DOS auf aktueller Hardware

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oldfashioned

DOS auf aktueller Hardware

Beitrag von oldfashioned »

Hallo,
ich habe das Problem, dass ich meine DOS-Anwendung auf einem Rechner mit neuer Hardware nicht starten kann.
Ich benutze MS-DOS 6.22, meine Anwendung hat eine GUI. Nachdem meine Anwendungen ohne GUI problemlos funktionieren, vermute ich ein Problem mit der Graphikkarte. Auf dem kürzlich abgekündigten Vorgängermodell konnte ich meine Software noch einwandfrei installieren
- Gibt es generell Erfahrungen auf welche HW-Komponenten geachtet werden muss, damit MS-DOS noch zuverlässig läuft?
- Wäre zu erwarten, dass eine Wechsel zu FreeDOS mein Problem löst? Ich würde mir von diesem wesentlich neueren Betriebssystem erhoffen, dass es auch aktuellere Hardware unterstützt.

Ich verwende den PC zur Prozessteuerung, benötige demnach den direkten Zugriff auf die Hardware (RS232), ohne Task Scheduler oder ähnlichem Überbau.

Vielen Dank für eure Mühe
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matze79
DOS-Gott
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Re: DOS auf aktueller Hardware

Beitrag von matze79 »

Grafikunterstützung hat mit DOS nichts zutun.
Dein Programm muss die neue Hardware unterstützen.

Warum nicht ältere Hardware nutzen ?
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oldfashioned

Re: DOS auf aktueller Hardware

Beitrag von oldfashioned »

Vielen Dank für die Antwort.
Das Programm soll nicht mehr verändert werden.
Es ist schwierig, bis unmöglich, einen PC mit dem gewünschten Formfaktor und seriellen Anschlüssen, mit alter Hardware zu bekommen.
Mittlerweile rebootet der PC nicht mehr, im Phoenix-Bios musste, für mich nicht ganz nachvollziehbar
BIOS | Processor Configuration | Machine Check = “Disabled”
aktiviert werden. Dies soll allerdings nur für Testzwecke verwendet werden...
Allerdings besteht jetzt ein neues Problem:
Meine Anwendung hat eine "graphische Benutzeroberfläche". Allerdings wird diese auf dem aktuellen PC nicht korrekt dargestellt. Wenn Dialoge abgebaut werden, bleiben "Streifen" auf dem Bildschirm über.
Auf dem Vorgängermodell ist die Darstellung einwandfrei.
Die Software wird automatisiert über ein Image installiert, daher ist die Konfiguration, config.sys und autoexec.bat identisch.
Welche Parameter, im BIOS?, beeinflussen dieses Verhalten?

Um auf meine eigentliche Frage zurückzukommen:
Bisher hat es immer noch funktioniert unsere SW auf neuer Hardware zu installieren, aber gibt es Erfahrung, mit welcher Hardware MS-DOS sicher nicht mehr funktioniert?

Viele Grüße
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Shockwav3
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Re: DOS auf aktueller Hardware

Beitrag von Shockwav3 »

Da die Hardware ja kein Standardding zu sein scheint, wäre es evtl. hilfreich diese zu erwähnen. Insbesondere wenn diese scheinbar einen Schlag weg hat.

Auf meinem 5 Monate alten i5 läuft doom immer noch, ebenso die ganzen trickreichen mini-demos ;)
Hauptsystem: Asus VL/I-486SV2GX4, DX2 @ 66MHz, 1MB L2 Cache, 64MB RAM, 1GB CF HDD, Cirrus Logic 5428 VLB, ARGUS Prototype Rev. 02 #0, umschaltbarer Covox/DSS-DAC, 2x LPT, DOS 6.22 + Win 3.11
oldfashioned

Re: DOS auf aktueller Hardware

Beitrag von oldfashioned »

meine Anforderung ist eigentlich nur ein normaler DOS-PC mit zwei seriellen Anschlüssen, allerdings sollte er 24/7 in Betrieb sein.
Konkret scheint das Motherboard, Intel Cedarview D2550 DualCore 1.86GB, L2 1M,1w, bzw. die Graphikkarte, Intel GMA 3650, Dx9, Probleme zu bereiten.
Ich kann nicht beurteilen, was konkret die Fehler verursacht, auf einem Intel Atom SingleCore hatte ich jedenfalls keine Probleme.
Das Problem wurde an mehreren baugleichen PCs nachgestellt, daher gehe ich davon aus, dass die Harware an sich in Takt ist.
Gibt es Erfahrungen, welche Motherboards/Grafikkarten neuerer Bauart funktionieren?

Vielen Dank
oldfashioned

Re: DOS auf aktueller Hardware

Beitrag von oldfashioned »

meine Anforderung ist eigentlich nur ein normaler DOS-PC mit zwei seriellen Anschlüssen, allerdings sollte er 24/7 in Betrieb sein.
Konkret scheint das Motherboard, Intel Cedarview D2550 DualCore 1.86GB, L2 1M,1w, bzw. die Graphikkarte, Intel GMA 3650, Dx9, Probleme zu bereiten.
Ich kann nicht beurteilen, was konkret die Fehler verursacht, auf einem Intel Atom SingleCore hatte ich jedenfalls keine Probleme.
Das Problem wurde an mehreren baugleichen PCs nachgestellt, daher gehe ich davon aus, dass die Harware an sich in Takt ist.
Gibt es Erfahrungen, welche Motherboards/Grafikkarten neuerer Bauart funktionieren?

Vielen Dank
S+M
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Re: DOS auf aktueller Hardware

Beitrag von S+M »

Inwiefern wird die Anwendung nicht korrekt dargestellt? (Bilder?)

Generell würde ich in so einem Fall immer versuchen die CPU zu untertakten, um zumindest hier die möglichen Probleme zu reduzieren.
Das sollte bei einem guten BIOS dank EIST kein Problem sein.

Darstellungsfehler könnten natürlich durch die Grafikkarte entstehen. Hier würde es vielleicht helfen mal probeweise eine andere zu testen (falls vorhanden).
Mr Vain
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Re: DOS auf aktueller Hardware

Beitrag von Mr Vain »

Statt Onboardgrafik am besten eine aeltere Grafikkarte einsetzen. Wenn noch die alten PCI Steckplaetze (nicht PCI Express) vorhanden sind, dann sollte das in jedem Fall funktionieren.
Fan von klassischer PC Hardware.
1) Am5x86 auf ASUS VL/I 486SV2GX4, 1MB L2, 64MB RAM, VLB-Monster
2) Am5x86 auf ECS UM8810P-AIO, 512KB L2, 64MB RAM, PCI-486er

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oldfashioned

Re: DOS auf aktueller Hardware

Beitrag von oldfashioned »

Vielen Dank nochmal,
ich kann leider keine andere Hardware verbauen, der PC hat einen minimalen Formfaktor. Behelfe mich jetzt damit, dass ich einen anderen PC verwende.
Mich hätte nur interessiert, ob man generell eine Aussage treffen kann, ab wann MS-DOS nicht mehr vernünftig installiert werden kann, bzw. Grafikprobleme auftreten. Aber das scheint mir weiterhin eine Try and Error-Geschichte zu bleiben.
Viele Grüße
Mr Vain
DOS-Guru
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Re: DOS auf aktueller Hardware

Beitrag von Mr Vain »

oldfashioned hat geschrieben:Vielen Dank nochmal,
ich kann leider keine andere Hardware verbauen, der PC hat einen minimalen Formfaktor. Behelfe mich jetzt damit, dass ich einen anderen PC verwende.
Mich hätte nur interessiert, ob man generell eine Aussage treffen kann, ab wann MS-DOS nicht mehr vernünftig installiert werden kann, bzw. Grafikprobleme auftreten. Aber das scheint mir weiterhin eine Try and Error-Geschichte zu bleiben.
Viele Grüße
Nein, man kann keine generelle Aussage treffen. Schwierig wirds schon, wenn der Prozessor nicht mehr 100%ig i8088 kompatibel ist. Moderne Grafikkarten unterstuetzen teilweise die alten VESA Grafikmodi nicht mehr (oder die VBEs sind ganz wegrationalisiert), wobei Konsole mit 80x25 oder 80x50 Zeichen immer gehen sollte.

Was man bei einem DOS-Rechner auf jeden Fall auch noch bedenken muss: DOS unterstuetzt kein Power Management. Die CPU laeuft in DOS also immer auf Volllast. Wenn das BIOS des Rechners so schlau ist, die CPU zu drosseln, dann ist das kein Problem. Hat man aber einen PC, bei dem das BIOS das nicht erkennt, dann kocht das Teil frueher oder spaeter ab, wenn die Kuehlung nicht dafuer ausgelegt ist. Hatte letztens bei einem Pentium III so einen Fall, dass das BIOS schon rumgepiepst hat wegen Ueberhitzung.
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matze79
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Re: DOS auf aktueller Hardware

Beitrag von matze79 »

Hm ich hätte noch einen Thinclient mit 2xRS232, 400Mhz VIA, 256Mb DDR oder 128Mb, voellig ausreichend für DOS, S3 Grafik.
Wie wärs mit sowas ?

Oder steck doch einfach eine PCI Karte rein.
Eine uralte PCI VGA Karte laueft auch noch in einen Core i7..
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_Timo_

Re: DOS auf aktueller Hardware

Beitrag von _Timo_ »

Zitat: "ich kann leider keine andere Hardware verbauen, der PC hat einen minimalen Formfaktor. Behelfe mich jetzt damit, dass ich einen anderen PC verwende."

Verstehe ich nicht ganz. Andere Hardware kannst du nicht verbauen, aber einen anderen PC verwenden geht? Wenn du an der Hardware nichts verändern kannst/willst, wirst du das Problem wohl kaum lösen können.

Jedenfalls dürfte das entweder am BIOS, oder an der on-board Grafikkarte liegen. Natürlich ist das nur eine Mutmaßung, da wir ja keine Infos zu dem Programm von dir bekommen haben. Aber entweder setzt es den Grafikmodus über einen Software-INT, den das neue BIOS nicht mehr kennt (ist ja sicher eh ein UEFI, kein BIOS mehr), oder der Grafikmodus wird von der On-Board-Grafik schlicht nicht mehr unterstützt.
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matze79
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Re: DOS auf aktueller Hardware

Beitrag von matze79 »

Tja aber UEFI kann man in einen BIOS Legacy Modus versetzen wenn die Hardware was taugt.
Weiss nicht aber FreeDOS tut selbst auf dem neuesten i7 noch.
Sein Problem wird wohl eher damit zu tun haben das kein Hersteller sich mehr Gross Mühe gibt bei der Implentierung von VBE.
Das braucht nämlich keine Sau mehr.
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Gast

Re: DOS auf aktueller Hardware

Beitrag von Gast »

[quote="Mr Vain"]
Schwierig wirds schon, wenn der Prozessor nicht mehr 100%ig i8088 kompatibel ist.
[/quote]

Jeder heutige x86 basierte oder x64 basierte PC ist i8088 kompatibel.
Das einzige mal, wo etwas wegrationalisiert wurde, war bei 3d Now, aber das ist kein Problem, solange die Software intelligent genug ist und 3d Now auf vorhanden sein prüft und nicht einfach davon aus geht, wenn die CPU von AMD ist.


[QUOTE]
Moderne Grafikkarten unterstuetzen teilweise die alten VESA Grafikmodi nicht mehr (oder die VBEs sind ganz wegrationalisiert), wobei Konsole mit 80x25 oder 80x50 Zeichen immer gehen sollte.
[/QUOTE]
Dafür hätte ich gerne eine Quelle. Ich kann es mir jedenfalls nicht vorstellen, dass man die VBE Modi, die man bei der Installation eines Betriebssystems heute, wenn man nicht auf 16 Farben @ 640*480 Bildpunkten begrenzt sein noch verwendet, wegrationalisiert hat.

Ein anderes Problem sind da eher die neuen LCD Monitore, die können AFAIK durchaus den ein oder anderen Modus nicht mehr unterstützen.


[QUOTE]
Hat man aber einen PC, bei dem das BIOS das nicht erkennt, dann kocht das Teil frueher oder spaeter ab, wenn die Kuehlung nicht dafuer ausgelegt ist. Hatte letztens bei einem Pentium III so einen Fall, dass das BIOS schon rumgepiepst hat wegen Ueberhitzung.[/quote]

Dann ist das ein Fehler in der Auslegung der Kühler, passieren darf das nämlich nicht.
Ein PC muss auch bei Volllast über Jahre funktionieren können.


@Threadstarter

Ich vermute eine ganz andere Ursache des Fehlers, warum die alte Software im GUI Modus nicht mehr dargestellt wird
und das dürfte folgender Punkt sein, dass diese Software höchstwahrscheinlich speziell an die Grafikkarte angepasste Treiber benötigt.
Denn früher, bevor man die VESA Modi und dessen Standard definierte, hatte man nämlich nur den VGA Modus als Standard und der bot entweder nur 256 Farben bei 320*200 Bildpunkten oder 16 Farben bei 640*480 Bildpunkten.
Dennoch gab es aber VGA Kompatible Grafikkarten, die schon wesentlich höhere Auflösungen und mehr Farben ermöglichten. Um diese Herstellereigenen Betriebsmodi aber nutzen zu können, musste die Anwendung diese speziell unterstützen oder entsprechende Treiber dafür mitgeliefert werden, die dann von der Anwendung benutzt wurde.
Wenn die Anwendung nicht unterstützt wurde, dann konnte man mit dieser Anwendung die besseren herstellerspezifischen Modi nicht nutzen.

Ein typisches Programm, dass auf solche Treibererweiterungen zurückgriff, war z.B. AutoCad und dieses Programm war derart stark verbreitet, dass viele Grafikkartenhersteller mit ihren Grafikkarten extra Treiber für AutoCad mitlieferten. So wie man z.B. auch später Treiber für Windows 3.1 oder OS/2 mitlieferte.

Dieses Problem wurde erst mit der Einführung der VESA Modi als Standard gelöst, welcher dann höhere Auflösungen bei mehr Farben unterstützte.
Alternativ dazu, war auch Windows 3.x eine Abhilfe, wenn die Anwendung für Windows geschrieben wurde, denn Windows abstrahierte den Zugriff auf die Grafikkarte und ein Grafikkartenhersteller musste somit nur noch Treiber für Windows schreiben, um seine höheren Grafikmodi zur Verfügung stellen zu können.

Ich bin mir daher ziemlich sicher, das genau das das Problem sein dürfte.
Die Anwendung braucht spezielle Grafikkartentreiber die von der Grafikkarte unterstützt werden muss. Dass man solche DOS Anwendungsspezifischen Treiber aber nicht mehr für moderne Grafikkarten erhält, weil sie nicht mehr hergestellt werden, ist klar.

Du hast insofern nur drei Möglichkeiten.

Möglichkeit 1:
Prüfe, ob es für deine Anwendung einen VESA Treiber gibt, der die Anwendung VESA ready macht, so das gängige moderne Grafikakrten mit VESA Modi Unterstützung darauf laufen.

Möglichkeit 2:
Du brauchst einen wirklich alten PC mit einer alten Grafikkarte, bei der der Grafikkartenhersteller diese DOS spezifischen Anwendungen noch sehr gut unterstützt hat.
Mit einer ISA oder Vesa Local BUS Karte, dürftest du da noch die ein oder andere Grafikkarte finden, aber von denen läuft natürlich keine auf einem modernen Rechner.
Wesentlich erfolgversprechender dürfte es daher sein, eine Grafikkarte von Matrox einszusetzen. Z.B. eine alte PCI basierte Matrox Millenium.
Denn der GPU Hersteller Matrox hat insbesondere sein Augenmerk auf die Geschäftswelt und eine besonders gute Unterstützung der in der Geschäftswelt typischen Anwendungen gelegt.
Hier wäre es durchaus noch denkbar, dass man z.B. für eine alte AutoCAD DOS Version noch Treiber für eine Matrox Millenium Karte entwickelt hat.
Mit Consumerkarten wie von NVidia oder ATI geboten, wirst du da kaum einen Erfolg haben.

Bedenke aber, dass der Rechner dann einen PCI Slot benötigt und die Matrox Millenium Karte eine PCI Version sein muss. Schon AGP geht nicht mehr.

Dennoch gibt es hier noch ein weiteres Problem, PCI wird bei heutigen PCIe basierten Rechnern nicht mehr besonders gut unterstützt. Es ist daher besser, wenn man auf PCI verzichtet und einen reinen PCIe Rechner kauft. Aber mit dem wirst du dann bei so einer alten Anwendung keinen Erfolg haben.

Möglichkeit 3:
Du solltest herausfinden, ob man die Anwendung in einem VGA Standard Betriebsmodi einstellen kann, dann dürfte jede moderne Grafikkarte funktionieren, aber du wirst mit Einschränkungen in der Farbtiefe und Auflösung rechnen müssen.


FreeDOS wird ein derartiges Treiberspezifisches Problem nicht lösen können. Denn unter DOS war der Treibersupport bei Grafikkarten eine reine Anwendungsspezifische Sache.

Ansonsten stellt sich natürlich noch die Frage, warum es auf einem Intel Atom SingleCore noch funktioniert hat.
Das ist ja auch eine recht neue CPU.
Hier vermute ich mal, dass in den Atom eine entsprechend alte Grafikkarte (vielleicht sogar eine Matrox?) extra verbaut wurde, damit diese Software funktioniert.
Wenn das der Fall ist, dann sollte man diese alte Grafikkarte auch in den neuen Rechner verbauen können und wenn sie aufgrund des Formfaktors nicht reinpasst, dann brauchst du eben für den neuen Rechner ein neues größeres Gehäuse.
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