Ab wieviel fps ist Grafik "flüssig"?
Verfasst: Do 27. Okt 2005, 14:40
Hi Leute...
Wie einige von Euch (vielleicht) wissen, habe ich erst seit Anfang diesen Jahres wieder einen DOS-PC (den Pentium 200).
Unter anderem habe ich darauf natürlich auch viele alte Spiele mit 3D-Grafik wie Descent, Duke Nukem 3D oder Fatal Racing ausprobiert.
Obwohl ein P200 MMX eigentlich von der Leistung her locker reichen sollte, um diese Spiele in SVGA (640x400/480) darzustellen, schien mir die Grafik subjektiv nicht so flüssig wie sie sein sollte.
An der Grafikkarte, einer Elsa Winner T2D mit 2 MB RAM und S3 Trio64V+ Chipsatz sollte es eigentlich auch nicht liegen. Die müßte schnell genug sein.
Dann kam mir ein anderer Gedanke...
Hat sich vielleicht der Anspruch an "flüssige Grafik" in den letzten 10 Jahren gewandelt? Immerhin kamen ja Ende der 90er Jahre zusätzlich zu den ohnehin immer stärker werdenden Prozessoren auch noch 3D-Grafikkarten mit Beschleunigungsfunktionen dazu.
Wenn man heutzutage irgendeinen 3D-Shooter zockt, gilt ja meines Wissens nach eine Framerate von 30...50 fps als erstrebenswert. Glaube ich jedenfalls - so ein bißchen habe ich den Draht zur Zockerszene von heute verloren :-)
Dagegen meine ich mich an einen Artikel aus der PC-Player aus dem Zeitrum Mitte der 90er Jahre zu erinnern, in dem erwähnt wurde, daß Spiele ab 10 fps spielbar seien und ab 15...20 fps als flüssig wahrgenommen würden.
Wenn diese beiden Prämissen so stimmen, wäre es nicht verwunderlich, daß mir Descent nicht mehr besonders flüssig vorkommt und ich bei Duke Nukem 3D keine sonderlich hohen Framerates erreiche.
Der PC ist vielleicht für die Spiele völlig ausreichend, nur die Ansprüche sind massiv gestiegen - vielleicht auch bei mir: Denn obwohl ich mittlerweile eher auf dem Retro-Trip bin, habe auch ich recht viel Quake3, UT usw. gezockt.
Ist vielleicht alles eine Frage der Erwartungshaltung :-)
Gruß,
Stephan
Wie einige von Euch (vielleicht) wissen, habe ich erst seit Anfang diesen Jahres wieder einen DOS-PC (den Pentium 200).
Unter anderem habe ich darauf natürlich auch viele alte Spiele mit 3D-Grafik wie Descent, Duke Nukem 3D oder Fatal Racing ausprobiert.
Obwohl ein P200 MMX eigentlich von der Leistung her locker reichen sollte, um diese Spiele in SVGA (640x400/480) darzustellen, schien mir die Grafik subjektiv nicht so flüssig wie sie sein sollte.
An der Grafikkarte, einer Elsa Winner T2D mit 2 MB RAM und S3 Trio64V+ Chipsatz sollte es eigentlich auch nicht liegen. Die müßte schnell genug sein.
Dann kam mir ein anderer Gedanke...
Hat sich vielleicht der Anspruch an "flüssige Grafik" in den letzten 10 Jahren gewandelt? Immerhin kamen ja Ende der 90er Jahre zusätzlich zu den ohnehin immer stärker werdenden Prozessoren auch noch 3D-Grafikkarten mit Beschleunigungsfunktionen dazu.
Wenn man heutzutage irgendeinen 3D-Shooter zockt, gilt ja meines Wissens nach eine Framerate von 30...50 fps als erstrebenswert. Glaube ich jedenfalls - so ein bißchen habe ich den Draht zur Zockerszene von heute verloren :-)
Dagegen meine ich mich an einen Artikel aus der PC-Player aus dem Zeitrum Mitte der 90er Jahre zu erinnern, in dem erwähnt wurde, daß Spiele ab 10 fps spielbar seien und ab 15...20 fps als flüssig wahrgenommen würden.
Wenn diese beiden Prämissen so stimmen, wäre es nicht verwunderlich, daß mir Descent nicht mehr besonders flüssig vorkommt und ich bei Duke Nukem 3D keine sonderlich hohen Framerates erreiche.
Der PC ist vielleicht für die Spiele völlig ausreichend, nur die Ansprüche sind massiv gestiegen - vielleicht auch bei mir: Denn obwohl ich mittlerweile eher auf dem Retro-Trip bin, habe auch ich recht viel Quake3, UT usw. gezockt.
Ist vielleicht alles eine Frage der Erwartungshaltung :-)
Gruß,
Stephan