Darius Non-DOS-Teardown: SMD 858D Heissluft-Lötstation (!)
Darius Non-DOS-Teardown: SMD 858D Heissluft-Lötstation (!)
Grüß euch,
ich war mal so verrückt und habe mir auch eine China-Clone SMD 858D Heissluft-Lötstation gekauft. Vor dem Kauf war mir schon bewusst dass Chinesen-Kopien und VDE sowie CE Zeichen
im krassen "Widerspruch" stehen. Natürlich habe ich mich ausreichend über das "gefährliche" Gerät informiert. Gefährlich in dem Sinne dass hier keine ausreichende Erdung vorhanden ist
oder es sogar einen Fall gegeben hat, dass Netzspannung (!) auf dem Gehäuse anlag und mangels kaum/nicht vorhandener Erdung eben kein FI-Schutzschalter springen kann, ...
Übrigens ist dieses Gerät komplett AVR 8-Bit Mikroprozessor gesteuert! Das macht es somit ziemlich interessant.
Eigentlich ist dieses nicht VDE-Konforme Gerät ein Fall für diesen netten Gast:
Das erste was ich an diesem Gerät gemacht habe ist das beiliegende Nicht-EU Kaltgerätekabel zu entsorgen und das Gerät *NICHT* an das Netz verbunden. Daraufhin habe ich meinen
Prüfer ausgepackt und mal die beiden Neutral/Phase-Leitungen gegen Gehäuse sowie gegen Heissluft-Stab gegengeprüft und keine Verbindung gefunden Dann habe ich mich mit der
Erdung auseinandergesetzt und der Prüfer hat nicht wirklich reagiert, ...
Es erfolgte ein groß angelegter Tear-Down
So schlecht sehen die Verbindungen und der Transformator ja nicht aus:
Nach den Schrauben zu urteilen sollte das Gerät ja vernünftig geerdet sein.
Glauben heißt nicht wissen, dass das eine korrekte Erdung ist:
Wer findet den Fehler:
Übrigens war der Transformator *NICHT* geerdet. Es war zwar mit dem Gehäuse verschraubt, aber ich glaube dass Lack wohl ein guter Isolator ist
Höchste Zeit also das Metallgehäuse richtig zu Erden. Natürlich war der Spitz-Pressring auf der Oberseite und nicht auf der Unterseite. Also ändern wir das so, dass
dieser Ring auf blankem Metall liegt
Das ist schon mal ein guter Ansatz den Transformator richtig mit dem Gehäuse zu erden:
Von der Steuerplatine war ich positiv überrascht, wer hätte das gedacht. Es sind sogar 105° Elkos verbaut wobei ich diesen No-Name Dingern sowieso nicht traue und
wenn der Heißluft-Fön den Smoke-Test nicht besteht können wir uns ja um richtige Japaner unterhalten
Hier die Steuerplatine in der ganzen Pracht:
Es sind sogar anständige Stecker vorhanden. Auch findet man auf der Platine Schlitze die ja bekanntlich wohl für eine HV-Trennung sorgen, so in Theorie. Aber was sehe
ich da ? Marken Siemens-Thompson Regler? Und diese sehen nicht nach Kopien aus! Ein Regler hat sogar einen Kühlkörper bekommen und der andere Regler hat gar keinen.
Ob auf dem Kühlkörper Wärmeleitpaste war? Natürlich nicht Also versorgen wir den Kühler mit einem Wärmeübergangs-Medium.
Übrigens war die Platine in meinen Augen sauber verlötet. Mir ist zumindest nichts negatives aufgefallen, dass irgendwo Lötzinn liegt wo es einen Kurzen macht.
Hier ein tolles Bild des ST-Reglers:
Wir statten den anderen Regler mit einem Kühlkörper inkl. Wärmeleitpaste aus:
Achja, das Wichtigste zusätzlich. Was ist euch an den Platinenbildern sonst noch aufgefallen ? Schaut euch mal das nächste Foto an, ganz besonders im Rechten unteren Bereich.
Was für eine tolle Kabel-Zugentlastung:
Hier noch einmal der Wahnsinn für Blinde:
Schaut euch mal den winzigen Kabelbinder am Kabel an. Ein mal etwas mehr ziehen und Zack ist der Kabelbinder ab. Zeit auch diesen fatalen Fehler zu korrigieren, ... Dies wird im nächsten Teil beschrieben.
Und nun zum wichtigsten Bauteil, das Handgebläse Na da bin ich ja mal gespannt was da auf mich zukommt, ... Übrigens war als Zugentlastung auch ein sehr dünner Kabelbinder am Kabel befestigt.
Wobei moment mal, Befestigt? Eher nur angelegt. Ein Zug und das Kabel ist ausgerissen. Doof nur, dass zwei Strippen NETZSPANNUNG führen, ... Also knipsen wir den Kabelbinder ab und überlegen
uns wie wir das Kabel zugsicher befestigen.
Hier der Wahnsinn:
Übrigens sind die nicht verzinnten Leiterbahnen 230V führende Bahnen und wie es sich gehört absolut keine Trennung vorhanden und selbst Lötzinn zur Verstärkung der Leiterbahn war nicht vorhanden.
Zusätzlich war eine Lötverbindung eher eine kalte Lötstelle, ... Zeit das irgendwie auszubessern, ... soweit es sich ausbessern lässt, ...
Hier habe ich versucht die Leiterbahnflächen mit Lötzinn zu verstärken und den 230V-Heizungs-Pin mit etwas mehr Abstand zu verbinden, ...
Wer hat nur diese Verbindungsplatine konstruiert:
Zeit für einen Notfall-Hotfix! Meine Konstruktion ist zwar auch nicht ganz richtig aber ich habe folgenden Lösungsansatz für das Handgriff-Problem gefunden:
Als Zugentlastung habe ich einen starken und breiten Kabelbinder mit ordentlich NM am Kabel befestigt. Das geht sicherlich NICHT mehr ab. Der alte Kabelbinder war übrigens 1,5 mm breit
Dann habe ich auf der Anfangs-Lötseite der 230V-Schiene die beiden Pins mit Heißkleber isoliert. Zusätzlich wurde der Kabelbinder, der als Zugentlastung dient mit Heißkleber geflutet sodass sich hier
nichts mehr bewegt. Immerhin viel besser als der kranke Wahnsinn davor!
Wollt ihr noch mehr verrücktes sehen? Ja? Ganz sicher? Schaut euch mal das ERDUNGS-Kabel an:
...
Übrigens war die Halteschale für den Heizstab zwar verschraubt, aber die Schrauben waren im Durchmesser zu gering und drehten im Plastikloch durch als ich diese versucht habe, festzuziehen.
Zeit für einen Hotfix und für richtige Schrauben die auch Biss haben:
Das ist übrigens das Erdungs-Kabel der Heizung bzw. der Edelstahl-Außenhülle. Ich denke dünner geht nicht mehr aber mehr lässt auch das Verbindungskabel nicht zu. Was auch toll ist, dass
die Öse eigentlich für ein viel stärkeres Kabel ausgelegt ist und dieses Erdungs-Drätchen eigentlich schon beim Anschauen sich abziehen lässt. Zeit das Drätchen wenigstens unter Lötzinn zu
fluten damit es nicht abhaut.
... weiter geht es im nächsten Teil.
ich war mal so verrückt und habe mir auch eine China-Clone SMD 858D Heissluft-Lötstation gekauft. Vor dem Kauf war mir schon bewusst dass Chinesen-Kopien und VDE sowie CE Zeichen
im krassen "Widerspruch" stehen. Natürlich habe ich mich ausreichend über das "gefährliche" Gerät informiert. Gefährlich in dem Sinne dass hier keine ausreichende Erdung vorhanden ist
oder es sogar einen Fall gegeben hat, dass Netzspannung (!) auf dem Gehäuse anlag und mangels kaum/nicht vorhandener Erdung eben kein FI-Schutzschalter springen kann, ...
Übrigens ist dieses Gerät komplett AVR 8-Bit Mikroprozessor gesteuert! Das macht es somit ziemlich interessant.
Eigentlich ist dieses nicht VDE-Konforme Gerät ein Fall für diesen netten Gast:
Das erste was ich an diesem Gerät gemacht habe ist das beiliegende Nicht-EU Kaltgerätekabel zu entsorgen und das Gerät *NICHT* an das Netz verbunden. Daraufhin habe ich meinen
Prüfer ausgepackt und mal die beiden Neutral/Phase-Leitungen gegen Gehäuse sowie gegen Heissluft-Stab gegengeprüft und keine Verbindung gefunden Dann habe ich mich mit der
Erdung auseinandergesetzt und der Prüfer hat nicht wirklich reagiert, ...
Es erfolgte ein groß angelegter Tear-Down
So schlecht sehen die Verbindungen und der Transformator ja nicht aus:
Nach den Schrauben zu urteilen sollte das Gerät ja vernünftig geerdet sein.
Glauben heißt nicht wissen, dass das eine korrekte Erdung ist:
Wer findet den Fehler:
Übrigens war der Transformator *NICHT* geerdet. Es war zwar mit dem Gehäuse verschraubt, aber ich glaube dass Lack wohl ein guter Isolator ist
Höchste Zeit also das Metallgehäuse richtig zu Erden. Natürlich war der Spitz-Pressring auf der Oberseite und nicht auf der Unterseite. Also ändern wir das so, dass
dieser Ring auf blankem Metall liegt
Das ist schon mal ein guter Ansatz den Transformator richtig mit dem Gehäuse zu erden:
Von der Steuerplatine war ich positiv überrascht, wer hätte das gedacht. Es sind sogar 105° Elkos verbaut wobei ich diesen No-Name Dingern sowieso nicht traue und
wenn der Heißluft-Fön den Smoke-Test nicht besteht können wir uns ja um richtige Japaner unterhalten
Hier die Steuerplatine in der ganzen Pracht:
Es sind sogar anständige Stecker vorhanden. Auch findet man auf der Platine Schlitze die ja bekanntlich wohl für eine HV-Trennung sorgen, so in Theorie. Aber was sehe
ich da ? Marken Siemens-Thompson Regler? Und diese sehen nicht nach Kopien aus! Ein Regler hat sogar einen Kühlkörper bekommen und der andere Regler hat gar keinen.
Ob auf dem Kühlkörper Wärmeleitpaste war? Natürlich nicht Also versorgen wir den Kühler mit einem Wärmeübergangs-Medium.
Übrigens war die Platine in meinen Augen sauber verlötet. Mir ist zumindest nichts negatives aufgefallen, dass irgendwo Lötzinn liegt wo es einen Kurzen macht.
Hier ein tolles Bild des ST-Reglers:
Wir statten den anderen Regler mit einem Kühlkörper inkl. Wärmeleitpaste aus:
Achja, das Wichtigste zusätzlich. Was ist euch an den Platinenbildern sonst noch aufgefallen ? Schaut euch mal das nächste Foto an, ganz besonders im Rechten unteren Bereich.
Was für eine tolle Kabel-Zugentlastung:
Hier noch einmal der Wahnsinn für Blinde:
Schaut euch mal den winzigen Kabelbinder am Kabel an. Ein mal etwas mehr ziehen und Zack ist der Kabelbinder ab. Zeit auch diesen fatalen Fehler zu korrigieren, ... Dies wird im nächsten Teil beschrieben.
Und nun zum wichtigsten Bauteil, das Handgebläse Na da bin ich ja mal gespannt was da auf mich zukommt, ... Übrigens war als Zugentlastung auch ein sehr dünner Kabelbinder am Kabel befestigt.
Wobei moment mal, Befestigt? Eher nur angelegt. Ein Zug und das Kabel ist ausgerissen. Doof nur, dass zwei Strippen NETZSPANNUNG führen, ... Also knipsen wir den Kabelbinder ab und überlegen
uns wie wir das Kabel zugsicher befestigen.
Hier der Wahnsinn:
Übrigens sind die nicht verzinnten Leiterbahnen 230V führende Bahnen und wie es sich gehört absolut keine Trennung vorhanden und selbst Lötzinn zur Verstärkung der Leiterbahn war nicht vorhanden.
Zusätzlich war eine Lötverbindung eher eine kalte Lötstelle, ... Zeit das irgendwie auszubessern, ... soweit es sich ausbessern lässt, ...
Hier habe ich versucht die Leiterbahnflächen mit Lötzinn zu verstärken und den 230V-Heizungs-Pin mit etwas mehr Abstand zu verbinden, ...
Wer hat nur diese Verbindungsplatine konstruiert:
Zeit für einen Notfall-Hotfix! Meine Konstruktion ist zwar auch nicht ganz richtig aber ich habe folgenden Lösungsansatz für das Handgriff-Problem gefunden:
Als Zugentlastung habe ich einen starken und breiten Kabelbinder mit ordentlich NM am Kabel befestigt. Das geht sicherlich NICHT mehr ab. Der alte Kabelbinder war übrigens 1,5 mm breit
Dann habe ich auf der Anfangs-Lötseite der 230V-Schiene die beiden Pins mit Heißkleber isoliert. Zusätzlich wurde der Kabelbinder, der als Zugentlastung dient mit Heißkleber geflutet sodass sich hier
nichts mehr bewegt. Immerhin viel besser als der kranke Wahnsinn davor!
Wollt ihr noch mehr verrücktes sehen? Ja? Ganz sicher? Schaut euch mal das ERDUNGS-Kabel an:
...
Übrigens war die Halteschale für den Heizstab zwar verschraubt, aber die Schrauben waren im Durchmesser zu gering und drehten im Plastikloch durch als ich diese versucht habe, festzuziehen.
Zeit für einen Hotfix und für richtige Schrauben die auch Biss haben:
Das ist übrigens das Erdungs-Kabel der Heizung bzw. der Edelstahl-Außenhülle. Ich denke dünner geht nicht mehr aber mehr lässt auch das Verbindungskabel nicht zu. Was auch toll ist, dass
die Öse eigentlich für ein viel stärkeres Kabel ausgelegt ist und dieses Erdungs-Drätchen eigentlich schon beim Anschauen sich abziehen lässt. Zeit das Drätchen wenigstens unter Lötzinn zu
fluten damit es nicht abhaut.
... weiter geht es im nächsten Teil.
Zuletzt geändert von Darius am Mi 5. Okt 2016, 23:36, insgesamt 8-mal geändert.
Re: Darius Non-DOS-Teardown: SMD 858D Heissluft-Lötstation (
... und weiter geht's:
Hier übrigens mein Zug-Entlastungs-Hotfix am Grundgerät:
Glaubt mir, ... DAS hält. Doppelter Kabelbinder auf NM und mit einem Erguß aus Heißkleber.
Das ist übrigens der fertig "gefixte" Heizstab. Die Kabeln sind nun gut fixiert und ich habe das beste aus dem vorgegebenen gemacht:
Liebe Bastelfreunde und Elektro-Ingenieure. Nun wird es Zeit mein Vor-Diplom in Sachen Erdungs-Kabel abzuschließen:
Sieht das Erdungs-Stück nicht nett aus? Sogar ordentlich verpresst, ...
Und ihr lieben Leute. Meint ihr, die Frontplatte, die übrigens lackiert ist sollte doch einen Erdungspunkt bekommen, oder ?
Hier, bitteschön:
Warum fühle ich mich gerade jetzt viel besser ?
Jetzt kommt das Beste. Meine Haupt-Diplom-Reife Stern-Erdungsverkabelung. Powered by RetroComputerWolf - Dr. (Ehrenhalber) Darius von Bernstein - Grünstein
Im nächsten Teil gibt es auch einen Smoke-Test nach nochmaligem Check des ganzen Gerätes. Ich finde aber dieses Gerät, obwohl es unterirdisch Zusammengeschraubt wurde
wiederum auch nicht Schlecht. Es beinhaltet ja einen Atmel AVR Mikroprozessor. Das ganze Gerät ist quasi CPU-gesteuert und mittlerweile hat sich wohl eine kleine Fanbase um dieses Modell
gebildet mit alternativen Firmware-Stände und lauter so netten Späßchen.
Mir ist es jetzt doch wohler ums Herz da ich mir nun sicher sein kann dass folgende Fehlerquellen lebensrettender sein könnten:
1. Gerät ist nun komplett geerdet inkl. chinesischen Transformator.
2. Im Fehlerfall sollte nun ein FI im Haus zuverlässig reagieren sollte mal Netzspannung oder Fehlerstrom an das Gehäuse bzw. an der Edelstahl-Außenhülle der Heizung gelangen.
Folgende Modifikationen sollten noch unbedingt gemacht werden:
1. Die Erdung der Edelstahl-Außenhülle der Heizung muss unbedingt mit einer Metallfahne ausgerüstet sein. An dieser Metallfahne kommt dann ein Erdungsstecker drauf. Ich habe provisorisch das Kabel verzinnt sodass es nicht aufgehen kann.
2. Muss ich mir Gedanken um die 230V Heizung machen. Allgemein ist das Hauptkabel vom Querschnitt doch eher dünn gesäht und die zwei spannungsführenden Käbelchen sehen mir etwas mickrig aus. Die Frage ist ob der Mini-Querschnitt die 3 Ampere denn auf Dauer aushalten. Hier sollte ich im Hauptgerät noch eine extra Sicherung mit 3A verbauen damit im Fehlerfall die Heizsicherung fliegt. Normalerweise sollte die Heizung 700 Watt (3A) haben. Auf dem Aufkleber stehen aber 450 Watt drauf. Das wären also dann ca. 2A Belastung.
3. Das ganze Gerät ist mit einer 5A Glassicherung versehen und wenn 5A 230V mal auf dieses Käbelchen treffen, ich weiß nicht, ... Zumindest schaut die Sicherung nicht nach einem Fake aus. Eigentlich müsste ich das komplette Kabel austauschen. Die Frage ist ob man ein Kabel mit so vielen Litzen bekommt. Theoretisch könnte ein 1,5 mm dickeres Kabel in den Heizstab verbaut werden, da ist noch etwas Luft drin.
4. Der Ein/Aus-Schalter ist 1-Polig (!) Daher wird entweder Phase ODER Neutral abgeschaltet. Ich weiß nicht ob das so gut ist. Besser wäre einen 2-Poligen Schalter zu verbauen
Wie man sieht bietet das billige Gerät viel Bastel-Spielraum Schauen wir mal was der Smoke-Test sagt.
Gruß
Hier übrigens mein Zug-Entlastungs-Hotfix am Grundgerät:
Glaubt mir, ... DAS hält. Doppelter Kabelbinder auf NM und mit einem Erguß aus Heißkleber.
Das ist übrigens der fertig "gefixte" Heizstab. Die Kabeln sind nun gut fixiert und ich habe das beste aus dem vorgegebenen gemacht:
Liebe Bastelfreunde und Elektro-Ingenieure. Nun wird es Zeit mein Vor-Diplom in Sachen Erdungs-Kabel abzuschließen:
Sieht das Erdungs-Stück nicht nett aus? Sogar ordentlich verpresst, ...
Und ihr lieben Leute. Meint ihr, die Frontplatte, die übrigens lackiert ist sollte doch einen Erdungspunkt bekommen, oder ?
Hier, bitteschön:
Warum fühle ich mich gerade jetzt viel besser ?
Jetzt kommt das Beste. Meine Haupt-Diplom-Reife Stern-Erdungsverkabelung. Powered by RetroComputerWolf - Dr. (Ehrenhalber) Darius von Bernstein - Grünstein
Im nächsten Teil gibt es auch einen Smoke-Test nach nochmaligem Check des ganzen Gerätes. Ich finde aber dieses Gerät, obwohl es unterirdisch Zusammengeschraubt wurde
wiederum auch nicht Schlecht. Es beinhaltet ja einen Atmel AVR Mikroprozessor. Das ganze Gerät ist quasi CPU-gesteuert und mittlerweile hat sich wohl eine kleine Fanbase um dieses Modell
gebildet mit alternativen Firmware-Stände und lauter so netten Späßchen.
Mir ist es jetzt doch wohler ums Herz da ich mir nun sicher sein kann dass folgende Fehlerquellen lebensrettender sein könnten:
1. Gerät ist nun komplett geerdet inkl. chinesischen Transformator.
2. Im Fehlerfall sollte nun ein FI im Haus zuverlässig reagieren sollte mal Netzspannung oder Fehlerstrom an das Gehäuse bzw. an der Edelstahl-Außenhülle der Heizung gelangen.
Folgende Modifikationen sollten noch unbedingt gemacht werden:
1. Die Erdung der Edelstahl-Außenhülle der Heizung muss unbedingt mit einer Metallfahne ausgerüstet sein. An dieser Metallfahne kommt dann ein Erdungsstecker drauf. Ich habe provisorisch das Kabel verzinnt sodass es nicht aufgehen kann.
2. Muss ich mir Gedanken um die 230V Heizung machen. Allgemein ist das Hauptkabel vom Querschnitt doch eher dünn gesäht und die zwei spannungsführenden Käbelchen sehen mir etwas mickrig aus. Die Frage ist ob der Mini-Querschnitt die 3 Ampere denn auf Dauer aushalten. Hier sollte ich im Hauptgerät noch eine extra Sicherung mit 3A verbauen damit im Fehlerfall die Heizsicherung fliegt. Normalerweise sollte die Heizung 700 Watt (3A) haben. Auf dem Aufkleber stehen aber 450 Watt drauf. Das wären also dann ca. 2A Belastung.
3. Das ganze Gerät ist mit einer 5A Glassicherung versehen und wenn 5A 230V mal auf dieses Käbelchen treffen, ich weiß nicht, ... Zumindest schaut die Sicherung nicht nach einem Fake aus. Eigentlich müsste ich das komplette Kabel austauschen. Die Frage ist ob man ein Kabel mit so vielen Litzen bekommt. Theoretisch könnte ein 1,5 mm dickeres Kabel in den Heizstab verbaut werden, da ist noch etwas Luft drin.
4. Der Ein/Aus-Schalter ist 1-Polig (!) Daher wird entweder Phase ODER Neutral abgeschaltet. Ich weiß nicht ob das so gut ist. Besser wäre einen 2-Poligen Schalter zu verbauen
Wie man sieht bietet das billige Gerät viel Bastel-Spielraum Schauen wir mal was der Smoke-Test sagt.
Gruß
Zuletzt geändert von Darius am Mi 5. Okt 2016, 23:42, insgesamt 5-mal geändert.
- Daryl_Dixon
- DOS-Übermensch
- Beiträge: 1347
- Registriert: Di 30. Jun 2015, 19:35
Re: Darius Non-DOS-Teardown: SMD 858D Heissluft-Lötstation (
krass! Es gibt also noch eine Steigerung zur Triple-Facepalm!Darius hat geschrieben:Eigentlich ist dieses nicht VDE-Konforme Gerät ein Fall für diesen netten Gast:
vG; Daryl_Dixon
-
- DOS-Guru
- Beiträge: 636
- Registriert: Fr 31. Okt 2014, 14:16
- Wohnort: Altrip
Re: Darius Non-DOS-Teardown: SMD 858D Heissluft-Lötstation (
Bitte mal einen kleinen Erfahrungsbericht, denn manchmal sind die China Teile wirklich nicht schlecht. Nur halt schlecht verarbeitet. Ich habe mir eine Entlötstation aus fern Ost geholt und bin immernoch sehr zufrieden damit. Nur der kleine Lüfter nervt, bzw. brauchte schon ne Überholung.
Aber Preis/ Leistung ist unschlagbar.
Aber Preis/ Leistung ist unschlagbar.
Nun bin ich eher hier zu finden:
http://dosreloaded.de
http://dosreloaded.de
Da treiben sich viele Freaks rum :)
http://dosreloaded.de
http://dosreloaded.de
Da treiben sich viele Freaks rum :)
Re: Darius Non-DOS-Teardown: SMD 858D Heissluft-Lötstation (
@Daryl_Dixon:
@Beckenrandschwimmer:
Aber mir war das ja auch schon bewusst und ich wusste auch was mich erwartet. Mit ein klein wenig Bastelei und Hotfixes könnte man daraus tatsächlich ein gutes Gerät bauen. Es wird interessant wie lange die Heizung lebt. Super finde
ich den Ansatz wenn man den Heizstab in die seitliche Vorrichtung legt wird mittels Magnet und Reed-Kontakt im Stab die Heizung abgeschaltet und der Lüfter läuft aber weiterhin um die Heizung auf unter 100 Grad herunterzukühlen.
Das kommt sehr der Lebensdauer der Heizwendel zu Gute.
Ja, den Artikel werde ich noch ausbauen sobald der Smoke-Test passiert ist
Gruß
Genau SO sieht das NÄMLICH aus und nicht ANDERS (TM) Du weist ja, wenn ein doppel oder tripple-Facepalm nicht mehr ausreicht nimmt man eben was mit WürzeDaryl_Dixon hat geschrieben:krass! Es gibt also noch eine Steigerung zur Triple-Facepalm!Darius hat geschrieben:Eigentlich ist dieses nicht VDE-Konforme Gerät ein Fall für diesen netten Gast:
vG; Daryl_Dixon
@Beckenrandschwimmer:
Ja ich bin eigentlich von den China-Teilen ja auch nicht ganz abgeneigt. Aber schon krass wie das Gerät oben geliefert wurde. Eigentlich müsste so etwas der Zoll direkt zerstören. Wie kann man an der wichtigen Erdung so pfuschen.Beckenrandschwimmer hat geschrieben:Bitte mal einen kleinen Erfahrungsbericht, denn manchmal sind die China Teile wirklich nicht schlecht. Nur halt schlecht verarbeitet. Ich habe mir eine Entlötstation aus fern Ost geholt und bin immernoch sehr zufrieden damit. Nur der kleine Lüfter nervt, bzw. brauchte schon ne Überholung.
Aber Preis/ Leistung ist unschlagbar.
Aber mir war das ja auch schon bewusst und ich wusste auch was mich erwartet. Mit ein klein wenig Bastelei und Hotfixes könnte man daraus tatsächlich ein gutes Gerät bauen. Es wird interessant wie lange die Heizung lebt. Super finde
ich den Ansatz wenn man den Heizstab in die seitliche Vorrichtung legt wird mittels Magnet und Reed-Kontakt im Stab die Heizung abgeschaltet und der Lüfter läuft aber weiterhin um die Heizung auf unter 100 Grad herunterzukühlen.
Das kommt sehr der Lebensdauer der Heizwendel zu Gute.
Ja, den Artikel werde ich noch ausbauen sobald der Smoke-Test passiert ist
Gruß
Re: Darius Non-DOS-Teardown: SMD 858D Heissluft-Lötstation (
Was ist eigentlich dein Problem mit der Zugentlastung der Basisstation?
Dort übernimmt das normalerweise die schwarze Durchführung.
@Beckenrand
Ich vermute mal wir haben die gleiche Entlötstation ^^
Dort übernimmt das normalerweise die schwarze Durchführung.
Wozu? So viel Strom geht da nicht rüber bei 230V.selbst Lötzinn zur Verstärkung der Leiterbahn war nicht vorhanden
@Beckenrand
Ich vermute mal wir haben die gleiche Entlötstation ^^
Re: Darius Non-DOS-Teardown: SMD 858D Heissluft-Lötstation (
Ich benutze die selbe Station.
Unter anderen hab ich damit schon mehre TQFPs aus und eingelötet.
Und SOICs ebenfalls. Und zum einschrumpfen von Kabeln auch bestens geeignet :)
Dauert bisschen bis das Zerstörungsfrei klappt und man das schnell genug schafft bevor der IC kaputt geht.
Geht Problemlos.
Welche Lötpaste benutzt du ? oder lötest du nur aus damit ?
Wenn man den AVR flasht kann man die Temperatur besser regeln.
Gibt noch eine alternative Firmware.
Für 30€ ist das Gerät super.
Darf ich in der Galerie nun auch mein Auto vorstellen ? schliesslich wird damit Hardware transportiert. :D
Unter anderen hab ich damit schon mehre TQFPs aus und eingelötet.
Und SOICs ebenfalls. Und zum einschrumpfen von Kabeln auch bestens geeignet :)
Dauert bisschen bis das Zerstörungsfrei klappt und man das schnell genug schafft bevor der IC kaputt geht.
Geht Problemlos.
Welche Lötpaste benutzt du ? oder lötest du nur aus damit ?
Wenn man den AVR flasht kann man die Temperatur besser regeln.
Gibt noch eine alternative Firmware.
Für 30€ ist das Gerät super.
Darf ich in der Galerie nun auch mein Auto vorstellen ? schliesslich wird damit Hardware transportiert. :D
https://www.shadowcircuit.de - Die kleine Community rund um Retro Computing
https://www.retroianer.de
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Re: Darius Non-DOS-Teardown: SMD 858D Heissluft-Lötstation (
Dieser Heizstab sieht genau so aus wie der von meiner 30 Euro Lötstation....
Mach mal ein Foto von dem ganzen Teil.
Ich glaub ich muß meinen auch mal von innen anschauen.
Schaut doch mal in meinem Blog vorbei.
Re: Darius Non-DOS-Teardown: SMD 858D Heissluft-Lötstation (
Grüß euch,
Die schwarze Durchführung hielt das Kabel nicht fest, sprich einmal ganz leicht angezogen und das Kabel ließ sich rausziehen
Ergo war wohl das Loch für die Zugentlastung zu groß sodass die Zugentlastung nicht wirken kann. Auch schön am Gehäuse zu sehen
dass der Festhaltekeil doch ziemlich weit heraussteht.
Deshalb musste ich das anders lösen
Vom Querschnitt ist es zwar grenzwertig, sollte aber theoretisch laufen.
@matze79:
Heute Abends kommt der erste Smoke-Test, bin aber guter Dinge. Mit den Mods sollte das Gerät nun viel sicherer sein.
Momentan löte ich damit nur ICs aus. Mir fehlt es noch an guter Lötpaste, habe keine mehr bzw noch nie wirklich Lötpaste verwendet.
Ja da hast Recht. Wenn das Teil rennt spiele ich mal eine alternative Firmware drauf.
Wie war bei dir die Erdung ausgelegt ? Hast du auch was fixen müssen? Wie gesagt die kalte Lötstelle an der Heizung im Heizstab würde da nie lange halten. Mit Heißkleber ist die Stelle
nun viel besser fixiert denke ich.
@Roman78:
Schau mal paar Bilder nach oben. Da ist der Heizstab in Ganz abgebildet
Gruß
Ganz einfach:Dosenware hat geschrieben:Was ist eigentlich dein Problem mit der Zugentlastung der Basisstation?
Dort übernimmt das normalerweise die schwarze Durchführung.
Die schwarze Durchführung hielt das Kabel nicht fest, sprich einmal ganz leicht angezogen und das Kabel ließ sich rausziehen
Ergo war wohl das Loch für die Zugentlastung zu groß sodass die Zugentlastung nicht wirken kann. Auch schön am Gehäuse zu sehen
dass der Festhaltekeil doch ziemlich weit heraussteht.
Deshalb musste ich das anders lösen
Bei mir war es eben nur ein Sicherheitsfaktor. Meinst du, falls die Heizung 700W benötigt (Muss ich mal mit Tester testen) dass die Leiterbahnen/Kabeln 3A aushalten ?selbst Lötzinn zur Verstärkung der Leiterbahn war nicht vorhanden
Wozu? So viel Strom geht da nicht rüber bei 230V.
Vom Querschnitt ist es zwar grenzwertig, sollte aber theoretisch laufen.
@matze79:
Heute Abends kommt der erste Smoke-Test, bin aber guter Dinge. Mit den Mods sollte das Gerät nun viel sicherer sein.
Momentan löte ich damit nur ICs aus. Mir fehlt es noch an guter Lötpaste, habe keine mehr bzw noch nie wirklich Lötpaste verwendet.
Ja da hast Recht. Wenn das Teil rennt spiele ich mal eine alternative Firmware drauf.
Wie war bei dir die Erdung ausgelegt ? Hast du auch was fixen müssen? Wie gesagt die kalte Lötstelle an der Heizung im Heizstab würde da nie lange halten. Mit Heißkleber ist die Stelle
nun viel besser fixiert denke ich.
@Roman78:
Schau mal paar Bilder nach oben. Da ist der Heizstab in Ganz abgebildet
Gruß
Re: Darius Non-DOS-Teardown: SMD 858D Heissluft-Lötstation (
Welche 858D hast du den eigentlich ? gibt ja verschiedene Clones.
Mach mal ein Foto :) H7NKO oder so steht bei meiner oben drauf.
Die haben ja unterschiedliche Mängel, was bei deiner ist ist bei anderen evtl. nicht.
Mach mal ein Foto :) H7NKO oder so steht bei meiner oben drauf.
Die haben ja unterschiedliche Mängel, was bei deiner ist ist bei anderen evtl. nicht.
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Re: Darius Non-DOS-Teardown: SMD 858D Heissluft-Lötstation (
Ach bevor ichs vergess, Ich hab an meiner Station überhaupt nichts verändert.
Sie funktioniert wie sie ist. Größere Mängel konnte ich bei meiner nicht finden.
Da mach ich mir bei Handyladegeräten mehr Sorgen.
http://www.augsburger-allgemeine.de/di ... 62491.html
https://www.welt.de/vermischtes/article ... eraet.html
*g* SMD Station tötet Elektriker hab ich imho noch nirgends gefunden.
Normalerweise fast man ja auch nicht an den Metallteil wenn man lötet.
Der ist ja Heiss :)
Sie funktioniert wie sie ist. Größere Mängel konnte ich bei meiner nicht finden.
Da mach ich mir bei Handyladegeräten mehr Sorgen.
http://www.augsburger-allgemeine.de/di ... 62491.html
https://www.welt.de/vermischtes/article ... eraet.html
*g* SMD Station tötet Elektriker hab ich imho noch nirgends gefunden.
Normalerweise fast man ja auch nicht an den Metallteil wenn man lötet.
Der ist ja Heiss :)
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Re: Darius Non-DOS-Teardown: SMD 858D Heissluft-Lötstation (
@matze79:
Sorry für die bisschen verspätete Antwort, aber hier bitte
858D Vorderseite:
Die Front ist Passgenau und aus Stahl. Auch passend zur Platine. Da ist nichts schief.
858D Rückseite:
Da habe ich Wert auf eine Kaltgeräte-Buchse gelegt. Innen drin ist eine 5A Glassicherung die leicht zu tauschen ist.
Da steht übrigens ein Verbrauch von 450W für das Gerät anstatt wie bekannt 700W. Muss ich mal meinen Verbrauchstester ranhängen.
Die Erdung ist ohne 1 MOhm Widerstand, also direkt auf Erdung gelegt. Also kein richtiger Erdungspunkt
Ja da hast Recht, normal langt man auch nicht das Edelstahl-Element nicht an aber wenn man den Stab in die Halterung legt,
schaltet sich die Heizung aus, kühlt der Lüfter des Heizelementes auf unter 100 Grad ab und schaltet in den Stand By.
@All:
Übrigens läuft die Station einwandfrei und kühlt auch schön das Heizelement ab, wenn der Stab im Halter liegt. Die Heizung ist sehr flink und erreicht
die Temperatur. Mangels Hochtemperaturfühler konnte ich noch nichts messen bzw. ob man was nachkalibrieren muss.
Auch sind die ChengX-Elektrolyt-Elkos auf der Badcaps-Liste Diese werden demnächst gegen richtige Japaner getauscht. Die sollen eine
Schwankung von +/- 40% haben Dann mal einen zweipoligen Ein-Aus-Schalter verbaut und noch überlegen wie ich die Erdung des Heizstabes
besser hinbekommen kann, dann denke ich ist das dann soweit ganz brauchbar.
Gruß
Sorry für die bisschen verspätete Antwort, aber hier bitte
858D Vorderseite:
Die Front ist Passgenau und aus Stahl. Auch passend zur Platine. Da ist nichts schief.
858D Rückseite:
Da habe ich Wert auf eine Kaltgeräte-Buchse gelegt. Innen drin ist eine 5A Glassicherung die leicht zu tauschen ist.
Da steht übrigens ein Verbrauch von 450W für das Gerät anstatt wie bekannt 700W. Muss ich mal meinen Verbrauchstester ranhängen.
Die Erdung ist ohne 1 MOhm Widerstand, also direkt auf Erdung gelegt. Also kein richtiger Erdungspunkt
Ja da hast Recht, normal langt man auch nicht das Edelstahl-Element nicht an aber wenn man den Stab in die Halterung legt,
schaltet sich die Heizung aus, kühlt der Lüfter des Heizelementes auf unter 100 Grad ab und schaltet in den Stand By.
@All:
Übrigens läuft die Station einwandfrei und kühlt auch schön das Heizelement ab, wenn der Stab im Halter liegt. Die Heizung ist sehr flink und erreicht
die Temperatur. Mangels Hochtemperaturfühler konnte ich noch nichts messen bzw. ob man was nachkalibrieren muss.
Auch sind die ChengX-Elektrolyt-Elkos auf der Badcaps-Liste Diese werden demnächst gegen richtige Japaner getauscht. Die sollen eine
Schwankung von +/- 40% haben Dann mal einen zweipoligen Ein-Aus-Schalter verbaut und noch überlegen wie ich die Erdung des Heizstabes
besser hinbekommen kann, dann denke ich ist das dann soweit ganz brauchbar.
Gruß
Re: Darius Non-DOS-Teardown: SMD 858D Heissluft-Lötstation (
Guter ergänzender Bericht zu den allgemeinen Kritik und Gefahrenpunkten und Warnungen, die diesen China Klonen anhaften. Es wird ja gesagt, das bei den Kostenersparnissen (von über 80,-€ jetzt auf 30,-€ runter) auch zu Lasten der Verarbeitung geht und man lieber beim Einschalten des Gerätes die Spannungswerte am Gehäuse vorher geprüft werden sollten.
Aufgrund deiner Erklärung mit der Erdung und den nicht abisolierten Gehäuse-Lack-Kontaktstellen, kann ich mir das jetzt auch vorstellen.
Wie sieht das bei dir mit der Temperatur Anzeige aus? Wenn du den Stab in die Halterung zurück legst, zeigt es dann mehr an, als eingestellt ist? (Overshoot)
Ob sich das mit einem Firmenware-Update beheben lässt?
Aufgrund deiner Erklärung mit der Erdung und den nicht abisolierten Gehäuse-Lack-Kontaktstellen, kann ich mir das jetzt auch vorstellen.
Wie sieht das bei dir mit der Temperatur Anzeige aus? Wenn du den Stab in die Halterung zurück legst, zeigt es dann mehr an, als eingestellt ist? (Overshoot)
Ob sich das mit einem Firmenware-Update beheben lässt?
Re: Darius Non-DOS-Teardown: SMD 858D Heissluft-Lötstation (
Ja du hast nen anderen Clone wie ich :O
Pace Vakkumentlötstation, Robot 9V Netzteil mit Kurzschlussabschaltung + und - 9V, Hantek 6022BE Billig Oszi für Kleinkram, 858D SMD Station.
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https://www.retroianer.de
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Re: Darius Non-DOS-Teardown: SMD 858D Heissluft-Lötstation (
Mein lieber Heilbar,Heilbar hat geschrieben:Guter ergänzender Bericht zu den allgemeinen Kritik und Gefahrenpunkten und Warnungen, die diesen China Klonen anhaften. Es wird ja gesagt, das bei den Kostenersparnissen (von über 80,-€ jetzt auf 30,-€ runter) auch zu Lasten der Verarbeitung geht und man lieber beim Einschalten des Gerätes die Spannungswerte am Gehäuse vorher geprüft werden sollten.
Aufgrund deiner Erklärung mit der Erdung und den nicht abisolierten Gehäuse-Lack-Kontaktstellen, kann ich mir das jetzt auch vorstellen.
Wie sieht das bei dir mit der Temperatur Anzeige aus? Wenn du den Stab in die Halterung zurück legst, zeigt es dann mehr an, als eingestellt ist? (Overshoot)
Ob sich das mit einem Firmenware-Update beheben lässt?
generell bin ich zwar etwas verrückt aber bei China-Teilen schaue ich immer zu gerne in die Gehäuse rein. Nachdem ich den ganzen Murks behoben habe läuft das Gerät super Habe es zum Entlöten von DIL-ICs verwendet und mit der richtigen Einstellung klappt das auch ordentlich. Davor natürlich Flux auf das alte Lötzinn packen. Die Temperatur-Anzeige sieht normal aus. Wenn ich den Stab in die Halterung zurücklege steigt die Temperatur auf 5 Grad hoch und dann schaltet sich die Heizung ab und kühlt dann auf unter 100 Grad runter. Sieht so aus als würde da wohl schon was von den Chinesen gemacht worden sein aber Klarheit bringt ein Hochtemperatur-Fühler
Stimmt, ist zwar das selbe Gehäuse vom 858D aber eine etwas andere Beschriftung. Übrigens netter Schrank und ich brauch wirklich zu 100% und unbedingt eine Vakuum-Entlötstation. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Natürlich kann man auch mit Heißluft entlöten anstatt zum manuellen Desolder-Stift zu greifen, ... Erfolgreich DIL ICs abgemacht Ob die danach auch noch laufen wird sich zeigenmatze79 hat geschrieben: Pace Vakkumentlötstation
Gruß