PCI-Grafikkarten verglichen in Doom und Quake
Verfasst: Do 26. Mai 2016, 07:33
Gestern Abend habe ich meinen Vergleichstest mit diversen PCI-Grafikkarten abgeschlossen.
Als System kam ein AMD K6/2 mit 300MHz auf einem AOpen AP58 Mainboard zum Einsatz.
Die Tests wurden logischerweise mit gleichen BIOS-Einstellungen vorgenommen.
Als Software kam die DOOM Shareware mit DEMO3 zum Einsatz (ohne Sound/Musik).
Der angegebene Wert spiegelt die Realtics der Demo wieder (weniger bedeutet schneller).
Erstaunlich ist, dass die fast älteste Karte bzw. der Chipsatz auch der schnellste in dieser Disziplin ist.
Die S3-Chips, die als sehr schnell bekannt sind bilden mit dem Trident-Chipsatz die Schlusslichter.
Heute ging es mit dem Vergleichen weiter:
Gibt es Unterschiede mit langsamen CPUs?
Diesmal wurde mit einem Pentium 133 MHz und der Quake Vollversion DEMO2 getestet.
Für das Ergebnis ist keine Grafik notwendig:
Alle Chips sind nahezu gleich schnell bzw. langsam: ~ 36 FPS
Wie schon bei den vorherigen Tests liegt die Trident mit nur 32 FPS etwas dahinter.
Aber man kann festhalten, dass die CPU mit diesem Spiel keine wirklichen Unterschiede zuläßt.
---
Wie schlagen sich die Grafikchips in einem deutlich schnelleren System?
Nun diente ein mATX System mit Pentium 4 2400 MHz und DDR-Speicher als Plattform.
In DOOM sieht man nun was schon im ersten Vergleich aufgefallen ist etwas deutlicher.
Der alte ARK 1000PV-Chip ist scheinbar für den Modus, in dem die Grafikausgabe von DOOM läuft optimiert. Die einige Jahre neuere TNT2 ist genauso schnell.
Weil das Mainboard die Möglichtkeit bot wurde auch mal eine übliche AGP-Karte mit in den Vergleich einbezogen: Geforce 6600
Nun ist Quake mit der gleichen Auflösung aber anderem Grafikmodi an der Reihe.
Die Werte zeigen die ermittelten Bilder pro Sekunde.
Bei den S3-Chips wurde nun zusätzlich mit dem S3 Speed Up Programm getestet (SPDUP).
Die älteren 3D-Beschleuniger liefern hier das schnellste Ergebnis.
Bei den extremen Bilderraten in 320x200 folgt nun nur Ernüchterung in 640x400 Pixeln:
Die Chips, die kein VBE2.0 angeboten haben sind hier natürlich nicht mehr dabei.
Hier zeigen sich erst bei den Nvidia-Chips nennenswerte Unterschiede, die Werte der anderen Chips sacken deutlich ab, können aber noch als spielbar beschrieben werden.
Abschließend kann man festhalten, dass für höher auflösende 2D-Ausgabe in DOS die neuen Karten eher geeignet sind als die alten.
Interessant wäre auch wie die BUILD Engine von DUKE NUKEM 3D unter den höheren Auflösungen mit verschiedenen Karten abschneidet, aber auch DIE SIEDLER 2 wird in hoher Auflösung in DOS gespielt.
Als System kam ein AMD K6/2 mit 300MHz auf einem AOpen AP58 Mainboard zum Einsatz.
Die Tests wurden logischerweise mit gleichen BIOS-Einstellungen vorgenommen.
Als Software kam die DOOM Shareware mit DEMO3 zum Einsatz (ohne Sound/Musik).
Der angegebene Wert spiegelt die Realtics der Demo wieder (weniger bedeutet schneller).
Erstaunlich ist, dass die fast älteste Karte bzw. der Chipsatz auch der schnellste in dieser Disziplin ist.
Die S3-Chips, die als sehr schnell bekannt sind bilden mit dem Trident-Chipsatz die Schlusslichter.
Heute ging es mit dem Vergleichen weiter:
Gibt es Unterschiede mit langsamen CPUs?
Diesmal wurde mit einem Pentium 133 MHz und der Quake Vollversion DEMO2 getestet.
Für das Ergebnis ist keine Grafik notwendig:
Alle Chips sind nahezu gleich schnell bzw. langsam: ~ 36 FPS
Wie schon bei den vorherigen Tests liegt die Trident mit nur 32 FPS etwas dahinter.
Aber man kann festhalten, dass die CPU mit diesem Spiel keine wirklichen Unterschiede zuläßt.
---
Wie schlagen sich die Grafikchips in einem deutlich schnelleren System?
Nun diente ein mATX System mit Pentium 4 2400 MHz und DDR-Speicher als Plattform.
In DOOM sieht man nun was schon im ersten Vergleich aufgefallen ist etwas deutlicher.
Der alte ARK 1000PV-Chip ist scheinbar für den Modus, in dem die Grafikausgabe von DOOM läuft optimiert. Die einige Jahre neuere TNT2 ist genauso schnell.
Weil das Mainboard die Möglichtkeit bot wurde auch mal eine übliche AGP-Karte mit in den Vergleich einbezogen: Geforce 6600
Nun ist Quake mit der gleichen Auflösung aber anderem Grafikmodi an der Reihe.
Die Werte zeigen die ermittelten Bilder pro Sekunde.
Bei den S3-Chips wurde nun zusätzlich mit dem S3 Speed Up Programm getestet (SPDUP).
Die älteren 3D-Beschleuniger liefern hier das schnellste Ergebnis.
Bei den extremen Bilderraten in 320x200 folgt nun nur Ernüchterung in 640x400 Pixeln:
Die Chips, die kein VBE2.0 angeboten haben sind hier natürlich nicht mehr dabei.
Hier zeigen sich erst bei den Nvidia-Chips nennenswerte Unterschiede, die Werte der anderen Chips sacken deutlich ab, können aber noch als spielbar beschrieben werden.
Abschließend kann man festhalten, dass für höher auflösende 2D-Ausgabe in DOS die neuen Karten eher geeignet sind als die alten.
Interessant wäre auch wie die BUILD Engine von DUKE NUKEM 3D unter den höheren Auflösungen mit verschiedenen Karten abschneidet, aber auch DIE SIEDLER 2 wird in hoher Auflösung in DOS gespielt.