Vorstellung

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GastDosX

Vorstellung

Beitrag von GastDosX »

Ein freundliches Hallo in die DOS Runde.

Ich bin selber mit DOS aufgewachsen und nach einigen Jahren der Abstinenz sehe ich durch ein älteres Notebook was meinen Weg kreuzte die Notwendigkeit mich liebend gerne mit DOS wieder zu beschäftigen. Wie gut das man die alten Programme und Tools und auch Bücher nicht weggeschmissen hat.

Da mich aber die letzten 10 Jahre Linux begleitet hat und ich auch dort ein Fan der Text-Tools bin und der Unterschied Linux / DOS nun nicht gerade sehr gross ist, wird das wieder richtig Spass machen. Aus der Spiele-Ecke komme ich selber nicht, mich interessieren eher Produktiv-Applikationen und da bin ich der Meinung das man mit DOS genauso produktiv, vielleicht sogar noch mehr als mit heutigen Programmen arbeiten kann.

So das erst einmal als Kurzvorstellung.
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CptKlotz
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Re: Vorstellung

Beitrag von CptKlotz »

Hallo und danke für die Vorstellung.


Ich müßte mich eigentlich auch mal mit Linux beschäftigen, kann mich aber nicht so recht dazu durchringen. Außer Windows XP benutze ich eigentlich fast nur noch Open Source oder Freeware (Firefox, Pegasus Mail, Open Office usw.).

Von Windows 7 kriege ich allerdings echt Krämpfe. XP hat ja schon so diverse Nerv-Faktoren, aber Windows 7 schlägt das echt nochmal um Längen, mit all den dummen Assistenten und Sicherheitswarnungen.


Ich muß gestehen, daß ich in Sachen DOS eher der Retro-Gamer und Soundkartenfreak bin und wenig "sinnvolles" mit dem Rechner mache.


Wenn Du Linux gewöhnt bist, solltest Du vielleicht mal 4DOS als Interpreter für DOS angucken (ersetzt COMMAND.COM). Das ersetzt zum einen DOSKEY und zum anderen bietet es einige Komfort-Funktionen wie "Dateinamen vervollständigen mit TAB".

Das Ding hat lediglich einen Nachteil: Wenn man mit F8 bootet kann man bei geladenem 4DOS nicht mehr die Einträge in der AUTOEXEC.BAT einzeln bestätigen. Man muß also die Zeile für 4DOS in der CONFIG.SYS überspringen.

Ich wünsche Dir viel Spaß im Forum! Dein Account ist jetzt aktiv.

Gruß,
Stephan
“It is impossible to defeat an ignorant man in argument.” (William G. McAdoo)
DosX

Re: Vorstellung

Beitrag von DosX »

Opensource beglückt alle und warum wechseln sie dann nicht?

Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, aber genau das ist das Problem, deswegen bin ich eher ein Vertreter der Hardliner die gar nicht wollen das Opensource auf andere Plattformen portiert wird. Wenn der Leidensdruck nicht gross genug ist, sondern man auch noch mit Programmen aushilft so ist die Motivation des Wechselns nicht gegeben. Wenn ich mir ansehe was heute alles auf den PC der Leute an Programmen läuft, stellt sich doch die Frage warum nicht das Betriebssystem auch noch wechseln?. Aber das sollte hier nicht zur Diskussion stehen.

Interessanter für einen DOS User ist eher das er mit den unixoiden Tools und das gilt nicht nur für Linux sondern es gibt auch die BSD Familie sehr schnell zurecht kommt und alles was er sich damals unter DOS gewünscht hätte dort findet. Wem die Begriffe Mutt, Slrn, Irssi, Screen/Tmux was sagen der weiß was gemeint ist.

Linux hat mit DOSEMU auch einen sehr interessanten Emulator der sich perfekt einbindet, denn man kann auch auf Vollbild schalten, was das Problem aller anderen Emulatoren ist die sonst bei den anderen Betriebssystemen vorhanden sind. Vmware, Virtual Box und selbst Virtual-PC welches aus dem Hause Microsoft ist kann pures DOS nur in einem kleinen Fenster darstellen. Macht nicht wirklich Spass damit unter purem DOS zu arbeiten. Man muss also ein Windows welches bis max. XP geht installieren, so das man dann im Vollbild arbeiten kann. Etwas suboptimal um mit einem DOS Programm zu arbeiten. DOSBox welches plattformübergreifend ist scheidet leider für Applikationen aus, denn es verfügt nicht über eine Druckfunktionalität ist also eher für die Spieler gedacht.

Also vielleicht motiviert es dich dann mal über den Tellerrand zu sehen und das was zusammengehört dann zu nutzen :-)
Einen Tipp für eine sehr benutzerfreundliche Distribution habe ich dann auch noch und zwar Linux Mint http://www.linuxmint.com/ welches ein aufgebohrtes Ubuntu ist und auch die Codecs bereits beinhaltet so das eine Linux Maschine ruckzuck aufgesetzt ist mit allem was man so haben möchte inkl. Multimedia.

4DOS kenne ich auch noch. Habe mir mal meine alten Norton Ultilities rausgekramt da war NDOS dabei welches ein älteres 4DOS ist aber mit dt. Hilfe dafür. 4DOS ist ja frei wie ich gelesen habe. Du musst allerdings 4DOS/NDOS nicht als primäre Shell starten, sondern kannst sie auch als sekundäre SHELL laden. Vielleicht die Lösung deines Problemes.
Dynablaster

Re: Vorstellung

Beitrag von Dynablaster »

[quote="DosX"]Opensource beglückt alle und warum wechseln sie dann nicht?

Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, aber genau das ist das Problem, deswegen bin ich eher ein Vertreter der Hardliner die gar nicht wollen das Opensource auf andere Plattformen portiert wird.
[/quote]

Das gute an freier Software (ja Freie Software nicht Open source, siehe: http://www.gnu.org/philosophy/open-sour ... point.html) ist nämlich, daß sie frei ist und jeder sie dahinportieren kann wie er will. Und wenn ich ne bunte Version irssi für die Winapi mit rosa Einhörnern machen will, dann kann ich das egal was ein dahergekommener Linuxhardliner davon hält.

[quote]
Wenn der Leidensdruck nicht gross genug ist, sondern man auch noch mit Programmen aushilft so ist die Motivation des Wechselns nicht gegeben. Wenn ich mir ansehe was heute alles auf den PC der Leute an Programmen läuft, stellt sich doch die Frage warum nicht das Betriebssystem auch noch wechseln?. Aber das sollte hier nicht zur Diskussion stehen.
[/quote]
Auch wenn Linux mit seinem monolithischen 70er Jahre Kerneldesign schon krampfhaft genug ist, ist das hauptproblem mit Linux eigentlicher eher seine User. In den meisten Fällen sind es arrogante Besserwisser, die glauben daß sie durch ständiges durchiterieren von "RTFM" ihre eigenen mangelnden Erkenntnisse überspielen können.

[quote]
Interessanter für einen DOS User ist eher das er mit den unixoiden Tools und das gilt nicht nur für Linux sondern es gibt auch die BSD Familie sehr schnell zurecht kommt und alles was er sich damals unter DOS gewünscht hätte dort findet. Wem die Begriffe Mutt, Slrn, Irssi, Screen/Tmux was sagen der weiß was gemeint ist.
[/quote]
Macht man aber das Betriebssystem an etwas mehr fest als an öberflächlichen Erscheinungsformen wie dem Befehlsinterpreter, dann merkt man schnell daß Windows mit DOS viel mehr gemein hat als Linux das hat.
Eine bash kann übrigens jedes Kind spielend leicht auch für Windows kompilieren.

[quote]
Linux hat mit DOSEMU auch einen sehr interessanten Emulator der sich perfekt einbindet, denn man kann auch auf Vollbild schalten, was das Problem aller anderen Emulatoren ist die sonst bei den anderen Betriebssystemen vorhanden sind. Vmware, Virtual Box und selbst Virtual-PC welches aus dem Hause Microsoft ist kann pures DOS nur in einem kleinen Fenster darstellen. Macht nicht wirklich Spass damit unter purem DOS zu arbeiten. Man muss also ein Windows welches bis max. XP geht installieren, so das man dann im Vollbild arbeiten kann. Etwas suboptimal um mit einem DOS Programm zu arbeiten. DOSBox welches plattformübergreifend ist scheidet leider für Applikationen aus, denn es verfügt nicht über eine Druckfunktionalität ist also eher für die Spieler gedacht.
[/quote]
So schwer ist es nicht die Dosbox zu patchen, auf daß sie die parallele Schnittstelle unterstützt. Ich arbeite als Graphikdesigner seit Jahren nur mit Neopaint unter Dosbox auf verschiedenen Windowssystemen.

[quote]
Also vielleicht motiviert es dich dann mal über den Tellerrand zu sehen und das was zusammengehört dann zu nutzen :-)
Einen Tipp für eine sehr benutzerfreundliche Distribution habe ich dann auch noch und zwar Linux Mint [url]http://www.linuxmint.com/[/url] welches ein aufgebohrtes Ubuntu ist und auch die Codecs bereits beinhaltet so das eine Linux Maschine ruckzuck aufgesetzt ist mit allem was man so haben möchte inkl. Multimedia.
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Tellerränder bemerke ich besonders bei der Hardcore-Fraktion, die besonders denkt, weil sie eine Kommandozeile bedienen können die Weisheit gefressen zu haben, aber in Wahrheit gänzlich merkbefreit sind.
Windows ist kein schönes Betriebssystem, aber besser als dieser 70er Jahre Retro-chic kann es auf jeden Fall sein. Die Hürde den Explorer durch eine angenehmere Shell zu ersetzen ist nicht zu hoch.

Gruß,
Dyna
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CptKlotz
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Re: Vorstellung

Beitrag von CptKlotz »

Hmm...

da hat sich wohl jemand eingeschaltet, der gar nicht Mitglied bei uns ist. Damit ist es jetzt aber vorbei, weil ich den Thread jetzt in den "internen" Bereich verschoben habe, wo er eigentlich auch hingehört :-)

Ich bitte in jedem Fall darum, hier gesittet weiterzudiskutieren und nicht mit Pauschalisierungen und Stereotypen wie "die Linux-Hardcore-Fraktion" oder "der Windows-Klickibunti-User" zu argumentieren. Wer noch "offene Rechnungen" hat oder religiöse Gefühle hat, was Betriebssysteme angeht, der möge diese Diskussion vielleicht lieber meiden.

Formulierungen wie "die Weisheit gefressen", "merkbefreit", "Besserwisser", "mangelnde Erkenntnisse" haben noch nie zu einer sinnvollen Diskussion geführt.

Ich finde, ehrlich gesagt, nichts langweiliger als Fanboy-Diskussionen um Kaisers Bart. Von mir aus soll jeder das nutzen, was er für seinen Zweck am geeignetsten hält. Auf der Ebene kann man dann auch gerne darüber diskutieren, wo man die Vor- und Nachteile eines bestimmten Produktes sieht.


@DosX: Ich kann Deine Position schon irgendwo nachvollziehen. Aber siehst Du das nicht ein wenig zu verkrampft? Muß Open Source in der Praxis immer mit Linux oder anderen Open-Source-Betriebssystemen verknüpft sein? Vielleicht ist es ja sogar so, daß manch einer durch Firefox und OpenOffice erst auf Open Source aufmerksam wird und so Interesse an freien Betriebssystemen entwickelt.

Ich denke, die Welt ist nicht schwarz und weiß und zuviel missionarischer Eifer verdirbt einem nur die Laune. Das sage ich, wohl wissend, daß ich a) auch meine Steckenpferde habe und b) auch dazu neige, mich über Dinge aufzuregen und missionieren zu wollen. Ich glaube aber zunehmend, daß man niemanden so recht von etwas überzeugen kann, was dieser nicht schon vorher für wahr gehalten hat.

Eigentlich bin ich sowieso zunehmend ein Pessimist, was Kommunikation angeht. Ich befürchte manchmal, daß 80 bis 90% aller Diskussionen sowieso nichts bringen.

Wenn es aber um Sympathie geht... ja, dann sind mir Linux und BSD auch sympathischer als Microsoft und Apple (Apple wird mir eigentlich zunehmend unsympathischer).

Wahrscheinlich müßte ich echt einfach mal auf einer freien Kiste Linux installieren und dann auch ganz bewußt etwas damit machen.

Gruß,
Stephan
“It is impossible to defeat an ignorant man in argument.” (William G. McAdoo)
DosX

Re: Vorstellung

Beitrag von DosX »

da hat sich wohl jemand eingeschaltet, der gar nicht Mitglied bei uns ist.

Ich bitte in jedem Fall darum, hier gesittet weiterzudiskutieren und nicht mit Pauschalisierungen und Stereotypen wie "die Linux-Hardcore-Fraktion" oder "der Windows-Klickibunti-User" zu argumentieren. Wer noch "offene Rechnungen" hat oder religiöse Gefühle hat, was Betriebssysteme angeht, der möge diese Diskussion vielleicht lieber meiden.

Formulierungen wie "die Weisheit gefressen", "merkbefreit", "Besserwisser", "mangelnde Erkenntnisse" haben noch nie zu einer sinnvollen Diskussion geführt.
Vielleicht schon Mitgleid im Forum aber möchte sich lieber tarnen :-) Solche verbalen Entgleisungen erspare ich mir auch zu kommentieren. Wer schreibt das Linux ein OS mit dem Charme der 70er ist hat vom Thema keine Ahnung und disqualifiziert sich sowieso. Meine weiteren Äusserungen bezüglich der Shell habe ich ja getätigt weil du mir 4DOS als Stichwort gegeben hast. Auch das hat er nicht im Kontext erfassen können. Thema erledigt somit. Ausserdem geht es hier überhaupt nicht was besser oder schlechter ist, das kann der Anwender frei wählen, sondern wenn um sachliche Vergleiche. Ein Zeitraum der letzten 20 Jahre hat da einiges zu bieten und da braucht man wirklich keine Personen die wie du so schön sagst noch "Ihre Rechnungen offen haben".
[quote@DosX:] Ich kann Deine Position schon irgendwo nachvollziehen. Aber siehst Du das nicht ein wenig zu verkrampft? Muß Open Source in der Praxis immer mit Linux oder anderen Open-Source-Betriebssystemen verknüpft sein? Vielleicht ist es ja sogar so, daß manch einer durch Firefox und OpenOffice erst auf Open Source aufmerksam wird und so Interesse an freien Betriebssystemen entwickelt.
Da fällt mir zuerst die Werbung ein: Wer hats erfunden? Nun diesmal nicht die Schweizer :-)

Wenn du die Vergangenheit Revue passieren lässt, wirst du wohl zu den gleichen Schlussfolgerungen kommen, denn der smoothe Weg war noch nie von Erfolg gekrönt. Meine Äusserung bezieht sich auf die Verhaltensweise von Menschen und gleichzeitig wie erfolgreiches Marketing gemacht wird. Es gibt immer ziehende und schiebende Gründe. Selbst wenn man mit seinem bisher genutzten OS unzufrieden ist, so ist die Schmerzgrenze doch ziemlich hoch bis man den Entschluss fasst zu wechseln. Das bezieht sich auch auf andere Dinge des Lebens. Solange also jemand da ist und versucht die Unzulänglichkeiten etwas zu kompensieren in Form alternativer Software sagt man sich es wird schon werden. Eines der besten Beispiele über die Leidensfähigkeit ist die Reihe XP - Vista - Windows 7. Erst mit Windows 7 hat Microsoft die Kurve gekriegt und eigentlich etwas vernünftiges abgeliefert bis auf den Punkt das 16-Bit Programme nun gar nicht mehr laufen.

Es setzt sich in der Regel nicht das bessere Produkt durch, sondern derjenige der ein hartes Marketing führt und dem Benutzer zeigt. Schau mal das bekommst du bei mir. Bei dir gibt es das nicht. Beispiele wie Windows 3.x vs. OS/2 oder MS-DOS vs. PC-DOS vs DR-DOS zeigen das sehr genau auf. Von allen DOS Varianten kann man eigentlich sagen war MS-DOS das suboptimalste. PC-DOS hatte gutes Speichermanagement und Stacker und waren die ersten die Treiber nachladen konnten. Novell DOS / DR-DOS hatten besseres Speichermanagement, Multitasking und ebenfalls Stacker. MS-DOS wurde aber überall mit ausgeliefert also hatten es die Leute. Würdest du heute hier im Forum eine Umfrage tätigen kann ich dir schon sagen welches DOS am meisten vertreten ist. Wie man die Richtung auch drehen kann hat damals die Handelskette Vobis gezeigt die für eine bestimmte Zeit lang dann PC-DOS und OS/2 vertrieben hat. Bis irgendwann der Druck zu gross wurde aber in der Zeit von ca. 1/2 Jahr wurde eine grosse OS/2 Gemeinde hervorgerufen. Das Marketing von IBM zu diesem Produkt wollen wir nicht weiter erwähnen.

Was ist denn ein Betriebssystem? Ein Kernel mit Treibern und dem notwendigen Userland, dazu dann die vom Anwender benötigten Applikationen.

So und wenn wir uns heute anschauen das der User Programme, wie Firefox, Thunderbird, OpenOffice und diverse andere Dinge aus der Opensource Welt bereits nutzt dann kann er auch den Sprung ganz machen. Diese restriktive Haltung hätte übrigens für den Betriebssystemsektor eine innovative Wirkung, denn wenn wir uns die letzten 20 Jahre so anschauen, dann ist da nicht wirklich viel passiert. Alles nur bunter und stylischer aber mehr auch nicht.
Wenn es aber um Sympathie geht... ja, dann sind mir Linux und BSD auch sympathischer als Microsoft und Apple (Apple wird mir eigentlich zunehmend unsympathischer).

Eigentlich sollte es nicht um Symphatie gehen, sondern das Betriebssystem soll machen was man möchte. Ich mag DOS weil ich gerne Text-Tools verwende. Das gleiche bietet mir Linux oder ein FreeBSD & Co. Wenn mir ein anderes OS das nicht ermöglicht was ich machen möchte dann muss ich eben wechseln. Das hat ja nichts mit besser oder schlechter zu tun, sondern einfach was meiner Lösung meiner Anwendersituation am nächsten kommt und wo ich die wenigsten Kompromisse machen muss.

Aber bei Apple gebe ich dir zum Thema Symphatie recht, denn diese Firma bzw. Steve Jobs war mir immer suspekt und zeigt immer mehr in welche Richtung es geht. Vom auflehnen gegenüber IBM [1] und wir sind Piraten zu einer Firma die User und bald auch Entwickler immer mehr drangsaliert. Übrigens Apple ist ein Paradebeispiel zum obigen Marketing. Eigentlich haben die nie wirklich was erfunden, sondern einfach nur hübsche Verpackungen gemacht. Die GUI kommt von Xerox, MacOSX ist ein FreeBSD nur mit einem anderen Kernel also Opensource und er verkauft es und der IPAD hat seinen Vorgänger vom Newton der zwar von Apple entwickelt wurde aber nicht von Steve Jobs, sondern wie er zurück gekommen ist in den 90ern eingestampft wurde. Das ganze ist auch sehr treffend dokumentiert im Buch "Steve Jobs und die Erfolgsgeschichte von Apple [2] und im Film die Silicon Valles Story wo sich Steve Jobs über Bill Gates Windows wundert weil er es doch erfunden hätte und Bill ihn korrigiert das sie doch beide reiche Nachbarn hätten, nämlich Xerox [3].

[1] http://www.youtube.com/watch?v=HhsWzJo2sN4
[2] http://www.amazon.de/Steve-Jobs-die-Erf ... 3596170796
[3] http://www.youtube.com/watch?v=6DstZQlJ ... re=related
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