Display(Auslese) Start-Adresse

Diskussion zum Thema Programmierung unter DOS (Intel x86)
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Dosenware
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Re: Display(Auslese) Start-Adresse

Beitrag von Dosenware »

Die Firmware (UEFI) lädt damit nur noch signierte Bootloader.

d.h. praktisch alles außer Windows läuft damit nicht, weil z.b. der Schlüssel nicht offengelegt werden darf und eine entsprechende Linuxdistri somit die GPL verletzen würde.

Was Dos angeht: siehe (U)EFI...
Wird in Zukunft auch ohne Secureboot schwierig.
freecrac
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Re: Display(Auslese) Start-Adresse

Beitrag von freecrac »

DOSferatu hat geschrieben:Bei mir mag es wohl daran liegen, daß mich die "Realität" überhaupt nicht oder nur sehr wenig interessiert und sie für mich eher eine Art "notwendiges Übel" ist.
Hahah, das hört sich lustig an, auch wenn es nicht so lustig gemeint war. Aber ich glaube zu verstehen was du meinst.
WÜRDE ich hohe Auflösungen, hohe Farbtiefe, realistische "Grafik" und "Sound" haben wollen, würde ich einfach rausgehen - da hat man das alles.
Nein, eigentlich nicht. Ich habe keinen Platz in der realen Welt, um mir eine beliebig grosse Villa zu bauen wie z.B. in Minecraft. Jeder Quadrtatzentimeter von Deutschland ist bereits schon verplant und vergeben. Auch gibt es diverse Auflagen wo und wie ich mir eine Villa bauen darf. Ich hätte jetzt nicht die Lust dazu direkt an einer Bundesstrasse mir ein Haus zu bauen und weiter hinten auf dem Acker, wo man weniger Verkehrlärm hat, da darf man kein Haus bauen.

Primär suche ich auch in einem Spiel nicht nach der Realität, sondern nach Spaß, Spannung und etwas Unterhaltung.
Dabei dürfen sich die Grenzen unserer Realität schon gerne öffnen und damit Dinge ermöglichen, die sonst nicht so möglich sind.
Am Spiel interessiert mich, daß man bestimmte - für das jeweilige Spielprinzip unwichtige - Dinge reduzieren kann (wie z.B. eine Dimension), die Steuerung auf das Wesentliche beschränken usw.
Ok, das ist ein etwas anderes Spielprinzip und sicherlich kann es auch eine Weile Spaß machen. Ganz spantan habe ich jetzt an das Spiel "Blinde Kuh" gedacht, wo man eine Augenbinde bekommt und im Kreis gedreht wird und dann versuchen muss einen der anderen Mitspieler zu fangen und dann zu erraten wer das ist.

Ich gehe mal davon aus, dass das Zusammmenspielen mit anderen Spielern immer mehr Spaß machen kann, als wenn man nur für sich ganz alleine spielt. Damit man mit anderen Spielern zusammen mehr Spaß haben kann, dafür sind einige überaus reale und soziale Regeln zu befolgen, die mit dem eigentlichen Spiel selber nicht wirklich etwas tu tun haben, aber eine Grundvoraussetzung dafür bilden damit alle Spieler sich gut genug behandelt fühlen, damit ein Spaß beim Spielen überhaupt aufkommen kann.
So daß das Spiel eben nicht so etwas pottlangweiliges macht wie den Versuch, die Realität nachzubilden, sondern etwas ganz eigenes tut.
Mir persöhnlich ist die Nachbildung der Realität nicht ganz so wichtig, wie vielmehr die Interaktionsmöglichkeiten und das ein gewisse Anzahl an Reizen vorhanden sind, die zum Einen für die Orientierung hilfreich sind und zum Anderen ein packendes Ambiente liefern, wo ein bestimmte Stimmung und Ausdruck erzeugt wird, der einen betören kann und die Aufmerksamkeit erhöht in dem diese Komponennten zu einem Konzert für die Ohren und eine Augenweide zum anschauen werden.

Ich kann auch gerne tagelang nur Reggae-Musik hören und dann wirkt das auf mich ähnlich wie eine Meditation, doch klassische Musik kann meinen Geist/Verstand und meine Gefühle weitaus mehr befügeln, weil dort einfach mehr Inhalt für mich drin ist und damit werde ich eher krativ angeregt und selber zum virtuosen Komponisten.
Irgendwelche realen Ereignisse wie bestimmte Kriege und bestimmte Waffen/Uniformen etc einfach als Spiel nachzubilden (und nachzuspielen) ist (meiner Meinung nach) einfallslose Grütze
Ich denke das Spiele auch den Zweck haben können solche bedrohlichen Dinge geistig verarbeiten zu können. Das wiederum basiert auf dem Wunsch unser eigenes Leben steuern zu können, um unsere innere Furcht versagen zu können und zu scheitern aus eigenen Kraft entgegen wirken zu können. Vergleichsweise kann die Bedeutung des Lachens auch als Zähne zeigen und ein Ausdruck der Furchtlosigkeit gedeutet und eingebunden in einen sozialen Entwicklungsprozess verstanden werden.
- wenn Leute mit Spielen Geld verdienen wollen, keine tollen Spielideen haben und einfach "machen, was alle machen, weil sich damit 'ne Zeitlang gut Geld verdienen läßt".
Für mich ist jede Art von Handel mit Gütern unser grösstes Übel. Zu aller erst sollte jeder Verkauf von überlebenswichtigen Gütern weltweit und generell verboten und gestoppt werden. Weil es niemals ein gutes Regelwek damit geben kann und alle diesbezüglichen Regeln immer wieder zweckentfremdet und ausgehebelt werden können, solange es weiterhin einen Handel gibt. Und auch jede Art von Kleinkrämerei wird letzlich doch wieder entarten, wegen unseren menschlichen Schwächen.
Wir brauchen folglich eher ein Regelwerk welches unsere menschlichen Schwächen weit aus mehr berücksichtigt und einbezieht.
Ich habe einen Kumpel, der einige so Kriegsszenarien-Spiele hat - das ist alles so öde, ich penne von Zusehen schon jedesmal fast ein. Immer wieder dasselbe: Realistisch animierte Leute mit realistisch aussehenden Waffen und realistischem Kriegsgerät, die sich gegenseitig abballern und immer wieder und immer wieder....... GÄHN.
Das kann ich ganz gut nachvollziehen. Ich vermute du redest von Spielen wie Counterstrike wo im Deathmacht sich alle Spieler immer wieder gegenseitig abballern. Für mich ist es so zu spielen auch viel zu langweilig. Das liegt meiner Meinung nach nur am falschen Spiel und an den falschen Mitspielern. Ich bevorzuge es in einem Team zu spielen, wo man auch als Team eng (auf Tuchfühlung) zusammenspielt und es den Mitspielern auf ein gutes Zusamemnspiel mehr drauf ankommt, als Punktte für Abschüsse zu bekommen. Dann wird das auch kein Wettlauf, sondern das Miteinander steht im Mittelpunkt jeder Bewegung und Aktion. So ein Team zu finden ist aber nicht ganz leicht, weil die meisten Speiler leider völlig anders spielen wollen und vermutlich auch noch nicht reif genug dafür sind solche Momente intuitiv zu erfasssen, um ein gutes Zusammenwirken des gesamten Teams zu ermöglichen. Die meisten spielen leider auch in einem Team nur für sich alleine. Bei GTA4 könnte man ja auch nur gegen die Polizei(KI) kämpfen, so das alle Spieler zsammen zu erst sich Waffen besorgen und man dann gemeinsam agiert. Doch anstelle dessen bekämpfen sich die meisten Spieler nur gegenseitig mit einer Pistole direckt am Spawnpoint. Alle anderen Waffen die man auch einsammmeln kann, die werden dann gar nicht benutzt. Man spawnt, schiesst ein zwei Mitspeiler tot und wird dann selber getötet. Blöder kann man GTA4 gar nicht spielen.

All das hat aber nichts damit zu tun das es ein Ballerspeil ist, oder in einer realistisch wirkende Welt gespeilt wird.
Sondern es liegt nur an den Spielern die gar nicht teamfähig genug sind und jeder nur der Beste sein möchte.

Wer es nur so kennengelrnt hat, den verstehe ich voll und ganz, wenn er es so zu spielen nicht leiden mag.
Ich mag es so auch nicht. So schliesse ich mich deiner Kritik darüber an. Leider fällt es mir schwer die Unterschiede dazu, wie ich es kennen gelent habe, mit Worten aufzuzeigen.
Diese Spiele sind eben diese "Grafikblender" - wenn die Grafik realistisch und hochauflösend ist, staunen alle über die tolle Grafik und übersehen dabei, was für eine öde repetative Grütze das alles ist.....
Hiebei kann ich dir ebenfalls zustimmen und diese Sorgen teilen sich auch viele andere Spieler von Egoshootern und Co., die das ganz genauso sehen.
Die echten Kriege sind schon die größte Scheiße* unter der Sonne, die die Menschheit je erfunden hat
Ich sehe es als einer meiner wichtigsten Aufgaben und Ziele in meinem Leben an, jede Gelegenheit und Chance zu nutzen es zu verhindern das es reale, militärische Kriege gibt, oder geben wird. Ich fühle mich auch verantwortlich genug, um Veränderungen im Bewusstsein meiner Mitmenschen zu begrüssen sich diesem Thema etwas mehr zu widmen.
Es geht um ja auch um unser eigenes Leben was wir damit anstellen. Das dachten sich auch folgende Menschen die ihre eigen Verantwortung wichtigen finden, als ihre Orden.
US Soldaten werfen ihre Orden weg - Beim Nato Gipfeltreffen am 21.05.2012 !
http://www.youtube.com/watch?v=Fgfg1FRdfzE
- und das Nachspielen derselben macht es nicht weniger bescheuert.
Solche Spiele sind aber auch nicht der Grund warum es Kriege gibt, sondern weil es Kriege gibt wurden auch solche Kriegs-Spiele gespielt.
Aber gut - jeder hat eben einen anderen Geschmack... [* Entschuldigung für das harte Wort]
Kein Problem.
Allein sich zu uniformieren ist schon etwas, das ich in der Realität in höchstem Maße lächerlich finde... Aber gut, genug davon.
Hahaha. Das finde ich auch immer wieder lustig und ich habe all die Rangabzeichen damals bei der BW-Wehrpflicht auch absichtlich nie wirklich gelernt und jeden Offizier mit Herr Genelal(worlaut) angesprochen. Privat laufe ich auch gerne völlig unmodisch herum. Mir doch egal wie ich aussehe, ich brauche mich selber ja nicht anschauen. Hehhehe.
Bei 3D vermisse ich z.B. ebenfalls eine Dimension - denn eigentlich wird es meist nur 2D gespielt.
Helikopter gibt es zwar nicht in jedem 3D-Spiel und bei manchen Spielen kann man auch nicht hüpfen, aber bei Minecraft im Creativmode fliegt man gewöhnlich auch ohne solche Hilfsmittel durch die dortige 3D-Welt. (Dächer bei den dortigen Bauwerken wären sonst sehr viel aufwendiger zu bauen.)
Bei 2D-Jump-n-Run wird die "Tiefe" eben weggelassen, bei den "3D" Spielen ist es dafür eben die Höhendimension, die eher vernachlässigbar eingesetzt wird.
Bei modernen Taktikshooter wie "ArmA: Armed Assault" werden oft auch Kampfjets und Helikopter eingesetz.
Bei 3D ist die Sichtgrenze die Entfernung (also die Verkleinerung durch Perspektive),bei 2D der Bildschirmrand - so daß man sowohl bei 3D als auch bei 2D überrascht werden kann.
Mit einem aber manchmal überlebenswichtigen kleinen Unterschied, weil man in der 3D-Welt nicht nur in 3D sehen kann, sondern auch in 3D hören kann. Wenn hinter mir von oben ein feindlicher Helikopter angeflogen kommt, dann komme ich aus der Deckung nur mit einer Luftabwehrwaffe in der Hand, sonst bleibe ich lieber geduckt, bis der Heli wieder weggeflogen ist, oder bis ein Mitspieler den abschiesst.
Und ja, viele 2D Spiele haben die immer gleichen Abläufe - und Figurenbewegungen.
Damit habe ich schon etwas Probleme. Aber ich würde aber auch nicht behaupten, das es so sehr viel anspruchsvoller ist in unserer Mine in Minecraft kistenweise Steine zu klopfen, wenn man im Überlebensmode spielt.
Hierbei muss der Wunsch etwas gemeinsam bauen zu wollen auch gross genug sein, um so etwas zu tun.
Da ist das Ziel eben - anders als bei 3D - die Reaktion auf die Abläufe bis zur Perfektion zu trainieren.
Mal eben ein schnelles Landemönver mit einem Helikopter hinter einem Haus ist auch nicht in jedem Spiel so einfach.
Wenn man in ArmA nicht schnell genug zurückfeuern und in Deckung sich begeben kann, dann hat man schon Glück wenn man noch rechtzeitig von seinen Mitspielern in Sicherheit gezogen werden kann, um wiederbelebt werden zu können, falls man nicht ganz stirbt/verblutet. Die Reaktion muss hierbei ebenfalls von allen Mitspeilern zur Perfektion trainiert werden, weil nur wenn jedes Mitglied im Team reaktionschnell genug ist kann die Mission erfolgrexcih abgeschlossen werden.
Ich als Einzelgänger - und die wenigen Freunde, die ich habe, spielen nicht so etwas wie ich - empfinde Spiele als nachteilig, die NUR noch als Multiplayer funktionieren und die Singleplayersachen sind nur noch "der Vollständigkeit halber" halbherzig angeflanscht.
Ja das verstehe ich, es gibt auch Singleplayerspiele die nur halbherzig Multiplayer unterstützen.

Ich gebe nur noch Geld aus für Multiplayer-Spiele, weil ich der Meinung bin das zusammen zu spielen mehr Spaß macht als alleine.
So daß man, wenn man mal etwas spielen will, immer andere Leute dazu braucht.
Nicht wirklich. Man kann ja bei vielen Spielen trotzdem auch Multyplayer-Missionen ganz alleine spielen, wenn kein anderer Mitspieler da ist, oder wenn man nun unbedingt alleine spielen möchte. Dafür gibt es mehr, oder minder dumme Kis die gewöhnlich gescriptete Verhaltensabläufe folgen. Auf meine Homepage habe ich überwigend Coop-Maps für mehrer Mitspieler bereitgestellt, aber fast alle dieser Missionen kann man auch alleine erfolgraich beenden und alle Feinde besiegen.
Das dauert aber auch etwas länger. Bei einigen dieser Maps muss man für 3-4 Mitspeiler ca 3-4 Stunden Spielzeit einplanen, wenn alles gut geht. Wenn es schlecht läuft kann man die Misson auch über 5 Stunden Speilzeit verbringen. (Wir machen aber immer Pausen zwischendurch.)
Und wenn es fremde Leute auf irgendwelchen Servern sind, dann sind sie nie auf demselben Erfahrungslevel wie man selbst. (Mein Kumpel ärgert sich öfters darüber, wie dämlich sich da manche Mitspieler anstellen...
Es ist unvergleichlich schwerer es hinzubekommen das ein Team auch effektiv zusammen arbeitet. Es dauert auch immer eine Weile bis sich ein bestimmtes Team eingespielt hat und bis ein gewisses Vertrauen und Nähe sich unter den verschiedenen Mitspeilern gebildet hat. Jeder hat da seine Eigenheiten. Bei mir kam der Beschützerinstink immer stärker zu Geltung, wenn unsere einzige Mitspielerin in Gefahr geriet. Das versetzt mich völlig in Panik und ausversehen habe ich dann schon einmal die falsche Taste gedrückt und dabei die Namen über uns Mitspieler ausgeschalten und gedacht es wären Feinde. Ganzes Team erschossen. Oh manno, war das peinlich.
Aber es ist natürlich klar: 3D-Geballer lockt eben oft auch strunzdummes Gesocks an.... "Hähähäh! Ballern!...." - damit muß man in so 3D Kriegsgeballer eben immer rechnen.
Grrr, du hast meinen Nerv getroffen. Vorgestern auf einem Minecraftserver(nicht unser) waren viele solcher Griefer-Kiddies. Auch deswegen haben wir auf unserem Minecraft-Server nun eine Whitelist.
Und ich kann mir nicht vorstellen, daß die Hersteller dieser Spiele nicht wüßten, welche Klientel ihre Spiele kauft.
Ich habe immer noch eine kleine Hoffnung, das die Spieler selber auch nach und nach immer anspruchsvoller werden und die Spielehersteller dann das auch berüchsichtigen werden müssen. Und wir müssen vieleicht nur etwas mehr Geduld aufbringen, weil das nicht so schnell von Heute auf Morgen sichtbar wird, so wie wir uns das vieleicht erhoffen.
Deshalb ist auch alles auf dieses pseudocoole Soldatending ausgelegt: "Ich hab ne Uniform, ich hab ne Waffe und jetzt bin ich wer!"
Neu ist das für unseren Kulturkreis jetzt aber auch nicht.
Und es geht dabei dann überhaupt nicht mehr darum, ein SPIEL zu spielen. Denn: Ein SPIELPRINZIP ist nicht von der Pixelgröße oder der Farbtiefe oder der Anzahl Soundkanäle abhängig. Und wer so etwas denkt, gehört zur Kategorie Menschen, die auch ein Buch Müll finden würden, wenn nur Text drinstände und gar keine bunten Bilder drin wären - da sie die Form der Darbietung über die eigentliche Information stellen. Leute, denen Dinge nur Spaß machen können, wenn sie Truecolor/Hochauflösend/Surroundsound sind, haben einfach eine verkümmerte Phantasie und Vorstellungskraft, man muß ihnen alles genau so vorkauen, weil sie nicht die geringste Fähigkeit zur Abstraktion haben und ihnen ein schlechtes Spiel mit "geiler Grafik" immer noch besser gefällt als ein gutes Spiel mit einfacher Grafik. Das sind auch Leute, die den wirklichen Sinn eines Spiels nicht erkannt haben.
Alles richtig, aber es ist noch viel schlimmer, denen ist das Spiel völlig egal und sie weigern sich die Eigenheiten und spielweise des jeweiligen Spieles richtig zu lernen.

Ich kann mich aber auch an einen sehr jungen Mitspieler(nach seinen Angaben 8 Jahre alt) erinnern, den ich auf einen Minecraftserver angetroffen habe und der sich nach meinem Ermessen sehr aufgeschlossen, sozaill und fair verhalten hat.
Und es wäre bestimmt auch ungerecht so ein Verhalten nur den jüngeren Mitspielern anzulasten.
Ich möchte nicht so gerne Menschen nur wegen ihres Alters ausgrenzen, wenn keine für junge Menschen schädlichen Einflüsse vorhanden sind. Ich selber bin zwar nicht mehr ganz so jung, aber ich kann mich noch daran erriennern wie es war.
Die meiste Zeit ärgert man sich darüber das man noch so jung ist und noch kein Erwachsener Mensch mit Auto und so weiter ist. Alles was Spaß macht ist verboten. Ausserdem gibt es keinen anderen Menschen der darunter so leidet wie man selber darunter leidet.
Auf mich persönlich wirken solche Leute immer etwas "schlicht im Geiste" bzw etwas "einfach gestrickt".
Ein erhötes Aufmerksamkeitsbedürfniss-oder Defizit läßt sich aber mit Ignoranz bestimmt auch nicht aus der Welt schaffen.
Probleme kann man am besten an der Wurzel/Quelle beheben, wobei auch das soziale Umfeld eine Verbindung zu dieser Situation aufweist und entsprechnde Strukturen und der Raum für ein kulturelles Angebot von diesem Mangel umfassend befreit und entsprechend den Anforderungen umgestaltet und versorgt werden müsste.
Zum Glück haben sich zumindest....
(Ich habe den Text-Block mal etwas verkürzt.)
Ich kann dir in weiten Teilen auch zustimmen. Ganz schlimm finde ich auch die unendlich vielen deutschen Letsplay-Videos auf Youtube, das ist doch grausam und für mich schlimmer als jeder Horrorfilm.
Doch es gibt auch noch andere Spieler die noch richtig spielen können und das auch mit 3D-Spiel.

Dirk
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Re: Display(Auslese) Start-Adresse

Beitrag von freecrac »

TomCat hat geschrieben:
Damit das auch so bleibt wurde von der Linuxgemeinde auch schon eine Art Workaround für das kommende "Secureboot "
entwickelt, damit auch weiterhin alle bootfähigen Betriebssysteme auch mit neuereren Rechnern bootbar bleiben.
Auch für uns DOSianer ist das eine sehr gute Nachricht.

Dirk
Was es mit diesem "Secureboot" auf sich? Ist es dann nicht mehr möglich z.B. einfach mit einer DOS 6.22 Boot-Diskette zu booten?

TomCat
Genau das soll es bedeuten. Weil vorher war es nicht geplant belibige OS zu booten.

Dirk
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Re: Display(Auslese) Start-Adresse

Beitrag von freecrac »

Dosenware hat geschrieben:Was Dos angeht: siehe (U)EFI...
Wird in Zukunft auch ohne Secureboot schwierig.
Ich würde bei UEFI nach Modellen mit einem "Compatibility Support Module (CSM)" suchen.
c't 6/11 -- 32-Bit-Windows auf UEFI-Mainboard
http://www.heise.de/ct/hotline/32-Bit-W ... 91910.html

Wenn UEFI 2 das nicht mehr anbietet wird die Versorgumg mit Hardware aber sehr schwierig für DOS.

Dirk
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Dosenware
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Re: Display(Auslese) Start-Adresse

Beitrag von Dosenware »

freecrac hat geschrieben: Wenn UEFI 2 das nicht mehr anbietet wird die Versorgumg mit Hardware aber sehr schwierig für DOS.
Deshalb das "In Zukunft" - wenn die aktuellen Systeme EFI können wird das BIOS verschwinden - ist halt zusätzlicher Aufwand/Fehlerquelle.
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