Vorstellung

[Doctor Creep]

Bei der Amiga Demoscene siehts inzwischen ja leider ähnlich düster aus. Da ist man mit Standardhardware ebenfalls aufgeschmissen

Jau - und genau das macht mir die Amiga-Demo-Szene zu gewissen Teilen recht unsympathisch, wenn die Demos nur auf sauteuren 060ern laufen (gegen die ne LAPC-I billig Hardware darstellt *g*) ist das irgendwie schon eine Perversion der Demo-Scene...

Ich hab mir wie gesagt die neu (!) entwickelte Aca 1230/28 gegönnt - damit laufen zumindest einige schicke Amiga-Demos prima...

Doc

[TrisMan]

Bei der Amiga Demoscene siehts inzwischen ja leider ähnlich düster aus. Da ist man mit Standardhardware ebenfalls aufgeschmissen

Jau - und genau das macht mir die Amiga-Demo-Szene zu gewissen Teilen recht unsympathisch, wenn die Demos nur auf sauteuren 060ern laufen (gegen die ne LAPC-I billig Hardware darstellt *g*) ist das irgendwie schon eine Perversion der Demo-Scene...

Ich hab mir wie gesagt die neu (!) entwickelte Aca 1230/28 gegönnt - damit laufen zumindest einige schicke Amiga-Demos prima...

Doc

jep bei mir laufen die auch prima und machen echt, spaß!

Aber lass uns keine Amiga vs PC Diskussion starten, ist halt unter anderem mein Background und macht ja auch ne Menge Spaß.

Schön hier zu sein.

Hab übrigens einiges angeboten bekommen, unter anderen das hier:

486 DX/2 66 Overdrive
VLB-Mainboard
VLB-Grafikkarte mit 1 MB RAM
QUICK-80 Streamer von HP (Colorado)
2x Controllerkarte, 1x VLB mit den Festplatten und 1x ISA16 Bit für das CD-ROM Laufwerk
2x Festplatte IDE 1GB/420MB
8 MB RAM (sind noch Slots zur Aufrüstung frei)
6x CD-ROM von Mitsumi
Netzwerkkarte mit RJ45 und BNC Anschluss
Terratec Soundkarte ISA16
3,5 Zoll Diskettenlaufwerk
MS-DOS 6.22 und Windows 3.11 sind soweit installiert, Treiber sind auch eingerichtet.
Ohne Software auf Datentäger

das für 35,- inkl Versand

und für den biete ich grad bei der Bucht:

486er DX - 66MHz, 32 MB RAM, HD 300 MB, Grafikkarte: 1 MB, CD-ROM, 1,44MB, 1,2MB LWs, Software (auf Disketten): MSDOS 6.0; Windows 3.1; Works 6.0; Exel 5.0;Power Point 4.0, Word 6.0, Grafikkartentreiber

da weiß ich nur noch nicht wie weit ich gehen soll mit dem Gebot...

[Shockwav3]

Na vielleicht klappt es ja mal mit einer Weiterentwicklung. Commodore USA hat wohl scheinbar definitiv den C64 als Hybrid mit aktueller Hardware und einem Betriebssystem seiner Wahl und natürlich die Möglichkeit auch das alte OS zu booten. Amigas sind auf der Seite auch schon zu sehen. http://www.commodoreusa.net/CUSA_C64.aspx

AmigaOS kompatible Weiterentwicklungen gibt es einige ... nennen sich Pegasos, Efika, etc.
Mehr als ein PC mit PPC Architektur ist das leider auch nicht (sprich die ursprüngliche 68k basierte CPU und der Chipsatz werden in Software emuliert). Es gibt da noch ein weiteres Projekt welches versucht einen Coldfire basierten Clone mit diversen modernen Add-ons vom Amiga1200 herzustellen, was vor einem Jahr ziemlich interessant aussah. Aber das hab ich ebenfalls nicht weiter verfolgt, weil der wahrscheinliche Verkaufspreis bei ca. $700 lag.

Commodore USA kann ich nur mit einem Kopfschütteln begegnen ... mehr als Geldmacherei mit einem ehemals großen Namen ist das auch nicht. Ich sehe jetzt jedenfalls an dem "C64 PC" nichts innovatives ausser einem aussergewöhnlich hässlichem Laptop ohne Bildschirm und bereits aufgespielter kostenloser Software. Vorab hatten die's ja schon mit "Gamer PCs" versucht welche irgendwelche albernen Designs der damaligen Spiele hatten.

[128er-Man]

Ach ja, der gute alte Amiga. Hab' auch noch so ein schwach aufgerüsteten A2000 rumstehen.

Ansonsten noch A500/600/1000/1200 in unterschiedlichen Konfigurationen. Die Geräte bau' ich nur auf, wenn ich was ausprobieren will oder mich "der Hafer wieder sticht".

>TrisMan

Der erste Rechner hört sich fast genauso an wie meiner (der würde mich an deiner Stelle auch besser gefallen als der auf Ebay. Ist einfach uriger).

Meiner hat folgende Ausstattung:
- VLB-Board mit 8x1MB
- Kombi-VLB-Controllerkarte MIT VGA onboard
- VLB-SCSi-Karte (das Ding bring' ich einfach nicht zum Laufen)
- Soundkarte von Opti mit 2fach-CDROM-Laufwerk von Sony (einfach urig, Schublade zum Entriegeln und rausziehen)
- Netzwerkkarte 3COM
- Zwei Festplatten, davon eine im Wechselrahmen (alles IDE)
- IOMEGA-Bandlaufwerk 250MB

In das Gerät bin ich total verliebt, da es keine "Stangenware" ist...

Ich wünsch' dir viel Spaß mit deinem zukünftigen 486...

Gruß, 128er-Man

[TrisMan]

ah cool, danke... hehe
freu mich auch schon wie sonstwas-........

[Doctor Creep]

Hab übrigens einiges angeboten bekommen, unter anderen das hier:

486 DX/2 66 Overdrive
VLB-Mainboard
QUICK-80 Streamer von HP (Colorado)

Cool - das ist eigentlich mein liebster Rechner aus meiner DOS-Zeit. Den hab ich mir daaamals (TM) extra für den Hardwarefresser Strike Commander gegönnt. Und genau den Streamer hab ich immer noch (siehe Video) in meinem Hybrid-DOS-PC. Der klingt übrigens so (hab den Sound daaaamals (TM) gleich in ein atonales .mod verwurstet) *g*

http://www.alice-dsl.net/lgoerke/COLORADO.MOD

Und hier auch noch was von meinem Amiga 1200 ;)

http://www.youtube.com/watch?v=ZDCshk1Q0Ak

Da sieht man auch kurz die besagte CF-HD...

Doc

[TrisMan]

also meinste Preis wäre ok, ja?

[Doctor Creep]

also meinste Preis wäre ok, ja?

Also der 66er inkl Versand (mit Gehäuse?) ist IMO ok.

Doc

[TrisMan]

was ist denn ein "QUICK-80 Streamer von HP (Colorado)"?

[DosX]

was ist denn ein "QUICK-80 Streamer von HP (Colorado)"?

QIC 80 Streamer sind Bandsicherungslaufwerke gewesen. Colorado und Iomega waren damals darin führend. Diese Streamer waren hauptsächlich im Home-User-Bereich vertreten da sie einfach mit dem Floppy Laufwerk am gleichen Strang verbunden wurden. Im Home User Bereich war SCSI nicht so verbreitet aufgrund der höheren Anschaffungskosten, wobei wenn man Glück hatte dann hat man sich eines der wenigen Boards gekauft die einen Adaptec Controller gleich mit drauf hatten.

[Doctor Creep]

was ist denn ein "QUICK-80 Streamer von HP (Colorado)"?

QIC 80 Streamer sind Bandsicherungslaufwerke gewesen. Colorado und Iomega waren damals darin führend. Diese Streamer waren hauptsächlich im Home-User-Bereich vertreten da sie einfach mit dem Floppy Laufwerk am gleichen Strang verbunden wurden.

Für damalige Verhältnisse waren die Bänder recht günstig, und es passte ordentlich was drauf. Deshalb hatte ich mich dafür entschieden. Heute hab ich den Streamer immer noch, weil auf meinen DOS-Bändern immer mal wieder nette Sachen auftauchen, die ich auch nicht im Netz gefunden habe ;)

BTW: Die Haltbarkeit der Bänder ist IMO prima - sie laufen und laufen und laufen - ähnlich wie die C64 Disks. Was man von den Amiga 3 1/2 Disks nicht gerade behaupten kann...

Doc

[CptKlotz]

Passen in solche Laufwerke eigentlich Medien vom Typ QIC-Extra bzw. QIC-Wide hinein?

Solche hab' ich geschenkt bekommen, werde sie aber mangels Laufwerk (und mangels Bedarf) nie benutzen.

Ich hab' hier eine kleine Sony-Cartridge mit 200 MB und eine große von TDK mit 500 MB (beides "native", nicht "compressed").

[philscomputerlab]

Ich hatte so einen von IOMEGA. Ich habe mir dann später sogar diese Turbo ISA Karte gekauft. Sie hat die Geschwindigkeit verdoppelt.

Ich bin dann aber sehr schnell auf ein ZIP 100 parallel umgestiegen. Das war so praktisch, ich hatte da eine kleine Tasche und konnte es mit zu Freunden nehmen und Spiele austauschen.

ZIP 100 parallel sind immer noch sehr praktisch für 386er Kisten. Einfach GUEST.EXE und schon rennt das Ding. Viele Spiele kann man auch direkt vom ZIP 100 starten, es ist schnell genug.

[DosX]

Passen in solche Laufwerke eigentlich Medien vom Typ QIC-Extra bzw. QIC-Wide hinein?

Ich glaube nicht. Es gab auch mal Travan die waren länger und schauten somit mehr aus dem Laufwerk raus. Probieren ob es passt und funktioniert kann man ja wenn man so ein Laufwerk hat.

Solche hab' ich geschenkt bekommen, werde sie aber mangels Laufwerk (und mangels Bedarf) nie benutzen.

Nun, generell ist gegen solche Technik nichts zu sagen. Im Gegenteil es ist ein Backup Instrument so ein Streamer und wir kennen ja das Problem das man nie an Backups denkt. Allerdings würde ich mir kein QIC 80 antun wollen. Damals war das im Consumer Bereich aufgrund der Preise die SCSI gegenüber hatte eine wirtschaftliche Entscheidung gewesen. Heute wo man im Gebrauchtmarkt SCSI hinterher geworfen bekommt, würde ich mir ein Desktop Gerät nur auf SCSI aufbauen. Hat kein Geraffel mit IRQ die einem ausgehen wenn man mehrere Platten und weitere Geräte wie einen Streamer einbaut. Hat eine höhere Geschwindigkeit der Flaschenhals den externe Geräte die über den LPT Port gingen sind auch eliminiert. Software um einen Streamer anzusteuern ist sogar bei den PC Tools enthalten und auch bei PC DOS (ist von PC Tools übernommen worden) und DR-DOS die alle auch Streamer ansteuern. Nur MS-Backup will noch auf Floppys sichern - hust

[128er-Man]

Die Quick-Extra gehen. Hab' ich schon ausprobiert.

Es muss aber eine Extra-Software installiert werden, damit mit diesen Bändern gearbeitet werden kann, da die Standard-Software diese nicht unterstützen (wie auch, bei der Programmierung dachte mit Sicherheit niemand an eine solche Möglichkeit und Updates, wo gab' es damals welche?).

Diese Art der Sicherung ist aber nur für die Leute zu empfehlen, die sich an ein Standard halten und nicht unterschiedliche Programme ausprobieren. Auch müssen die Medien immer so beschriftet werden, damit man weis, mit welchen Programm die Sicherung durchgeführt wurde.

Ansonsten werden die Medien sehr schnell unbrauchbar, da später oft die Information fehlt, mit welchen Programm die Medien beschrieben worden sind (ist mir passiert). Bei der Komprimierung gab' es damals nämlich keinen Standard!!!

Mein Lieblingsprogramm für Standard-Medien ist immer noch PC-Tools. War mal eine sehr mächtige Software.

ZIP-Laufwerke sind zwar eine mögliche Alternative, aber mir nicht genug Oldschool... (gehört mehr zur Pentium-Klasse, vielleicht noch Ende - d.h. 80-160MHz 80486 - der 486-Ära).

Gruß, 128er-Man