Norton or not Norton?
-
ChrisR3tro
- Administrator
- Beiträge: 1981
- Registriert: Mo 7. Mär 2005, 23:33
- Wohnort: NRW
- Kontaktdaten:
-
bttr
Als regelmäßiger Leser dieser Newsgroup und aufgrund eigener Erfahrungen setze ich NAV2005 oder NIS auch nirgends ein. Aber mir ging's mal wieder um die unbelehrbar Ahnungslosen und ihren Stil. Mit DOS hat ja nix zu tun, aber mit den Umgangsformen. 
Michael H. Fischer (kennt sich wirklich aus) müht sich ab, aber kaum einer glaubt ihm.
OT: Auf Windows XP-PCs setze ich AVG Free, die interne Windows-Firewall, einen Router mit NAT und Firewall und Spybot S&D sowie seltener Ad-Aware Personal ein.
Michael H. Fischer (kennt sich wirklich aus) müht sich ab, aber kaum einer glaubt ihm.
OT: Auf Windows XP-PCs setze ich AVG Free, die interne Windows-Firewall, einen Router mit NAT und Firewall und Spybot S&D sowie seltener Ad-Aware Personal ein.
-
CptKlotz
- Admin a.D.
- Beiträge: 2947
- Registriert: Mo 7. Mär 2005, 23:36
- Wohnort: Dorsten
- Kontaktdaten:
Ich persönlich benutze AntiVir Personal und manchmal noch zusätzlich "F-Prot" (DOS-Edition - gute Tradition aus der alten DOS-Zeit).
Keine Ahnung, was Norton taugt... Bloatware mag ich generell nicht :-)
Ich habe allerdings schon von einigen Fällen gehört, in denen speicherresidente Virenscanner dazu geführt haben, daß einige Sachen auf dem PC nicht mehr funktioniert haben und sogar Webseiten sich nicht mehr aufrufen ließen. Den "Guard" von Antivir benutze ich auch nie. Ich habe auch schon alleine keine Lust auf den Leistungsverlust, der durch lauter laufende Prozesse auftritt. (Bei manchen Leuten ist ja die System-Tray schon breiter als die Task-Leiste - die brauchen dann 3 Ghz und 2 GB RAM, um den Taschenrechner zu starten :-) )
Wozu braucht man eigentlich permanent aktive Virenscanner, wenn man NACHDENKT, bevor man irgendwas anklickt? Brauchen Klicki-Bunti-User das als Schutz vor ihrem eigenen Spieltrieb?
Allgemein glaube ich, daß einfach eine riesige Hysterie um "Hacker" (gemeint sind i.d.R. "Cracker") und Viren gemacht wird, weil man damit irrsinnig Kohle verdienen kann.
Zudem hilft hier wohl auch die Unwissenheit der Konsumenten. Die hören irgendein Zeug über Viren, Dialer, Trojaner, Hacker usw. ohne diese Dinge überhaupt einordnen zu können.
So höre ich immer wieder, daß eMail Viren übertragen kann. Dann kann mein Auto aber auch Leute vergiften, wenn ich eine Giftflasche damit transportiere. Leuten ohne Ahnung und mit diffusen Ängsten lassen sich natürlich besonders gut diverse Wunder-Produkte verkaufen, die dann eine Gefahr abwenden sollen, die bei rationaler Betrachtungsweise nicht wirklich existiert.
Ich persönlich finde deshalb immer noch, daß Menschenverstand der beste Schutz ist. Ich habe seit einigen Jahren einen Router, auf dem nur die notwendigen Ports auf die jeweiligen Rechner geforwardet sind und scanne ausführbare Dateien, bevor ich sie starte. Ab und zu lasse ich noch den Virenscanner alle Festplatten scannen.
Meinen letzten Virus hatte ich zu DOS-Zeiten... Das war der polymorphische "Tremor", den damals kein mir bekannter Virenscanner entfernen konnte --> FORMAT C: /U :-)
Gruß,
Stephan
Keine Ahnung, was Norton taugt... Bloatware mag ich generell nicht :-)
Ich habe allerdings schon von einigen Fällen gehört, in denen speicherresidente Virenscanner dazu geführt haben, daß einige Sachen auf dem PC nicht mehr funktioniert haben und sogar Webseiten sich nicht mehr aufrufen ließen. Den "Guard" von Antivir benutze ich auch nie. Ich habe auch schon alleine keine Lust auf den Leistungsverlust, der durch lauter laufende Prozesse auftritt. (Bei manchen Leuten ist ja die System-Tray schon breiter als die Task-Leiste - die brauchen dann 3 Ghz und 2 GB RAM, um den Taschenrechner zu starten :-) )
Wozu braucht man eigentlich permanent aktive Virenscanner, wenn man NACHDENKT, bevor man irgendwas anklickt? Brauchen Klicki-Bunti-User das als Schutz vor ihrem eigenen Spieltrieb?
Allgemein glaube ich, daß einfach eine riesige Hysterie um "Hacker" (gemeint sind i.d.R. "Cracker") und Viren gemacht wird, weil man damit irrsinnig Kohle verdienen kann.
Zudem hilft hier wohl auch die Unwissenheit der Konsumenten. Die hören irgendein Zeug über Viren, Dialer, Trojaner, Hacker usw. ohne diese Dinge überhaupt einordnen zu können.
So höre ich immer wieder, daß eMail Viren übertragen kann. Dann kann mein Auto aber auch Leute vergiften, wenn ich eine Giftflasche damit transportiere. Leuten ohne Ahnung und mit diffusen Ängsten lassen sich natürlich besonders gut diverse Wunder-Produkte verkaufen, die dann eine Gefahr abwenden sollen, die bei rationaler Betrachtungsweise nicht wirklich existiert.
Ich persönlich finde deshalb immer noch, daß Menschenverstand der beste Schutz ist. Ich habe seit einigen Jahren einen Router, auf dem nur die notwendigen Ports auf die jeweiligen Rechner geforwardet sind und scanne ausführbare Dateien, bevor ich sie starte. Ab und zu lasse ich noch den Virenscanner alle Festplatten scannen.
Meinen letzten Virus hatte ich zu DOS-Zeiten... Das war der polymorphische "Tremor", den damals kein mir bekannter Virenscanner entfernen konnte --> FORMAT C: /U :-)
Gruß,
Stephan
“It is impossible to defeat an ignorant man in argument.” (William G. McAdoo)
-
bttr
Nachdenken hilft leider nicht immer, wenn z.B. noch eine offene Sicherheitslücke im System oder im Browser existiert. Da nehme ich die Verlangsamung des Systems gern in Kauf. Bei einem guten Virenscanner (NAV gehört nicht dazu) sind das auch nur max. 5-10 Prozent. Also evtl. gerade so spürbar, aber nicht gravierend.
Bei AntiVir Personal sind mir die Updates einfach zu groß und so richtig hat mich die Scanleistung nicht überzeugt. AVG gefällt mir wesentlich besser, auch wenn man sich an die Oberfläche erst gewöhnen muß. Aber so oft braucht man die ja auch nicht...
Da ich beruflich als Systemadministrator bzw. PC-Techniker unterwegs bin, ist die letzte Infektion natürlich noch nicht so lange her. Gibt genug Leute, die einfach alles anklicken, was da per Mail kommt.
Privat waren meine einzigen Viren Parity Boot und Yankee Doodle. Das dürfte aber schon 10 Jahre her sein.
Bei AntiVir Personal sind mir die Updates einfach zu groß und so richtig hat mich die Scanleistung nicht überzeugt. AVG gefällt mir wesentlich besser, auch wenn man sich an die Oberfläche erst gewöhnen muß. Aber so oft braucht man die ja auch nicht...
Da ich beruflich als Systemadministrator bzw. PC-Techniker unterwegs bin, ist die letzte Infektion natürlich noch nicht so lange her. Gibt genug Leute, die einfach alles anklicken, was da per Mail kommt.
Privat waren meine einzigen Viren Parity Boot und Yankee Doodle. Das dürfte aber schon 10 Jahre her sein.
-
ChrisR3tro
- Administrator
- Beiträge: 1981
- Registriert: Mo 7. Mär 2005, 23:33
- Wohnort: NRW
- Kontaktdaten:
Also mein letzter schlimmer Virus ist jetzt wohl ca. 2 Jahre her. Das war ein richtig ekliges Ding. Er war polymorphisch und verbreitete sich zudem noch über Windows Freigaben. Das Ding war so richtig häßlich. Ich konnte danach alle EXE-Dateien wegwerfen, einschließlich die vom Virenscanner. Da half nur: Alles neu. ;-) 'Ne ganze Zeit lang hat das übrigens mit meinem System friedlich koexistiert, da ich ja auch nicht der chronische Scanner-Typ bin.
Zum Glück hat das Ding so gut wie keinen Schaden an anderen Daten angerichtet, es hat sich einfach nur verbreitet und alle Programme infiziert. Da frage ich mich, wozu überhaupt? Das ist als ob die Menschheit Atomwaffen baut und sie nicht benutzt. Obwohl... ;)
Mittlerweile verwende ich "AntiVir Personal", aber scanne nur hin und wieder. "On-Access-Scanner" verlangsamen mir das System zu sehr.
Gruß,
locutus
Zum Glück hat das Ding so gut wie keinen Schaden an anderen Daten angerichtet, es hat sich einfach nur verbreitet und alle Programme infiziert. Da frage ich mich, wozu überhaupt? Das ist als ob die Menschheit Atomwaffen baut und sie nicht benutzt. Obwohl... ;)
Mittlerweile verwende ich "AntiVir Personal", aber scanne nur hin und wieder. "On-Access-Scanner" verlangsamen mir das System zu sehr.
Gruß,
locutus
-
ChrisR3tro
- Administrator
- Beiträge: 1981
- Registriert: Mo 7. Mär 2005, 23:33
- Wohnort: NRW
- Kontaktdaten:
-
bttr