gute Software für DOS-Maschinen

Konfiguration, Anwendungen, Treiber und TSRs unter DOS
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SharpClaw
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gute Software für DOS-Maschinen

Beitrag von SharpClaw »

hawooo!! ^^

Ich wollte einmal fragen, welche Software Ihr so nutzt und was es generell an guter DOS-Software gibt/gab. Wäre schön, wenn sich letztendlich eine Liste ergeben könnte, die viele oder sogar alle Themenbereiche abdecken kann :D
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CptKlotz
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Beitrag von CptKlotz »

Momentan vorwiegend Star Commander um C64-Spiele auf Disketten zu kopieren. Ich kann derzeit nicht die Finger vom kleinen Commodore lassen :-)
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Shockwav3
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Beitrag von Shockwav3 »

Vom kleinen Commodore? Dann hoff ich doch mal, dass du den VC 20 meinst :)

Persönlich benutz ich aktuell neben ein paar Spielen makedisk (Disketten für Atari ST schreiben) und Spectrum Navigator (Volkov Commander Clone mit Support für ZX Spectrum Disketten)
Hauptsystem: Asus VL/I-486SV2GX4, DX2 @ 66MHz, 1MB L2 Cache, 64MB RAM, 1GB CF HDD, Cirrus Logic 5428 VLB, ARGUS Prototype Rev. 02 #0, umschaltbarer Covox/DSS-DAC, 2x LPT, DOS 6.22 + Win 3.11
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CptKlotz
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Beitrag von CptKlotz »

Nee, ich meine schon den C64. Im Vergleich zu den meisten PCs ist der ja auch sowohl physisch als auch von den Leistungsdaten her "klein". Einen VC20 und einen C16 habe ich auch, aber mit dem C16 habe ich bisher nur ein bißchen und mit dem VC20 noch fast gar nicht gespielt.

Aber ich glaube, darum ging's in diesem Thread auch nicht :-)
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shakky4711
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Beitrag von shakky4711 »

OpenGEM als Oberfläche http://gem.shaneland.co.uk/index.html

DOSZIP (etwas verwirrender Name) als Open Source NC clone http://sourceforge.net/projects/doszip/

FTP client und LPD Server um einen 386er als Printserver im Netzwerk zu benutzen http://www.smashco.com/wattcp.asp

SSHclient http://sshdos.sourceforge.net/

Arachne Webbrowser zum Surfen http://sourceforge.net/projects/arachne-browser/

EZ-NOS Web- und FTP Server fürs Intranet

CRON, RSYNC, UNIXUTILITIES für Datensicherungsaufgaben und Scripte

Einige Spiele von Abandonware Seiten

und und und...
frank9652
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Beitrag von frank9652 »

Also...

ich hatte gerne DCC (DOS-Command-Center)
http://www.emerge.de/dcc.htm
DCC war zwar ein Norton-Commander-Clone, war aber um Längen besser.

und PV (PictureView) als Bildbetrachter
http://w-wiedmann.homepage.t-online.de/homepage.htm
PV setze ich mittlerweile wieder ein, um meine Digicam-Bilder unter DOS anschauen zu können.

weiterhin setze ich ab und zu noch FX (FastLynx) ein, mit dem man Datenaustausch via serielles Kabel oder paralleles Kabel machen kann. Das gute an FX ist, daß man keine Treiber in der Autoexec.bat oder Config.sys benötigt wie z.B. Interlnk und Intersvr. Dazu ist FX noch wesentlich schneller und hat bei mir mit allen Rechnern bis Windows 98 problemlos zusammengearbeitet.
FX braucht man nur jeweils von beiden Rechnern zu starten, und den langsameren Rechner als Master-Rechner auswählen. Dann konnte man auf den schnelleren Rechner als Slave zugreifen. FX war aber ein kommerzielles Produkt, aber mein Versuch scheiterte schon vor ca. 10 Jahren es regulär zu erwerben, weil es die Firma nicht mehr zu geben scheint.

Ich hatte auch gerne ein Programm gehabt, mit dem man 4-ASCII-DIN-A-4-Seiten auf ein ein DIN-A-4-Blatt drucken konnte. Unterstützt wurde der HP Deskjet 500 und ein anderer Drucker, der Programmierer wohnte in Kassel.
Komme aber gerade nicht auf den Namen des Programmes, habe es aber noch auf meinem alten Laptop.

Gruß Frank
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ChrisR3tro
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Beitrag von ChrisR3tro »

Früher habe ich oft mit dem Norton Commander gearbeitet. Damit ging das Kopieren und Editieren von einzelnen Dateien viel schneller als per Kommandozeile, besonders wenn man die Hotkeys kannte.

Als Grafiksoftware habe ich oft Harvard Graphics 3 eingesetzt. Damit konnte man Vektorgrafiken erstellen für Grußkarten und anderen Quatsch. Fertige Cliparts waren auch schon dabei. Später gab's auch eine Windows-Version mit der ich aber nicht mehr soviel gemacht habe.

Großartig Anwendungssoftware habe ich unter DOS eigentlich nie verwendet. Heute benutze ich allenfalls noch den Norton Commander und ich überlege, ob ich mir nicht mal einen vernünftigen command.com-Ersatz wie 4DOS installieren soll. Damit wird sicherlich einiges komfortabler und Linux-ähnlicher. Die Frage ist allerdings wie kompatibel das ist.

Gruß,
locutus
DOSferatu
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Beitrag von DOSferatu »

Ich benutze:
- Borlands Turbo Pascal
- Norton Commander
- Packprogramme (pkzip, rar)
- Früher auch viel mehr Arachne (DOS-Browser), heute nicht mehr so viel.
- Verschiedene Bildbetrachter/-konverter (PV, QView, SEA, PictView)
- gelegentlich VOC386

Alles andere (Kommandozeilen- und Oberflächen-Tools Editoren (Text- und Grafikmode) - halt Editoren, Konverter und solche Dinge) hab ich mir selbst programmiert.

Hatte dazu einen (wieder mal viel zu langen) Text geschrieben, der darlegt, warum ich so arbeite - und es mit Beispielen versehen und so weiter... Aber das gehört wohl nicht zum Thema - deswegen hab ich diesen Teil hier rausgenommen. (Wenn Interesse, kann ich's posten, aber glaube nicht, daß das irgendwen interessiert.)
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SharpClaw
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Beitrag von SharpClaw »

hawooo!! ^^

Das klingt ja schon einmal nicht schlecht :D

@ DOSferatu > kannst ja mal den Text in den Anhang schieben ;)

Gab es eigendlich auch eine Art WYSIWYG-Textverarbeitung? Ich meine einmal gelesen zu haben, daß es so etwas gegeben haben soll, bin mir aber nicht sicher.

Wie schaltet Ihr eigendlich zwischen den Programmen um? Einfach Programm beenden, Konsole, neues Programm starten oder gibt es etwas, was einem da die Arbeit etwas erleichtert und man nicht so viel tippen muß? Da ich mich recht viel immer vertippe, kommen oft die Befehle nicht richtig beim Compi an :D
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DOSferatu
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Beitrag von DOSferatu »

Ja, Batchdateien im Pfad.
Bei den Programmen, die man am häufigsten braucht, gibt man der Batch einfach 'n Namen, der nur aus einem Zeichen (Buchstabe, Zahl, etc) besteht...

Ja, OK, dann werf ich nochmal diesen doofen Text. Aber eigentlich hab ich ähnliches schon an anderer Stelle erwähnt. Ich neige öfters dazu, mich zu wiederholen. Allgemein bin ich leider ein wenig nervtötend...

Weiß grad im Moment nich, wie ich n Anhang mache. Wer nicht will, jetzt den Rest bitte überlesen.

....

Alles andere (Kommandozeilen- und Oberflächen-Tools Editoren (Text- und Grafikmode) - halt Editoren, Konverter und solche Dinge) hab ich mir selbst programmiert. Zum Beispiel schon 3 Malprogramme (1x Textmode, 2x Grafikmode.)
(Mein aktuelles Malprogramm (95% fertig, aber arbeite schon ständig damit), ist halt 8bit (wähl-/ editierbare Farbpalette), und Auflösungen 320x200, 640x400, 640x480, 800x600 und 1024x768.)
Liegt halt bei mir nicht daran, daß ich Lust hätte, das alles sebst zu coden, aber oft finde ich nicht das, was ich suche. Oder man findet was, aber es bedient sich nicht so, wie ich es brauchen würde, um damit längere Zeit vernünftig arbeiten zu können. (Beispiel: Mich nervt, daß man in Malprogrammen immer mit der Maus arbeiten muß. Wenn man pixelgenau arbeiten will, ist da immer Akrobatik erforderlich oder man muß die ganze Zeit im Extrem-Zoom arbeiten... Meine Programme sind immer in erster Linie tastaturbedienbar und wenn ich Lust habe, baue ich noch ALTERNATIVE Mausbedienung ein. - Es gibt NICHTS an meinen Programmen, das NUR mit Maus, aber nicht mit Tastatur bedienbar wäre - eher umgekehrt. Die Mausbedienung in dem Malprogramm z.B. ist noch nicht 100% implementiert - man kann damit zwar Zeichnen usw - aber die Menüs sind noch 100% Tastaturbedienung...)

Und bei Konvertern muß ich eben sagen: Für mein eigenes Zeug erfinde ich immer eigene Formate, weil die schon vorhandenen meistens zu kompliziert zu handlen sind. Ich hab z.B. keine Lust, (obwohl schon als Einzelprogramm programmiert) extra eine GIF-Reader-Routine in meine Programme einzubauen... (Will nix sagen, GIF ist n gutes Format und packt sensationell. Aber sowas kann ich halt nicht gebrauchen, wenn's mal auf Geschwindigkeit ankommt oder ich nicht grade mal so 6kB Speicher hab, für die Routinen und den GIF-Decode-Zwischenspeicher...) Oder: Ich habe mal ein Format entwickelt, das Grafiken senkrecht statt waagerecht speichert. Wer schonmal Mode-X programmiert hat, weiß, wozu das nützlich sein kann. (Hat auch packen und Lauflängencodierung drin und so.) Sowas gibts halt nirgends. Stattdessen gibts z.B. blödsinnige Formate wie BMP - zwar ungepackt und theoretisch damit leicht zu handlen - aber von unten nach oben gespeichert - entgegengesetzt zur Speicheranordnung der Grafikkarte... (Naja. MS mal wieder...) Wenn ich zB Grafik einlese oder kionvertiere, lese ich die nicht vollständig ein und konvertier sie dann, sondern ich lese sie zeilen-/stückweise ein und gebe sie dann auch zeilen-/stückweise aus. Dann brauch ich nicht mit XMS rummurksen - und es geht auch, wenn man wenig Speicher hätte. Aber meine File-Routinen haben z.B. so Prefetch-Lesen, also nicht jedes Byte einzeln, sondern blockweise. Kann man wieder bei rückwärts gespeicherten Formaten nicht benutzen - macht das ganze dann langsamer. (Nerv!) Weil man ja schließlich zum Konvertieren eine generalisierte Routine hat - man liest ein, wandelts erstmal in "ungepackt" und dann speichert man's neu...

Anderes Beispiel: Ich hab mir einen (eigentlich schon drei, und vielleicht gibts demnächst den vierten) Leveleditor geschrieben. (Eigentlich noch mehr, die anderen sind aber schon uralt. Achja, für C64 hab ich ja auch noch einen gebaut...) Warum? Weil ich einfach nicht die Zeit damit verbringen will, erstens andere Levelformate zu "hacken" und zweitens komische Level-Anordnungen in meinen eigenen Spielen zu benutzen, wenn ich selber Routinen gebaut habe, die meine eigenen Formate viel schneller darstellen können...

Mein Problem ist wohl das: Vieles, was ich machen will, gibt's schon - allerdings in anderer Form. Manche Dinge sind dabei ziemlich komplex (weil über Jahre hinweg weiterentwickelt). Manche Dinge sind irgendwie "Eigentum von irgendwem" - man kommt also nicht an die Spezifikationen ran, außer wenn man sie selber hackt (kostet Zeit und Mühe). Und selbst wenn man das machen würde, könnte man nix machen, das dann am Ende nicht "frei von Rechten Dritter" wäre - und meine Software ist FREI - ich will dafür kein Geld verlangen müssen, nur weil Teile oder Formate drin sind, die jemand anderem gehören.

Dann gibt es noch das ganze "freie" GNU-lizenzierte Zeug. Naja. Frei bedeutet hier aber, daß man seine ganzen Quelltexte mitgeben muß (abgesehen davon, daß meine Quelltexte mitunter sowieso keiner außer mir lesen kann... und ich die nicht für irgendwen "schön machen" will, weil das nicht Programmierung ist, sondern für mich nur verschwendete Zeit.) Ich hab auch einfach keine Lust, meine ganzen Quelltexte rauszugeben, sondern will selbst entscheiden, welche Sourcen ich herausgebe und welche nicht.

Erschwerend kommt hinzu (ist oben schonmal angeklungen und hab ich auch schon anderswo gepostet), daß man, wenn man fremde Programmteile/Formate benutzt, man davon keinen rechten Nutzen hat - weil sie zwar das machen, was man will, aber ihre Ein- und Ausgabeformate in so seltsamer Form haben wollen, daß man mehr Arbeit damit hat, die einzubinden (weil man denen die Eingaben "aufbereiten" muß und die Ausgaben wieder zurück in eigene brauchbare Formate) als man mit dem restlichen Programm hat - und weil diese "Anbindung" dann mehr Rechenzeit kostet, als man durch die Benutzung dieser fremden Routinen gewinnt. Abgesehen davon machen fremde Routinen manchmal auch Dinge, die nicht kommentiert sind oder mit denen man nicht gerechnet hat - weil man sie eben nicht kennt und nicht selbst gemacht hat - und die muß man dann - wenn man sie bemerkt, bevor das Zeug beim "Endverbraucher" ist! - auch noch abfangen und umgehen und so weiter... Das kostet dann mehr Zeit und Mühe, als gleich 'ne eigene Routine zu schreiben. (Naja, wenn mans kann halt. Ich find aber, es selbst zu lernen und dann auch selbst zu machen, gibt einem mehr Befriedigung - und weniger Streß. Und man kann sich auf das Zeug verlassen - und wenn mal nicht, dann kann man die Fehler auch selber fixen...)

Boah, zuviel Text...
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SharpClaw
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Beitrag von SharpClaw »

hawooo!! ^^

...huuh, wirklich langer Text, aber auch interessant - find's immer spannend aus welchen Gründen man zum Programmieren kommt. Ich hatte ab C64 auch das Problem, daß kein Programm das tat, was es sollte, jedoch selber programmieren konnte - und kann - ich nicht, das endet zumeist in einem Fiasko (mein C64 reagierte ned mal mehr auf den Resettaster, sonder nur Steckerraus half :/ ). Auch interessant, daß Du noch Grafikbearbeitung in DOS machst.

Ich selbst habe mit Grafik erst so richtig angefangen während meiner Ausbildung (angefangener Mediengestalter) und da mit Photoshop und Illustrator. Die Programme haben beinahe für jede Eventualität einen Weg (und wenn nicht, dann eben per Plug-In), jedoch sind sie auch wahnsinnig groß und umfangreich (mein 500 MHz brauch knapp 2 Minuten zum Start von Photoshop Elements) und manche Dinge sind auch dort nur sehr umständlich zu bewerkstelligen. Ich kann gut verstehen, daß man da gerne auf eigene Software zurückgreift...

Batch-Namen: Also ich kenn das bisher nur so, daß man einem Ausdruck den Pfad zuweisen kann, sodaß man nur den Namen eingeben mußte... Da ich meine Computerzeit (nach dem C64) mit Windows 95 angefangen habe, habe ich leider nicht mehr als DOS-Grundlagen erlernt...
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DOSferatu
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Beitrag von DOSferatu »

SharpClaw hat geschrieben:hawooo!! ^^

...huuh, wirklich langer Text, aber auch interessant - find's immer spannend aus welchen Gründen man zum Programmieren kommt.
Das war nicht der Grund, warum ich Programmieren gelernt hab. Aber wenn ich viele Dinge tue, für die ich Daten brauche - zum Beispiel irgendwelche Textformate konvertieren. Oder wenn ich Grafiken brauche. Und so weiter...
SharpClaw hat geschrieben:Ich hatte ab C64 auch das Problem, daß kein Programm das tat, was es sollte, jedoch selber programmieren konnte - und kann - ich nicht, das endet zumeist in einem Fiasko (mein C64 reagierte ned mal mehr auf den Resettaster, sonder nur Steckerraus half :/ ).
Abei mir war's anders: Ich hab mit Programmieren angefangen. Spielen kam erst viel später. Ja, Osten und so. (Wir hatten ja nichts.... 'n Scherz.) Ich hatte mein erstes Computerbuch gelesen und das hat mich begeistert. Sehr sehr lange her.
Zu Anfang in 'ner "Arbeitsgemeinschaft" (die anderen Ossis werden das kennen), weil ja Computer damals scheißeteuer waren. Und irgendwann 'n eigenen bekommen (KC85/4).
SharpClaw hat geschrieben:Auch interessant, daß Du noch Grafikbearbeitung in DOS machst.
Ich staune immer darüber, warum manche denken, daß man in DOS keine Grafik machen kann.

Zum Thema Mediengestalter:
Als ich mal arbeitslos war, hab ich mich um eine Weiterbildung gekümmert. Und zwar als sogenannter Screen-/Print-Mediendesigner.... ja - sogar mit Zertifikat. Und auch mit Photoshop gearbeitet. Aber ich brauch ja Grafik mit Farbpalette und so weiter. Ich brauch spezielle Formate. Dieses Photoshop braucht viiiiiel Speicher und 'n schnellen Rechner und ist viel zu überkandidelt für mich. (24bit-Farben - benutz ich nie....)
Und außerdem bin ich Computerfreak der 80er. Sowas wie 'ne MAUS kannte ich nich. Und kann ich nicht gebrauchen...
SharpClaw hat geschrieben:Batch-Namen: Also ich kenn das bisher nur so, daß man einem Ausdruck den Pfad zuweisen kann, sodaß man nur den Namen eingeben mußte... Da ich meine Computerzeit (nach dem C64) mit Windows 95 angefangen habe, habe ich leider nicht mehr als DOS-Grundlagen erlernt...
In DOS gibts diese lustigen "Umgebungsvariablen" (hat man auch für Windows übernommen.)
Eine davon heißt PATH. Der kann man eins oder mehrere Verzeichnisse (ganzen Verzeichnispfad!) zuweisen, durch Semikolon getrennt.

WENN man nun einen Programmnamen eingibt, also etwas ausführbares, wie *.EXE, *.COM oder *.BAT... wird das ausgeführt, wenns im selben Verzeichnis liegt. Wenn nicht, sucht DOS (und Windows) im Pfad (PATH) nacheinander diese Verzeichnisse ab, bis es da irgendwas findet, das paßt. Und das führt es aus.

Und wenn nicht, gibt es (in der deutschen Version aus) :
Befehl oder Dateiname nicht gefunden

(Warum erzähl ich eigentlich diesen Kram...)
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Lode
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Beitrag von Lode »

DOSferatu hat geschrieben:(Warum erzähl ich eigentlich diesen Kram...)
Damit ich jetzt besser durchschaue in der Autexec.bat, die ich von meinem Vater übernommen hatte ;)
Ist halt deine Schwäche so viel zu schreiben. Außerdem hab ich mir ja vom DOS-Forum auch erhofft, dass ich hier noch etwas dazulerne und das war eine recht nützliche Information.
socialismo o muerte
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SharpClaw
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Beitrag von SharpClaw »

hawooo!! ^^

Also ich finde die Informationen auch nützlich. Meine C64-Zeit hat mich größtenteils um meine DOS-Zeit gebracht...

Sorry wenn das etwas diskriminierend klingt mit Grafik unter DOS... aber hier in diesen Breiten wird einen immer gleich beigebracht, daß alles was älter als zwei Jahre ist, Schrott ist und man nur mit den Neuesten arbeiten kann.

Ich war echt erstaunt, daß der Mediengestalter, wo ich Praktikum gemacht hatte noch einen 500MHz-Rechner benutzt hatte... so etwas kannte ich bis dato (da waren schon 2GHz-Rechner der Stand der Dinge) nicht...
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Beitrag von DOSferatu »

SharpClaw hat geschrieben:hawooo!! ^^
Also ich finde die Informationen auch nützlich. Meine C64-Zeit hat mich größtenteils um meine DOS-Zeit gebracht...
Geht mir irgendwie ähnlich... Mit DOS coden (mit eigenem Rechner) hab ich erst 1996 angefangen...
SharpClaw hat geschrieben:Sorry wenn das etwas diskriminierend klingt mit Grafik unter DOS... aber hier in diesen Breiten wird einen immer gleich beigebracht, daß alles was älter als zwei Jahre ist, Schrott ist und man nur mit den Neuesten arbeiten kann.
Das sagen Dir Leute immer, die entweder a) keine Ahnung haben oder b) Dir die neue teure Hardware verkaufen wollen.
N Pixel is n Pixel. Überall. Und Grafik besteht aus Pixeln. Und Pixel kann man auch von DOS aus in den Grafikspeicher hauen...

500 MHz... Das schnellste, was hier rumsteht, ist n 250 MHz, hochgetaktet auf 333. Und den benutz ich nicht mal zum Programmieren. Windows-Zeug und so... Kein Interesse. Windows *benutze* ich nur, wenn's mal nötig ist...
Mein Haupt-Rechner ("Arbeitsrechner") ist ein 486 DX4, 133 MHz. Mit DOS v6.22.
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