höherer Spannung.
Da aber ein guter Lüfter (ist der Gleiche, wie auf meinem P233) installiert ist, lasse ich das so. Die knappen 20W Abwärme fühlt man aber schon. Da ich nun hoffte die interne Grafikkarte wieder zum Leben zu erwecken, tauschte ich kurzerhand alle Elkos auf dem Board aus. Es waren ausschließlich 22µF Kondensatoren verbaut.
Diese, welche direkt an 12V, 5V oder -5/-12V hingen habe ich mit 330µF LOW-ESR Typen ersetzt, die hatte ich noch rum fliegen. Die beiden großen im 12V --> 5V/5,25V Wandler mit ähnlichen Typen, zumal hier einer schon ein etwas gewölbten Kopf hatte.
Alle anderen 22µF Kondensatoren mit 22µF Tantal SMDs. Leider brachte es die Mach 32 nicht wieder zurück zum Leben...