Klar, früher Anfang der 90er Jahre wäre eine normale CPU gar nicht in der Lage gewesen, den Datenstrom nebenher zu verarbeiten, daher gabs ja die schönen Wavetablessynthesizer. Das sind ja richtig kleine Rechenkraftwerke für sich. Und klar: Bessere Samples = Mehr Platz = Mehr Datendurchsatz und erforderliche Rechenleistung für den Wavetableprozessor.
Eine begrenzte Zahl an Abnehmern gäbe es für das Dosforum-Luxus-DB sicher

Naja, Spaß beiseite. Nen Soundfont basteln ist dann ja eher ein Hobbyprojekt und keine kommerzielle Sache, die sich "mal eben so" realisieren ließe. Viel einfacher ist dann schon eher, einen virtuellen Synthesizer extern seriell zu füttern. Das wäre dann ein reines Softwareinterfaces, dass die Midi-Steuerungsbefehle des alten DOS-Rechners einfach vom modernen Softsynth abspielen lässt. Das macht die Emulatorensoftware DOSBOX auch nicht anders und funktioniert tadellos.
Den Dreamblaster sollte niemand verteufeln. Gemessen an gerade mal 512KB Sampledaten klingt das kleine Teil ja ordentlich - eben im Rahmen seiner Möglichkeiten.
Und wenn man z.B. mal Track 12 (Heretic)
http://www.amoretro.de/2014/07/dreambla ... 0-5mb.html anhört, dann hat dieser extrem synthetische Klang ja irgendwie auch seinen Charme (wenn man denn drauf steht) :