shakky4711 hat geschrieben:@Freecrac
Wenn ich hier mal einhaken darf, den logischen Name vom Netzwerk-Interface kann man wie ändern?
Weil ich hatte mich damit mit Knoppix herumgeplagt den richtigen Namen für zwei NICs zu finden, um das Netzwerk für Internet und LAN zu konfigurieren, weil Name und interface nicht immer gleich blieben und sich nach jeden Booten willkürlich ändern können
Eigentlich werden Netzwerkkarten in der Reihenfolge benannt wie sie erkannt werden.
Genau hier liegt das Problem, die Reihenfolge variert willkürlich, einmal wird die eine NIC und dann wieder die andere NIC zu erst erkannt und so ändert sich willkürlich auch der Bezeichner, so das einmal die eine NIC eth0 zugewisen bekommt und nächstes Mal evtl. die andere NIC. Doch wie kann man diese Zuordnung hinterher noch selber ändern?
Knoppix als Livesystem hat sicher viele individuelle Änderungen, aber ein "ifconfig" als root zeigt Dir alle Netzwerkinterfaces,
Es geht mir darum die Konfiguration der beiden NICS über ein Script erfolgen zu lassen.
Wobei die NIC wo ein DSL-Modem dran hängt z.B. mit "sudo ifconfig eth0 up" für das Internet und die NIC wo kein DSL-Modem dranhängt mit "sudo ifconfig eth1 192.168.0.2 netmask 255.255.255.0 broadcast 255.255.255.255 up" konfiguriert wird, bzw. mit ausgetauschten Bezeichnern, wenn die Zuordnung anders herum erfolgte.
als Anhaltspunkt zur zweifelsfreien Identifikation kann die (i.d.R) unveränderliche und eindeutige MAC Adresse dienen.
Das Script soll nach Möglichkeit nicht nur für eine bestimmte Hardware sein, sondern mit beliebeigen NICs und beliebigen MACs zusammen arbeiten können.
Aber zum Thema Modems kann ich leider nicht mehr helfen, meine letzten Erfahrungen waren unter Windows2000 und der AVM Fritzkarte, inzwischen dank DSL und Router Rechner einschalten und schon im Netz, egal ob DOS, FreeBSD oder Linux

Wir benutzen nun auch eine AVM-Fritzbox und haben das DSL-Modem und den Knoppix-Router zur Zeit nicht mehr in Benutzung.
(Nun funktioniert auch die Portfreigabe, die beim Knoppix-Router mit meinem Script und den dafür vorhandenen Befehlen zur Konfiguration des Portforwarding auch nie funktionierte, obwohl jeder der mir hierbei helfen wollte, mir immer wieder versichert hat, dass es keine Unterschiede beim Routen hinsichtlich Knoppix im Vergleich zur Hardware-Routern gäben würde.)
....
Hier ist mein letztes Routing-Script für Knoppix und einem Rechner mit 2 NICs, wo an einer der beiden NICs ein DSL-Modem angeschlossen ist. Das Routingscript wird vom USB-Stick getartet. Auf dem Stick befinden sich Kopien von bereits vorkonfigurierten chap-secrets/chap-secrets-Dateien , wo Benutzername/Passwort(für Provider-Login) eingetragen ist.
Auch befinden sich dort dsl-provider/dsl-provider2 -Dateien(einmal mit NIC-Bezeichner eth0 und einmal mit eth1).
(Die Portfreigabe funktioniert leider überhaupt gar nicht.)
(Und auch nicht die Umstellung der verwendeten Sprache mit "export LC_ALL=C LANG=C LC_MESSAGES=C")
Code: Alles auswählen
#!/bin/sh
# set -x
sudo cp /mnt/sda/chap-secrets /etc/ppp/chap-secrets
sudo cp /mnt/sda/pap-secrets /etc/ppp/pap-secrets
sudo cp /mnt/sda/00led /etc/ppp/ip-up.d/00led
sudo cp /mnt/sda/99led /etc/ppp/ip-down.d/99led
sudo ifconfig eth0 up
if sudo /usr/sbin/pppoe-discovery -I eth0 | grep -q "AC"
then
sudo cp /mnt/sda/dsl-provider /etc/ppp/peers/dsl-provider
sudo ifconfig eth1 192.168.0.2 netmask 255.255.255.0 broadcast 255.255.255.255 up
INTR=eth1
else
sudo cp /mnt/sda/dsl-provider2 /etc/ppp/peers/dsl-provider
sudo ifconfig eth1 up
sudo ifconfig eth0 192.168.0.2 netmask 255.255.255.0 broadcast 255.255.255.255 up
INTR=eth0
fi
sudo iptables -F
sudo iptables -t nat -F
sudo pppd call dsl-provider
sudo iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE
sudo iptables -A FORWARD -t mangle -o ppp0 -p tcp --tcp-flags SYN,RST SYN -j TCPMSS --clamp-mss-to-pmtu
sudo sysctl -w net.ipv4.ip_forward=1
# export LC_ALL=C LANG=C LC_MESSAGES=C
# EXTADDR=`/sbin/ifconfig ppp0|perl -ane 'if($F[1] =~ /addr:.*/){@x = (split /:/, $F[1]), print$x[1]}'`
EXTADDR=`/sbin/ifconfig ppp0|perl -ane 'if($F[1] =~ /Adresse:.*/){@x = (split /:/, $F[1]), print$x[1]}'`
sudo iptables -t nat -A PREROUTING -d $EXTADDR -i $INTR -p tcp --dport 25565 -j DNAT --to 192.168.0.33:32768
00led-Script:
Code: Alles auswählen
#!/bin/sh
for t in 1 2 3 4 5 6 7 8
do
setleds -L +scroll < /dev/tty$t > /etc/null
done
99led-Script:
Code: Alles auswählen
#!/bin/sh
for t in 1 2 3 4 5 6 7 8
do
setleds -L -scroll < /dev/tty$t > /etc/null
done
.....
Zu Windows 95/98, bis vor einem halben Jahr hatte ich hier noch einen Windows95 Rechner als Netzwerk Printserver für einen Star Wintype4000 GDI Drucker, ebenso läuft hier noch ein Windows98SE um einen Scanner zu betreiben der nur mit einer ISA-Bus SCSI Karte läuft. Bei beiden Systemen hatte ich nie irgendwelchen Ärger. So wenig ich Windows aus ideologischen Gründen mag, trotzdem kann ich mich eigentlich nicht über Win9x oder W2K beklagen, haben mich selten im Stich gelassen. Eine Windows95 Version hatte immer den komischen Effekt das Diskettenlaufwerk anzusprechen wenn man den Explorer öffnet, hat die Techniker im Mediamarkt damals zur Verzweiflung gebracht und erst das Abklemmen hat Abhilfe geschaffen
Gruß
Shakky
Bei mir dauerte es nie sehr lange bis sich Windows 98 SE wieder selber zertörte.
Einzig Windows 2000(SP4) hat bei mir jahrelang ohne Problem gearbeitet wie es sollte, bis die Festplatte kaputt ging wo es drauf war.
Windows XP(SP3) geht mir ebenso wie W98SE mehrere Male im Jahr kaputt und auch Windows 7 (64Bit) wollte schon nach drei Monaten nicht mehr booten und stürzte beim Betrieb so ab, dass der Taskmanager nicht mehr zu öffnen geht und auch der Mousezeiger bewegungslos einfriert. So etwas kann man doch nicht als stabiles Betriebsystem bezeichen.
Dirk