Hallo,
ich möchte mich Euch vorstellen.
Ich habe 1990 die ersten Erfahrungen mit einem PC (386DX-25) gemacht, aber diese Phase dauerte ca. 6 Monate, dann kam ein 386DX-40 her. Die Ursache war ein Produktionsfehler. Mit Computern hatte ich damals schon jahrelange Erfahrung durch meinen Commodore Plus/4.
Ich habe mit DOS 5.0 angefangen und mich bis 6.22 "hochgearbeitet". 1996 kam meine Windows 95-Phase, ca. 2 Wochen später hatte ich mein erstes Downgrade (ich konnte mich zwischen Win95 ohne Programme und DOS 6.22 inkl. Win 3.11 und Office entscheiden).
Erst 98 wechselte ich auf 95 bzw. 98. Letztes Jahr baute ich dann nach langer Zeit wieder einen DOS-Rechner zusammen. Ich hatte anfangs Probleme mit einigen Spielen, da 400 MHz zu schnell für Reaktionen war. Nun arbeitet ein 486 mit diesem Betriebssystem, mit meinen Steckkarten hatte ich etwas größere Probleme, da ich DOS-Treiber brauche. Eine Festplatte hat er aber nicht, stattdessen arbeitet ein Flash-Speicher drin. Ich bin der Meinung daß ein echter DOS-Rechner besser ist als eine Emulation.
Nun möchte ich diesen Rechner an mein Netzwerk anbinden, um einmal das Internet zu nutzen, zum Anderen auf Daten aus dem Netzwerk zuzugreifen. Und natürlich um den "modernen" Rechnern den Nadeldrucker als Druckmöglichkeit anzubieten.
Matthias
Speaky stellt sich vor.
Re: Speaky stellt sich vor.
Ein echter DOS-Fan!
Herzlich Willkommen im Forum von meiner Seite!
Mein DOS-Rechner ist auch ein 486er (133 MHz).
Weil es nicht so deutlich wurde: Was genau machst Du so mit/in DOS? Programmieren? Anwenden? Spielen?
Herzlich Willkommen im Forum von meiner Seite!
Mein DOS-Rechner ist auch ein 486er (133 MHz).
Weil es nicht so deutlich wurde: Was genau machst Du so mit/in DOS? Programmieren? Anwenden? Spielen?
Re: Speaky stellt sich vor.
Mein Anwendungsprofil hat sich nicht stark geändert. Der DOS-Rechner war und bleibt recht spielelastig Ich bin ein Fan von Lucasgames-Spielen: Indy, Monkey Island, usw. vor allem hat es mir Zak McKracken angetan. Zwar für heutige Verhältnisse schreckliche Grafik, aber damit bin ich eben aufgewachsen. Einige Win 3.11-Anwendungen habe ich derzeit auf dem Win7-Rechner laufen (Karteikasten und Kalender). So viele Anwendungen nutze ich auf dem DOS-Rechner nicht mehr, da ich das doch auf einem "aufgeblasenen" PC mache. Wobei ich manchmal doch die Geschwindigkeit vermisse (damals gab es noch nicht so viele Extras).
Meine Programmierungen bleiben unter DOS, da ich QuickBasic 4.5 verwende.
Eigentlich überlege ich mir gerade ob ich ein Multibootsystem installieren soll um MS-DOS 6.22/Win 3.11; MS-DOS 5.0/Win 3.0 und evtl. PTS-DOS instaliert zu haben. Wobei ich auf jeden Fall die DOS-Shell von 5.0 auf 6.22 kopieren werde. Die DOS-Shell ist mir immer noch vertrauter als der Norton Commander.
Ich habe hier gelesen, daß auch viel über Tastaturen geschrieben wird, mit der Cherry G81 kann ich mich nicht mehr so anfreunden, sie ist inzwischen zu ungewohnt, wobei das Layout toll ist. Da bestehe ich auf eine deutliche Trennung im Funktionstastenblock (Druck, Rollen, Pause, Einf. Pos1 Bild usw.), ich mag es nich wenn die so eng beieinander sind, ich muß die Tastenposition fühlen können. Da ich mit 10 Fingern blind schreibe müssen die Abstände stimmen.
In einem Bereich bin ich ein absoluter Neuling, und zwar beim Thema Netzwerk. Zu DOS-Zeiten waren 2 PCs unbezahlbar, als ich 2 PCs hatte kostete der Monitor noch zu viel. Als dann das Notebook da war, war schon das XP-Zeitalter voll im Gange.
Die zwei wichtigsten Gründe für einen eigenen DOS-Rechner war zum Einen, daß ein 3 GHz-Rechner zu schnell ist (Nibbles war unmöglich). Zum Anderen gab es entweder Hardware mit DOS-Treibern oder mit XP-Treibern. Und eine Emulation kommt gar nicht in Frage, da ich dann auf dem "großen" Rechner alle automatischen Benachrichtigungen deaktivieren müßte, da die Meldung "Sie haben Post" schon das Spiel zum Absturz bringt.
Viele Grüße
Matthias
Meine Programmierungen bleiben unter DOS, da ich QuickBasic 4.5 verwende.
Eigentlich überlege ich mir gerade ob ich ein Multibootsystem installieren soll um MS-DOS 6.22/Win 3.11; MS-DOS 5.0/Win 3.0 und evtl. PTS-DOS instaliert zu haben. Wobei ich auf jeden Fall die DOS-Shell von 5.0 auf 6.22 kopieren werde. Die DOS-Shell ist mir immer noch vertrauter als der Norton Commander.
Ich habe hier gelesen, daß auch viel über Tastaturen geschrieben wird, mit der Cherry G81 kann ich mich nicht mehr so anfreunden, sie ist inzwischen zu ungewohnt, wobei das Layout toll ist. Da bestehe ich auf eine deutliche Trennung im Funktionstastenblock (Druck, Rollen, Pause, Einf. Pos1 Bild usw.), ich mag es nich wenn die so eng beieinander sind, ich muß die Tastenposition fühlen können. Da ich mit 10 Fingern blind schreibe müssen die Abstände stimmen.
In einem Bereich bin ich ein absoluter Neuling, und zwar beim Thema Netzwerk. Zu DOS-Zeiten waren 2 PCs unbezahlbar, als ich 2 PCs hatte kostete der Monitor noch zu viel. Als dann das Notebook da war, war schon das XP-Zeitalter voll im Gange.
Die zwei wichtigsten Gründe für einen eigenen DOS-Rechner war zum Einen, daß ein 3 GHz-Rechner zu schnell ist (Nibbles war unmöglich). Zum Anderen gab es entweder Hardware mit DOS-Treibern oder mit XP-Treibern. Und eine Emulation kommt gar nicht in Frage, da ich dann auf dem "großen" Rechner alle automatischen Benachrichtigungen deaktivieren müßte, da die Meldung "Sie haben Post" schon das Spiel zum Absturz bringt.
Viele Grüße
Matthias
- CptKlotz
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Re: Speaky stellt sich vor.
Hallo und danke für die ausführliche Vorstellung.
Ich glaube, daß sehr viele unserer Benutzer den DOS-Rechner primär zum Spielen gebrauchen - bei mir ist es auch so :-)
Welche Tastatur bevorzugst Du denn zur Zeit? Meine G81 hat relativ schnell die Flügel gestreckt, hat mir aber vom Schreibgefühl durchaus zugesagt. Jetzt habe ich, wie im anderen Thread erwähnt, eine G80 mit blauen MX-Schaltern und Tastenklick. Gefällt mir auch gut, wobei die Tastatur schon etwas lauter ist als solche mit Folienkontakten.
Auf aktuellen Rechnern würde ich DOS-Spiele allenfalls in DOSBox spielen. Der Emulator ist mittlerweile richtig gut - das größte Problem scheint mir die nicht immer identische Bildwiederholfrequenz von Host- und emuliertem PC zu sein - was leider zu unschönen Rucklern führen kann, sogar bei spielen, die eigentlich butterweich scrollen (Jazz Jackrabbit).
Ich wünsche Dir viel Spaß im Forum - Dein Account ist jetzt aktiv.
Gruß,
Stephan
Ich glaube, daß sehr viele unserer Benutzer den DOS-Rechner primär zum Spielen gebrauchen - bei mir ist es auch so :-)
Welche Tastatur bevorzugst Du denn zur Zeit? Meine G81 hat relativ schnell die Flügel gestreckt, hat mir aber vom Schreibgefühl durchaus zugesagt. Jetzt habe ich, wie im anderen Thread erwähnt, eine G80 mit blauen MX-Schaltern und Tastenklick. Gefällt mir auch gut, wobei die Tastatur schon etwas lauter ist als solche mit Folienkontakten.
Auf aktuellen Rechnern würde ich DOS-Spiele allenfalls in DOSBox spielen. Der Emulator ist mittlerweile richtig gut - das größte Problem scheint mir die nicht immer identische Bildwiederholfrequenz von Host- und emuliertem PC zu sein - was leider zu unschönen Rucklern führen kann, sogar bei spielen, die eigentlich butterweich scrollen (Jazz Jackrabbit).
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Gruß,
Stephan
“It is impossible to defeat an ignorant man in argument.” (William G. McAdoo)