Darius Retro-Radar: IBM 5151 MDA Monochrom Monitor
Verfasst: Do 8. Sep 2016, 19:49
Grüß euch,
wie ich euch schon in meinem Spaß-Thread vorinformiert habe, habe ich einen tollen IBM 5151 Hercules Monochrom TTL Monitor "gefunden"
Diesen tollen Monitor werde ich bis auf die Eingeweide (TM) zerlegen und die Elektronik begutachten soweit es in meiner Macht steht. Denn ich bin
kein Fernseh-Fritze habe aber schon paar Monitore wieder erfolgreich zusammengebaut.
Wie immer der Warnhinweis: Arbeiten an Röhrengeräten sind nichts für Laien. Und ich bin eigentlich auch kein Fernseh-Fritze. Im Inneren liegen bei
Monochrom-Bildschirmen mindestens 13.500 Volt und bei Farb-Bildschirmen mindestens 27.000 Volt an. Der gesunde Menschenverstand, falls
vorhanden sagt euch, dass diese Spannungen euch umbringen können/werden.
Es handelt sich wie gesagt um einen original IBM 5151 Hercules Monochrome TTL Monitor:
Hier der ungereinigte Zustand.
Und hier die Rückseite des Monitors:
Hier der ungereinigte Zustand.
Das Gehäuse ist komplett in einem Stück und hat keine Risse. Auch klappert und rasselt es innen nicht. Ein gutes Zeichen
Also machen wir einen Tear-Down und zerlegen das gute Stück alte Technik:
Das Innenleben sieht wirklich gut aus. Keine dunklen/schwarzen Stellen um die Bildröhre was auf wenig Betriebsstunden hoffen lässt.
Auch das Mainboard des Monitors ist in meinen Augen sehr guten Zustand:
Sogar die Elkos sind noch alle plan und unten sehe ich keine inkontinenten Elektrolyt-Seuchen, wobei man sowas nicht direkt so erkennt.
Wir schauen uns mal den Bildröhren-Hals an. In meinen erweiterten Leien-Augen wirklich gut. Sogar das Etikett des Zeilentrafos ist auf dem Coil:
Das was meine Augen sehen, gefällt
Und hier noch ein Detailbild des Mainboards. Hier versteckt sich ein bipolarer Elko, ...:
Ich habe sowieso vor alle Elkos komplett auszutauschen. Die Elkos können halten, müssen sie aber nicht. Ob ich den bipolaren Radial-Elko neu kaufen kann?
Ehrlich gesagt hatte ich mit bipolaren Elkos immer Probleme, besonders bei radialen. Axiale gibt es ja hier und da in der Audio-Technik in Lautsprecherboxen,
aber radiale sind schwierig, ... Ob man hier aus einem Kondensator-Stapel paralellverlötet was basteln kann ?
Hier sehen wir das PCB von "Hinten" In meinen Augen sieht das hervorragend aus! Keine dunklen Stellen und die Lötpunkte sehen super aus:
Hier zerlegen wir das Mainboard und "entblößen" die Bildröhre :
Achtung! Nichts für Laien und eigentlich auch nichts für mich, ...
Wir säubern das Mainboard komplett und was kommt zum Vorschein? Wie frisch aus dem Laden, ...:
Das ist übrigens die Bildröhren-Platine. Sogar diese ist nicht dunkel verfärbt! Deutet wieder auf wenig Betriebsstunden hin:
Nun zerlegen wir den Bildschirm in seine Einzelteile und entfernen die Bildröhre, um an die Plastikteile zu kommen:
Sogar der ungereinigte, innere Zustand ist hervorragend! Keine dunklen/schwarzen Staubschichten!
Wir schmeißen die Bildschirmfront in eine alte Badewanne und schäumen es ein:
Wahnsinn, wie viel Dreck rausgekommen ist!
Wir schmeißen das Bildschirmgehäuse in eine alte Badewanne und schäumen es ein:
Wie war das? RetroComputerWolf - Dr. (Ehrenhalber) Darius von Grünstein
In der Zwischenzeit reinige ich die Bildröhre komplett. Wir beginnen mit dem Bildröhrenhals:
Der absolute OBER-HAMMER! Schaut euch mal den Bildröhren-Hals an! Also neue Röhren sehen auch so aus, ...
Wir ignorieren mal das Warning-Schild aus Pappe. Dahinter hängen 230 Volt (!) Ist eh nichts eingesteckt, ... Double-Checked
Und hier die komplett gereinigte Bildröhre in voller Pracht:
Ober-Affen-Hammer-Geil
In der Zwischenzeit schnappen wir uns die gereinigte Bildschirm-Front und bauen die Bildröhre wieder ein inkl. Masseleitung und Mainboard:
... weiter geht's im nächsten Teil.
wie ich euch schon in meinem Spaß-Thread vorinformiert habe, habe ich einen tollen IBM 5151 Hercules Monochrom TTL Monitor "gefunden"
Diesen tollen Monitor werde ich bis auf die Eingeweide (TM) zerlegen und die Elektronik begutachten soweit es in meiner Macht steht. Denn ich bin
kein Fernseh-Fritze habe aber schon paar Monitore wieder erfolgreich zusammengebaut.
Wie immer der Warnhinweis: Arbeiten an Röhrengeräten sind nichts für Laien. Und ich bin eigentlich auch kein Fernseh-Fritze. Im Inneren liegen bei
Monochrom-Bildschirmen mindestens 13.500 Volt und bei Farb-Bildschirmen mindestens 27.000 Volt an. Der gesunde Menschenverstand, falls
vorhanden sagt euch, dass diese Spannungen euch umbringen können/werden.
Es handelt sich wie gesagt um einen original IBM 5151 Hercules Monochrome TTL Monitor:
Hier der ungereinigte Zustand.
Und hier die Rückseite des Monitors:
Hier der ungereinigte Zustand.
Das Gehäuse ist komplett in einem Stück und hat keine Risse. Auch klappert und rasselt es innen nicht. Ein gutes Zeichen
Also machen wir einen Tear-Down und zerlegen das gute Stück alte Technik:
Das Innenleben sieht wirklich gut aus. Keine dunklen/schwarzen Stellen um die Bildröhre was auf wenig Betriebsstunden hoffen lässt.
Auch das Mainboard des Monitors ist in meinen Augen sehr guten Zustand:
Sogar die Elkos sind noch alle plan und unten sehe ich keine inkontinenten Elektrolyt-Seuchen, wobei man sowas nicht direkt so erkennt.
Wir schauen uns mal den Bildröhren-Hals an. In meinen erweiterten Leien-Augen wirklich gut. Sogar das Etikett des Zeilentrafos ist auf dem Coil:
Das was meine Augen sehen, gefällt
Und hier noch ein Detailbild des Mainboards. Hier versteckt sich ein bipolarer Elko, ...:
Ich habe sowieso vor alle Elkos komplett auszutauschen. Die Elkos können halten, müssen sie aber nicht. Ob ich den bipolaren Radial-Elko neu kaufen kann?
Ehrlich gesagt hatte ich mit bipolaren Elkos immer Probleme, besonders bei radialen. Axiale gibt es ja hier und da in der Audio-Technik in Lautsprecherboxen,
aber radiale sind schwierig, ... Ob man hier aus einem Kondensator-Stapel paralellverlötet was basteln kann ?
Hier sehen wir das PCB von "Hinten" In meinen Augen sieht das hervorragend aus! Keine dunklen Stellen und die Lötpunkte sehen super aus:
Hier zerlegen wir das Mainboard und "entblößen" die Bildröhre :
Achtung! Nichts für Laien und eigentlich auch nichts für mich, ...
Wir säubern das Mainboard komplett und was kommt zum Vorschein? Wie frisch aus dem Laden, ...:
Das ist übrigens die Bildröhren-Platine. Sogar diese ist nicht dunkel verfärbt! Deutet wieder auf wenig Betriebsstunden hin:
Nun zerlegen wir den Bildschirm in seine Einzelteile und entfernen die Bildröhre, um an die Plastikteile zu kommen:
Sogar der ungereinigte, innere Zustand ist hervorragend! Keine dunklen/schwarzen Staubschichten!
Wir schmeißen die Bildschirmfront in eine alte Badewanne und schäumen es ein:
Wahnsinn, wie viel Dreck rausgekommen ist!
Wir schmeißen das Bildschirmgehäuse in eine alte Badewanne und schäumen es ein:
Wie war das? RetroComputerWolf - Dr. (Ehrenhalber) Darius von Grünstein
In der Zwischenzeit reinige ich die Bildröhre komplett. Wir beginnen mit dem Bildröhrenhals:
Der absolute OBER-HAMMER! Schaut euch mal den Bildröhren-Hals an! Also neue Röhren sehen auch so aus, ...
Wir ignorieren mal das Warning-Schild aus Pappe. Dahinter hängen 230 Volt (!) Ist eh nichts eingesteckt, ... Double-Checked
Und hier die komplett gereinigte Bildröhre in voller Pracht:
Ober-Affen-Hammer-Geil
In der Zwischenzeit schnappen wir uns die gereinigte Bildschirm-Front und bauen die Bildröhre wieder ein inkl. Masseleitung und Mainboard:
... weiter geht's im nächsten Teil.