Hi!
Als ich ein paar neue X-Wing-Samples für unsere Soundkartenseite aufgenommen habe ist mir aufgefallen, daß die General MIDI-Soundtracks von beiden Versionen auch leicht unterschiedlich klingen. Vorher dachte ich nur, daß MT-32 sich unterscheiden würde. Weiß jemand von euch genaueres? Was hat LucasArts da wieder verzapft? ;-)
Gruß,
locutus
X-Wing CD vs. Floppy Soundtracks
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ChrisR3tro
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Re: X-Wing CD vs. Floppy Soundtracks
Das ist bei Tie Fighter nicht anders, warum das so ist, keine ahnung
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CptKlotz
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Re: X-Wing CD vs. Floppy Soundtracks
Aus genau dem Grund ("Soundtrack klingt anders") wollte ich heute mit der Floppy-Version von X-Wing experimentieren, aber leider mußte ich feststellen, daß die Floppy-Version blöder ist als ein "Brot mit Pommes", was die Soundkartenunterstützung angeht.
Mit dem Crystal-Codec meiner EWS64XL verweigert die digitale Soundausgabe des Spiels den Dienst. In den Missionen hört man, immer wenn ein Sample spielen sollte (Schüsse, Explosionen, vorbeifliegende Jäger), immer nur ein sehr lautes Knacken.
Damit habe ich endlich einen Kandidaten gefunden, der die ansonsten sehr gute SBPro-Kompatibilität der EWS64 ins Schwitzen bringt - wobei mir der Soundcode des Spieles so hingeschludert vorkommt, daß man darüber wohl auch schon wieder streiten kann.
In den 90ern, als die DOS-Kiste noch unser primärer PC war hatte ich zunächst eine Escom Powersound 2.0, die (wenn die Erinnerung nicht trügt) ein Soundblaster-2.0-Clone war und ziemlich gut funktionierte.
Später bekamen wir eine Pro Audio Spectrum 16, die meines Wissens nach auch den MediaVision-Thunderboard-Chipsatz drauf hatte, was deren Variante eines Soundblaster-Clones war. Damit lief vieles aber einiges auch nicht, wobei ich nicht weiß, ob das nicht teilweise auch an Bedienungs- und Konfigurationsfehlern lag. Damals hatte ich noch mächtig Respekt vor dem Innenleben des PCs und hätte mich nicht getraut, Jumper umzustecken oder sowas :-)
Aber sei es drum... X-Wing lief jedenfalls nicht mehr mit Samples. Die alte Escom Powersound lief auf Port 220, IRQ 7, DMA 1 und die Mediavision auf etwas anderen Ressourcen (Port 220, IRQ wahrscheinlich 5 und DMA weiß ich nicht mehr). Ich habe die anderen Ressourcen damals immer dafür verantwortlich gemacht, daß X-Wing nicht mehr lief (weil man im Menü auch nichts manuell einstellen kann), aber das ist es wohl nicht.
Unter DOSBox oder mit der GUS Extreme mit ESS Audiodrive-Codec läuft X-Wing jedenfalls mit den Ressourcen 220, 5, 1.
Vielleicht wäre es aber voreilig, jetzt die EWS verantwortlich zu machen, daß es nicht geht... Die steckt nämlich in einem Rechner mit recht schneller CPU und anderem Soundkartenkram. Die Pro Audio Spectrum habe ich nicht mehr, zumal sie auch leicht defekt war - und das Bedürfnis, nochmal eine zu besitzen, verspüre ich auch nicht :-)
Sei's drum. Ich baue für dieses blöde Spiel jedenfalls keine Soundkarten ein oder aus... X-Wing ist nämlich wie gesagt selten dämlich.
Nicht nur, daß man keine Ressourcen selbst angeben kann (ist anscheinend Autodetect und sowas ist immer schlecht). Auch die Menüoptionen sind völlig unflexibel und doof.
Man hat nur die Einträge
Adlib
Roland
GM
Soundblaster
Soundblaster Pro
Roland with Soundblaster
GM with Soundblaster
Na gut, einen Gummipunkt für "guten Willen" gibt es, weil man wenigstens bedacht hat, daß es ganz sinnvoll wäre, GM/MT-32 für Musik und Soundblaster für SFX zu benutzen, aber trotzdem ist das wenig flexibel. Wieso gibt's nicht wenigstens Roland/GM mit Soundblaster Pro (wo die doch anscheinend unterstützt wird). Von der GUS mal ganz zu schweigen, die 1993 ja auch nicht mehr soo neu war und von anderen Spielen aus der Zeit durchaus unterstützt wird.
Auch für MIDI wäre natürlich ganz nett, wenn man auswählen könnte, auf welchem Port die Musik spielen soll. Es soll Leute geben (wie mich), die 3 MPU-Interfaces im Rechner haben. Keine Ahnung, ob der doofe Installer da wieder "autodetected" oder ob er einfach stur auf Port 330 spielt (bei mir nutzt er jedenfalls die SCC-1, die auf genau diesem Port liegt).
Ok, so eine DOS-Kiste wie meine hatten damals nur Millionärssöhne, aber für die wäre es ja ganz nett gewesen, auswählen zu können, welches MIDI-Gerät benutzt werden soll.
Damit nicht genug... Im MT-32-Modus bringt das Spiel schon beim Lucas-Arts-Logo mein MT-32 (1. Revision) zum Totalabsturz. Das Ding reagiert danach auf nichts mehr und Kanäle 1-3 spielen permanent irgendetwas, das sehr langsam zu einem infernalisch lauten Dröhnen anschwillt (faszinierend eigentlich :-).
Es gibt von LucasArts immerhin drei Patches für X-Wing (einen für Soundblaster, die auf einem anderen Port als 220 spielen, einen für das MT-32-Absturz-Problem und einen, der einen Fehler mit einem flimmernden "Fadenkreuz" in den Missionen beheben soll). Wenigstens eines muß man LucasArts lassen - sie haben einen guten Support und bieten leicht auffindbar Patches auf ihrer Webseite an - selbst für so ein Fossil wie die DOS-Version von X-Wing von 1993.
Der Roland-Patch funktioniert sogar, der Soundblaster-Patch ändert an der Fehlfunktion bei mir nichts und das flimmernde Zielvisier hatte ich noch nicht.
Wenn Soundblaster denn funktioniert, hat man immer noch die Limitation, daß man nur einen Soundeffekt gleichzeitig hören kann. Wenn sonst noch was ertönt, muß das Musik-Gerät da aushelfen, was natürlich anders klingt als ein Sample. Mischen und interpolieren kann das Spiel anscheinend nicht... andere Spiele aus der Zeit (wie z.B. DOOM) können das allerdings sehr wohl.
Ob MT-32 jetzt mit der Floppy-Version deutlich besser klingt habe ich noch nicht herausgefunden - geschweige denn, ob General MIDI auch anders klingt. Überwältigende Unterschiede sind mir allerdings noch keine aufgefallen - man bekommt von der CD-Version jedenfalls kein Ohrenbluten oder so :-)
Wenn die Musik-Unterschiede nicht essentiell wichtig sind, würde ich empfehlen: Besorgt Euch die CD-Version. Die hat wenigstens das "intelligente" Soundkarten-Menü wie Tie-Fighter (obwohl es weniger Karten unterstützt), in dem man Musik und SFX getrennt einstellen kann - mit manueller Ressourcen-Verteilung.
EDIT: Außerdem hat die Floppy-Version von X-Wing einen lästigen Kopierschutz, der bei CD wegfällt.
Die CD-Version läuft bei mir auch mit der EWS problemlos und kann auch mehrere Samples abspielen. Außerdem bekommt man da die Grafik-Engine von Tie Fighter mit Shading (allerdings kein SVGA), was etwas netter aussieht, ein paar Missionen mehr und man kann auf Wunsch die "neuen Missionen" spielen, die wohl einige etwas schwer geratene Missionen in den "Tours of Duty" entschärfen.
Warum X-Wing-CD nicht alle Soundkarten unterstützt, die Tie Fighter unterstützt und keinen SVGA-Modus hat (obwohl es nach Tie Fighter CD herauskam) wird wohl auf ewig das Geheimnis der Leute auf der Skywalker Ranch bleiben... Man kann den Eindruck bekommen, daß LucasArts bei der Entwicklung solcher Dinge etwas geschludert hat (siehe auch das extrem seltsame "Joystick zuckt wild herum, wenn man SFX über GUS spielen läßt"-Problem in Tie Fighter).
Es gibt auch eine Umsetzung von X-Wing für Windows 95 (aus dieser Collectors' Edition), aber da wurde, genau wie bei Tie Fighter, das iMUSE-System verstümmelt hat und stattdessen "statische" CD-Audio-Tracks aus dem Star-Wars-Soundtrack abgespielt, was extrem langweilig ist. Daher würde ich immer die CD-Version für DOS empfehlen.
Was ich schade finde, ist, daß LucasArts nie ein "X-Wing 2.0" für DOS herausgebracht hat, das die vielen intelligenten Verbesserungen aus Tie Fighter enthält. Im Kern ist X-Wing ein tolles Spiel mit sehr vielen netten Eigenschaften (sehr nette Pixelkunst, dynamische Musik, gute Flugengine), aber wenn man von Tie Fighter auf X-Wing "zurückschaltet" fehlen einem doch einfach sehr viele Dinge wie:
-eine genaue Liste der Missionsziele die man während einer Mission angucken kann
-differenzierte Primär-, Sekundär- und Bonusziele
-die Funktion, die Geschwindigkeit mit dem anvisierten Ziel abzugleichen
-einige Funktionen des Zielsystems (z.B. "zeige neue Schiffe")
-einstellbarer Schwierigkeitsgrad
-Möglichkeit, gegen Punktabzug Verstärkung zu rufen
-Möglichkeit, einzelne Teile von großen Schiffen und Raumbasen anzuvisieren und zu zerstören
-Wahlmöglichkeit, welche Projektile der Raumjäger laden soll
Es wäre sehr cool gewesen, all das zu haben und mit den Rebellenjägern für die "helle Seite der Macht" zu kämpfen.
Wenn man Star Wars und Weltraumsimulationen mag, ist X-Wing aber schon einen Blick wert. Ob man als Gelegenheitszocker all die Feldzüge durchspielen mag, sei mal dahingestellt, aber zumindest den Trainingsparcours und die "historischen Missionen" kann man ohne allzu großen Frust durchspielen und dabei die sehr nette VGA-Grafik (besonders bei Zwischensequenzen und Cockpits) und die coole dynamische Musik (die nicht einmal mit Adlib schlecht klingt) genießen.
Ansonsten gibt es für Windows 95 noch X-Wing vs. Tie Fighter, das ja angeblich erst mit der Mission Disk Balance of Power im Singleplayer-Modus Spaß gemacht haben soll (ich habe es aber nie gespielt).
Und dann ist da noch X-Wing Alliance, das ich recht nett fand, weil es nicht nur meiner Wunschvorstellung "X-Wing 2.0" recht nahe kommt, sondern, weil man auch mal die "Corellian Transports" (darunter auch das gleiche Modell wie der "Millennium Falcon") mal zu fliegen bekommt. So 100% bugfrei ist das Spiel auch nicht und teilweise kann die Zweiteilung der Story in "Familienmissionen" und "Missionen für die Rebellen" etwas nerven, aber alles in allem habe ich's schon recht gerne gespielt (und auch zweimal durchgezockt). Aber das ist jetzt hier eigentlich off-topic.
Wie dem auch sei, vielleicht nutzen dem einen oder anderen ja meine Erfahrungen mit der Floppy-Version etwas... und wenn es auch nur die Entscheidung ist, gleich die CD-Version zu spielen :-)
Lebt lang und in Frieden... äh... falsches Universum :-)
Mit dem Crystal-Codec meiner EWS64XL verweigert die digitale Soundausgabe des Spiels den Dienst. In den Missionen hört man, immer wenn ein Sample spielen sollte (Schüsse, Explosionen, vorbeifliegende Jäger), immer nur ein sehr lautes Knacken.
Damit habe ich endlich einen Kandidaten gefunden, der die ansonsten sehr gute SBPro-Kompatibilität der EWS64 ins Schwitzen bringt - wobei mir der Soundcode des Spieles so hingeschludert vorkommt, daß man darüber wohl auch schon wieder streiten kann.
In den 90ern, als die DOS-Kiste noch unser primärer PC war hatte ich zunächst eine Escom Powersound 2.0, die (wenn die Erinnerung nicht trügt) ein Soundblaster-2.0-Clone war und ziemlich gut funktionierte.
Später bekamen wir eine Pro Audio Spectrum 16, die meines Wissens nach auch den MediaVision-Thunderboard-Chipsatz drauf hatte, was deren Variante eines Soundblaster-Clones war. Damit lief vieles aber einiges auch nicht, wobei ich nicht weiß, ob das nicht teilweise auch an Bedienungs- und Konfigurationsfehlern lag. Damals hatte ich noch mächtig Respekt vor dem Innenleben des PCs und hätte mich nicht getraut, Jumper umzustecken oder sowas :-)
Aber sei es drum... X-Wing lief jedenfalls nicht mehr mit Samples. Die alte Escom Powersound lief auf Port 220, IRQ 7, DMA 1 und die Mediavision auf etwas anderen Ressourcen (Port 220, IRQ wahrscheinlich 5 und DMA weiß ich nicht mehr). Ich habe die anderen Ressourcen damals immer dafür verantwortlich gemacht, daß X-Wing nicht mehr lief (weil man im Menü auch nichts manuell einstellen kann), aber das ist es wohl nicht.
Unter DOSBox oder mit der GUS Extreme mit ESS Audiodrive-Codec läuft X-Wing jedenfalls mit den Ressourcen 220, 5, 1.
Vielleicht wäre es aber voreilig, jetzt die EWS verantwortlich zu machen, daß es nicht geht... Die steckt nämlich in einem Rechner mit recht schneller CPU und anderem Soundkartenkram. Die Pro Audio Spectrum habe ich nicht mehr, zumal sie auch leicht defekt war - und das Bedürfnis, nochmal eine zu besitzen, verspüre ich auch nicht :-)
Sei's drum. Ich baue für dieses blöde Spiel jedenfalls keine Soundkarten ein oder aus... X-Wing ist nämlich wie gesagt selten dämlich.
Nicht nur, daß man keine Ressourcen selbst angeben kann (ist anscheinend Autodetect und sowas ist immer schlecht). Auch die Menüoptionen sind völlig unflexibel und doof.
Man hat nur die Einträge
Adlib
Roland
GM
Soundblaster
Soundblaster Pro
Roland with Soundblaster
GM with Soundblaster
Na gut, einen Gummipunkt für "guten Willen" gibt es, weil man wenigstens bedacht hat, daß es ganz sinnvoll wäre, GM/MT-32 für Musik und Soundblaster für SFX zu benutzen, aber trotzdem ist das wenig flexibel. Wieso gibt's nicht wenigstens Roland/GM mit Soundblaster Pro (wo die doch anscheinend unterstützt wird). Von der GUS mal ganz zu schweigen, die 1993 ja auch nicht mehr soo neu war und von anderen Spielen aus der Zeit durchaus unterstützt wird.
Auch für MIDI wäre natürlich ganz nett, wenn man auswählen könnte, auf welchem Port die Musik spielen soll. Es soll Leute geben (wie mich), die 3 MPU-Interfaces im Rechner haben. Keine Ahnung, ob der doofe Installer da wieder "autodetected" oder ob er einfach stur auf Port 330 spielt (bei mir nutzt er jedenfalls die SCC-1, die auf genau diesem Port liegt).
Ok, so eine DOS-Kiste wie meine hatten damals nur Millionärssöhne, aber für die wäre es ja ganz nett gewesen, auswählen zu können, welches MIDI-Gerät benutzt werden soll.
Damit nicht genug... Im MT-32-Modus bringt das Spiel schon beim Lucas-Arts-Logo mein MT-32 (1. Revision) zum Totalabsturz. Das Ding reagiert danach auf nichts mehr und Kanäle 1-3 spielen permanent irgendetwas, das sehr langsam zu einem infernalisch lauten Dröhnen anschwillt (faszinierend eigentlich :-).
Es gibt von LucasArts immerhin drei Patches für X-Wing (einen für Soundblaster, die auf einem anderen Port als 220 spielen, einen für das MT-32-Absturz-Problem und einen, der einen Fehler mit einem flimmernden "Fadenkreuz" in den Missionen beheben soll). Wenigstens eines muß man LucasArts lassen - sie haben einen guten Support und bieten leicht auffindbar Patches auf ihrer Webseite an - selbst für so ein Fossil wie die DOS-Version von X-Wing von 1993.
Der Roland-Patch funktioniert sogar, der Soundblaster-Patch ändert an der Fehlfunktion bei mir nichts und das flimmernde Zielvisier hatte ich noch nicht.
Wenn Soundblaster denn funktioniert, hat man immer noch die Limitation, daß man nur einen Soundeffekt gleichzeitig hören kann. Wenn sonst noch was ertönt, muß das Musik-Gerät da aushelfen, was natürlich anders klingt als ein Sample. Mischen und interpolieren kann das Spiel anscheinend nicht... andere Spiele aus der Zeit (wie z.B. DOOM) können das allerdings sehr wohl.
Ob MT-32 jetzt mit der Floppy-Version deutlich besser klingt habe ich noch nicht herausgefunden - geschweige denn, ob General MIDI auch anders klingt. Überwältigende Unterschiede sind mir allerdings noch keine aufgefallen - man bekommt von der CD-Version jedenfalls kein Ohrenbluten oder so :-)
Wenn die Musik-Unterschiede nicht essentiell wichtig sind, würde ich empfehlen: Besorgt Euch die CD-Version. Die hat wenigstens das "intelligente" Soundkarten-Menü wie Tie-Fighter (obwohl es weniger Karten unterstützt), in dem man Musik und SFX getrennt einstellen kann - mit manueller Ressourcen-Verteilung.
EDIT: Außerdem hat die Floppy-Version von X-Wing einen lästigen Kopierschutz, der bei CD wegfällt.
Die CD-Version läuft bei mir auch mit der EWS problemlos und kann auch mehrere Samples abspielen. Außerdem bekommt man da die Grafik-Engine von Tie Fighter mit Shading (allerdings kein SVGA), was etwas netter aussieht, ein paar Missionen mehr und man kann auf Wunsch die "neuen Missionen" spielen, die wohl einige etwas schwer geratene Missionen in den "Tours of Duty" entschärfen.
Warum X-Wing-CD nicht alle Soundkarten unterstützt, die Tie Fighter unterstützt und keinen SVGA-Modus hat (obwohl es nach Tie Fighter CD herauskam) wird wohl auf ewig das Geheimnis der Leute auf der Skywalker Ranch bleiben... Man kann den Eindruck bekommen, daß LucasArts bei der Entwicklung solcher Dinge etwas geschludert hat (siehe auch das extrem seltsame "Joystick zuckt wild herum, wenn man SFX über GUS spielen läßt"-Problem in Tie Fighter).
Es gibt auch eine Umsetzung von X-Wing für Windows 95 (aus dieser Collectors' Edition), aber da wurde, genau wie bei Tie Fighter, das iMUSE-System verstümmelt hat und stattdessen "statische" CD-Audio-Tracks aus dem Star-Wars-Soundtrack abgespielt, was extrem langweilig ist. Daher würde ich immer die CD-Version für DOS empfehlen.
Was ich schade finde, ist, daß LucasArts nie ein "X-Wing 2.0" für DOS herausgebracht hat, das die vielen intelligenten Verbesserungen aus Tie Fighter enthält. Im Kern ist X-Wing ein tolles Spiel mit sehr vielen netten Eigenschaften (sehr nette Pixelkunst, dynamische Musik, gute Flugengine), aber wenn man von Tie Fighter auf X-Wing "zurückschaltet" fehlen einem doch einfach sehr viele Dinge wie:
-eine genaue Liste der Missionsziele die man während einer Mission angucken kann
-differenzierte Primär-, Sekundär- und Bonusziele
-die Funktion, die Geschwindigkeit mit dem anvisierten Ziel abzugleichen
-einige Funktionen des Zielsystems (z.B. "zeige neue Schiffe")
-einstellbarer Schwierigkeitsgrad
-Möglichkeit, gegen Punktabzug Verstärkung zu rufen
-Möglichkeit, einzelne Teile von großen Schiffen und Raumbasen anzuvisieren und zu zerstören
-Wahlmöglichkeit, welche Projektile der Raumjäger laden soll
Es wäre sehr cool gewesen, all das zu haben und mit den Rebellenjägern für die "helle Seite der Macht" zu kämpfen.
Wenn man Star Wars und Weltraumsimulationen mag, ist X-Wing aber schon einen Blick wert. Ob man als Gelegenheitszocker all die Feldzüge durchspielen mag, sei mal dahingestellt, aber zumindest den Trainingsparcours und die "historischen Missionen" kann man ohne allzu großen Frust durchspielen und dabei die sehr nette VGA-Grafik (besonders bei Zwischensequenzen und Cockpits) und die coole dynamische Musik (die nicht einmal mit Adlib schlecht klingt) genießen.
Ansonsten gibt es für Windows 95 noch X-Wing vs. Tie Fighter, das ja angeblich erst mit der Mission Disk Balance of Power im Singleplayer-Modus Spaß gemacht haben soll (ich habe es aber nie gespielt).
Und dann ist da noch X-Wing Alliance, das ich recht nett fand, weil es nicht nur meiner Wunschvorstellung "X-Wing 2.0" recht nahe kommt, sondern, weil man auch mal die "Corellian Transports" (darunter auch das gleiche Modell wie der "Millennium Falcon") mal zu fliegen bekommt. So 100% bugfrei ist das Spiel auch nicht und teilweise kann die Zweiteilung der Story in "Familienmissionen" und "Missionen für die Rebellen" etwas nerven, aber alles in allem habe ich's schon recht gerne gespielt (und auch zweimal durchgezockt). Aber das ist jetzt hier eigentlich off-topic.
Wie dem auch sei, vielleicht nutzen dem einen oder anderen ja meine Erfahrungen mit der Floppy-Version etwas... und wenn es auch nur die Entscheidung ist, gleich die CD-Version zu spielen :-)
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Re: X-Wing CD vs. Floppy Soundtracks
CptKlotz hat geschrieben: Ansonsten gibt es für Windows 95 noch X-Wing vs. Tie Fighter, das ja angeblich erst mit der Mission Disk Balance of Power im Singleplayer-Modus Spaß gemacht haben soll (ich habe es aber nie gespielt).
Ich kann das nur bestätigen.
Balance of Power war nicht so gut wie Tie Figther. Aber nicht schlecht. Dazu ist X-Wing vs Tie Figther ausgezeichnet im MP. Einer der gründe warum ich mit einen Win 98 Rechner zusammen gezimmert habe (auch wenn ich bisher zu Faul war das OS aufzusetzen (plane FreeDos&Win98Se&XP Trialboot).
Interessanter ist allerdings.
Es gibt ein Remake von X-Wing und Tie Figther mit der X-Wing vs Tie Figther Engine (nie bei uns erschienen).
Allerdings ist diese Version CD Audio Only *schnief kein iMuse*.
Future events such as these will effect you in the future. (Edward D. Wood Jr.)
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CptKlotz
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Re: X-Wing CD vs. Floppy Soundtracks
Ich kann das nur bestätigen.
Balance of Power war nicht so gut wie Tie Figther. Aber nicht schlecht. Dazu ist X-Wing vs Tie Figther ausgezeichnet im MP. Einer der gründe warum ich mit einen Win 98 Rechner zusammen gezimmert habe (auch wenn ich bisher zu Faul war das OS aufzusetzen (plane FreeDos&Win98Se&XP Trialboot).
Dann muß ich das bei Gelegenheit auch mal spielen.
Der Multiplayer-Modus macht wahrscheinlich erst mit ein paar mehr Leuten richtig Spaß, wenn sich ein Rudel Imperiale mit einem Haufen Rebellen beharken, oder?
“It is impossible to defeat an ignorant man in argument.” (William G. McAdoo)
Re: X-Wing CD vs. Floppy Soundtracks
Das ist natürlich das Optimum.CptKlotz hat geschrieben:Dann muß ich das bei Gelegenheit auch mal spielen.
Der Multiplayer-Modus macht wahrscheinlich erst mit ein paar mehr Leuten richtig Spaß, wenn sich ein Rudel Imperiale mit einem Haufen Rebellen beharken, oder?
Aber schon ab 2 Personen kann es lustig werden (dann aber im selben Tream vs AI). Da die Schiffe nicht viel aushalten kann selbst die AI gefährlich werden. Insbesondere wenn man nicht immer Allrounder nimmt (also Bombing Runs wirklich mit Bombern macht etc). Wer mal mit ein paar Kumpels mit verschiedenen aufgaben und Sprachkommunikation (damals direkt über die Monitore auf mini Lans) X-W vs Tie gespielt hat weiß das es sehr lustig ist. Am besten natürlich mit netten Leuten die bereit sind immer nur die Super starken Figther zu nehmen.
z.B. wir haben gerne 4xTie Figther Jägersquadron vs 1x A-Wing & 1xWings gemacht (+AI Spieler natürlich). Bei Angriff auf (Victory?) Star Destroyer gemacht. War wirklich lustig wie die Imperialen meistens in 2er Teams (oder 1x3 & 1x1) arbeiten mussten. Während die Rebellen Arbeitsteilung machten. A-Wing zum schnellen Retten der Y-Wing AI Bomber und X-Wing als dedizierten Tie Jäger (klar es gab auch andere Kombies aber diese war häufig).
Mit mehr als 6 Personen habe ich das game nie gespielt. Aber selbst 1x vs 5 kann nett sein z.B 1x Tie Advanced + Tie-Figther AI vs 5x Z-95 HeadHunters (+AI) ohne Missiles für die Rebellen Gamer (das nannten wir VADER Game).
Das besondere an X-Wing vs Tie-Figther war das es komplette Missionen waren. Mit ganzen Schwadronen an CPU gesteuerten Schiffen.
Die Missionen waren sehr gut.
Der Grund warum es nicht der SP Renner war. Ist einfach das die Missionen immer ziemlich Balanced sein mussten und keine tollen gescripteten Dinge Passierten. Dazu 0 Story. Es würde mich nicht wundern wenn es noch Aktive Spieler gibt (vielleicht im Trunngle netz etc).
Das Problem von X-Wing vs Tie Figther war einfach. Es war seiner Zeit voraus.
Ein Paar Jahre später hätte es wohl der Renner werden können.
Es schreit einfach danach ein I-Net Game mit mindestens 16vs16 Spielern zu sein.
Es gibt ja Gerüchte das der X-Wing Franchise wiederbelebt werden soll.
Aber ich habe nicht viele Hoffnungen. Wenn das wird das maximal ein (meinetwegen auch gutes) Arcade Game.
Auf einer wirkliche Simulation wie die alten Games sollte man nicht hoffen.
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CptKlotz
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Re: X-Wing CD vs. Floppy Soundtracks
Heute habe ich herausgefunden, woran es liegt, daß die EWS64 in X-Wing keine Samples gespielt hat. Die Soundkarte kann gar nichts dafür, wie mir heute aufgefallen ist.
Es lag an einem zu großen Festplattencache. Näheres siehe --> hier.
(das nur der Vollständigkeit halber, damit hier nicht bis in alle Ewigkeit steht "X-Wing funktioniert nicht mit der EWS64").
Es lag an einem zu großen Festplattencache. Näheres siehe --> hier.
(das nur der Vollständigkeit halber, damit hier nicht bis in alle Ewigkeit steht "X-Wing funktioniert nicht mit der EWS64").
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Re: X-Wing CD vs. Floppy Soundtracks
Es geht übrigens so weit das die Diskettenversion andere Soundtracks als die CD Edition hat und die Win95 Version hat wiederrum andere
Es gibt also schon 3
Bei Tie Fighter gibt es genauso 3 Versionen die sich in die Hinsicht unterscheiden
Es gibt also schon 3
Bei Tie Fighter gibt es genauso 3 Versionen die sich in die Hinsicht unterscheiden