Nächstes DOSen-Projekt: IPC 486DX2-66 MhZ Notebook

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Darius

Re: Nächstes DOSen-Projekt: IPC 486DX2-66 MhZ Notebook

Beitrag von Darius »

Hey nicetux,

ich weiß, ich weiß :mrgreen:
Aber versuch du mal bitte von einem nicht drehenden Diskettenlaufwerk ein System zu starten :-)
Siehe oben.

Den Linux Befehl kenne ich ja schließlich auch in und auswendig, siehe meinem Avatar :D

Werde die 500MB Platte ausbauen, geht ja sehr leicht, und auf einen IDE/USB Wandler drauf, das mache ich jetzt

Gruß
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Dosenware
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Re: Nächstes DOSen-Projekt: IPC 486DX2-66 MhZ Notebook

Beitrag von Dosenware »

nicetux hat geschrieben:Du brauchst die Platte nicht ausbauen zum löschen.
Oder unter Dos einfach die Platte (außer halt die lebenswichtigen Dateien (io/msdos.sys/command.com und mode.com)) löschen und per Echo und Ausgabeumleitung in einer Batch die Platte vollschreiben lassen - bleiben zwar die Dateinamen erhalten, aber der Inhalt ist weg... (die Dateinamen bekommt man per format weg, aber ohne Diskettenlaufwerk...)
__________________________
Ich hätte eine Etherlink III (10Mbit) für dich - ist Typ2 mit Adapterkabel (Stecker leicht beschädigt - aber funktioniert)... die Xircom hingegen werden wohl bei 16Bit PCMCIA nicht laufen (ich dachte eigentlich, dass ich da auch noch eine hätte)
Darius

Re: Nächstes DOSen-Projekt: IPC 486DX2-66 MhZ Notebook

Beitrag von Darius »

Hi Dosenware,

stimmt, das mit dem Vollschreiben ist natürlich auch eine tolle Idee. Aber ich warte da lieber auf mein 9 V 4A Netzteil, glaube dass das besser ist für das Notebook

Top, ja die Etherlink würde ich gern nehmen wollen.

Alles weitere per PN

Gruß
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nicetux
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Re: Nächstes DOSen-Projekt: IPC 486DX2-66 MhZ Notebook

Beitrag von nicetux »

Stimmt, das Diskettenlaufwerk hatte ich außer Acht gelassen.
.....
Darius

Re: Nächstes DOSen-Projekt: IPC 486DX2-66 MhZ Notebook

Beitrag von Darius »

@nicetux:

:mrgreen: Wir sind doch alles NUR Menschen und keine Roboter ?
(Wobei zum Thema 2 wir ja schon fast so sind - Staatsgesteuerte Lemminge...)

Lemmings !!! Hah wie Passend :mrgreen:

Gruß
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matze79
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Re: Nächstes DOSen-Projekt: IPC 486DX2-66 MhZ Notebook

Beitrag von matze79 »

Such nach PCMCIA Karten mit ESS Chip, dann hast du auch DOS Sound, zumindest unter Win9x.
Sind sehr selten :/ ich benutz einen LPT Stecker Covox/Disney Soundsource.

http://www.vogons.org/viewtopic.php?f=46&t=30840
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Darius

Re: Nächstes DOSen-Projekt: IPC 486DX2-66 MhZ Notebook

Beitrag von Darius »

Hi matze,

danke für den Tipp, aber wie du schon schreibst, ist mehr wie selten. Mal schauen, was ich aus dem tragbaren batterielosen 486er noch machen werde. Dein ehem. P90 NEC hat ja eine ESS Soundkarte onboard. Werde demnächst die IDE HDD austauschen.

Läuft noch immer, die gebrochenen Plastikstege innen unterm Display wurde geklebt, nun bewegt sich das Gehäuse nicht mehr beim Bildschirm aufklappen :)

Gruß
Darius

Re: Nächstes DOSen-Projekt: IPC 486DX2-66 MhZ Notebook

Beitrag von Darius »

Waahhh!

Bin gespannt, wann mein "9V" 4A Universal-Netzteil endlich kommt, damit ich dem 486er mal etwas mehr "Energie" geben kann...

Gruß
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matze79
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Re: Nächstes DOSen-Projekt: IPC 486DX2-66 MhZ Notebook

Beitrag von matze79 »

Nimm doch einfach ein PC Netzteil ?
Häng einfach eine Festplatte mit ran oder was anderes was 5V Schiene belastet.
Dann kannst deine 12V für den 486er da abzapfen.
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Darius

Re: Nächstes DOSen-Projekt: IPC 486DX2-66 MhZ Notebook

Beitrag von Darius »

Hi matze79,

bin da etwas vorsichtig mit den 12Volt, da das Notebook bis 11Volt verträgt. Weis ja nicht, was die Regelung bei 12Volt macht. Sicherlich ist es nur ein Volt darüber, aber da sind mir 9 Volt dann doch lieber (7V bis 11V)...

Und:

Ich könnt so im Stra*l ko**en:

Eben heim gekommen sah ich das Universal-Netzteil-Paket, dass in einem weichen Luftpolster verpackt war. Darin war das Netzteil in seiner harten Plastikschale und was sah ich ? Die zwei Halteclips waren aufgebrochen, ergo das Netzteil war nicht mehr originalverpackt und nach Begutachtung des Netzteils, was fehlt ?

Die Volt-Jumper um die Voltzahl des Netzteiles einzustellen, .......

Waaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhh...

Somit 1,5 Wochen Wartezeit für nix und ich bekomme keine original verpackte Ware UND es fehlen die Volt-Jumper. Das sind wohl bestimmt Widerstand-Jumper denke ich mal, aber was weiß ich, bei welchem Wert welche Volt aus dem Netzteil kommen. Und daraufhin den ePay Verkäufer kontaktiert, was das eigentlich soll...

*Wusaaaaaa*

Also wieder rumeiern zwecks Austauschnetzteil und ewiges Warten, na bin ja mal gespannt was der Verkäufer zu sagen hat...

Gruß

EDIT:

Die Volt-"Jumper" bekomme ich heute noch nachgeschickt, ... Na immerhin.
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matze79
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Re: Nächstes DOSen-Projekt: IPC 486DX2-66 MhZ Notebook

Beitrag von matze79 »

Hm ich glaube nicht das dass Notebook bei 12V draufgeht.
Mein 19V Netzteil liefert auch 20V :) Gewisse Toleranzen sind normal schon vorgesehen.
Wenn du im Schaltungsteil mal nachsiehst findest du bestimmt zum entsprechenden IC/Wandler im Notebook ein Datasheet.

Ich würde den Strom auch nicht an die Netzteilbüchse legen, sondern an + und - von dem Akkuanschluss.
Der Akku hat ja varierende Ladestände / Voltzahl.
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Dosenware
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Re: Nächstes DOSen-Projekt: IPC 486DX2-66 MhZ Notebook

Beitrag von Dosenware »

Hmm, 15V Netzteil am Autoradio: läuft :like:

Sind eh Spannungswandler dahinter - der 486er z.b. wird ja wohl kaum mit 11V besaftet, desweiteren beeinflussen verschiedene Lastzustände auch die Eingangsspannung, d.h. die Dinger sind mit ordentlich Toleranz gebaut - sofern du jetzt also keine 40V reinjagst...
Darius

Re: Nächstes DOSen-Projekt: IPC 486DX2-66 MhZ Notebook

Beitrag von Darius »

Hihi,

danke euch beiden nochmal für die Aufklärung. Bin halt immer etwas vorsichtig, wenn eine Volt-Zahl etwas höher ist als erlaubt. Man man hab hier mein Universal-Netzteil aber die Volt-"Jumper" fehlen noch. Angeblich bekomme ich die morgen per Post, dann wird der 486er mal etwas länger laufen gelassen ;-)

Hihi zum Thema Autoradio, ja die haben wirklich einen weiten Eingangsbereich. Die rauchen nicht wirklich bei 13.8 V oder 14.4 V Ladespannung der LiMa ab. Die verkraften sogar noch 18 Volt ohne Probleme, sogar die ganze Autoelektronik. Hatte mal eine Lichtmaschine, die zwar Strom abgegeben hat, aber durch einen Reglerdefekt statt die 13.8V 16-18 Volt und ich wunderte mich immer, warum ab einer bestimmten Drehzahl zu einer ganz bestimmten Zeit Zeitgleich die beiden Abblendlichter UND das ABS ausser Funktion waren :sick: :cheesygrin: :-o

Ist nicht lustig in der Nacht mit Standlicht zu fahren. Aber schon heftig. Anscheinend wurden bei meiner alten bayerischen Mühle damals vor vielen Jahren bis auf das Abblendlich die restlichen Lichter per Elektrik geregelt :-) Und das bei einem E36 8-)

NAch diesem Fauxpas hat aber mit einem neuen Regler wieder alles funktioniert und auch die Lichter lebten wie gehabt...

Gruß
Darius

Re: Nächstes DOSen-Projekt: IPC 486DX2-66 MhZ Notebook

Beitrag von Darius »

So,

es gibt Neuigkeiten von der Strom-Quelle :-)
Der berühmte Jumper mit der 9V Kennung wurde in das Netzteil geschoben und nun habe ich 3.10 A auf der 9V Schiene, also bin ich schön mit der Ampere-Zahl darüber. Wenn ich mich nicht verrechnet habe braucht das Notebook bei 9 Volt 2.65 A, also alles im grünen Bereich. Das Universal-Netzteil wird auch gut warm, also werden die Ampere auch gebraucht ;-)

Die CMOS Stromquelle tut auch brav ihren Dienst, und so wie es aussieht, läuft das Notebook wohl stabil. Da das Diskettenlaufwerk leider defekt ist bzw der Riemen und der Auswurfknopf fehlt, kann ich auf die Schnelle kein NSSI laufen lassen oder einen Benchmark, könnte aber irgendwo meinen PCMCIA Flash Adapter finden und schauen ob ich da nicht fix Daten übertragen könnte bzw. ich schmeiß mir mein 9 poliges Nullmodem-Kabel und übertrage halt mit Interlnk.exe :-)

So wie es aussieht, läuft auch die CPU Kühlung einwandfrei. Der kleine 20mm Quirl läuft ohne Geräusche und regelt sich auch selbstständig. Der Lüfter geht nach einer Zeit an, läuft ohne aufdringlich zu sein und schaltet sich wieder ab. Der Temperaturfühler gleich neben dem Kühlkörper scheint seinen Dienst zu tun :mrgreen:

Auch macht das Laptop kein Gepiepse mehr, ich glaube da waren die theoretischen 2A vom 12V Netzteil wohl zu wenig (2.35A sollten es sein) Hat wohl der Mosfet dann dicht gemacht.

Aber wie immer, die üblichen Stress-Tests werden es zeigen, ob das Teil stabil läuft aber so wie es aussieht, sollte es wohl bis auf das Diskettenlaufwerk keine Probleme geben :like:
Das Bild des TFTs ist der Hammer ! (!) der DX2-66er war wohl nicht ganz billig. Mich interessieren schon die internen Details, muss mal demnächst NSSI übertragen. Was ich weis, es ist wohl eine 1 MByte Western Digital Grafikkarte verbaut.

Bin gespannt, wie die Anbindung ist.

Gruß
Darius

Re: Nächstes DOSen-Projekt: IPC 486DX2-66 MhZ Notebook

Beitrag von Darius »

So,

gestern wurde der Riemen im Citizen Floppy-Laufwerk verbaut. Fragt nicht, wie lange das gebraucht hat. Ein Uhrmacher ist nichts dagegen, ...
Was mich aber vor dem Riemen-Einbau gewundert hat, dass ich nach Einlegen der Disk kein Antriebs-Motor-Geräusch gehört habe, dazu später mehr.

Also der neue Riemen (der ist um einiges Dicker als der Original-Riemen, der wirklich zerbröselt ist, wie der Riemen von meinem Schneider 3" Laufwerk) wurde sauber ohne Drehung verbaut und das Laufwerk zusammengebaut. Nach Einlegen der Disk rührte sich auch hier der Antriebsmotor nicht, erst nach verschiedenem Drücken am Auswurfknopf zeigte der Laufwerksmotor wohl seine unschöne Seite:

Der Motor sägte schlimmer als ein 40er Quirl auf 6000 u/min mit Lagerschaden, ...

Da ich vom Schneider 3" Laufwerk gelernt habe, dass man erstmal am Antriebsmotor die Antriebsspindel reinigt, was auch gemacht wurde. Ich befürchte, dass das Laufwerk bzw der Antriebsmotor es hinter sich hat, ...

Kann aber auch sein, dass der Antriebsriemen zwar passt, aber evtl zu dick ist und der Antriebsmotor nicht die nötige Kraft zum Drehen aufbringen kann. Der Original-Riemen ist um einiges (!) dünner als der Tausch-Riemen. Vom Umfang her sollte der Riemen passen, aber der ist fast 8-Fach dicker als das Original. Wenn man aber die Antriebsscheibe dreht, muss man schon einiges an Kraft aufbringen, bis der ganze Strang sich mitdreht, aber auch wenn der Riemen um ein vielfaches dicker ist, dieser nicht am Gehäuse schabt, soweit ich das gesehen habe. Glaube, dass wenn der Motor schon was weg hat, dies zusätzlichen Stress bedeutet. Wiegesagt der Motor drehte sich auch vor dem Einbau nicht. Denke dass hier auch der Erkennungs-Schalter im Laufwerk hinüber ist.

Ich glaube, ich muss das Diskettenlaufwerk rausschmeißen, ... Der Floppy-Anschluss glaube ich muss doch für Notebooks genormt sein. Kann man da nicht ein anderes Slimline Laufwerk einbauen ? Die Befestigung des Diskettenlaufwerks ist mit Metall-Schienen am Laufwerk festgeschraubt, sprich man könnte hier, wenn man die Schienen abschraubt, ein anderes, gleich dickes Laufwerk einschrauben. Soweit ich weiß ist der Floppy-Flachbandkabel für Notebooks noch genormt, zumindest habe ich das selbe Flachbandkabel bei diversen Floppys gesehen.

Anbei ein paar Laufwerks-Fotos (Habe ich geflucht, bis das Ding wieder zusammengebaut war):

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Gruß
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