DOS-Forum

Da hat man die Möglichkeit das laufende Programm auszublenden, oder alle anderen Programme auszublenden bzw. das Programm zu wechseln.

Mein Schreibtisch ist aktuell belegt mit:
- Macintosh IIci (1989), 32 MB, 2x GraKa am Acer Display mit 1152x652, System 7.5, 68030-25 CPU
- Macintosh LC I, 10 MB, onboard Grafik am Eizo Flexscan, 68020-16 CPU

Und heute bekommen:

- Macintosh LC III, 8 MB RAM, 68030-25 CPU (ich liebe einfach diese Pizza-Schachteln!)
- AppleTalk Verbindungs-Set

Nachher werde ich mal meine Macs damit verbinden und die Laufwerksfreigabe usw. probieren

Außerdem werde ich mal wieder ein paar Screenshots posten

Ja frueher, da war Apple noch was besonderes..

Heute ist es nur noch ein Ueberteurer PC im Design Gehauese

Ich habe im Keller auch noch einen Power Macintosh 7200/90. Als ich den mal loswerden wollte, hat ihn keiner wollen. Ich behalte ihn auch lieber jetzt, Adapter auf VGA habe ich schon bestelltund bekommen vor langem. Erzählt mal, was kann ich mit meinem Mac so alles machen? Apple, MAcOS, etc... ist absolutes Neuland für mich.

Inzwischen hat mein LCIII 36 MB RAM und eine 4 GB HD. Das Apple-Talk geht ohne sich groß reinfuchsen zu müssen sofort (man denke nur an PC-Direktverbindung, Baudrate usw.). Einfach Kabel rein, ein Ordner/Volume freigeben und am anderen Mac nutzen. Und mit den Adaptern kann man nicht nur 2 sondern mehrere Macs vernetzen.

Behalte deinen Mac lieber - so ein PowerMac ist eine feine Sache.

Bis vor kurzem war MacOS/Apple auch Neuland für mich. Sicher kenne ich noch immer nicht alle Kniffe/Tricks oder Tastenkombinationen beim Hochfahren - aber das wird schon noch. Kniffelig ist eigentlich nur die Datenübertragung PC/Mac, sofern man nicht über ein CD-ROM / Netzwerk verfügt. Aber auch dieses Hindernis ist recht einfach zu umschiffen, wenn man weiss wie Man muss sich gedanklich von DOS/Win/Microsoft lösen - auch mit den dort gebräuchlichen Standards (ZIP = SIT, BMP = PICT, ...).

Ansonsten - mein eigener Eindruck - merkt man schon, das so ein 68k-Mac seiner Zeit voraus war. Die Bedienung ist wesentlich einfacher und geht auch geschmeidiger als ein Windows von der Hand. Ich musste z. B. noch nie virtuellen RAM bemühen - auch nicht mit "nur" 8 oder 10 MB Speicher - alles lief ohne Murren. Da rödelt nix rum, da laufen keine 20 Prozesse im Hintergrund. Das System ist kinderleicht zu konfigurieren (die Grafikkarte hat den Treiber im ROM, ebenso die Netzwerkkarte) - möchte man bestimmte Sachen nicht mehr haben, verschiebt man sie einfach in ein anderes Verzeichnis (z. B. von "Systemerweiterungen" nach "Erweiterungen (Aus)") und das wars.

Das Dateisystem ist auch gut - Verknüpfungen werden beim Verschieben von alleine aktualisiert. Auch gibt's keine Registry oder ähnliches. Verschiebt man eine Anwendung in einen anderen Ordner oder auf ein anderes Laufwerk, läuft trotzdem noch alles. Genauso einfach ist das Bespielen einer HD. Ich ziehe einfach den System-Ordner von der externen HD oder der Boot-Disk auf die interne Festplatte und schon bootet die anstandslos

Machen kann man so ziemlich alles mit einem Mac. Die Anwendungen sind reichhaltig, die Spiele sind auch nicht übel. Aktuell vorgenommen habe ich mir C zu lernen und mal richtig am Mac zu programmieren. Schauen wir mal, was draus wird

Nachdem mein 3. Apfel (IIci) recht ungenutzt in der Ecke herumsteht, habe ich mich dazu entschlossen, die darin verbaute NuBus-Netzwerkkarte (Asante Fast 10/100) doch mal zu nutzen.

Erst einmal zur Maschine selbst:
Modell IIci, CPU: 68030 (25 MHz), 68882 FPU (25 MHz), 32 MB RAM (da ich es unnötig finde, habe ich auf keinen meiner Macs virtuellen RAM aktiviert), Apple Display Card (NuBus), System 7.5.

Zuerst das - gedacht - schlimmste: Die Software zur Netzwerkkarte. Ich also direkt zum Hersteller (Asante) und siehe da: Ohne Probleme gibt's die Software zum Download. Das Ganze habe ich dann auf eine MS-DOS-Diskette verfrachtet und ab damit zum Mac. Nach ein paar Sekunden war die Software auf HD.

So weit so gut. Fehlt aber noch TCP/IP usw. - also Open Transport drüber gebügelt - fertig? Ja? Schön. Neustart
Während der Rechner hochfährt, schnell das LAN-Kabel vom PC abgezogen und an den Mac geklemmt. Das System ist hochgefahren - also testweise mal den AIM gestartet. Log in! Prima! Netzwerkzugriff ist da.

Mei Fazit: Mit Netscape geht die Geschwindigkeit sogar, dafür verabschiedet der sich öfters mal ins Nirvana. Java-Zeug kann man gleich ganz vergessen (aber das nervt mich allgemein gesehen sowieso). Ich habe dann mal iCab gesaugt und geladen. Hier funktioniert wesentlich mehr - dafür aber ist der Browser Grotten lahm. Obs am fehlenden "Thread Manager" liegt, der in den Systemvoraussetzungen aufgelistet ist, muss ich noch heraus finden.

Hol dir doch Classizilla.

Hast Du den schon mal probiert? Falls ja - wie läuft der auf 68030-Systemen?

Ah Mist, du hast ja nur 68K :) da geht er nicht, ausser du hast einen PPC CPU.

Für 68K-Macs gibt's die PAK68/3 - welche ich (zugegebenermaßen momentan etwas langsam) neu am auflegen bin.

030 @ 50MHz + bis zu 256MB Fast-RAM für 68K Systeme :)

Kann man das auch in einen Amiga pflanzen ?

Ketzer! Du hast das Wort mit "A" gesagt!

Also interessant wäre dann höchstens ein 68040er. Vom Amiga her kenne ich den Unterschied 68030-50 / 68040-25 und bin der Meinung, darunter lohnt sich keine "Turbo-Karte" für den Mac. 256 RAM hören sich gut an - aber ich weiss nicht, ob die am LC III sinnvoll wären Ich habe 36 MB drin und die langweilen sich auch schon - trotz Games & Programmieren

Ich kaper einfach mal dieses Thema für meine gestrigen Experimente mit PowerTalk. Zufällig auf der System 7.5-CD gefunden. Nachdem ich die interaktive Tour angesehen habe, habe ich mir gedacht: Nette Spielerei, probierst Du einfach mal aus. Gesagt getan.

Als erstes im Ordner "System aktualisieren" auf der CD den PowerTalk-Ordner öffnen und die Installation starten. Das Entpacken dauert etwas - also entspannt zurück lehnen und warten. Nach der Installation muss der Mac neu gestartet werden, damit der PowerTalk-Dienst auch läuft.

Selbstredend, das man nun das neue Kontrollfeld anklickt. Man wird gefragt, ob man schon an einem PowerTalk-Server registriert ist. Natürlich nicht - wir haben ja auch nur eine LocalTalk-Verbindung

Hinweis: Im Kontrollfeld "Gemeinschaftsfunktionen" sollte der Gerätename dem zukünftigen Benutzernamen entsprechen - am besten vor der PowerTalk-Installation ändern (geht auch nachher noch, einfacher ist es aber vorher).

Nun noch das Passwort im Schlüsselbund festlegen - fertig (Unter "Name:" wird der Gerätename im AppeTalk-Netzwerk vom System übernommen).

Nun erscheinen neue Icons am Desktop: Der Katalog (zum Verwalten von Visitenkarten, Verbindungen usw.) und das eigene Postfach.