Regelmäßige Abstürze - Prozessor zu heiß?

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Calavera
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Regelmäßige Abstürze - Prozessor zu heiß?

Beitrag von Calavera »

Hallo Zusammen,

eröffne mal einen neuen Thread zu dem Thema...

Leider, leider ist mein Rechner gerade wieder mal eingefroren und so langsam hab ich den Prozessor im Verdacht... Auch wenn der Vorbesitzer meinte, dass dieser ohne Probleme gelaufen ist - stürzt mir der Rechner immer wieder ab...

Es hadelt sich um einen 486DLC 33 MHz von Texas Instruments, der auf einem 386er Board sitzt und auf 40MHz läuft. Wohlgemerkt ohne Kühlkörper... Da der Prozessor noch ein original verklebtes Siegel hat wurde hier weder vom Vorbesitzer noch von mir bisher ein Kühlkörper aufgeklebt. Die DLCs werden ja ohnehin schon ordentlich heiß und mit der Takterhöhung hab ich das Gefühl, dass sich die Abstürze häufen... (hatte zwischenzeitlich mal auf die originalen 33MHz runtergetaktet).

Kennt jemand diese Prozessoren aus eigener Erfahrung und kann bestätigen, ob hier ein Kühlkörper erforderlich ist oder nicht? Und wenn ja gibt es bei den alten Boards die Möglichkeit einen Kühler ohne Kleben zu montieren (würde das Siegel nur ungern versauen!). Ich habe z.B. einen Intel-Kühler, der mit vier Kunststoffklemmen auf dem Prozessor geklemmt wird - passt leider nicht für den TI - gibt es die hier auch?

Die Abstürze machen sich in Freezes bemerkbar - meistens friert das Bild mit vertikalen Längsstreifen ein - manchmal ist die Musik ganz weg, manchmal bleibt ein Dauerton erhalten...

Manchmal läuft der Rechner unter Doom 15min, manchmal nur 10 oder gar 5...

Bin für jeden Rat dankbar!!!

Calavera
plentus
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Re: Regelmäßige Abstürze - Prozessor zu heiß?

Beitrag von plentus »

Moin!

Wenn das System instabil läuft, kann die Ursache auch das Board sein. Vielleicht haste aber auch glück, und es ist nur das Netzteil, was nicht mehr die nötigen Toleranzen bei den Spannungen einhält, oder Du hast einfach zu viel eingebaut und das gute Stück ist am Limit.

Ich würde glaub ich, mal alle nicht unbedingt benötigten Komponenten abstöbseln und dann nochmal die Stabilität testen.
Wenn das nichts bringt, dann eben mit einem anderen Netzteil nochmal testen.

Gruss
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shakky4711
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Re: Regelmäßige Abstürze - Prozessor zu heiß?

Beitrag von shakky4711 »

Hallo,

bei Freeze fällt mir eigentlich immer zuerst defekter RAM ein, teste den doch mal mit einer Memtest86 Diskette.
Also ein 386er ohne Kühlkörper ist ja OK, aber ich habe bisher keinen 486er ohne Kühlkörper gesehen, sogar meist mit aktivem Lüfter drauf.

Die CPU ohne Kühlkörper zu betreiben und dann solche Hardcore-Rechen-Anwendungen ausführen wo der Prozessor so richtig schuften muss halte ich für absolut fahrlässig, ein Wunder dass die Kiste überhaupt noch läuft...

Wenn der Rechner nicht bewegt wird, Du keine Halterungen für Klammern hast und keine klebende Wärmeleitpaste verwenden willst genügt wahrscheinlich schon normale Wärmeleitpaste um einen normalen Alu-Kühlkörper "festzukleben", bei mir reißt es bei P4 Rechnern regelmäßig die CPU mit raus wenn ich den Kühlkörper aubbaue weil das so fest klebt.

Dann vielleicht noch einen Lüfter der frische Luft ins Gehäuse bläst und Deine thermischen Probleme sollten sich gelöst haben, auch die Kondensatoren auf dem Board freuen sich über Frischluft...

Gruß
Shakky
Brueggi

Re: Regelmäßige Abstürze - Prozessor zu heiß?

Beitrag von Brueggi »

Also mein AMD 486 DX2-66 (läuft im 486-SX mit 50 MHz) läuft schon immer ohne Lüfter (auch beim Vorbesitzer, der sich diesen extra deshalb gekauft hat), und seit einigen Wochen auch ohne Kühlkörper - der ist runtergefallen weil er nicht mehr gehalten hat...

Trotzdem gabs noch nie einen freeze. Wenn die CPU einmal den Hitzetod sterben sollte, dann schalt ich eben wieder zurück auf den Onboard-SX und gut ist.

Auf meinem ITs 486-DX2 steht jedoch drauf "Cooler requ'd", das steht auf dem AMD aber nicht.
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shakky4711
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Re: Regelmäßige Abstürze - Prozessor zu heiß?

Beitrag von shakky4711 »

Naja, ich bin was Hitze und unzureichende Kühlung anbelangt sehr sensibel, habe einfach schon zu viele verreckte Komponenten und Boards gesehen mit bauchigen oder bereits aufgeplatzte Kondensatoren... Wie es kommt? Da werden Lüfter bis zum beinahe-Stillstand runtergeregelt nur damit es schön leise ist (oder gleich ganz abgeklemmt), Festplatten werden von cleveren Power-Usern vollständig in Schaumstoff eingewickelt um die ach-so-lauten-und-nervigen Zugriffsgeräusche zu beseitigen, Lüfteröffnungen mit Vlies verkleidet um Schall abzuhalten (natürlich kommt keiner auf die Idee dass man diese Flies auch mal reinigen muss) und und und...

Mach doch mal den Stirntest (wie bei Flaschen mit Baby-Milch), wenn Du dich am Prozessor verbrennst braucht er einfach Unterstützung die ganze Hitze wegzubekommen. An meinem 486-DX2/66 verbrennt man sich die Finger, und das im Leerlauf bereits ohne dass eine Software Stress hervorruft.

Ich hatte mir irgendwann mal den Spaß gemacht auszurechnen welche Konvektionsfläche Kühlkörper im Vergleich zur reinem CPU Oberfläche haben, ist wirklich erstaunlich was selbst so mickrige Teile die auf 486ern kleben bieten.

Daher halte ich Kühlung für eine der wichtigsten Angelegenheiten im PC Umfeld, aber jeder kann natürlich machen wie er möchte ;-)

Gruß
Shakky
plentus
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Re: Regelmäßige Abstürze - Prozessor zu heiß?

Beitrag von plentus »

shakky4711 hat geschrieben:
Mach doch mal den Stirntest (wie bei Flaschen mit Baby-Milch), wenn Du dich am Prozessor verbrennst braucht er einfach Unterstützung die ganze Hitze wegzubekommen. An meinem 486-DX2/66 verbrennt man sich die Finger, und das im Leerlauf bereits ohne dass eine Software Stress hervorruft.
Den Prozzi besser zu kühlen ist sicherlich nicht verkehrt. Aber es gibt auch genug Prozessoren, die wegen Hitze nicht instabil werden - die Voodoo 1 ist so ein Beispiel.

Den Ramspeicher mit memtest zu testen halte ich auch für sinnvoll.
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CptKlotz
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Re: Regelmäßige Abstürze - Prozessor zu heiß?

Beitrag von CptKlotz »

Meines Wissens nach sollte alles ab etwa einem mittleren 486er (50Mhz) aufwärts einen aktiven Kühler bekommen. Mein Tipp, wenn Platz vorhanden ist, und man es leise haben will:

Großen, langsam drehenden 8cm oder 12cm-Lüfter Luft über den Kühlkörper blasen lassen. So ein Lüfter verschiebt dann auch so viel Luft, daß man ihn durchaus noch drosseln kann, indem man man ihn mit 5 oder 7 Volt (Differenzspannung von 5V- und 12V-Schiene verwenden) betreibt. Wichtig ist nur, daß der Lüfter noch zuverlässig anläuft.

Bei diesen mistigen Mini-Lüftern, wie sie auf 486ern üblich waren, frage ich mich, wieso man nicht einfach einen etwas größeren, passiven Kühlkörper verwendet hat (wahrscheinlich ist so ein Wurstlüfter billiger als ein großer Kuper- oder Alu-Kühlkörper). Im Grunde machen diese Dinger doch mehr Krach als daß sie Luft verschieben.


Grafikkarten wie die Voodoo kann man hitzetechnisch wahrscheinlich nicht so ganz vergleichen. Klar sind die leistungsfähiger als ein 486er (wie man das jetzt auch immer mißt - Äpfel und Birnen), aber GPUs dürfen, soweit ich weiß, deutlich heißer werden als CPUs.


Spielt es unter DOS eigentlich für die CPU eine Rolle, ob man ein "rechenintensives" Programm laufen läßt? Ich meine, daß Stromsparmechanismen erst in der Win9x-Ära erfunden wurden und die CPU unter DOS eh immer mit voller Leistung läuft.


MEMTEST ist bei Stabilitätsproblemen immer eine gute Idee.
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Calavera
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Re: Regelmäßige Abstürze - Prozessor zu heiß?

Beitrag von Calavera »

Ok Memtest ist eine gute Idee - hat jemand einen Link?

Wenn das nichts bringt werde ich am WE auch mal wie vorgeschlagen alle Komponenten ausbauen und nochmal testen.

Aktuell hängen an der Controllerkarte:
- 5,25 Zoll Laufwerk
- 3,5 Zoll Laufwerk
- Festplatte 500MB
- CD Laufwerk
außerdem direkt auf dem Board:
- SCC1
- SB2.0

Bis auf die SCC hat der Vorbesiitzer den Rechner in o.g. Konfiguration ausgiebigst getestet wobei er wohl absolut stabil lief. Leider kam er bei mir "gut durchgeschüttelt" an - sprich Controllerkarte war lose und die Front hatte einen starken Stoß (Riss im Kunststoff) abbekommen.

Ich habe dann noch die SCC1 eingebaut und getestet, getestet, getestet... leider immer wieder Abstürze... Eine Ursache für einen Absturz war auch schon ein loser Stecker des 5,25er Laufwerks - allerdings lies sich der Rechner bis zur Behebung des Problems dann gar nicht mehr starten... Aktuell läuft er eigentlich einwandfrei nur stürzt er ab und an eben ab...

So ganz ohne Kühlung läuft der Prozi doch nicht, der Vorbesitzer hat einen Minilüfter an einer Gehäuseblende befestigt, die wiederum am Festplattenramen befestigt ist. Dieser bläst direkt auf den Prozessor - wobei sich die Kühlleistung aber in Grenzen halten dürfte.

Es könnte aber somit durchaus sein, dass mangelnde Kühlung für die Freezes verantwortlich sind?
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CptKlotz
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Re: Regelmäßige Abstürze - Prozessor zu heiß?

Beitrag von CptKlotz »

Es könnte aber somit durchaus sein, dass mangelnde Kühlung für die Freezes verantwortlich sind?

Ich sehe gerade, daß Brueggi derjenige mit dem DX 2/66 war und Deiner ein DX33 (also nach meiner Definition ein "kleiner" 486er) ist. Der könnte durchaus auch ohne Kühlung auskommen. Wenn sogar ein Lüfter drüberbläst, sollte das eigentlich ausreichen.

Der Tipp mit dem Anfassen ist wirklich nicht schlecht. Wenn du ihn längere Zeit anfassen kannst, ohne Dir den Finger zu verbrennen, dann läuft er sehr wahrscheinlich auch nicht zu heiß.


Für den Speichertest kannst Du

http://www.memtest86.com/

oder

http://www.memtest.org/

nehmen

Sollten beide gleich gut funktionieren. Einfach ein Floppyimage auf Diskette schreiben und davon booten. Von CD oder USB-Stick wird ein 486er wahrscheinlich nicht booten können.
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Calavera
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Re: Regelmäßige Abstürze - Prozessor zu heiß?

Beitrag von Calavera »

...also...

Punkt 1: mein Diskettenlaufwerk ist hinüber... es liest die wenigsten Disketten und das Erstellen einer Memtest Bootdisk war unmöglich. Habe ich somit auf einem anderen Rechner gemacht.

Punkt 2: auf dem anderen Rechner startet Memtest - bricht aber bei 92% mit der Angabe diverser Hex-Adressen und "unexpected interrupt" ab... - scheint auch ne Macke zu haben :-(

Punkt 3: Starte ich Memtest auf dem 486DLC lädt das Programm, der blaue Memtestbildschirm erscheint und schwupps - wird neu gebootet... keine Chance. Also entweder die Controllerkarte hat nen Schlag weg (auch wg. Punkt 1.) oder was anderes stimmt hier nicht... Jemand eine Idee?

Gruß
Calavera
wobo
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Re: Regelmäßige Abstürze - Prozessor zu heiß?

Beitrag von wobo »

Hardware-Wissen habe ich leider wenig. Aber bisher habe ich eigentlich ständig gelesen (Inet bzw. Zeitschriften aus den 90ern), dass - wie CptKlotz schon sagte - alles ab 50 Mhz eine Kühlung benötigt. Außer Cyrix/Texas Instruments 486dlc (und 486slc). Die sollen angeblich schon bei mehr als 33 Mhz heiß laufen und dann Fehler produzieren. (Was nicht heißt, dass im Einzelfall ein 486dlc auch ohne Kühlung bei 40 Mhz stabil laufen kann.)

CPUs bis 486 haben - sofern keine extra Stromsparvarianten für Notebooks etc. - keinen Stromsparmodus. D.h. die verbrauchen immer gleich viel Strom egal, ob sie viel rechnen oder gerade nichts tun (d.h. defacto in einer Warteschleife hängen).

Nach alledem was ich gehört habe, würde ich den 486dlc jedenfalls solange nicht mit mehr als 33 Mhz laufen lassen, bis der Fehler gefunden ist. Als Laie würde ich dann alles ausbauen und neu einstecken, ggf. Grafikkarten etc. wechseln und das Floppylaufwerk in den anderen PC einbauen, um zu sehen, ob es dort funktioniert. Wenn Du der Meinung bist, die Kiste hat einen Transportschaden, dann kann es ja alles sein. Von den Symptomen her kann man natürlich CPU, Mainboard, Ram, Controllerkarte im Verdacht haben. Aber das sagt imho nichts. Ich hatte mal eine defekte Grafikkarte, die die skurillsten Fehler verursacht hat, obwohl keine optischen Grafikfehler auftraten.
plentus
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Re: Regelmäßige Abstürze - Prozessor zu heiß?

Beitrag von plentus »

Calavera hat geschrieben:...also...

Punkt 2: auf dem anderen Rechner startet Memtest - bricht aber bei 92% mit der Angabe diverser Hex-Adressen und "unexpected interrupt" ab... - scheint auch ne Macke zu haben :-(

Punkt 3: Starte ich Memtest auf dem 486DLC lädt das Programm, der blaue Memtestbildschirm erscheint und schwupps - wird neu gebootet... keine Chance. Also entweder die Controllerkarte hat nen Schlag weg (auch wg. Punkt 1.) oder was anderes stimmt hier nicht... Jemand eine Idee?

Gruß
Calavera
Da spricht doch einiges dafür, dass es am memtest liegt. Wenn es auf 2 Rechnern nicht läuft - Versuch doch nochmal ne neue Diskette zu bauen - vielleicht mit einer anderen memtest version. gegebenenfalls läuft die ja nicht mehr auf der alten hardware

Bei Software auf disketten kann auch immer gerne mal die diskette kaputt sein. Seit ich konsequent alles sofort wegschmeisse, was nen lesefehler hat, gehts einigermaßen - aber die dinger sind echt unzuverlässsig - grade die günstigen.
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shakky4711
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Re: Regelmäßige Abstürze - Prozessor zu heiß?

Beitrag von shakky4711 »

Wenn selbst die älteste Memtest86 oder Memtest86+ Version Probleme macht, hier ein Link zum FTP Server der CT, das Programm lief bei mir bisher auf allen alten Systemen die mit Memtest gezickt haben ftp://ftp.heise.de/pub/ct/ctsi/ctramtst.zip

Gruß
Shakky
Brueggi

Re: Regelmäßige Abstürze - Prozessor zu heiß?

Beitrag von Brueggi »

@Shakky: Wenn ich das alles so lese, was Leute so machen... Hui... Was machst Du beruflich? Reparierst Du PCs? Das ist bestimmt auch keine Freude oder?

Du hast grundsätzlich recht - Kühlung ist das A und O. Ich hab im Inet schon mehrmals gelesen, dass die AMD-CPUs erst bei recht hohen Taktraten Kühlung brauchen. Darum - und weil der eben schon immer ohne betrieben wurde (im täglichen Mailbox-Einsatz) - hab ich mich auch nie weiter darum gekümmert. Nur reingesetzt und los gings ;-)

Diesen Test mit dem drauflangen mach ich mal... Mal schauen was bei rauskommt (wobei das glaub ich schon recht unangenehm an den Fingern ist - aber nicht schlimmer als der SX onboard). :-)
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shakky4711
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Re: Regelmäßige Abstürze - Prozessor zu heiß?

Beitrag von shakky4711 »

Reparierst Du PCs? Das ist bestimmt auch keine Freude oder?
Nein, es ist nur Hobby seit CP/M und Sinclair ZX81 Zeiten, allerdings habe ich einen super Draht zu unserer Firmen IT, wenn es dann in Bereiche geht von speziellen Industrie- oder Steuerungsrechnern Daten zu retten werde ich oft um Hilfe gefragt. Neben mir gibt es nur noch einen einzigen in der Firma der noch mit echtem DOS klarkommt, alle anderen Kolleginnen und Kollegen haben erst mit Windows 9x oder XP angefangen, nimm denen mal die Maus weg...

Vielleicht kennst Du das, wenn es sich erst mal herumgesprochen hat dass man irgendwie wohl Ahnung von Computern hat vergrößert sich der Bekanntenkreis von Tag zu Tag und da schleppen die Leute dann die dollsten Kisten an, werde vielleicht mal anfangen Fotos für ein Kuriositätenkabinett zu machen...

Falsche Hobbywahl, häte ich doch nur aufs Briefmarken Sammeln oder Angeln gesetzt würde ich viel ruhiger leben :-)
Diesen Test mit dem drauflangen mach ich mal.
Aber mach das nie mit einem P4, der schafft es in wenigen Sekunden bis zur Notabschaltung des Boards sich so hochzuheizen dass es richtig richtig richtig weh tut, gab sogar eine schöne Brandblase. Jaja manche Erlebnisse vergisst man nicht weil sie sich buchstäblich eingebrannt haben.

Gruß
Shakky
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