Schneider Joyce PCW 8256
Verfasst: Mi 18. Mai 2016, 20:44
Hier mal ein Konkurenzprodukt zum IBM PC, welches weitaus kostengünstiger war als Schreibmaschine.
Das Gerät wurde direkt mit einen Nadeldrucker ausgeliefert, und war so sofort Einsatzfähig.
Gerade in England waren die Geräte sehr beliebt.
Natürlich läuft er mit C/PM - Alias Control Program for Microcomputers.
Kein DOS aber quasi die Vorstufe dazu.
CP/M gibt es auch für PC's CP/M 86.
Dafür gibt es auch Turbo Pascal.
Das gute Stück hat einen Z80 Microprocessor, und 256Kb RAM Standart, nun 512Kb Ram (Dank Computersammler).
Nach einer kleinen Lötarbeit werden diese nun Nutzbar, quasi ist es nun ein PCW 8512.
Der Floppyriemen war ebenfalls defekt und wurde durch eine neuen ersetzt.
Leider wurde der erste Satz System Disketten wohl durch die POST gelöscht?!?.
Jedenfalls dachte ich erstmal das Laufwerk wäre im Eimer.
Felmar/Christian hat mein Laufwerk darauf an seinen Joyce getestet.
Und siehe da es geht 1A.
Leider fehlt mir noch ein Einbaukäfig um ein 720Kbyte 3,5" Floppy nachzurüsten.
Dank der 512Kb RAM habe ich nun eine ~368Kbyte Grosse Ramdisk als Laufwerk M:, welche RESET fest ist.
Für CP/M stehen nur 64Kbyte RAM zur Verfügung.
Einige Joyce Apps nutzen das Bankswitching und können so mehr RAM adressieren. Der Z80 hat nur einen 64k Adressraum.
Das Gerät hat auch kein BIOS sondern kopiert ein 256byte Grosses Segment aus dem ASIC in das RAM, der Z80 führt diesen Code dann aus und läd alles direkt von Floppy ein.
Auf Grund dieser Tatsache und der das der Floppyriemen mit der Zeit zerfällt, sind wohl schon X Systeme als Defekt entsorgt wurden.
Mainboard: Weitere Bilder folgen bald.
Die Ähnlichkeiten zu Q-Dos/Dos86 (Später MS-Dos) sind unverkennbar, z.b. der Befehl "DIR" und die Laufwerksbuchstaben.
512Kb MOD: Diese Version des PCW hat das frühere Mainboard, muss also ein Anfangsmodell sein.
Die späteren Versionen haben DIP Switches statt der Lötbrücken zum einstellen der RAM Grösse.
Das Gerät wurde direkt mit einen Nadeldrucker ausgeliefert, und war so sofort Einsatzfähig.
Gerade in England waren die Geräte sehr beliebt.
Natürlich läuft er mit C/PM - Alias Control Program for Microcomputers.
Kein DOS aber quasi die Vorstufe dazu.
CP/M gibt es auch für PC's CP/M 86.
Dafür gibt es auch Turbo Pascal.
Das gute Stück hat einen Z80 Microprocessor, und 256Kb RAM Standart, nun 512Kb Ram (Dank Computersammler).
Nach einer kleinen Lötarbeit werden diese nun Nutzbar, quasi ist es nun ein PCW 8512.
Der Floppyriemen war ebenfalls defekt und wurde durch eine neuen ersetzt.
Leider wurde der erste Satz System Disketten wohl durch die POST gelöscht?!?.
Jedenfalls dachte ich erstmal das Laufwerk wäre im Eimer.
Felmar/Christian hat mein Laufwerk darauf an seinen Joyce getestet.
Und siehe da es geht 1A.
Leider fehlt mir noch ein Einbaukäfig um ein 720Kbyte 3,5" Floppy nachzurüsten.
Dank der 512Kb RAM habe ich nun eine ~368Kbyte Grosse Ramdisk als Laufwerk M:, welche RESET fest ist.
Für CP/M stehen nur 64Kbyte RAM zur Verfügung.
Einige Joyce Apps nutzen das Bankswitching und können so mehr RAM adressieren. Der Z80 hat nur einen 64k Adressraum.
Das Gerät hat auch kein BIOS sondern kopiert ein 256byte Grosses Segment aus dem ASIC in das RAM, der Z80 führt diesen Code dann aus und läd alles direkt von Floppy ein.
Auf Grund dieser Tatsache und der das der Floppyriemen mit der Zeit zerfällt, sind wohl schon X Systeme als Defekt entsorgt wurden.
Mainboard: Weitere Bilder folgen bald.
Die Ähnlichkeiten zu Q-Dos/Dos86 (Später MS-Dos) sind unverkennbar, z.b. der Befehl "DIR" und die Laufwerksbuchstaben.
512Kb MOD: Diese Version des PCW hat das frühere Mainboard, muss also ein Anfangsmodell sein.
Die späteren Versionen haben DIP Switches statt der Lötbrücken zum einstellen der RAM Grösse.