Re: Trackermodul-Engine (sehr einfach)
Verfasst: So 21. Okt 2012, 03:31
Hallo liebe Freunde!
Ich war länger nicht hier und habe etwas zu erklären.
Meine Motivation zu kreativer Arbeit an DOS-Projekten
wird gebremst durch folgendes:
1. Für DOS geht einher, dass man auch bei der letzten Plattform
und Hardware bleibt, die vor der Windows Ära war.
Das heisst für manche, 486er, für mich selbst auch
noch Pentium. Mit dem könnte ich in DOS tolle Sachen
zaubern, aber da muss man sich einig werden ob der noch "gilt".
2. Es ist leider nicht so dass DOS wie eine Konsole (wie die klassische NES)
oder aber auch ein Heimcomputer wie der C64 betrachtet wird, sondern
ein 486er wiederum ist nur ein Schnappschuss aus einer kurzen Zeit
der PC Kompatiblen Rechner. Daher kann man leider nicht sagen
"hey, lass mal sehen was wir aus der Kiste alles rausholen können",
weil die heutigen Generationen von Rechnern aufgrund ihrer Leistung
sowieso alles können.
3. Es besteht keine Not mehr, die Daten möglichst kompakt zu halten.
Schon zu Pentium Zeiten, vor Windows XP, war es normal, wenn ein
Spiel eine ganze CD-ROM füllte.
Aber ich habe Spass daran, Daten möglichst kompakt zu speichern.
Jedoch wird dieser Spass dadurch getrübt, dass mir immer allgegenwärtig
ist, dass die Zeiten wo man sich freute, wenn ein ganzes Spiel auf eine Diskette
passte, längst vorbei sind.
Datenmengen, im Bereich Spiele zumindest, haben kein erschöpfbares
Limit mehr.
Dies macht mir alles Spass, ja. Aber in heutigen Zeiten wo man die Grafiken
gleich am besten als Truecolor 48 Bit BMPs reinknallt, kommt bei mir die
Frage auch ob es langsam überhaupt noch Sinn macht kompakte Daten
zu strukturieren oder nicht gleich drauf sch****** und nur zusehen, dass
man ein tolles Spiel zum Vorzeigen hinbekommt, auch wenn es intern
noch so viele Booleans als 64 Bit speichert, die Sounds einfach als 16 Bit 44.1 Wav uswusf.
Für mich ist es ein bisschen so als hätte ich den Zug verpasst.
Ich hätte 5 Jahre eher geboren werden sollen, dann hätte ich
Anfang der 90er so manches Superspiel rausgehauen, für damalige
Verhältnisse.
Mittlerweile hab ich mich mehr mit dem "Real Life" beschäftigt.
Musik bearbeiten, Boxen bauen, und ich lese mich in Elektronik
ein. Soetwas ist wenigstens zeitlos(er)...
Zu Punkt 2 kann ich noch ergänzen:
Man könnte eine Trennlinie ziehen, und zwar zwischen den
Rechnern die noch 16 Bit Code verstehen und denen die
es nicht mehr können. Man könnte also die neueste noch mit
DOS kompatible Hardware als neue "Konsole" ansehen, auf
der wir DOSler uns austoben können.
Liebe Grüße,
Zatzen
Ich war länger nicht hier und habe etwas zu erklären.
Meine Motivation zu kreativer Arbeit an DOS-Projekten
wird gebremst durch folgendes:
1. Für DOS geht einher, dass man auch bei der letzten Plattform
und Hardware bleibt, die vor der Windows Ära war.
Das heisst für manche, 486er, für mich selbst auch
noch Pentium. Mit dem könnte ich in DOS tolle Sachen
zaubern, aber da muss man sich einig werden ob der noch "gilt".
2. Es ist leider nicht so dass DOS wie eine Konsole (wie die klassische NES)
oder aber auch ein Heimcomputer wie der C64 betrachtet wird, sondern
ein 486er wiederum ist nur ein Schnappschuss aus einer kurzen Zeit
der PC Kompatiblen Rechner. Daher kann man leider nicht sagen
"hey, lass mal sehen was wir aus der Kiste alles rausholen können",
weil die heutigen Generationen von Rechnern aufgrund ihrer Leistung
sowieso alles können.
3. Es besteht keine Not mehr, die Daten möglichst kompakt zu halten.
Schon zu Pentium Zeiten, vor Windows XP, war es normal, wenn ein
Spiel eine ganze CD-ROM füllte.
Aber ich habe Spass daran, Daten möglichst kompakt zu speichern.
Jedoch wird dieser Spass dadurch getrübt, dass mir immer allgegenwärtig
ist, dass die Zeiten wo man sich freute, wenn ein ganzes Spiel auf eine Diskette
passte, längst vorbei sind.
Datenmengen, im Bereich Spiele zumindest, haben kein erschöpfbares
Limit mehr.
Dies macht mir alles Spass, ja. Aber in heutigen Zeiten wo man die Grafiken
gleich am besten als Truecolor 48 Bit BMPs reinknallt, kommt bei mir die
Frage auch ob es langsam überhaupt noch Sinn macht kompakte Daten
zu strukturieren oder nicht gleich drauf sch****** und nur zusehen, dass
man ein tolles Spiel zum Vorzeigen hinbekommt, auch wenn es intern
noch so viele Booleans als 64 Bit speichert, die Sounds einfach als 16 Bit 44.1 Wav uswusf.
Für mich ist es ein bisschen so als hätte ich den Zug verpasst.
Ich hätte 5 Jahre eher geboren werden sollen, dann hätte ich
Anfang der 90er so manches Superspiel rausgehauen, für damalige
Verhältnisse.
Mittlerweile hab ich mich mehr mit dem "Real Life" beschäftigt.
Musik bearbeiten, Boxen bauen, und ich lese mich in Elektronik
ein. Soetwas ist wenigstens zeitlos(er)...
Zu Punkt 2 kann ich noch ergänzen:
Man könnte eine Trennlinie ziehen, und zwar zwischen den
Rechnern die noch 16 Bit Code verstehen und denen die
es nicht mehr können. Man könnte also die neueste noch mit
DOS kompatible Hardware als neue "Konsole" ansehen, auf
der wir DOSler uns austoben können.
Liebe Grüße,
Zatzen