Dann will ich mich mal vorstellen

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bossfan_

Dann will ich mich mal vorstellen

Beitrag von bossfan_ »

Hallo zusammen,

nachdem ich schon seit einiger Zeit immmer mal wieder hier ins Forum reinschaue und interessante Threads verfolge, dachte ich mir, dass es an der Zeit ist, mich hier auch zu registrieren.

Als ich anno 1993 meinen ersten Rechner bekam (war ein 386SX), war ich schnell begeistert von dem Gerät. Vordergründig, da ich damit ja soooo viel nützliche Dinge anstellen konnte, aber natürlich ging es mir damals - wie so vielen Kindern - ums Spielen. Und was soll ich sagen, die Faszination für Games und insbesondere Retro-Games ist geblieben. Dabei geht es mir mittlerweile nicht so sehr um das Spielen an sich, sondern ums Sammeln und auch um das Nachvollziehen einer interessanten Entwicklung. Immerhin sind PC- und Videospiele mittlerweile ein integraler Bestandteil unserer Kultur. Ein Umstand, der trotz diverser oberflächlicher Debatten um Killerspiele etc. wohl kaum verneint werden kann. Umso interessanter also, sich dieses Themas zu widmen. Und da ich im Konsolenbereich schon einiges gesammelt habe, ist nun seit einger Zeit der PC-Bereich an der Reihe. Mittlerweile habe ich mir einen netten Retro-PC zusammengebastelt (486 DX4) und binn immer auf der Suche nach neuen Anregungen und natürlich auch nach Hilfestellungen, wenn es darum geht, die "Kiste" optimal auszustatten. Insbesondere im Bereich Sound/Musik habe ich noch einiges nachzuholen. So habe ich mir letztens ein MT-32 zugelegt und konnte kaum glauben, welch geniale Klangwelten mir bisher entgangen waren. Da erlebt man altbekannte Games ganz neu. Also - um nicht zu sehr auszuschweifen - ich bin hier im Forum an der richtigen Stelle.

viele Grüße,
"bossfan"
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CptKlotz
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Re: Dann will ich mich mal vorstellen

Beitrag von CptKlotz »

Hallo und willkommen,

zu meiner persönlichen Computer- und Videospiel-Historie schreibe ich jetzt nichts, das habe ich schon oft genug getan :-)

Ich greife mir mal aus Deiner Vorstellung einen anderen interessanten Aspekt heraus:

Die Sache mit Computern und Computerspielen als Bestandteil unserer Kultur ist schon wahr. Gerade Computerspiele stehen oft noch in der Schmuddelecke und werden nicht so recht als Kulturgut betrachtet, obwohl sie es selbstverständlich sind.

Im Grunde war das aber vermutlich bei jedem Medium so... Kino, Fernsehen, Comichefte, Rock'n'Roll... alles war früher mal "Trash"-Kultur, die lange belächelt wurde, bevor sie sich ihren Platz in der Gesellschaft erobert hat.

Computer stehen jetzt noch ein wenig in der Nerd-Ecke, obwohl "jeder" sie benutzt. Das liegt vermutlich daran, daß der Computer als Medium noch so jung ist. In Industrie, Technik und Arbeitswelt gibt es die Dinger natürlich schon lange, aber als Heim-Gerät, das so selbstverständlich ist wie Telefon oder Fernseher, gibt es den Computer im Grunde erst seit einigen Jahren.

Über die Spiele herrscht in der allgemeinen Bevölkerung nach wie vor viel Unwissen. Leute urteilen über Computerspiele(r), obwohl sie kaum etwas darüber wissen. Jeder hat schon von den schlimmen "Killerspielen" gehört (und auch in der Hinsicht ziemlich krude "Zerrbilder" im Kopf), aber die kreativen, intelligenten, künstlerischen und lehrreichen Spiele kennt keiner.

Von Counterstrike, World of Warcraft und Konsorten hat "jeder" schonmal gehört, wobei es bei World of Warcraft oftmals schon an der Einordnung hapert, was das denn jetzt für eine Art von Spiel ist. Auf jeden Fall ist es aber schlecht :-)

Aber wer kennt Alter Ego, Incredible Machine, Lemmings, Monkey Island, Civilization und all die anderen Meilensteine, die ich jetzt vergesse...

Bei Kinofilmen wird zu 80% Grütze produziert... Fortsetzungen von Fortsetzungen, Remakes, hirnlose Komödien, immer neues Action-Geballer, bei dem 200 Explosionen pro Minute stattfinden. Da kommt auf 20 lieblos produzierte 08/15-Streifen vielleicht mal eine Perle, die in irgendeiner Form heraussticht.
Die Situation ist also ganz ähnlich wie bei Computerspielen. Man muß die interessanten Dinge suchen zwischen einer Flut ewig gleicher Egoshooter, Strategiespiele, Rennspielen, EA-Sports-Fortsetzungen und ähnlichem.

Trotzdem hat sich Film als respektiertes Medium etabliert, aber bei Computerspielen wird oftmals die Nase gerümpft. Irgendwann sind wahrscheinlich Holodecks Teufelszeug und die Leute wünschen sich die gute Zeit zurück, als man Computer noch mit der Hand bedienen mußte :-)

In 200 Jahren werden Schulkinder wahrscheinlich mit langweiliger klassischer Musik wie Pink Floyd und Beatles gequält und müssen Aufsätze über historische Computerspiele schreiben, die mit übler Grafik und altertümlicher Sprache langweilige Geschichten über Piraten erzählen :-)
(Falls unsere dämliche Spezies so lange durchhält, ohne den Planeten oder zumindest uns zu Grunde zu richten).


Es gibt allerdings auch eine andere Sichtweise, die in gewisser Weise genauso falsch ist. Die Technik ist heutzutage bekanntlich schnelllebig und so scheinen viele jüngere Menschen heutzutage zu glauben, daß alle interessanten Dinge quasi "gerade erst" erfunden wurden und alles, was ein wenig älter ist, nicht nur uncool sondern auch schlecht ist.

Welch fataler Irrtum! Selbst die alten Römer wußten schon, daß es "nichts neues unter der Sonne" gibt.

Ich sehe das z.B. bei meinem anderen Hobby, der Audiotechnik. Angeblich finden jedes Jahr Revolutionen statt, ältere Geräte kann man am besten "gleich wegwerfen" und den neuesten, angesagten Kram kaufen. Zumindest bekommt man beim Lesen diverser Audioforen oft diesen Eindruck.

Guckt man sich aber an, wie gut und mit wieviel Können und Hirnschmalz z.B. viele Lautsprecher schon vor Jahrzehnten konstruiert wurden, kann man sich vor den Entwicklern von damals nur verneigen, die mit viel geringeren Ressourcen, weniger fortgeschrittenen Werkstoffen und oft noch ohne die heute alltäglichen Computersimulationen extrem gute Produkte entwickelt haben, die auch heute noch überraschen können.

Manchmal könnte man sich diese "gute alte Zeit" glatt zurückwünschen, als es noch richtige Qualität gab, die Geräte noch wertgeschätzt wurden, als man Dinge bei einem Defekt noch repariert hat, statt sie wegzuwerfen. Und die heute verbreitete Wissenschaftsfeindlichkeit und blödsinnige Esoterik-Sichtweisen gab es damals auch noch nicht in dem Ausmaß.

Heute leben wir in einem sinnlosen Überfluss und kaufen dauernd den neuesten, angesagten Scheiß, der dann nach zwei Jahren wieder achtlos auf den Müll geworfen wird. Allein unter dem Aspekt, daß wir mit immer mehr Menschen auf einer endlichen Weltkugel leben, ist das ziemlich dumm.

Es sagt aber auch viel über die Oberflächlichkeit und Beliebigkeit unserer modernen Konsumgesellschaft aus. Traurig eigentlich.

Habe ich jetzt zu viel philosophiert?

Ich habe Deinen Benutzer-Account freigeschaltet... Viel Spaß!

Gruß,
Stephan
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raidenfighterkirkov
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Re: Dann will ich mich mal vorstellen

Beitrag von raidenfighterkirkov »

Sehr schöner Kommentar vom Admin. ;-)

Herzliche Grüße
RFK
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ChrisR3tro
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Re: Dann will ich mich mal vorstellen

Beitrag von ChrisR3tro »

Folgendes paßt zum Thema:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 02752.html

Ich würd' gern mal wissen was für den zitierten Sherlock-Holmes-Widersacher in dem Artikel erhabene Kunst ist. :)) Irgendwelche abstrakte, von Kommerz vollkommen freie Machwerke? Irgendwie muß ich da an die Fettecke denken...

Oder Kunst die nur durch Künstler ohne kommerzielle Hintergedanken entstehen? Bleibt da denn überhaupt noch genug übrig?

Der Kunstbegriff als solches ist sowieso überbewertet. Es muß einfach daran liegen, daß dieser sehr weit und vor allem individuell ausgelegt wird. Was für den einen Kunst ist, ist für den anderen Dreck in der Ecke und deshalb sind solche Aussagen wie in dem Artikel meiner Ansicht nach sinnlos. Bestenfalls beschwört man damit einen Flamewar herauf... :-)

Um Aufmerksamkeit zu bekommen ist sowas natürlich toll.

Ich hab für mich schon entschieden, daß einige Computerspiele Kunst sind.

Gruß,
locutus
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CptKlotz
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Re: Dann will ich mich mal vorstellen

Beitrag von CptKlotz »

Tja, was ist Kunst... Ich glaube, das ist eine Frage, die man nicht richtig klären kann. Im Grunde ist es mir auch egal, was jemand für oder nicht für Kunst hält.

Ich bin äußerst skeptisch, wenn Leute im Brustton der Überzeugung erklären, was denn nun Kunst sei und was nicht und ich bin auch nicht autoritätsgläubig genug, entsprechende Sichtweisen zu akzeptieren, weil sie von einem "Prof. Dr." stammen.

Bei Sachen, mit denen ich mich beschäftige, gehe ich eher danach, ob etwas "glaubwürdig" ist oder ob der Erschaffer damit etwas interessantes ausdrücken wollte.

Mich interessiert z.B. keine Hitparadenmusik, die dazu da ist, "nebenbei" konsumiert zu werden und die weder den Hörer fordert noch irgendwie den Versuch macht, etwas interessantes zu "sagen". Das meiste von dem Zeug ist extrem langweilig und weichgespült und wandelt auf ausgetretenen Pfaden, damit es auch ja den Konsumenten nicht abschreckt. Oft nervt mich auch die penetrante Aufdringlichkeit, mit der solche "Gebrauchsmucke" um die Aufmerksamkeit der reizüberfluteten Gehirne buhlt.

So ein seelenloser, effekthaschender Krach ist für mich (!) keine Kunst sondern ein Konsumprodukt wie eine Dose Cola.


Mit Fett-Ecken und ähnlichem Kram kann ich auch nicht viel anfangen, würde mir aber nicht unbedingt anmaßen, solchen Werken den Kunst-Charakter abzusprechen. Ich glaube, mein visueller Sinn für Ästhetik ist eh nicht sehr ausgeprägt.
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Shockwav3
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Re: Dann will ich mich mal vorstellen

Beitrag von Shockwav3 »

CptKlotz hat geschrieben:Mit Fett-Ecken und ähnlichem Kram kann ich auch nicht viel anfangen, würde mir aber nicht unbedingt anmaßen, solchen Werken den Kunst-Charakter abzusprechen. Ich glaube, mein visueller Sinn für Ästhetik ist eh nicht sehr ausgeprägt.
Soll man ja auch nicht ;) Der einzige wirklich ersichtliche Zweck vom Dada-ismus ist ja, die Diskussion anzufachen was nun Kunst ist und was nicht ;)
Mit Rembrandt und Konsorten kann ich im Gegenzug absolut garnichts anfangen und denk mir immer "ach hätten die mal ne Digitalkamera gehabt, dann hätten die ihre Zeit vielleicht sinnvoller genutzt".

On a sidenote: mein persönlicher Lieblingskünstler muss leider im Exil leben ... eben weil es keine allgemeine Definition für Kunst gibt.
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Re: Dann will ich mich mal vorstellen

Beitrag von ChrisR3tro »

Also, daß Coca-Cola nicht auch als Kunst durchgehen würde, das sei jetzt mal so dahingestellt... :)

Das Getränk ist ja wohl Poesie für die Geschmacksnerven!
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Shockwav3
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Re: Dann will ich mich mal vorstellen

Beitrag von Shockwav3 »

Locutus hat geschrieben:Also, daß Coca-Cola nicht auch als Kunst durchgehen würde, das sei jetzt mal so dahingestellt... :)

Das Getränk ist ja wohl Poesie für die Geschmacksnerven!
Dann aber bitte Cola Light :)
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Re: Dann will ich mich mal vorstellen

Beitrag von bossfan »

CptKlotz hat geschrieben:Tja, was ist Kunst... Ich glaube, das ist eine Frage, die man nicht richtig klären kann.
Ich denke, dass ist der entscheidende Punkt. Ob Kunst odser Konsumprodukt - der Unterschied liegt am Ende im Auge des Betrachters und da wir nun einmal allesamt Individuen sind, können da extrem unterschiedliche Positionen dabei herauskommen, von denen man auch nicht einfach mal sagen kann, dass sei falsch oder richtig, denn da Kunst an die Sinne appeliert gibt es - ztumindest meiner bescheidenen Meinung nach - keine, oder bestenfalls nur wenige objektive Bewertungskriterien. Ist das schlimm? Ich denke nicht - solange wir uns an dem was wir subjektiv als Kunst empfinden erfreuen, oder zu Diskussionen und zum Nachdenken angeregt werden.

Und ob man Computer- und Videospiele nun als Kust einstuft oder nicht (ich denke, es gibt einige Spiele, die diesen Status verdienen), an deren Einfluss auf unsere Kultur gibt es keinen Zweifel. Natürlich gibt es dann - die Analogie zum Film ist völlig richtig gewählt - Abwehrreflexe. Sowohl von etablierten und akzeptierten Kunstbereichen/-betrieben, als auch von den weniger Informierten. Ich denke, das ist normal - zumal ein Blick auf die mediale Entwicklungsgeschichte zeigt, dass dies bei fast jeder Innovation der Fall war (Zeitung, Taschenbuch, Film, u.s.w.). Was neu und unbekannt ist weckt nunmal Ängste. Aber mit der Zeit gibt sich das und gemessen an dem Stand der kulturellen Integration von Videospielen, also sowohl deren interne Verweise auf etablierte Kunst- und Medienformen, wie auch deren externer Einfluss auf andere Medien, denke ich, dass wir da auf einem guten Weg sind. Abwer das ist natürlich größtenteils nur mein subjektives Empfinden ;)
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Re: Dann will ich mich mal vorstellen

Beitrag von Shockwav3 »

Da fällt mir noch ein zum Thema Videospiele == Kunst:
Foreverhood welches auf der Doom Engine basiert -> http://www.foreverhood.com/newsindex.html

Als Spiel nicht unbedingt fordernd/unterhaltsam, aber als interaktive Story mit Videospiel-Elementen echt genial.
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Doctor Creep
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Re: Dann will ich mich mal vorstellen

Beitrag von Doctor Creep »

Shockwav3 hat geschrieben:
Locutus hat geschrieben:Also, daß Coca-Cola nicht auch als Kunst durchgehen würde, das sei jetzt mal so dahingestellt... :)

Das Getränk ist ja wohl Poesie für die Geschmacksnerven!
Dann aber bitte Cola Light :)
Mit letzterem Gesöff assoziiere ich eher ein Verbrechen an den Geschmacksnerven (siehe auch Red-Bull-Syndrom) ;->

Wenn schon Zuckerwasser dann richtig...

Wobei ich nur 2* im Jahr meinen Cola Flash bekomme, und deshalb wohl auch nicht ins Fatty-Nerd-Image passe... *g*

Doc
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Re: Dann will ich mich mal vorstellen

Beitrag von Shockwav3 »

Doctor Creep hat geschrieben:
Shockwav3 hat geschrieben:
Locutus hat geschrieben:Also, daß Coca-Cola nicht auch als Kunst durchgehen würde, das sei jetzt mal so dahingestellt... :)

Das Getränk ist ja wohl Poesie für die Geschmacksnerven!
Dann aber bitte Cola Light :)
Mit letzterem Gesöff assoziiere ich eher ein Verbrechen an den Geschmacksnerven (siehe auch Red-Bull-Syndrom) ;->

Wenn schon Zuckerwasser dann richtig...

Wobei ich nur 2* im Jahr meinen Cola Flash bekomme, und deshalb wohl auch nicht ins Fatty-Nerd-Image passe... *g*

Doc
Deshalb pro Cola Light. Schmeckt mir persönlich besser ... und trotz einem Konsum von 1-2 Liter pro Tag seit knapp 5 Jahren pass ich immer noch ins skinny Geek Image (60kg @ 1,82m).
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Doctor Creep
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Re: Dann will ich mich mal vorstellen

Beitrag von Doctor Creep »

Shockwav3 hat geschrieben:Deshalb pro Cola Light. Schmeckt mir persönlich besser ... und trotz einem Konsum von 1-2 Liter pro Tag seit knapp 5 Jahren pass ich immer noch ins skinny Geek Image (60kg @ 1,82m).
Uuups - da hab ich dann nix gesagt - bei 185cm bin ich schon gut in den "80ern" (auch ohne Cola) *g*

Hat sich Cola Light seit daaamals (TM) verbessert? Als ich dem Gesöff zum letzten Mal erlaubte in die Nähe meines Mundes zu gelangen, war ich noch im Fidonetz zugange, und einige Amiga Freaks fantasierten immer noch von ihrem Rechner als großem Sieger über die pösen PCs... :-)

Doc
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Re: Dann will ich mich mal vorstellen

Beitrag von freecrac »

Shockwav3 hat geschrieben:Mit Rembrandt und Konsorten kann ich im Gegenzug absolut garnichts anfangen... .
So ein Gemälde von Rembrandt muss man sich mit eigenen Augen ansehen.
Z.B. dieses Werk (Mann mit Goldhelm) habe ich mir in Lissabon im Museum angeschaut:
Bild
Nur wenn man davor steht, dann sieht man mit welcher Fertigkeit hier gearbeitet wurde. Das ist wirklich sehr beeindruckend.
Wenn man es nur als Kopie auf dem Computer, Fernseher, oder abgedruckt sich anschaut, dann wirkt das Bild auf mich auch nicht annähernd so gut.
Für mich sah es so aus als wenn es echtes Gold wäre und ich hatte den Wunsch es zu berühren um die strukturierte Oberfläche des Helmes zu erfühlen,
die aber so gar nicht da war und nur durch eine optische Täuschung entsteht.

Edit: Fehler beim Zitieren berichtigt!

Edit2: Auch von mir ein herzliches Willkommen bossfan.

Dirk
Zuletzt geändert von freecrac am Sa 19. Mär 2011, 11:13, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Dann will ich mich mal vorstellen

Beitrag von CptKlotz »

Ich glaube, da ist mit dem Zitieren irgendetwas schief gelaufen... Den Satz mit Rembrandt habe ich gar nicht geschrieben :-)

Ich glaube aber trotzdem, daß mir zu solcher Kunst irgendwie der intellektuelle Zugang fehlt. Mein visueller Sinn für Ästhetik ist vermutlich eher schwach ausgeprägt.
“It is impossible to defeat an ignorant man in argument.” (William G. McAdoo)
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