Matze, es sind 16x1MB Module, hätten aber rein optisch auch 4MB Module sein können. Da ist bei den 9-Chippern optisch bis auf die Chipbeschriftung kein Unterschied erkennbar.
Allerdings muss ich ehrlich sagen, dass ich von dem Trend, den RAM überall und bei jeder Maschine maximal auszubauen, wenig halte. Das sage ich auch vielen meiner Kunden, aber letztlich stehe ich natürlich nicht im Weg, wenn ich dann doch wieder einen 486er mit 128MB ausliefern soll.
16MB sind für ein 25MHz System (ok, jetzt ist es ein SXL2-50MHz System) mehr als genug. Selbst Windows 95 läuft nicht nur akzeptabel, sondern gefühlt schnell.
Klar kann man heute kostengünstiger mehr Speicher stecken als damals. Ich erinnere, dass ich 1993 für eine Speichererweiterung meines ersten Rechners (IBM PS/1) von 2MB auf 4MB ca. 200DM bezahlt habe. Das war dann IBM typisch single sided PS/2 RAM mit Parity. 2MB waren auch wirklich wenig, aber nicht untypisch, aufgerüstet auf 4MB war es dann beim damaligen Standard. Erst 1994 wurden dann Mainstreammaschinen mit 8MB ausgerüstet.
Daran war aber Ende der 80er Jahre nicht zu denken. Das Full-AT Board hat wohl auch deshalb 16 Speichersteckplätze, weil man mit 256K Modulen dann immerhin 4MB erreichte
