Probleme mit VESA auf neuen Rechnern.

Diskussion zum Thema Programmierung unter DOS (Intel x86)
DOSferatu
DOS-Übermensch
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Re: Probleme mit VESA auf neuen Rechnern.

Beitrag von DOSferatu »

Wenn Du bei ATI diese Radeon 9x00 Serie meinst - die unterstützt VESA (sogar noch besser als andere).
Das "besser" habe ich damals noch für einen Bug gehalten, aber nein - sie supportet die seltene Eigenschaft für's Banking (VESA im Banked Mode - für 16bit Programmierung) sogar zwei "Fenster" zur Verfügung zu stellen (an $A000 und $B000). D.h. hier kann (und muß) getrennt das Fenster zum Lesen und Schreiben gesetzt werden.
(Ich habe das inzwischen auch in meinen VESA betreffenden Units gefixt.)
drzeissler
DOS-Gott
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Re: Probleme mit VESA auf neuen Rechnern.

Beitrag von drzeissler »

qview1.03 benötig vesa 1.2 und kann dann bis zu truecolor flott darstellen.
die nvidia karte macht da kein probs, bei ati ab 9600 gibt es dann probleme mit überschneidungen im grafikspeicher.
CPU: 486 DX2/66 MOBO: SNI-D882 RAM: 3x16MB - FDD: 3,5" 1,44MB HDD: 6,4GB Seagate ISA(1): Audican32Plus PCI(1): 3com TX 905 OS: MsDos622 - Win95a - WinNT 3.51
go32
Kommandozeilenfetischist
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Re: Probleme mit VESA auf neuen Rechnern.

Beitrag von go32 »

Wäre es da nicht sinnvoll, mal einen Linux Grafiktreiber (OpenSource) genauer unter die Lupe zu nehmen? Immerhin stellt der ja unter dem XServer alles in allen Auflösungen korrekt dar. Kann doch für einen erfahrenen Programmierer nicht soooo überragend schwierig sein, die puren Grafiktreiberteile dort von dem Linux-Code so zu extrahieren, dass der Treiber dann auch unter DOS funktioniert, schließlich muss doch der Code für den Zugriff auf die Grafikkartenregister systemunabhängig genau derselbe sein. Ich kann doch schließlich DOS, Windows und auch eben Linux auf ein und demselben Rechner mit genau derselben Hardware starten. Also kann doch für einen erfahrenen Programmierer die Extraktion des relevanten Codes ais so einem Linux-Grafikkartentreiber kein unüberwindbares Problem sein?
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