Emulator für Z80iger Familie für Dos gesucht

DOSBox und andere Emulatoren, virtuelle Maschinen und Source-Ports
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Odin
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Beitrag von Odin »

Mache ich die Tage, wenn ich Zeit finde...

mein Auto braucht im Moment sehr viel Zuneigung...
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redled
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Beitrag von redled »

Ich habe mittlerweile alles zusammen für meine Basteleien.
Auch ein Eprom-Eraser ist bald vorhanden.

Dann kann es ja mit der Hardwareentwicklung losgehen(Z8-Experimentierboard auf Basis des UB8820/40).

Nebenbei werde ich einige bereits veröffentlichte Projekte(Funkuhr, 8-stelliges Punktmatrixdisplay ec. ) aus Lerngründen nachbauen.

Später möchte ich dann den JU-TE-Computer nachbauen und dann mal schauen...

Momentan mache ich mir noch Gedanken über einen Selbstbau-Epromemulator :roll:

Viele Grüße Rico
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Odin
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Beitrag von Odin »

Auch ein Eprom-Eraser ist bald vorhanden.
Ein paar Stunden pralles Sonnenlicht tun's auch :wink:
Momentan mache ich mir noch Gedanken über einen Selbstbau-Epromemulator
Den baust du am besten wie einen Eprom-Brenner. Nur statt Eproms "brennst" du RAMs... Nach dem Hineinschreiben muss dann alles ab bis auf die Stromversorgung... und dann ab ins Zielsystem... mit einem AVR und ein Paar Latches sicherlich kein Problem...
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redled
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Beitrag von redled »

Ein paar Stunden pralles Sonnenlicht tun's auch
Habe ich probiert, es bleiben auch nach mehreren Tagen noch Datenreste zurück.
Das mag bei den NSW-Teilen funktionieren, bei den DDR-Eproms
(U2716, U2732) bzw. SU-Typen reichen ein paar Stunden Sonne nicht :-?
Ich habe zwar noch genügend da, aber wenn ich dann jedesmal ein paar Tage warten muss...
Der nächste Winter kommt bestimmt, was dann?
Hatte schon mit dem Gedanken gespielt, die Dinger mit in's Solarium zu nehmen :roll: kostet aber Geld. Nach 2Wochen sehe ich aus wie Thomas Anders :-D
Und wo dann hinlegen? Auf die Stirn? Auf den Bauch? Was sagt meine Freundin zu den nicht belichteten Körperstellen bzw. Schatteneproms?

Dann lieber so ein Teil und gut is 8-)

Viele Grüße
Rico
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Odin
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Beitrag von Odin »

Du musst die Eproms auch im richtigen Winkel in die Sonne legen und regelmäßig korrigieren. Ich habe das zwar erst einmal gemacht, aber es hat funktioniert... Für den Winter kenne ich keine Lösung...
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Dosenware
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Beitrag von Dosenware »

Odin hat geschrieben:Für den Winter kenne ich keine Lösung...
Lupe... :twisted:
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Odin
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Beitrag von Odin »

Da verbrennst du dir dein EPROM...

Das Glas der Lupe (ob nun Echt-Glas oder Plastik) filtert die UV-C-Strahlung zu fast 100% raus. Das einzige was du erreichen kannst, sind ein paar Schmorflecken bzw. ein unbrauchbares EPROM...
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Beitrag von bttr »

Wie wär's dann mit 'ner Höhensonne? Als DDR-Bürger hat man doch sowas mal gehabt. ;-)
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Odin
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Beitrag von Odin »

Ich bin nur kein DDR-Bürger :wink:

Für mich tut's die Sonne auch...
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Beitrag von bttr »

Ich meinte natürlich redled. 8-)
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Odin
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Beitrag von Odin »

Da ich keinen Bedarf an massiger EPROM-Löschung habe, reicht es mit der Sonne durchaus (dauert zwar lange, aber verbraucht wenigstens keinen Strom :-) ). Und sollte ich doch mal grössere Mengen löschen müssen, kann ich mir immer noch ein Löschgerät kaufen (bei Reichelt gibt es eins für 53 EUR).

Bei Ebay bekommt man die Dinger zwar günstiger (die sind aber oft auch gebraucht), aber ich denke, wenn so ein Gerät wirklich notwendig ist, dann kann man sich das auch neu kaufen.

Einen Selbstbau schliesse ich bei sowas aus. Es ist zwar möglich, sich so ein Teil selber zu bauen, aber wenn damit irgendwas schief geht... da ist mir die Sache durchaus auch 53 EUR wert (man braucht zum Löschen das extrem kurzwellige UV-C-Licht, einmal reingucken und man hat das letzte mal irgendwas angeguckt). Die gekauften Geräte haben eine zuverlässige Absicherung, wenn man den Deckel öffnet, dann werden die Lampen/Röhren automatisch abgeschaltet.
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Beitrag von redled »

Wie wär's dann mit 'ner Höhensonne? Als DDR-Bürger hat man doch sowas mal gehabt.
Das soll gehen und wurde sogar im Funkamateur beschrieben :wink:

Hab ich aber nicht(bin doch arm), dafür jetzt dieses Teil ->

http://www.newark.com/product-details/t ... /4459.html

20 Euronen bei Ebay. Soll "Tadelloser Zustand, 1A funktionstüchtig" sein.
Sieht auch so aus :lol:

Passen max. 30 Eproms auf einmal rein.
In das Teil kann man ganze Platinen mit dem Eprom(s) reinschieben 8-)
Innenmaße: 104.90 x 250.95 x 35.05
Ich mag solide robuste Industrieware und würde die immer dem Billigzeug vorziehen, auch wenn es mal mehr kostet.

Viele Grüße Rico
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Dosenware
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Beitrag von Dosenware »

Odin hat geschrieben:Da verbrennst du dir dein EPROM...
deswegen auch der " :twisted: " ;-)
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Odin
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Beitrag von Odin »

Ich mag solide robuste Industrieware und würde die immer dem Billigzeug vorziehen, auch wenn es mal mehr kostet.
Hast du mal den Neupreis von dem Industrie-Teil gesehen? 394$... dementsprechend teuer ist auch eine Ersatzröhre: 29$... Du solltest also vorsichtig mit deiner Röhre sein...
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redled
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Beitrag von redled »

Habe soeben das Teil bekommen. Es sind zwei UV-Röhren a 6 Watt verbaut.
Sieht noch sehr gut aus, die Lampen liegen so im Mittelfeld.
Da ich mom. mit der Jobsuche zu tun habe, werden diese sich so schnell auch nicht abnutzen :lol:

Hier mal ein Bild von russischen Digitronröhre(VFD) IW-22 in Betrieb.
Es handelt sich um eine Vakuumröhre mit direktbeheizter Katode, einem Steuergitter(bei Multiplexbetrieb von Bedeutung ansonsten liegt es permanent auf Anodenpotential) und 7 leuchtstoffbeschichtete Anoden, die als Ziffer angeordnet sind. Ein Dezimalpunkt ist auch vorhanden. Ziffernhöhe 18mm.
Spannung Heizfaden 1,1 - 1,3V . Die Anodenspannung liegt zwischen +22 - +27V. Die Segmente leuchten aber auch bei 10V ausreichend hell.

Bild

Viele Grüße Rico
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