Hallo,
Ich fand bei eBay gerade diese Auktion.
Das scheint ein kompletter PC zu sein, der in einen ISA-Slot paßt.
ISA-Bus gibt es doch normalerweise nur in IBM-PCs... Wozu muß man einen IBM-PC in einen IBM-PC stecken?
Das Ding wird wohl eine eigene Tastatur, eigenen Monitor etc. brauchen. Man bräuchte also entweder einen KVM-Switch oder einen zweiten Satz Tastatur/Monitor.
Was kann man mit so einem Ding machen, was nicht mit einem zweiten PC in einem eigenen Gehäuse einfacher und komfortabler geht?
Oder bin ich komplett auf dem falschen Dampfer und das Ding ist etwas völlig anderes als einfach nur ein kleiner PC für einen ISA-Slot?
Schade ist natürlich, daß das Ding seinerseits keinen ISA-Slot hat. Sonst könnte man in den ISA-Slot vom PC im ISA-Slot einen weiteren PC mit ISA-Anschluß stecken :-)
Nein, im Ernst... Wozu wurden (werden?) solche Dinger benutzt?
Gruß,
Stephan
Kompletter PC für den ISA-Slot?
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CptKlotz
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Kompletter PC für den ISA-Slot?
“It is impossible to defeat an ignorant man in argument.” (William G. McAdoo)
Man steckt dieses Ding auf ein sogenanntes "Backplane". Das ist in diesem Fall eine Platine, die nur aus ISA-Steckplätzen und Stromanschluss besteht. Da wird das Ding draufgesteckt und auf diese Art und Weise kannst Du das System erweitern. Also im Grunde ist das ein ganz normaler Rechner, nur eben etwas anders aufgebaut. Diese Systeme werden bzw. wurden in der Regel für Server verwendet.
So sieht ein ISA-Backplane aus:
Backplane
Gruss,
Lars
So sieht ein ISA-Backplane aus:
Backplane
Gruss,
Lars
"640k ought to be enough for anybody." - Bill Gates (1981)
"Windows 95 needs at least 8MB RAM." - Bill Gates (1996)
... also braucht niemand Windows 95 !!!
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CptKlotz
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Danke für die Information - mit dem Begriff "Backplane" wird man in Wikipedia auch sofort fündig.
Dort klingt es, als hätten solche Backplanes teilweise nicht nur eine Stromversorgung per ISA-/PCI-Slot sondern auch wirklich einen Datenbus.
Dann könnten die einzelnen Prozessorkarten ja evtl. sogar Daten austauschen oder als Cluster betrieben werden, um hohe Rechenleistungen zu erreichen.
Ziemlich interessant... Für den Privatanwender allerdings wohl weniger, außer man möchte eine Netzwerkparty machen, bei der alle Spieler an einem Gerät zocken :-)
Gruß,
Stephan
Dort klingt es, als hätten solche Backplanes teilweise nicht nur eine Stromversorgung per ISA-/PCI-Slot sondern auch wirklich einen Datenbus.
Dann könnten die einzelnen Prozessorkarten ja evtl. sogar Daten austauschen oder als Cluster betrieben werden, um hohe Rechenleistungen zu erreichen.
Ziemlich interessant... Für den Privatanwender allerdings wohl weniger, außer man möchte eine Netzwerkparty machen, bei der alle Spieler an einem Gerät zocken :-)
Gruß,
Stephan
“It is impossible to defeat an ignorant man in argument.” (William G. McAdoo)
Ja, da gibt es viele Möglichkeiten... ich habe mich jetzt nur auf die Prozessorkarte der Ebay-Auktion bezogen.
Man erreicht mit diesen Dingern eine höher Packungsdichte - deshalb wird das gerne bei Servern oder Industrierechnern verwendet. Ist theoretisch auch als normaler PC nutzbar (man braucht nur ein passendes 19"-Gehäuse).
Man erreicht mit diesen Dingern eine höher Packungsdichte - deshalb wird das gerne bei Servern oder Industrierechnern verwendet. Ist theoretisch auch als normaler PC nutzbar (man braucht nur ein passendes 19"-Gehäuse).
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"Windows 95 needs at least 8MB RAM." - Bill Gates (1996)
... also braucht niemand Windows 95 !!!
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*bump*
Der Thread ist zwar schon was älter, aber ich bin grade im Begriff so einen SBC zu kaufen (schon was älter Sockel 7 basiert) und wollte fragen, ob es auch möglich ist, die ISA Ports "abzugreifen" und auf ein Backplane umzulenken, wenn man die Karte selbst über PCI betreibt (die Karte die ich im Auge habe kann wohl über beides betrieben werden).
Wäre halt interessant, da ich dann keine 2. DOS-Kiste aufbauen müsste die Platz wegnimmt, sondern könnte diesen Rechner in das selbe Gehäuse wie meinen Haupt-PC einbauen und via KVM bzw. loop-through/loopback Interfaces bedienen könnte. Sollte das nicht drin sein, hab ich allerdings schon eine andere Idee für einen kompakten Rechner.
Eine weitere Frage wäre ... ich hab gelesen, dass diese Systeme oftmals keinen ISA basierten DMA-Transfer erlauben ... sollte das z.b. für ISA Soundkarten/Grafikkarten ein unüberwindbares Problem darstellen?
Der Thread ist zwar schon was älter, aber ich bin grade im Begriff so einen SBC zu kaufen (schon was älter Sockel 7 basiert) und wollte fragen, ob es auch möglich ist, die ISA Ports "abzugreifen" und auf ein Backplane umzulenken, wenn man die Karte selbst über PCI betreibt (die Karte die ich im Auge habe kann wohl über beides betrieben werden).
Wäre halt interessant, da ich dann keine 2. DOS-Kiste aufbauen müsste die Platz wegnimmt, sondern könnte diesen Rechner in das selbe Gehäuse wie meinen Haupt-PC einbauen und via KVM bzw. loop-through/loopback Interfaces bedienen könnte. Sollte das nicht drin sein, hab ich allerdings schon eine andere Idee für einen kompakten Rechner.
Eine weitere Frage wäre ... ich hab gelesen, dass diese Systeme oftmals keinen ISA basierten DMA-Transfer erlauben ... sollte das z.b. für ISA Soundkarten/Grafikkarten ein unüberwindbares Problem darstellen?
Hauptsystem: Asus VL/I-486SV2GX4, DX2 @ 66MHz, 1MB L2 Cache, 64MB RAM, 1GB CF HDD, Cirrus Logic 5428 VLB, ARGUS Prototype Rev. 02 #0, umschaltbarer Covox/DSS-DAC, 2x LPT, DOS 6.22 + Win 3.11
Okay, Frage hat sich beantwortet :(
Bei dem Connector bei der angebotenen Karte scheint es sich um einen PICMG (ist ähnlich aufgebaut wie VLB Stecker, halt vorne ISA-16 und hinten ein voller PCI Stecker) Stecker zu handeln. Dieser funktioniert wohl auch in reinen ISA Slots, allerdings dann auch nur in komplett ISA basierten Systemen. Durch Einsatz des "hinteren PCI-Stecker" kann man dann wohl dann auch Backplanes benutzen welche ISA als auch PCI Slots zur Verfügung stellen.
Auf den ersten Blick extrem verwirrend ... aber für Systeme welche kein AGP benötigen (also Doskisten, Arbeitsrechner, Server) wirklich sehr interessant. Das Konzept gibt's wohl heute immer noch, komplett mit PCI-X oder PCI-Express basierten Steckkarten.
Bei dem Connector bei der angebotenen Karte scheint es sich um einen PICMG (ist ähnlich aufgebaut wie VLB Stecker, halt vorne ISA-16 und hinten ein voller PCI Stecker) Stecker zu handeln. Dieser funktioniert wohl auch in reinen ISA Slots, allerdings dann auch nur in komplett ISA basierten Systemen. Durch Einsatz des "hinteren PCI-Stecker" kann man dann wohl dann auch Backplanes benutzen welche ISA als auch PCI Slots zur Verfügung stellen.
Auf den ersten Blick extrem verwirrend ... aber für Systeme welche kein AGP benötigen (also Doskisten, Arbeitsrechner, Server) wirklich sehr interessant. Das Konzept gibt's wohl heute immer noch, komplett mit PCI-X oder PCI-Express basierten Steckkarten.
Hauptsystem: Asus VL/I-486SV2GX4, DX2 @ 66MHz, 1MB L2 Cache, 64MB RAM, 1GB CF HDD, Cirrus Logic 5428 VLB, ARGUS Prototype Rev. 02 #0, umschaltbarer Covox/DSS-DAC, 2x LPT, DOS 6.22 + Win 3.11
hawooo!! ^^
Also diese PICMG-SBC's haben tatsächlich vorne einen Anschluß für OSA und hinten einen für PCI. Bei einigen Backplanes kann man sehen, daß der ISA-Bus zu den ISA Steckplätzen führt, während der hintere PCI mit den normalen PCI verbunden ist. PICMG kann man aber auch in reinen ISA-Backplanes betreiben (wenn die Onboard-Komponenten es erlauben und der PCI-Anschluß nicht mit der Backplane kollidiert); so zu sehen bei den PICMC, die im Amiga 2000 betrieben werden können (der Amiga 2000 hat seinen eigenen BUS--Standard namens Zorro im hinteren Bereich und die ISA-Steckplätze im vorderen; diese sind mainboardtechnisch nicht miteinander verbunden, sodaß man einen kompletten SBC im Amiga 2000 betreiben kann, aber das nur als Info nebenher).
Wenn Du einen DOS-Rechner im gleichen Gehäuse haben möchtest, wie Deinen Hauptrechner, so ist dieses auch ohne weiteres möglich. Voraussetzung ist ein Bigtower mit sehr vielen Slotplätzen hinten, am Besten ein Servergehäuse. Dann kannst Du nämlich eine geteilte Backplane nehmen. Diese ist nur platinentechnisch verbunden, nicht aber elektronisch, sozusagen zwei Backplanes in einer. Da kannst Du dann einen SBC für den DOS-Rechner installieren und einen für den Hauptrechner. Wenn Du auch modernere Spiele am Hauptrechner spielen willst (Pixel- und Vertex-Shader bspw.), dann ist zwingend erforderlich, daß die Backplane auch AGP (oder PCI-E) anbietet, sodaß man die interne Grafikkarte abschalten kann. Dann kann man ohne weiteres zwei Rechner in einem Gehäuse betreiben; sinnvoll wäre dann noch ein elektronischer Tastatur- Monitor- Maus-Umschalter, sodaß ein Druck auf eine Tastenkombi zwischen den beiden Rechnern hin- und herschaltet (solch einen Umschalter habe ich im Einsatz, allerdings für zwei unabhängige Rechner, da mein B|O|S|S-Server noch nicht fertig ist und ist sehr sinnvoll).
Einen Nachteil hat die Sache: Solche modernen Packplanes und SBC's sind zumeist etwas teurer, man kann aber auch Glück haben (neulich is ne Sockel-A-SBC mit 2200MHz für 30€ über die virtuelle Theke gegangen), man kann also auch Glück haben ;)
Ach ja, es geht noch eine weitere Sache: man kann auch nur die reine SBC (ohne Backplane) laufen lassen. Habe das mal für einen Amiga 500 gesehen. Da hatte der Erbauer dieses Board der Größe wegen genommen, damit er mit seinem Amiga 500 letztendlich über WinUAE (einem Amiga Emulator) das neue AmigaOS 4 nutzen kann.
Auch ist die SBC-Idee gerade für Leute interessant, die sich nicht von ihrem AT-Tower (oder Desktop) trennen mögen (die alten Gehäuse waren für viele Anwender hübscherals die modernen, siehe Colani von Highscreen bspw.).
So, ich glaube, das reicht erst einmal als kleine Einführung ;)
Also diese PICMG-SBC's haben tatsächlich vorne einen Anschluß für OSA und hinten einen für PCI. Bei einigen Backplanes kann man sehen, daß der ISA-Bus zu den ISA Steckplätzen führt, während der hintere PCI mit den normalen PCI verbunden ist. PICMG kann man aber auch in reinen ISA-Backplanes betreiben (wenn die Onboard-Komponenten es erlauben und der PCI-Anschluß nicht mit der Backplane kollidiert); so zu sehen bei den PICMC, die im Amiga 2000 betrieben werden können (der Amiga 2000 hat seinen eigenen BUS--Standard namens Zorro im hinteren Bereich und die ISA-Steckplätze im vorderen; diese sind mainboardtechnisch nicht miteinander verbunden, sodaß man einen kompletten SBC im Amiga 2000 betreiben kann, aber das nur als Info nebenher).
Wenn Du einen DOS-Rechner im gleichen Gehäuse haben möchtest, wie Deinen Hauptrechner, so ist dieses auch ohne weiteres möglich. Voraussetzung ist ein Bigtower mit sehr vielen Slotplätzen hinten, am Besten ein Servergehäuse. Dann kannst Du nämlich eine geteilte Backplane nehmen. Diese ist nur platinentechnisch verbunden, nicht aber elektronisch, sozusagen zwei Backplanes in einer. Da kannst Du dann einen SBC für den DOS-Rechner installieren und einen für den Hauptrechner. Wenn Du auch modernere Spiele am Hauptrechner spielen willst (Pixel- und Vertex-Shader bspw.), dann ist zwingend erforderlich, daß die Backplane auch AGP (oder PCI-E) anbietet, sodaß man die interne Grafikkarte abschalten kann. Dann kann man ohne weiteres zwei Rechner in einem Gehäuse betreiben; sinnvoll wäre dann noch ein elektronischer Tastatur- Monitor- Maus-Umschalter, sodaß ein Druck auf eine Tastenkombi zwischen den beiden Rechnern hin- und herschaltet (solch einen Umschalter habe ich im Einsatz, allerdings für zwei unabhängige Rechner, da mein B|O|S|S-Server noch nicht fertig ist und ist sehr sinnvoll).
Einen Nachteil hat die Sache: Solche modernen Packplanes und SBC's sind zumeist etwas teurer, man kann aber auch Glück haben (neulich is ne Sockel-A-SBC mit 2200MHz für 30€ über die virtuelle Theke gegangen), man kann also auch Glück haben ;)
Ach ja, es geht noch eine weitere Sache: man kann auch nur die reine SBC (ohne Backplane) laufen lassen. Habe das mal für einen Amiga 500 gesehen. Da hatte der Erbauer dieses Board der Größe wegen genommen, damit er mit seinem Amiga 500 letztendlich über WinUAE (einem Amiga Emulator) das neue AmigaOS 4 nutzen kann.
Auch ist die SBC-Idee gerade für Leute interessant, die sich nicht von ihrem AT-Tower (oder Desktop) trennen mögen (die alten Gehäuse waren für viele Anwender hübscherals die modernen, siehe Colani von Highscreen bspw.).
So, ich glaube, das reicht erst einmal als kleine Einführung ;)
Doch bräucht' es ganze Scharen Von Zauberern, und Zeit
Das Schöne zu bewahren Und die Gerechtigkeit.
Nun will ich nicht mehr weinen. Komm, führ mich in dein Land!
Will mich mit ihr vereinen In deiner sanften Hand...
ASP - Zaubererbruder (Am Ende)
Das Schöne zu bewahren Und die Gerechtigkeit.
Nun will ich nicht mehr weinen. Komm, führ mich in dein Land!
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Ahoi :)
Erstmal danke für die Einführung ... einen Großteil davon wusste ich zwar schon aber einiges war dennoch neu.
Meine eigentliche Frage ist allerdings ein bisschen untergangen ... war auch nicht wirklich schlüssig formuliert muss ich zugeben. Aktuell habe ich einen ganz normalen PC so wie man es kennt (also CPU, RAM, Bridges, Slots auf dem Mainboard, GraKa über PCI-E). Dieser Rechner hat kein ISA, sondern nur 1x PCI-E-16, 1x PCI-E-4, 4x PCI. Was ich nun eigentlich wollte, wäre den SBC rein über PCI am Hauptrechner betreiben und die ungenutzte ISA Schnittstelle auf eine seperate Backplane umzulenken ... also ne ziemliche Bastelei. Da mein Tower aber noch ziemlich viel Platz hat könnte das eventuell aber vom Raum her auskommen. Die Frage wäre halt die technische Seite, da ich mich zum einen nicht wirklich mit SBCs auskenne und zum anderen keine Datenblätter/Anleitungen zu den Modellen (PSC-586 oder MSC-356) finden kann. Wirklich sinnig erscheint mir das Vorhaben im Moment allerdings jetzt auch schon nicht mehr.
Die Sache mit dem Amiga kenn ich allerdings ;) Vor nem halben Jahr war ja ein A2000 mit nem P4 basierten SBC auf eBay drin ... wirklich verstanden hab ich das damals aber nicht ... heute schon eher.
So einen SBC werde ich mir aber trotzdem mal vorsorglich auf eBay besorgen, da grade 2 Stück dort drin sind, die eigentlich Ideal für ne DOS-Kiste wären ... Sockel 7 bis 233Mhz, PICMG ... wenn man da günstig drankommt wären die sicherlich für das eine oder andere Bastelprojekt interessant.
Erstmal danke für die Einführung ... einen Großteil davon wusste ich zwar schon aber einiges war dennoch neu.
Meine eigentliche Frage ist allerdings ein bisschen untergangen ... war auch nicht wirklich schlüssig formuliert muss ich zugeben. Aktuell habe ich einen ganz normalen PC so wie man es kennt (also CPU, RAM, Bridges, Slots auf dem Mainboard, GraKa über PCI-E). Dieser Rechner hat kein ISA, sondern nur 1x PCI-E-16, 1x PCI-E-4, 4x PCI. Was ich nun eigentlich wollte, wäre den SBC rein über PCI am Hauptrechner betreiben und die ungenutzte ISA Schnittstelle auf eine seperate Backplane umzulenken ... also ne ziemliche Bastelei. Da mein Tower aber noch ziemlich viel Platz hat könnte das eventuell aber vom Raum her auskommen. Die Frage wäre halt die technische Seite, da ich mich zum einen nicht wirklich mit SBCs auskenne und zum anderen keine Datenblätter/Anleitungen zu den Modellen (PSC-586 oder MSC-356) finden kann. Wirklich sinnig erscheint mir das Vorhaben im Moment allerdings jetzt auch schon nicht mehr.
Die Sache mit dem Amiga kenn ich allerdings ;) Vor nem halben Jahr war ja ein A2000 mit nem P4 basierten SBC auf eBay drin ... wirklich verstanden hab ich das damals aber nicht ... heute schon eher.
So einen SBC werde ich mir aber trotzdem mal vorsorglich auf eBay besorgen, da grade 2 Stück dort drin sind, die eigentlich Ideal für ne DOS-Kiste wären ... Sockel 7 bis 233Mhz, PICMG ... wenn man da günstig drankommt wären die sicherlich für das eine oder andere Bastelprojekt interessant.
Hauptsystem: Asus VL/I-486SV2GX4, DX2 @ 66MHz, 1MB L2 Cache, 64MB RAM, 1GB CF HDD, Cirrus Logic 5428 VLB, ARGUS Prototype Rev. 02 #0, umschaltbarer Covox/DSS-DAC, 2x LPT, DOS 6.22 + Win 3.11
hawooo!! ^^
Ah, danke, daß Du Deine Frage noch einmal präzisiert hast, nu hab ich verstanden was Du vorhast ;)
Bei Deinem theoretischem Aufbau würde es ein Problem geben: eine normale Backplane ist passiv, das heißt, sie macht nichts von sich aus, sondern überläßt die Kontrolle komplett dem SBC. Wenn Du nun einen SBC in einen normalen PCI-Slot steckst, dann versuchen sozusagen zwei Rechner auf einen Slot zuzugreifen, war nicht funktionieren wird, denn Dein jetziges Mainboard ist sozusagen aktiv, weil der Prozessor darin aktiv ist.
Wenn Du glück hast, würde er so einfach nicht starten, bei Pech würde es etwas auf dem Mainboard über den Styx jagen. Ich habe einmal gelesen, wenn man einen normalen Rechner auf SBC umstellen will, dann muß man alle Chips des Mainboards entfernen, weil der BUS sozusagen von hinten aufgezogen wird.
Es würde zwei Möglichkeiten geben für ein Dualmainboard-System: entweder einen normalen Rechner und einen SBC plus Backplane direkt daneben oder aber du besorgst dir einen Festplattenwechselrahmen, sodaß Du mit verschiedenen Einschüben unabhängige Systeme fahren kannst.
Vor ein paar Jahren gab es auch einmal einen automatischen Festplattenumschalter. Beim Starten konnte zwischen drei Festplatten gewählt werden. Nachteil für Dein System wäre, daß der DOS-Rechner dann wohl etwas zu hochgezüchtet sein würde, da es ja ein und dasselbe board wäre.
Du könntest auch - fällt mir gerade ein - ein normales zweites Board nehmen und die beiden dann huckepack montieren, also die Schraubpunkte durchschleifen. Wäre dann aber nur sinnvoll bei einem Board ohne Steckkarten, da man dafür sonst zusätzliche aufhängungen bauen müßte.
Gruß SharpClaw
Ah, danke, daß Du Deine Frage noch einmal präzisiert hast, nu hab ich verstanden was Du vorhast ;)
Bei Deinem theoretischem Aufbau würde es ein Problem geben: eine normale Backplane ist passiv, das heißt, sie macht nichts von sich aus, sondern überläßt die Kontrolle komplett dem SBC. Wenn Du nun einen SBC in einen normalen PCI-Slot steckst, dann versuchen sozusagen zwei Rechner auf einen Slot zuzugreifen, war nicht funktionieren wird, denn Dein jetziges Mainboard ist sozusagen aktiv, weil der Prozessor darin aktiv ist.
Wenn Du glück hast, würde er so einfach nicht starten, bei Pech würde es etwas auf dem Mainboard über den Styx jagen. Ich habe einmal gelesen, wenn man einen normalen Rechner auf SBC umstellen will, dann muß man alle Chips des Mainboards entfernen, weil der BUS sozusagen von hinten aufgezogen wird.
Es würde zwei Möglichkeiten geben für ein Dualmainboard-System: entweder einen normalen Rechner und einen SBC plus Backplane direkt daneben oder aber du besorgst dir einen Festplattenwechselrahmen, sodaß Du mit verschiedenen Einschüben unabhängige Systeme fahren kannst.
Vor ein paar Jahren gab es auch einmal einen automatischen Festplattenumschalter. Beim Starten konnte zwischen drei Festplatten gewählt werden. Nachteil für Dein System wäre, daß der DOS-Rechner dann wohl etwas zu hochgezüchtet sein würde, da es ja ein und dasselbe board wäre.
Du könntest auch - fällt mir gerade ein - ein normales zweites Board nehmen und die beiden dann huckepack montieren, also die Schraubpunkte durchschleifen. Wäre dann aber nur sinnvoll bei einem Board ohne Steckkarten, da man dafür sonst zusätzliche aufhängungen bauen müßte.
Gruß SharpClaw
Doch bräucht' es ganze Scharen Von Zauberern, und Zeit
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Nun will ich nicht mehr weinen. Komm, führ mich in dein Land!
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Nun will ich nicht mehr weinen. Komm, führ mich in dein Land!
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