Ende des PCs?

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Steht der PC vor seinem Ende?

Ja
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22%
Nein
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44%
Vielleicht
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Ich mag Toastbrot
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Hypnosekröte
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Ende des PCs?

Beitrag von Hypnosekröte »

Moin Leute,
vor einigen Tagen ging ich in den nächstgelegenen Elektronikladen, um mir etwas zu kaufen. Es ist ein recht großer Laden, leider hat dieser Laden trotzdem nie das, was ich benötige und dessen Prospekte landen meist vom Briefkasten aus direkt in den Müll, da er nichts interessantes mehr zu bieten hat. Dieses Phänomen ist ziemlich auffällig, dass der allgemeine Technikmarkt seit langem keinerlei Innovation mehr zustande gebracht hat,
sich der Euronics-, Media-Markt-, oder Saturnprospektmüll jedoch ins unermessliche stapelt.

In dem Laden besonders auffällig zu bezeichnen ist die PC-Ecke. Als Ausstellungsgerät stand ein neuer Lenovo-PC für ca. 350 Euro parat. Der Blick durch die Lüftungsschlitze genügte, um zu beurteilen, dass dieses Gerät niemals 350 Euro Wert sein kann. Der Inhalt dieser Luftbombe hätte problemlos in ein Tablet gepasst. In sofern ist der PC in seiner Bauweise für Endnutzer-Elektronik nicht mehr geeignet. Was mich und in diesem Beispiel auch viele Laien noch vor einem PC-Kauf abschreckt ist das Windows in seiner jetzigen...ähm... "Form". Microsoft bezeichnet seinen "Stilwechsel" zwar als Vorteilhaft für unerfahrene Nutzer, aber wer innerhalb der letzten 20 Jahre ab Windows 95 die Bedienung eines PCs nie erlernt hat, wird wohlmöglich auch heute noch keinen benötigen. Die meisten XP- Win8- Umsteiger, welche durch das von Microsoft erzwungene Kaufverhalten entstanden sind, hatten durch den Kachel-Unsinn sogar viel mehr Probleme...

Wird von daher ein Konkurrenzprodukt wie Linux oder Android auf den PCs die Oberhand gewinnen? Wird der PC Tablets, Smartphones, oder Einplatinen-Geräten mit RISC-CPU weichen müssen? Werden Computer in C64- und Amigabauweise den Markt erobern? Werden Firmen aufgrund der hohen Sicherheit die Schreibmaschinen wieder herauskramen? Wird Windows unter Steve Ballmer wieder durch eine neue Idee belebt? Bleibt alles wie beim Alten und ein DOS-Forum-Nutzer namens "Hypnosekröte" erspinnt sich hier etwas?

Spekuliert bitte hier.
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wolfig_sys
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Re: Ende des PCs?

Beitrag von wolfig_sys »

Ich stimm dir zu. Wenn auch nicht ganz 100%ig.
Aber irgentwie hast du schon recht. Zur Zeit geht die Entwicklung relativ langsam vorran.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass daaaaaamals™ bald jedes bis jedes 2. Jahr doppelte Taktraten erreicht wurden.
Und mal ehrlich, seit wann sitzen wir auf diesen 2-5GHz fest. Seit 2009 gefühlt?
Wann werden mal die 7, 8, 9 oder gar die 10GHz Marke geknackt
(für die breite Masse; nicht für die IT-Spezialisten).

Und es driftet jetzt auch so in 2. Klassen ab. Einmal die High-Power Admins und Gamer und
Programmierer und wer noch so dazu gehört.
Und auf der anderen Seite sind die Low-End Internet, Office und Facebook Nutzer.

Und auf die tut sich ja der größte Teil des Marktes spezialisieren.
Ein PC ist nunmal kein Luxusprodukt mehr.
Aber diese 3 Jahre Geräte made in geht schnell kaputt kann ich auch nicht leiden.
Einmal belastet es die Umwelt und es ist einfach nervig, immer wieder neue Geräte anzuschaffen.
Ich will was kaufen, wenn ICH der Meinung bin, dass ich was neues brauch.
Und nicht dann, wenn die Firmen es wollen. Aber so ist es nunmal nicht.

Und einfache Bedinung ist ja schön und gut, aber wer sich nichtmal traut, den Start-Button zu drücken, dann kann ich auch nicht viel machen.
Und so viel kann man im Windows nicht kaputt machen. Und wer lesen kann, weis erst recht, was zu tun ist.
Mein Bruder regt sich auch ständig auf, wenn was nicht geht, obwohl aufm Bildschirm "Einloggen zum Download" steht.

Soooo, ich glaub das ist jetzt einwenig am Thread vorbei geschossen aber ja,
ich bin der Meinung, dass es große PCs bald nicht mehr geben wird.

Wie oft sieht man heute noch einen Desktop-PC. Nicht mehr so häufig.
Wie oft sieht man heute einen Big-Tower. Noch seltener. Ja, sie sind die reinste
Platzverschwendung aber ich find sie leider Geil.

Wie oft sieht man Tablets und Leute, die an ihrem Phone 25/8 dran hängen. Schon täglich.
Mobilität und dennoch erreichbar sein ist ok. Aber das find ich zu viel.
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Dosenware
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Re: Ende des PCs?

Beitrag von Dosenware »

wolfig_sys hat geschrieben: Wann werden mal die 7, 8, 9 oder gar die 10GHz Marke geknackt
Vermutlich nie, hohe Taktraten brauchen viel Strom und - je nach Anwendung/Leitungslänge - eine relativ aufwendige Signalerzeugung - einfach AN/AUS funktioniert da nicht mehr.
Der Grund ist auch recht einfach: jedes leitfähige Etwas ist zugleich Induktivität und, Kraft seines Widerstands sei Dank, Kapazität, je höher die Taktraten sind, desto stärker der Effekt und das macht dir das Signal kaputt.
Du hast ja selbst beim ISAtakt gesehen wie rundgelutscht das Signal war.

@Frosch

Die Leute brauchen keinen klassischen PC mehr: heute werden die Geräte gekauft hingestellt und später durch ein neues ersetzt - jene die selbst was bauen sind inzwischen eine Minderheit und auch nicht die Zielgruppe von MM, Saturn und co.
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Hypnosekröte
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Re: Ende des PCs?

Beitrag von Hypnosekröte »

wolfig_sys hat geschrieben:Wie oft sieht man heute noch einen Desktop-PC. Nicht mehr so häufig.
Wie oft sieht man heute einen Big-Tower. Noch seltener. Ja, sie sind die reinste
Platzverschwendung aber ich find sie leider Geil.

Wie oft sieht man Tablets und Leute, die an ihrem Phone 25/8 dran hängen. Schon täglich.
Mobilität und dennoch erreichbar sein ist ok. Aber das find ich zu viel.
Also mein Haupt-PC ist ein 2003er HP Pavillion mit Windows XP, mit dem ich sehr zufrieden bin. Er hat alles, was ich persönlich benötige wie RS-232, Parallelport, Diskettenlaufwerk, etc.
Ist auch ein Desktop-PC. Noch schöner wäre er, wenn er horizontal unter dem Monitor läge.

So um 2003 herum begann für mich persönlich die Zeit, als die PCs für gewöhnliches Arbeiten keinerlei Verbesserung oder Optimierung bedurften.
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duncan
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Re: Ende des PCs?

Beitrag von duncan »

Hi,

Dass es nicht die GHz sind, welche Innovation anzeigen, wissen wir doch eigentlich seit dem Wechsel von PIII zu P4. Da brauchte man fast ne Taktverdoppelung für gleiche Leistung. Auf solche "Neuerungen" können wir glaub ich verzichten.

Was mir auf den S#ck geht ist die Vernetzungsmanie. Demnächst haben gewisse Herrschaften auch noch Zugriff auf unsere Heizungssteuerung und die Aussenbeleuchtung - alles zur "Bequemlichkeit" der User natürlich.

Bräuchte ich kein Internet, hätte ich bei meinen BX-Rechnern Schluss gemacht mit dem "immer weiter schneller grösser". Dass ich dafür inzwischen nen schnelleren Rechner brauche als für alles andere was ich mit den Kisten veranstalte ist ein Armutszeugnis sowohl für Entwicklung als auch für Userverhalten.

Das einzige Gerät mit Touchscreen, das ich benutze, ist ein alter Zaurus SL-C 1000 - kein Tablet, kein Smartphone oder ähnliches. Wozu? Wenn ich unterwegs bin hab ich anderes zu tun als dauernd auf ein Display zu glotzen. Und dauernde Erreichbarkeit ist keine primäre Zielsetzung für mich....

Ich persönlich brauche den "klassischen" PC sehr wohl - Arbeitsgerät, Spielgerät, Bastlergerät, und was noch alles. Hatte lange keine Lust dazu, aber um Selbigen weiter zu nutzen muss ich mich dann doch mal (5. Anlauf) mit anderen Betriebssystemen als jenen des Quasimonopolisten "herumschlagen".....

Spekulation: ALLES was an fabrikneuem Elektronikmüll angeboten wird, wird auch gekauft werden. Egal wofür es gut ist - die Werbefreaks werden schon dafür sorgen. (einigermassen) eigenverantwortlich handelnde Leute werden als Minderheit nur noch mit überteuertem "Spezialgerät" oder aber Eigenentwicklungen arbeiten müssen - sowohl was Hard- als auch Software angeht. Der PC wird in der Masse von ´zig Einzel- und Mehrfachanwendungsgeräten abgelöst bis hin zum integrierten bedarfsgerechten Klopapierabroller. Bei MM wird die ans Wäscheaufkommen genetzte Waschmaschine mit Einsammelrobotik und Farbvorsortierung "die Arbeit erleichtern". Orwell würd sich totlachen.....

Kopfschüttelnde Grüsse duncan
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matze79
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Re: Ende des PCs?

Beitrag von matze79 »

Schreibmaschinen hat der KGB auch abgehört.
Also da würd ich mich jetzt nicht drauf verlassen.
Man kann auch PCs abhören z.B. Röhrenmonitore.
Es gab sogar ein Tool das durch Darstellung von Bildmustern den Monitor als Radiosender missbraucht.

Der PC wird als Profiworkstation weiter bestehen, die User werden zunehmend auf geschlossene Platformen geschickt.

Mit den GHZ geht es irgendwann nicht mehr weiter.
Man kann nicht endlos kleinere CPUs bauen.
Irgendwann werden die Kisten wieder grösser.
Multicore ist ganz klar ein Zeichen dafür, das man nicht mehr weiter weiss.
Mehre CPUs nebeneinander, statt ein schneller.

Alles wird parallelisert.
GPU, CPU..
Und wenn der kleinste Produktionsschritt gefunden ist, wachsen die Tower wieder :D
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wolfig_sys
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Re: Ende des PCs?

Beitrag von wolfig_sys »

Ich hab ja mal so gehört, dass die absolute obergrenze unserer Physik so bei ca. 20GHz sein wird.
Und der Trend, dass wieder alles größer wird, fängt ja schon bei den SmartPhones an. Tabphone.
Und villeicht werden ja wirklich unsere Oberklassen Graphikkarten wieder so lang wie die Volle Baulänge des ISA Slots. Dazu fällt mir nur das ein: Bild
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matze79
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Re: Ende des PCs?

Beitrag von matze79 »

die iGPU im CPU bleibt auf jedenfall und wer mehr braucht greift zur MonsterGamerkarte :) oder zum CAD Monster.
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Hypnosekröte
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Re: Ende des PCs?

Beitrag von Hypnosekröte »

duncan hat geschrieben: Was mir auf den S#ck geht ist die Vernetzungsmanie. Demnächst haben gewisse Herrschaften auch noch Zugriff auf unsere Heizungssteuerung und die Aussenbeleuchtung - alles zur "Bequemlichkeit" der User natürlich.

Bräuchte ich kein Internet, hätte ich bei meinen BX-Rechnern Schluss gemacht mit dem "immer weiter schneller grösser". Dass ich dafür inzwischen nen schnelleren Rechner brauche als für alles andere was ich mit den Kisten veranstalte ist ein Armutszeugnis sowohl für Entwicklung als auch für Userverhalten.

Das einzige Gerät mit Touchscreen, das ich benutze, ist ein alter Zaurus SL-C 1000 - kein Tablet, kein Smartphone oder ähnliches. Wozu? Wenn ich unterwegs bin hab ich anderes zu tun als dauernd auf ein Display zu glotzen. Und dauernde Erreichbarkeit ist keine primäre Zielsetzung für mich....
Also ich bin Besitzer eines modernen Smartphones und eines Tablets und entwickle darauf. Als ich anfing, darauf zu entwickeln, musste erstmal eine Entwicklungsumgebung drauf. Jedoch wurde ich von Google sehr enttäuscht, was das anging. Googles neuestes "Android Studio" lief auf neuer Hardware extrem lahm und wollte nicht einmal anspringen, da es seine Internetverbindung nicht erhalten hatte. Da ich zu den Opfern von Drosselei und co. gehöre, ist sowas sehr nervig, für nichts seine Geschwindigkeit zu reduzieren und kann es nicht verstehen, wieso man für nichts mehrere Gigabyte benötigt, weshalb ich das nur als Spyware wahrnehmen konnte

Durch einen guten Tipp bin ich auf RFO-Basic gestoßen, ein Basic-Interpreter mit zusätzlichem Compiler für App-Store-reife Apps. Wurde von Paul Laughton entwickelt, einem ehemaligen Entwickler von Atari DOS.

Ich bin sehr froh, dass ich ein Smartphone habe, da ich leider zu den Leuten gehöre, die meist nichts besseres zu tun haben, als auf ihr Display zu starren :-(

Da mich das auf die Zeit aber auch nerven tut, flüchte ich eben gerne in frühere Zeiten, in denen man noch für das Senden von paar Bytes selbst Hand anlegen musste.

Ich könnte mir ein Leben ohne PC nicht vorstellen, da er für mich die einzige Möglichkeit ist, produktiv zu arbeiten. Alles andere wäre unergonomisch und ungeeignet.
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Re: Ende des PCs?

Beitrag von duncan »

Hi,
@Hypnosekröte:
Also ich bin Besitzer eines modernen Smartphones und eines Tablets und entwickle darauf. Als ich anfing, darauf zu entwickeln, musste erstmal eine Entwicklungsumgebung drauf. Jedoch wurde ich von Google sehr enttäuscht, was das anging. Googles neuestes "Android Studio" lief auf neuer Hardware extrem lahm und wollte nicht einmal anspringen, da es seine Internetverbindung nicht erhalten hatte. Da ich zu den Opfern von Drosselei und co. gehöre, ist sowas sehr nervig, für nichts seine Geschwindigkeit zu reduzieren und kann es nicht verstehen, wieso man für nichts mehrere Gigabyte benötigt, weshalb ich das nur als Spyware wahrnehmen konnt
Okay, bist natürlich in einer vollkommen anderen Situation. Bin kein Software-Entwickler, sondern (seit ich keine Arbeitskisten mehr baue) simpler Feld-Wald-und Wiesenuser mit Hang zur Bastelei ;-) Leichter Gamer, aber das "Wildeste" an Hardwareanforderung ist "Mount and Blade"....ansonsten brauch ich was für Text, Tabelle und Datenbank - dafür reichen meine BX-Kisten allemal. Daher auch für mich Leben ohne PC kaum vorstellbar - aber, bitteschön, in Grenzen. Dass du, auf der anderen Seite, auf dem Tablet auch unterwegs "was geschafft kriegst" läuft für mich unter Arbeitserleichterung. Meine Kritik an der aktuellen Hardware/Internetsituation bezog sich sicherlich nicht auf derartige Umstände.

@matze79:

?!?iGPU?!? Würdest du bitte erklären?

...und der "Röhrenmonitor" war nett ;-) meiner ist ein ganz Schlimmer - ein Hyundai... ;-) was der so alles von sich gibt - ts,ts,ts.....

Grinsende Grüsse duncan
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Dosenware
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Re: Ende des PCs?

Beitrag von Dosenware »

iGPU== Intigrierte Grafik im Prozessor - bei den beiden großen Herstellern schon recht lange gang und gäbe.
duncan
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Re: Ende des PCs?

Beitrag von duncan »

Hi,

@Dosenware: Danke für Klärung

Das neueste bei mir ist ein früher i3 - daher keine Ahnung was da sonst noch existiert (interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht sonderlich)

aaaber - gabs da nicht schonmal so nen Ansatz?!? ich sag nur Cyrix MediaGX ;-) war echt der Renner damals.

Obwohl, zum Basteln/Experimentieren hätt ich nix dagegen, sowas mein Eigen zu nennen....

Grüsse duncan
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unglaublich
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Re: Ende des PCs?

Beitrag von unglaublich »

ein nettes GEODE System kann ich anbieten:
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Roman78
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Re: Ende des PCs?

Beitrag von Roman78 »

Der Lebensweg des klassische Computer, wie wir ihn kennen, geht zu ende. Schön zu sehen ist das auch am neuem MacPro, früher ein klassisches Gehäuse, heute eine Art kleiner Subwoofer (oder was soll das sein?).

Der verkauf von Computern für zu hause ist gigantisch eingebrochen (bei Firmen ist er natürlich immer noch hoch), kommt natürlich durch die neuen Geräte (smartföhn und tablet). Das einzigste gerät was ich mit einem Touchscreen habe, ist mein Backofen.

Ich warte eigentlich nur noch darauf, das man wieder als "Nerd" bezeichnet wird, wenn man sagt man habe ein Computer zu hause

/edit: Ist doch fast das gleiche wie mit der 43cm breiten Audio Geräten. Geh heute mal in ein elektro-laden und such die mal.
Schaut doch mal in meinem Blog vorbei.
S+M
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Re: Ende des PCs?

Beitrag von S+M »

Den Computer wirds noch lange geben, genauso wie das Server-Rig.

Die Zahl wird vielleicht weniger, aber das modulare System ist für allerlei Spezialfälle einfach unschlagbar und wird spätestens im etwas professionelleren Bereich bleiben (z.B. CAD, Workstation, etc.).

Auch glaube ich, dass eher Android von der Bildfläche verschwindet als Windows, also bleibt vorerst wohl alles nahezu beim Alten, nur dass dein Windows und deine Anwendungen künftig auch auf dem Tablet (mit verminderter Leistung) laufen.

Dass Linux keine Alternative ist, haben wir schon mal geklärt. Die können sich nicht mal halbwegs auf einen Standard einigen und so gibt es nur massenweise Splittergruppen mit kaum Support und vielen Problemen -.- (auch wenn die prinzipielle Idee nicht schlecht ist).
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