Die eierlegende wollmilchsau. 😁

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WolfgangK
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Die eierlegende wollmilchsau. 😁

Beitrag von WolfgangK »

Hallo,

weiss nicht ob das thema überhaupt hier ind forum passt,aber ich probier es mal.
Falls nicht: admins bitte löschen!

Also - da mir anscheinend der Reihe nach meine Röhrenmonitore den Geist aufgeben, muss ich mich wohl oder übel mit Flachbilddchirmen beschäftigen.
Ich besitze zwar einen alten 24" led monitor (16:9) von Samsung, der full Hd fähig ist,und daher für meine aktuellen Spiele (Witcher 3, etc.) Gut geeignet ist.

Er besitzt auch einen VGA Anschluss an dem ich meine alten Rechner anschliessen kann. Natürlich schauen da larry lafer, colonisation etc. etwas seltsam aus, aber naja....

Nun kommt meine Frage:
Ist es sinnvoll sich einen grösseren (max 32 zoll) monitor bei einem Sitzabstand von ca. 60cm zu kaufen.
Prinzipiell bin ich mit Full HD auf meinem 24 zoll zufrieden,hab aber gehört dass ab 24 zoll Full HD unscharf wird. Stimmt das?

Und wenn ich mir nun einen grösseren Monitor mit grösserer Auflösung anschaffe, gibt es welche mit VGA Anschluss,und macht das überhaupt Sinn alte Spiele auf so einem grossen Monitor über VGA zu spielen? Gar nicht zu reden dass gute monitore mit höherer als full hd auflösung ein heiden geld kosten! (600 euro + für einen monitor??)

Fragen über Fragen! 😁

Leider ist es mittlerweile so, dass Röhrenmonitore ab 19 zoll entweder gar nicht oder ab 50 Euro gebraucht bekommen zu sind! Und dann sind das natürlich Geräte die auch schon methusalems sind. Und versand ist halt auch oft ein problem.

Gesucht ist also die eierlegende wollmichsau:
- grösser als 24 zoll
- höhere Auflösung als full hd
- vga anschluss der so gut skaliert dass alte dos spiele so gut aussehen wie auf einem CRT
- preis sollte nicht teurer als 700 euro (oh gott hab ich wirklich gesagt,dass ich 700 euro für einen! Monitor ausgeben will!?!?)

Was würdet ihr mir an Alternativen vorschlagen?

Danke für eure Geduld und Verständnis

Lg
Wolfgang
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schubl
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Re: Die eierlegende wollmilchsau. 😁

Beitrag von schubl »

Definiere guter Monitor ;-)
Ich habe 2 LG 32UK550-B und finde diese mit einer Größe von 31.5" und 4K-UHD-Auflösung (3.840 x 2.160) perfekt zum Arbeiten und zum Spielen aktueller Spiele und zwischendurch mal DOSbox in diversen Auflösungen.
Jedoch skaliert da nicht der Monitor, sondern der Rechner, somit gibt es keine Verzerrungen und durch die hohe Auflösung schauen simulierte Scanlines meiner Meinung nach realistischer aus als auf nem FHD-Bildschirm.
Mitte 2021 um ca 300€/Stk gekauft, haben jedoch keinen VGA-Anschluß.
Ich persönlich kann mit den Nachteilen des VA-Panels leben, bzw hat es ja auch Vorteile gegenüber dem IPS-Panel der 1600€-Eizos die ich in der Ex-Firma genießen durfte.

Mit dem VGA-Anschluß schränkst Du die Auswahl sehr ein.
32" in bezahlbar haben "nur" 2560x1440 Auflösung, dafür von 200-400€
Mit 4K bist Du dann schon bei 2000€ :-D

Mit nem Konverter von VGA auf HDMI kommt je nach Preis mehr oder weniger Input Lag dazu.
Vielleicht eher noch einen DOS-Rechner mit einer DVI-fähigen Karte aufbauen und den an den HDMI anschließen.

schubl
Soviel Retro und nur sowenig Zeit... laufender WIP...
8086, 286, 386, 486, P1, P2, P3, P4 und dann noch Amiga, Atari, C64/128,...
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ChrisR3tro
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Re: Die eierlegende wollmilchsau. 😁

Beitrag von ChrisR3tro »

Hi. Ich habe bisher noch keinen einzigen Flachbildschirm gesehen, der "Legacy-Auflösungen" korrekt oder für mich zufriedenstellend darstellt. Die Problematik wird in diesem Beitrag auf Vogons von elianda ganz gut beschrieben. Ich hab auch meinen Senf dazu gegeben.

https://www.vogons.org/viewtopic.php?f=63&t=74519

Unabhängig davon ob der Monitor 1080p oder 4K als native Auflösung hat, wird's wegen dem Sampling-Problem immer Mist aussehen... Zumindest ist mir noch kein Monitor bekannt, der ältere VGA-Auflösungen korrekt abtastet (digitalisiert).

Gruß
ChrisR3tro
Für mehr Retro-Kram schaut gerne mal auf X vorbei unter @ChrisR3tro.
WolfgangK
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Re: Die eierlegende wollmilchsau. 😁

Beitrag von WolfgangK »

schubl hat geschrieben: Mi 4. Jan 2023, 20:36 Definiere guter Monitor ;-)
Ich habe 2 LG 32UK550-B und finde diese mit einer Größe von 31.5" und 4K-UHD-Auflösung (3.840 x 2.160) perfekt zum Arbeiten und zum Spielen aktueller Spiele und zwischendurch mal DOSbox in diversen Auflösungen.
Jedoch skaliert da nicht der Monitor, sondern der Rechner, somit gibt es keine Verzerrungen und durch die hohe Auflösung schauen simulierte Scanlines meiner Meinung nach realistischer aus als auf nem FHD-Bildschirm.
Mitte 2021 um ca 300€/Stk gekauft, haben jedoch keinen VGA-Anschluß.
Ich persönlich kann mit den Nachteilen des VA-Panels leben, bzw hat es ja auch Vorteile gegenüber dem IPS-Panel der 1600€-Eizos die ich in der Ex-Firma genießen durfte.

Mit dem VGA-Anschluß schränkst Du die Auswahl sehr ein.
32" in bezahlbar haben "nur" 2560x1440 Auflösung, dafür von 200-400€
Mit 4K bist Du dann schon bei 2000€ :-D

Mit nem Konverter von VGA auf HDMI kommt je nach Preis mehr oder weniger Input Lag dazu.
Vielleicht eher noch einen DOS-Rechner mit einer DVI-fähigen Karte aufbauen und den an den HDMI anschließen.

schubl
Hallo

Schubl - ich bewundere immer wieder deine einleuchtenden und kompetenten Antworten.

Vielen,vielen Dank.

Zum Thema: danke für dein Beispiel mit deinem LG. Hab den mal gegooglet und bin sehr positiv überrrascht. Dieses Modell gibt 3s zwar nicht mehr im Handel soweit ich gesehen habe,aber ich nehm die Daten davon als meine Ausgangsbasis.

Preislich würde so ein monitor auch gut ins budget passen!

Was nun das Thema VGA betrifft, wäre ich froh einen Monitor mit einer Auflösung von "nur" 2560x1440 zu finden. Meist ist "nur" Full HD möglich oder eben Preise von über 500 Euro.
Aber da schau ich mal weiter.

Was nun Adapter betrifft,bin ich nicht so der Fan. Und die Antwort von chrisR3tro plus der vogons thread unterstützt meine Meinung.

Da es die "eierlegende Wollmilchsau" anscheinend nicht gibt,bin ich nun zu folgende Zwischenlösung gekommen:

- Ein neuer TFT (wie z.b. dein LG) für alle Rechner mit DVI und HDMI Anschluss
Warum ein neuer Monitor: Da ich mir gerne witcher 4 und elder scrolls 6 kaufen möchte,wird wohl ein weiterer neuer Rechner in meine Sammlung aufgenommen werden wenn die spiele erscheinen. Da wird wohl meinem derzeit "schnellsten" (i5 2500/RX 570 4gb) die luft ausgehen.
Also derzeit noch Zukunftsmusik!


Alle MS DOS Rechner werde ich mit meinem Samsung TFT durchtesten ob ich mit dem Ergebnis zufrieden bin. Falls ja - Problem gelöst
Falls nicht- spiele ich mit dem Gedanken mir doch noch einen grossen CRT zum Geburtstag zu wünschen. Ich bin da total zwiegespalten. Einerseits liebe ich diese grossen Trümmer und ein DX2/66 Desktop schaut mit einem Flachbildschirm einfach "falsch"aus,andererseits wird das Gerät doch schon einige Jährchen auf dem Buckel haben,und die Technik ist halt dann irgendwann hinüber und dann steh ich wieder vor dem gleichen Problem. Also ein "Risiko".

- Einen grösseren TFT mit VGA Anschluss und Full HD

Ich könnte mal auf einem 40 Zoll Fernseher meinrn i5 ranhängen und schauen wie Full HD da aussieht. Und mein 32 zoll Fernseher hat einen VGA Anschluss. Mal schauen wie darauf z.b. "defender of the crown EGA" aussieht. (Mir schwand schlimmes! 😱)
Zuletzt geändert von WolfgangK am Do 5. Jan 2023, 13:39, insgesamt 1-mal geändert.
WolfgangK
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Re: Die eierlegende wollmilchsau. 😁

Beitrag von WolfgangK »

ChrisR3tro hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 11:24 Hi. Ich habe bisher noch keinen einzigen Flachbildschirm gesehen, der "Legacy-Auflösungen" korrekt oder für mich zufriedenstellend darstellt. Die Problematik wird in diesem Beitrag auf Vogons von elianda ganz gut beschrieben. Ich hab auch meinen Senf dazu gegeben.

https://www.vogons.org/viewtopic.php?f=63&t=74519

Unabhängig davon ob der Monitor 1080p oder 4K als native Auflösung hat, wird's wegen dem Sampling-Problem immer Mist aussehen... Zumindest ist mir noch kein Monitor bekannt, der ältere VGA-Auflösungen korrekt abtastet (digitalisiert).

Gruß
ChrisR3tro
Hallo,

Danke für deine Antwort.

Und genau dass ist mein Problem!!

Alte DOS Spiele auf einem Flachbildschirm.
Andererseits verwendet schubl DOS BOX auf einem 32 zoll display und scheint zufrieden zu sein.

Also wird mir nur testen,testen und testen übrig bleiben.

Falls es für andere von interesse ist,werde ich hier meine Ergebnisse mit meinen verschiedenen Rechnern und Fernsehern posten.

Danke auf jeden Fall an euch beide für euer interesse und eurem input.

Lg
Wolfgsng
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schubl
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Re: Die eierlegende wollmilchsau. 😁

Beitrag von schubl »

WolfgangK hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 13:37 Andererseits verwendet schubl DOS BOX auf einem 32 zoll display und scheint zufrieden zu sein.
Der Vorteil von DOSbox und Emulatoren ist, dass man nicht im Vollbild arbeiten muss.
Somit kann man sich das Seitenverhältnis in jeder Auflösung auf ca 4:3 hinbiegen.
Da hilft 4K mehr als FHD, da es mehr Möglichkeiten gibt die emulierten nicht-quadratischen Pixel durch "einfache" Pixel-Multiplikation auszugleichen.
Zufrieden ist dabei aber auch relativ, da ich das nur für kurze Spielchen zwischendurch benutze.

Ansonsten benutze ich alle alten Rechner und Konsolen auf den passenden CRTs, von 9" monochrom über diverse CGA/EGA/VGA Größen und normalen 70cm Fenrsehern bis zum CRT-Beamer, weils für mich einfach richtig ausschaut.
Einzige Ausnahme für meinen jeweils aktuellen Projektrechner habe ich einen 22"-TFT-Fernseher mit SCART, VGA und HDMI am Schreibtisch stehen.
Den will man aber dank Inputlag bei allen Eingängen max für Strategiespiele benutzen, dafür lässt er sich in einen 4:3 Modus schalten, wo auch 320x200 verschwommen aber annehmbar und unverzerrt skaliert wird.

Wenn Du den Platz hast, würde ich jetzt noch 2-3 CRTs einlagern, solange man sich noch günstig kriegt, die halten dann schon ein Zeiterl.

schubl
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Re: Die eierlegende wollmilchsau. 😁

Beitrag von Disruptor »

Daher mag ich Grafikkarten mit DVI-Anschluss. Diese gibt es aber erst ab PCI.
Leider war es schon ein Kunstwerk, eine DVI-Grafikkarte in einem 486er zum Laufen zu bringen ;)
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unglaublich
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Re: Die eierlegende wollmilchsau 😁 sehen

Beitrag von unglaublich »

Disruptor hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 18:40 Daher mag ich Grafikkarten mit DVI-Anschluss. Diese gibt es aber erst ab PCI.
Leider war es schon ein Kunstwerk, eine DVI-Grafikkarte in einem 486er zum Laufen zu bringen ;)
:idea: ... mit welcher hat denn das geklappt ?
WolfgangK
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Re: Die eierlegende wollmilchsau. 😁

Beitrag von WolfgangK »

schubl hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 14:36
WolfgangK hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 13:37 Andererseits verwendet schubl DOS BOX auf einem 32 zoll display und scheint zufrieden zu sein.
Der Vorteil von DOSbox und Emulatoren ist, dass man nicht im Vollbild arbeiten muss.
Somit kann man sich das Seitenverhältnis in jeder Auflösung auf ca 4:3 hinbiegen.
Da hilft 4K mehr als FHD, da es mehr Möglichkeiten gibt die emulierten nicht-quadratischen Pixel durch "einfache" Pixel-Multiplikation auszugleichen.
Zufrieden ist dabei aber auch relativ, da ich das nur für kurze Spielchen zwischendurch benutze.

Ansonsten benutze ich alle alten Rechner und Konsolen auf den passenden CRTs, von 9" monochrom über diverse CGA/EGA/VGA Größen und normalen 70cm Fenrsehern bis zum CRT-Beamer, weils für mich einfach richtig ausschaut.
Einzige Ausnahme für meinen jeweils aktuellen Projektrechner habe ich einen 22"-TFT-Fernseher mit SCART, VGA und HDMI am Schreibtisch stehen.
Den will man aber dank Inputlag bei allen Eingängen max für Strategiespiele benutzen, dafür lässt er sich in einen 4:3 Modus schalten, wo auch 320x200 verschwommen aber annehmbar und unverzerrt skaliert wird.

Wenn Du den Platz hast, würde ich jetzt noch 2-3 CRTs einlagern, solange man sich noch günstig kriegt, die halten dann schon ein Zeiterl.

schubl
Ich hab mich entschieden deinem rat zu folgen. Vielleicht finde ich noch einige günstige 19 oder grösser crts. Nochmals danke.
Disruptor hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 18:40 Daher mag ich Grafikkarten mit DVI-Anschluss. Diese gibt es aber erst ab PCI.
Leider war es schon ein Kunstwerk, eine DVI-Grafikkarte in einem 486er zum Laufen zu bringen ;)
Kommt bei mir sowieso nicht in frage da alle meine 486er VLB geräte sind. Aber vielleicht bei den kleinen pentiums. Aber auch hier die Frage: wie zufriedenstellend ist das bild unter MS Dos.
Und da hab ich halt doch noch Geräte vom pentium 60 bis zim k6-3/500
Disruptor
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Re: Die eierlegende wollmilchsau 😁 sehen

Beitrag von Disruptor »

unglaublich hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 23:26
Disruptor hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 18:40 Daher mag ich Grafikkarten mit DVI-Anschluss. Diese gibt es aber erst ab PCI.
Leider war es schon ein Kunstwerk, eine DVI-Grafikkarte in einem 486er zum Laufen zu bringen ;)
:idea: ... mit welcher hat denn das geklappt ?
Das ist eine Matrox G450 PCI.
Allerdings hat mein Kumpel mkarcher einiges im BIOS patchen müssen.
Das Board ist ein Shuttle HOT-433 (v1-3), auf dem ein PS/2-Maus-Mod läuft.

Der Grund dafür ist, dass der Chip eigentlich für AGP ist, und die AGP-to-PCI-Bridge zum richtigen Zeitpunkt initialisiert werden muss.
mkarcher
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Re: Die eierlegende wollmilchsau 😁 sehen

Beitrag von mkarcher »

Disruptor hat geschrieben: Fr 6. Jan 2023, 23:24 Allerdings hat mein Kumpel mkarcher einiges im BIOS patchen müssen.

Der Grund dafür ist, dass der Chip eigentlich für AGP ist, und die AGP-to-PCI-Bridge zum richtigen Zeitpunkt initialisiert werden muss.
Jein. Das Problem liegt nicht spezfisch an der Bridge. Der Hauptgrund ist, dass die AGP-to-PCI-Bridge und/oder der Matrox-Chip nicht zuverlässig mit 16.7 oder 20 MHz PCI-Takt funktionieren. Insbesondere die "configuration cycles" des Matrox-Chips funktionieren nicht sauber. Das BIOS initialisiert aber ganz am Anfang vom POST den PCI-Taktteiler vorsichtshalber auf 2:1 (also 16.7MHz bei 33.3MHz CPU-Takt bzw. 20 MHz bei 40MHz CPU-Takt). Diese Initialisierung am Anfang ist bewusst primitiv und soll das System in einen Zustand bringen, in dem der POST stabil läuft.

Später im Verlauf des POST (direkt vor der Initialisierung des Video-BIOS) wird der Prozessortakt bestimmt und daraus der FSB-Takt abgeleitet. Anhand des FSB-Taktes wird der PCI-Taktteiler für den Rest des POST auf 1:1 umgestellt, wenn dadurch 33MHz nicht überschritten werden. Erst ganz am Ende des Mainboard-POST (direkt bevor der Bildschirm gelöscht wird, wenn ich mich recht erinnere) wird der PCI-Taktteiler aus dem BIOS-Setup übernommen.

Das von mir modifizierte BIOS verschiebt die Initialisierung des PCI-Bus hinter die FSB-abhängige Rekonfiguration der PCI-Host-Bridge, so dass bei FSB33 der PCI-Bus-Scan und die Resourcenzuweisung der Matrox-Karte schon mit PCI33 stattfindet. Zusätzlich habe ich den Grenzwert für den PCI-Bus von 33MHz auf 40MHz angehoben, so dass der Computer während des POSTs bei FSB40 mit 40 MHz PCI-Takt arbeitet, anstelle mit 20MHz zu arbeiten.
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