SUCHE 486er

Auswahl, Einrichtung und Betrieb von Rechnern und Komponenten
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commanderkeen
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SUCHE 486er

Beitrag von commanderkeen »

Ich suche einen "neuen Kumpel" :wink:

Am besten einen 486er.

Nun die Frage:
Wer möchte mir einen 486er verkaufen oder einen bauen? Er kommt auch in gute Hände und wird dann gehegt und gepflegt.

Was er haben sollte:
Soundkarte, CD Rom, Diskettenlaufwerk, ca 64 MB Ram, eine 256 Farben Grafikkarte, eine Festplatte ab 500 MB,

Ihr seid da die Profis und wisst was so zusammenpasst. Ich hätte eben gerne einen 486 der gut mit Monkey Island zurechtkommt und bei dem ich nicht gleich was löschen muss wenn ich noch ein Spiel installieren möchte.

Monitor, Tastatur und Maus hab ich.

Ach ja: MS DOS 6.22 wäre nicht schlecht. Eventuell noch ein Win 3.11 auch... *schäm* Wobei das DOS wichtiger wäre...

Bitte noch sagen was das kosten würde.

DANKE EUCH!!!!
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Odin
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Beitrag von Odin »

Das einfachste, was du machen kannst, ist das du bei eBay einen kompletten Rechner ersteigerst (in der Regel kosten die nur einen Euro plus Porto). Den kannst du je nach Bedarf mit weiteren Sachen aufrüsten.
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ChrisR3tro
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Beitrag von ChrisR3tro »

@commanderkeen: Bei 64 MB RAM wirst Du aber evtl. was drauflegen müssen. Als ich das letzte mal alten FP RAM gekauft habe war ein 16er-Riegel ziemlich teuer.

Mein 486er hat 32 MB, da läuft aber auch gerade Linux drauf. Eigentlich braucht man unter DOS nicht viel mehr. Ich glaube sogar mit 16 MB fährst Du schon ganz gut. Ich wüßte jetzt z.B. kein Spiel was auf einem 486er mit 16 MB nicht laufen würde. Du läufst eher noch Gefahr, das ältere Games wegen zuviel Speicher den Geist aufgeben und gar nicht starten.

Bei der Grafikkarte würde ich nicht sparen. Hier im Forum gibt's den einen oder anderen Thread, der die Vor- und Nachteile einiger Modelle auflistet. Ich denke 24-bit sollte sie schon darstellen können, ansonsten kann man sich auch gleich einen 386er anschaffen.

Gruß,
Christoph
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commanderkeen
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Beitrag von commanderkeen »

Danke für euere Tips!

Du läufst eher noch Gefahr, das ältere Games wegen zuviel Speicher den Geist aufgeben und gar nicht starten.
Ich denke 24-bit sollte sie schon darstellen können, ansonsten kann man sich auch gleich einen 386er anschaffen.
Grade aus diesem Grund hab ich das hier gepostet. Ich hab oben einen 486er beschrieben wie ich ihn mir vorstelle. Da bin ich für jeden Tip dankbar was er haben sollte und was nicht (und ich muss meine Wünsche schön ändern :oops: ) . Ich möchte nähmlich gerne einen sehr guten 486 der mit allem zurechtkommt und so abgestimmt ist das alles drauf läuft. Von Passage bis EF2000. Aber das ist schwieriger als man denkt.
Bei Ebay hab ich auch gestöbert. Aber den "perfekten" noch nicht gefunden.

Hat jemand von euch Tips wie ein sehr guter 486 aussehen müsste um damit zufrieden zu sein?

Jetzt seid ihr Profis gefragt! :-D
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Odin
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Beitrag von Odin »

Also ich poste mal die Konfiguration meines Haupt-(DOS-)PCs:

- Mainboard: Elitegroup UM8810P-AIO mit selbst gebautem VRM-Modul
- Prozessor: Am5x86-P75, 133MHz
- RAM: 64MB EDO
- Sound: SoundBlaster AWE32, 8MB RAM
- Grafik: ATI Mach64
- CD-Brenner (ist eigentlich nicht notwendig, aber ein sehr gutes Laufwerk)
- 3,5"-Floppy
- 5,25"-Floppy
- 8GB Festplatte
- 10MBit Netzwerkkarte
- Monitor, Maus, Tastatur

Das ist die derzeitige Zusammensetzung, da werde ich über diesen Winter mal wieder ein bisschen umbauen (die alte Hardware ist bei eBay im Winter immer günstiger als im Sommer - keine Ahnung warum):

- schnelleres Mainboard (dieses ist doch recht langsam)
- Mehr RAM und ein WaveTable für die AWE32
- schnellere Grafikkarte (da weiß ich aber noch nicht welche)
- zweite Soundkarte Gravis Ultrasound

Gruss,
Lars
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ChrisR3tro
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Beitrag von ChrisR3tro »

Das Problem ist einfach, daß es DOS-Spiele gibt, die aus dem Rahmen fallen und nur auf einer bestimmten Konfiguration vernünftig laufen. Oft ist dann die Spielgeschwindigkeit nur auf einer CPU akzeptabel und ansonsten entweder zu langsam oder zu schnell. (Beispiel: Privateer 2, frühe Wing Commander Teile)

Außerdem gibt's natürlich immerwieder das Phänomen, daß Spiele mit der Menge an Hauptspeicher nicht zurechtkommen. Bei zuviel Speicher stürzen sie wegen Adressierungsproblemen ab und bei zu wenig meckern sie rum.

Das ist natürlich schlechter Programmierstil, aber was will man machen. ;-)

Was ich damit sagen will ist, daß es einfach darauf ankommt, was Du zocken willst. Die meisten Spiele laufen auf vielen Konfigurationen, aber wichtig wäre vielleicht, mal rauszusuchen, ob sich unter Deinen Lieblingsspielen solche inkompatiblen "Ausreißer" befinden. Dann kannst Du Dich ggf. zugunsten eines dieser Spiele entscheiden wenn man sie nicht alle unter einen Hut bekommt.

Eine Grundregel könnte lauten:

Spielst Du eher richtige DOS-Klassiker der CGA-Generation würde sich vielleicht eher ein 286er oder IBM PS/2 (frag' mal Silver Scale ;-) eignen. Sollen es stattdessen SVGA-Spiele oder Spiele mit 3D-Beschleunigung sein, wäre ein Pentium 200 sicher angemessen. Aber das sind jetzt Extreme, es gibt leider zuviele Zwischenstufen. :-)

Die perfekte DOS-Kiste gibt es leider nicht, mal abgesehen von DOSBox. :-)

Gruß,
Christoph
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Odin
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Beitrag von Odin »

Die perfekte DOS-Kiste gibt es leider nicht, mal abgesehen von DOSBox. :-)
Da gibt es eine prima Lösung, wie ich sie praktiziere: Hardware sammeln wo es nur geht und für jede CPU-Generation einen passenden Rechner zusammenbauen... man braucht aber viel Platz :-)
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commanderkeen
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Beitrag von commanderkeen »

und für jede CPU-Generation einen passenden Rechner zusammenbauen
oooch diesen Platz habe ich aber leider nicht.
Ich habe ja einen 486er im Hobbyraum stehen. Der ist soweit supergut nur eben hat der nur ne 120 MB Platte *ächtz stöhn* Darauf laufen die Lucas Games wie Monkey Island 1 oder Indy 4 problemlos. Das wären auch für mich die wichtigsten Spiele. (Also die Lucas Games)

Weil Ihr die DOSBox angesprochen habt. Könnt ihr mir da Tipps geben wie man die am besten einstellt? Ich habe meine z.B. auf 64 MB Ram stehen. Das hab ich nun mitbekommen ist etwas zuviel... :cry:

[/quote]
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Odin
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Beitrag von Odin »

DOSBox ist hier nicht sehr beliebt, hier hat so ziemlich jeder einen richtigen DOS-Rechner... aber Silver_Scale benutzt es ab und zu, der müsste dir helfen können...

Das mit den 64MB kommt auf die verwendeten Spiele an. Man muss das halt ausprobieren. Wenn irgendein Spiel Speicherfehler verursacht, dann ist es eventuell zu viel Speicher. Das ist genauso wie mit den CPUs - alles über 200-233 MHz ist auch etwas kritisch. Aber auch da kommt es drauf an, was man für Spiele (bzw. andere Software) nutzt.

Wenn dir dein 486er aber ausreicht, dann würde es doch reichen, wenn du dir über eBay ein größere Festplatte besorgst. Da kannst du ja das Maximum von 8GB ausreizen (je nachdem, was für ein Mainboard du hast, könnte die Grenze auch weiter darunter liegen, aber da kann man uns oder notfalls Google fragen oder halt ausprobieren). Diese Festplatten bekommt man da schon nachgeschmissen.

Ansonsten kannst du eben nur (wie ich es bereits erwähnt habe) bei eBay (oder sonstwo) einen kompletten Rechner kaufen, der zumindest teilweise deinen Wünschen entspricht. Und dann kannst du nach und nach die Teile gegen bessere ersetzen. So kommt man dann an seinen Wunschrechner. Ich habe auch mal so angefangen... und jetzt habe ich ihn so fast (wobei ich wohl immer mal wieder was finden werde, was ich umbauen will).
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CptKlotz
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Beitrag von CptKlotz »

Hallo zusammen,
DOSBox ist hier nicht sehr beliebt, hier hat so ziemlich jeder einen richtigen DOS-Rechner... aber Silver_Scale benutzt es ab und zu, der müsste dir helfen können...
Hmm, stimmt nicht ganz: Ich HABE mich mal damit beschäftigt. Aber letztlich hat das Ding nur meine Lust auf einen *echten* DOS-Rechner geweckt. Seit ich den P200MMX habe, habe ich DOSBox so gut wie gar nicht mehr genutzt.

Ein extrem cooles Projekt ist es natürlich trotzdem... Damit leben DOS-Spiele auch noch weiter, wenn der letzte DOS-Rechner Geschichte ist (ich hoffe, bis dahin ist es noch eine Weile hin...).

Zur Sache:

64 MB RAM erscheint mir wirklich sehr viel... Ich kenne kein DOS-Spiel, das soviel braucht. Für klassische LucasArts-Adventures sollte ein 386er mit 4 MB dicke reichen.

Für Lucas- und einige andere Adventures würde ich allerdings ScummVM empfehlen... Das eignet sich in dem Fall noch besser als DOSBox. Sogar der lästige Kopierschutz bei den Spielen wird umgangen, so daß man sich sparen kann, Handbuch oder Codewheel rauszukramen.

Sollte ein DOS-Spiel wirklich 64 MB RAM brauchen, wird man in DOS-Box wahrscheinlich ein ganz anderes Problem bekommen: Das Spiel wird so viel Hardware-Leistung verlangen, daß ein aktueller PC das nicht emulieren kann (zum Vergleich: Mein Athlon 2800+ schafft in DOSBox geschätzt etwa die Leistung eines 486ers zwischen 33 und 50 Mhz). Möglich ist natürlich, daß DOSBox inzwischen wesentlich effizienter geworden ist.


Bei einer 486-Kiste würde ich sogar sagen, daß 8 MB in vielen Fällen ausreichen würden, außer man baut einen "Highend"-486er der DX4-Klasse auf - aber dann liegt man leistungsmäßig ja auch schon in der Klasse kleiner Pentiums.

P.S.: Merkwürdige Beobachtung zum Thema DOS-Kisten-Kompatibilität, wo wir schon dabei sind:

Cannon Fodder 1 + 2 laufen bei mir auf keiner DOS-Kiste... Entweder habe ich keinen Sound, obwohl überall eine Soundblaster AWE drinsteckt ODER das Spiel stürzt nach dem Start sofort ab.
In DOSBox läuft es dagegen problemlos. Ich kann mich erinnern, daß das Spiel damals auf meinem DX2/50 lief, was auf ein Geschwindigkeits-Problem hindeuten könnte... aber selbst, wenn ich bei meinen DOS-Kisten internen und externen Cache abschalte oder Moslo benutze, funktioniert Cannon Fodder nicht.
Das ist wohl der Preis, den man dafür zahlen muß, daß X86-PCs frei mit verschiedener Hardware konfigurierbar sind :-)


Gruß,
Stephan
“It is impossible to defeat an ignorant man in argument.” (William G. McAdoo)
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Dosenware
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Beitrag von Dosenware »

Locutus hat geschrieben: Außerdem gibt's natürlich immerwieder das Phänomen, daß Spiele mit der Menge an Hauptspeicher nicht zurechtkommen. Bei zuviel Speicher stürzen sie wegen Adressierungsproblemen ab und bei zu wenig meckern sie rum.

Das ist natürlich schlechter Programmierstil, aber was will man machen. ;-)
EatXMS/Eatems + Cpu-Bremse + richtig konfigurieren?
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Odin
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Beitrag von Odin »

Was den Speicher angeht, habe ich hier mal ein paar Werte:

- 486DX / DX2 -> 8MB
- 486DX4 / Pentium 75 -> 16MB
- Pentium 100 bis 166 -> 32MB
- Pentium MMX -> 64MB

Diese Speichermenge ist für die jeweilige CPU in etwa normal (bevor jetzt jemand losschimpft: das ist lediglich meine Meinung, die auf meinen Erfahrungen basiert!)
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Beitrag von commanderkeen »

Ich danke euch allen für euere Infos!

Ich habe mich nach einigem hin und her nun doch dazu entschlossen mir einen Laptop für Dos zu holen.
Meine Wahl viel wohl eher durch Zufall auf ein Compaq Armada 1590

Nun meine Frage an euch:
Was meint ihr dazu? Ist das Laptop gut für DOS oder gibt es Fehler die ich im Vorraus ausmerzen könnte? Ich möchte DOS 6.22 und Win 3.11 installieren. Da der Laptop eine verhältnismäßig grosse Festplatte mit 2 GB hat könnte ich eventuell Partitionen einrichten? Also eine Partition in der das Grundsystem ist, damit er so lange wie möglich stabil läuft, eine Partition für WIN 3.11 und aller dazugehörenden Spiele und Programme und eine Partition zum "arbeiten" also die mit den DOS Spielen. Gibt es da Erfahrungen von euch Profis?

Hier ein paar Daten des Laptops:
48 MB Edo RAM
IBM DYKA-22160, 2GB Festplatte
166 MHz

hier die Ebay Nummer, da könnt ihr mehr sehen: Artikelnummer: 180060152097

Wenn Ihr wollt könnt ihr diesen Thread ins passende Forum verschieben da ich ja nun keinen 486er mehr suche.

Ich DANKE euch!!
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Odin
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Beitrag von Odin »

Ja, das dürfte eigentlich okay sein.

Ein großer Vorteil ist, dass Floppy und CD-ROM gleichzeitig im Rechner verbaut sein können, das hat so manch moderneres Notebook nicht (die ganz modernen sowieso nicht, aber die haben ja auch keine Floppies mehr :-) ).

Die Festplatte ist mit 2GB auch okay, partitionieren kannst du wie du willst. Die Grenzen liegen bei FAT16 bei 4 Partitionen mit jeweils 2GB. Du hast da also freie Auswahl.

CPU-Geschwindigkeit und RAM sind auch okay. Insgesamt ist das etwa untere High-End-Klasse für einen DOS-Rechner. Das Einzige, was da stören könnte, ist dass das Teil doppelt so dick ist wie ein modernes Notebook :-) das könnte auf Dauer vielleicht etwas anstrengend sein, daran zu arbeiten oder zu spielen.

Gruss,
Lars
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5u3
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Registriert: Do 21. Sep 2006, 17:05
Wohnort: Wien

Beitrag von 5u3 »

Normalerweise sind Laptops für DOS-Spiele eher nicht so geeignet, aber dieser sieht eigentlich ganz gut aus :)

Vorteile:
- Integriertes Netzeil (das ist unglaublich praktisch, heutzutage leider ausgestorben)
- Integrierte Soundkarte (angeblich sogar SoundBlaster-kompatibel)
- CD-ROM und Floppy eingebaut
- genug Speicher für alle DOS Spiele

Mögliche Nachteile:
- etwas obskurer Grafikchip - könnte Probleme mit Super-VGA-Spielen machen, muß aber nicht sein
- der LCD-Bildschirm hat eine Auflösung von 800x600 Bildpunkten - wenn typische DOS-Spiele mit 320x200 Pixeln im Vollbild dargestellt werden, sieht das durch die Interpolation nicht besonders gut aus (verwaschenes Bild). Falls dieser Effekt zu sehr stört, kann man aber einen externen Monitor anschliessen.
- das Touchpad ist zum Spielen wahrscheinlich unbrauchbar. Glücklicherweise hat das Laptop einen Anschluß für eine Standard-PS/2-Maus.

HP hat noch ein paar Windows-Treiber für dieses Notebook zum Download bereit: Compaq Armada 1500 series
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