MS-DOS und Festplatten > 2GB

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2312222

MS-DOS und Festplatten > 2GB

Beitrag von 2312222 »

Hallo!

Ich habe ein Problem mit einer 4GB Festplatte und MS-DOS bzw. fdisk.

Kurz die Vorgeschichte und die technischen Details:

Der verwendete Rechner ist ein 486DX (33Mhz) mit 20 MB Ram, Soundkarte und Grafikkarte (bis hier also nichts ungewöhnliches). Es sind zwei Festplatten eingebaut, eine Maxtor Platte (Master) mit ca. 375 MB und eine Fujitsu (Slave) mit 4GB.

Das Bios erkennt beide Platten korrekt und gibt die richtige Größe an.

Problematisch wird die Verwendung erst mit fdisk welches mir für die zweite 4 GB Platte nicht die korrekte Größe angibt. fdisk behauptet es wären lediglich 470 MB auf der Festplatte für eine Partition frei.

Diese Festplatte lief vor einigen Jahren bereits in diesem Rechner und konnte voll angesprochen werden. Damals verwendete ich einen Disk Manager (vermutlich eine OEM Version von EZ Drive oder einer ähnlichen Software). Da die Festplatte eine zeitlang in einem FAT32 Rechner arbeitete und der Disk Manager dadurch entfernt wurde, fehlt dieser jetzt. Leider kann ich nach einiger Suche im Internet, u.a. bei Fujitsu selber keinen Download für einen Disk Manager finden.

Ich habe daher versucht die Festplatte in einem anderen Rechner (Windows XP) zu partitionieren und zu formatieren. Habe also eine primäre DOS Partition mit 1GB angelegt und mit FAT16 formatiert sowie eine erweiterte Partition mit drei logischen LW mit jeweils 1GB ebenfalls mit FAT16 formatiert.

Zurück im DOS Rechner konnte die primäre Partition erkannt werden, die erweiterte Partition und die logische LW jedoch nicht.

In fdisk wurde ebenfalls die primäre Partition korrekt angezeigt, mit korrekter Gesamtgröße. Die erweiterte Partition wurde mit korrekter Gesamtgröße aber mit der Bezeichnung "non DOS partition" bezeichnet. Das Problem ist jetzt, lösche ich diese "non DOS partitions", kann ich mit fdisk keine neuen Partitionen erstellen, da fdisk immernoch behauptet die HDD hätte eine max. Größe von 470 MB.

Als Lösungsansätze haben sich bis jetzt als unzufriedenstellend herausgestellt:

- Beschränkung der primären Partition auf 2 GB, da die Hälfte der Platte dann ungenutzt bleibt.

- Angabe der Partitionsgrößen in fdisk in Prozent, da fdisk von der falschen Festplattengröße von 470 MB ausgeht.

- Verwendung eines Disk Managers, leider einfach deshalb weil ich keinen Kostenlosen finden konnte.

Meine Frage ist also relativ offen, hat jemand noch eine Idee wie ich DOS dazu bewegen kann die Platte komplett zu erkennen?

Vielen Dank für jede hilfreiche Antwort :)
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Odin
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Beitrag von Odin »

Kannst du vielleicht die C/H/S-Daten von beiden Festplatten posten? Wenn du die nicht hast, dann reichen auch Hersteller und Modellbezeichnung.

Das Problem liegt vermutlich nicht bei fdisk, sondern eher bei der Hardware. Manche Festplatten lassen sich auf so alten Mainboards nicht nutzen, auch wenn sie korrekt erkannt werden.

[edit] für dieses Problem gibt es aber eine Lösung, ich brauche nur die C/H/S-Daten. [/edit]

Gruss,
Odin
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... also braucht niemand Windows 95 !!!
2312222

Beitrag von 2312222 »

Danke für die schnelle Antwort, habe mich ein bisschen schlau gemacht:

1. Festplatte (MASTER)

Maxtor 7345AT;

Cylinders: 790
Heads: 15
Sectors: 57

Capacity: 345MB

Herstellerinfo: LINK

2. Festplatte (SLAVE)

Fujitsu MPA3043AT;

Cylinders: 9042
Heads: 15
Sectors: 63

Capacity: 4,37 GB

Herstellerinfo: LINK, LINK

Und ebenfalls interessant, unter "Spare Jumper Settings":
LINK
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Odin
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Beitrag von Odin »

Okay, das Problem ist folgendes: das BIOS unterstützt entweder kein LBA oder es kann kein LBA.

Dadurch ergibt sich eine maximale Festplattengrösse von 504MB, manchmal wird auch etwas weniger angezeigt. Um dieses Problem zu umgehen kannst du folgendes tun:

1. Wenn das BIOS LBA unterstützt - einfach einschalten. Oder eventuell mit einem BIOS-Update nachhelfen.

2. Wenn das BIOS kein LBA unterstützt, dann brauchst du einen Diskmanager oder einen IDE-Controller mit eigenem BIOS. Der Diskmanager wäre dann "EZ-Drive" oder von Ontrack gabs auch einen.

Wo man die herbekommt weiss ich nicht, vielleicht hat die noch jemand. Ansonsten kannst du es mit Seagate DiscWizard versuchen.

Gruss,
Odin
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2312222

Beitrag von 2312222 »

Hallo,

habe deinen Rat befolgt, google befragt und doch tatsächlich einen Disk Manager von Ontrack für Fujitsu Laufwerke gefunden. Funktioniert einwandfrei. Vielen Dank für die schnelle Hilfe!

Wenn's gestattet ist, noch eine andere Frage. Gibt es noch Anbieter für alte VLB / ISA Karten und RAM Riegel? Ich traue eBay nicht wirklich, würde aber gerne den PC mit einer flotteren Grafikkarte (hier eine 1MB Cirrus Logic) und einer Netzwerkkarte (RJ45-Stecker) ausrüsten. Dazu noch die max. 32 MB nachrüsten.

Falls das zu sehr off-topic ist, bitte verzeihen, ich poste nochmal extra.
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Odin
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Beitrag von Odin »

habe deinen Rat befolgt, google befragt und doch tatsächlich einen Disk Manager von Ontrack für Fujitsu Laufwerke gefunden. Funktioniert einwandfrei. Vielen Dank für die schnelle Hilfe!
Kein Problem ;-)
Wenn's gestattet ist, noch eine andere Frage. Gibt es noch Anbieter für alte VLB / ISA Karten und RAM Riegel? Ich traue eBay nicht wirklich, würde aber gerne den PC mit einer flotteren Grafikkarte (hier eine 1MB Cirrus Logic) und einer Netzwerkkarte (RJ45-Stecker) ausrüsten. Dazu noch die max. 32 MB nachrüsten.
Es gibt noch ein paar Anbieter, die handeln aber fast alle mit gebrauchten Teilen (die sind dann aber getestet und mit Garantie). Allerdings sind die Preise absoluter Wucher und da sich diese Händler vorwiegend im Ausland befinden sind die Portokosten recht hoch.
Ich sehe aber keinen Grund, eBay nicht zu trauen. Man bekommt die meisten Sachen fast nachgeschmissen. Also ich kann eBay nur empfehlen.

Gruss,
Odin
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CptKlotz
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Beitrag von CptKlotz »

Hallo und willkommen im Forum, 2312222 (ulkiger Benutzername :-) )...
würde aber gerne den PC mit einer flotteren Grafikkarte (hier eine 1MB Cirrus Logic) und einer Netzwerkkarte (RJ45-Stecker) ausrüsten.
Ist die Cirrus Logic denn bereits eine VLB-Karte? Wenn ja, könnte die Leistungssteigerung bei einem Grafikkartentausch eventuell enttäuschend ausfallen.

Ein 486/33 ist ja von Hause aus nicht soo irrsinnig schnell... Es könnte sein, daß nicht die Grafikkarte, sondern die CPU der Flaschenhals ist, der die Rechnerleistung begrenzt. In dem Fall würde ein Austausch nichts bringen.

Ich würde mich also vorher erstmal informieren, ob wirklich eine neue Grafikkarte nötig ist... Vielleicht läuft auf dem Board auch eine schnellere CPU, was evtl. mehr bringen würde.

Als dritte Option kann man natürlich noch eine leistungsstärkere, zusätzliche DOS-Kiste anschaffen. Mein Komplettsystem mit Pentium 200 MMX hat € 20 incl. Versand gekostet...
Es kann nie schaden, DOS-Kisten verschiedener Leistungsklassen zu haben, vorausgesetzt man hat den Platz dafür :-)


Zu eBay muß ich persönlich sagen, daß meine Erfahrungen durchwachsen sind. Es gibt viele sehr zuverlässige und sehr freundliche "eBayer", aber zwischendurch immer auch wieder den einen oder andern dummdreisten Spinner. Ich hab's mir zur Angewohnheit gemacht, bei Auktionen, deren Fotos, Aufmachung oder Auktionstext auf einen dummen/unehrlichen Verkäufer schließen lassen, vorsichtig zu sein :-)
Bei den Preisen für eine Netzwerkkarte wird man aber vermutlich nicht wahnsinnig viel falsch machen können (oder irre ich mich und VLB-Netzwerkkarten sind selten und teuer?).

Gruß,
Stephan
“It is impossible to defeat an ignorant man in argument.” (William G. McAdoo)
2312222

Beitrag von 2312222 »

Hallo!

Habe mich jetzt einfach spontan und naiv für ein 30€ Bundle entschieden, eine Diamond Viper VLB, einen 486DX2 66Mhz und eine Netzwerkkarte mit RJ45 Anschluss.

Das ist in jedem Bereich eine Verbesserung (hoffe ich mal).

Werde berichten was sich so ereignet hat :)

Und so gings weiter:

Moin Moin!

Also hier mein kleiner Erfahrungsbericht, mit neuem Speicher (fantastische 32 MB RAM) und der neuen CPU wirkt der alte Rechner schon fast ein wenig zu modern für MS-DOS 6.22. Die Grafikkarte funktioniert auch einwandfrei. Nur die Netzwerkkarte streikt im Augenblick noch (bzw. sie funktioniert aber ich bekomme keine Verbindung zum Netzwerk, muss mich damit wohl etwas gründlicher beschäftigen).

Ich habe noch zwei Fragen, zunächst muss ich für Soundkarte und Netzwerkkarte diese zwei Parameter angeben: IOBASE (bsp. = 0x300) und INTERRUPT (bsp. = 0x5).

Ich habe INTERRUPT als IRQ entschlüsselt, mit IOBASE kann ich aber nichts anfangen. Woher bekomme ich denn die beiden entsprechenden Werte für IRQ und IOBASE? Kann ich die irgendwo ablesen und/oder einstellen?

Und eine zweite vermutlich leicht dämliche Frage: Im 486er ist ein CD-ROM Laufwerk eingebaut welches, so scheint es, nicht mehr funktioniert ("CD kann nicht gelesen werden" und das bei mehreren CDs die sonst an jedem anderen Rechner gelesen werden). Ich möchte mir gerne ein neues DVD-ROM Laufwerk kaufen, muss ich hier etwas beachten, ob spezielle Treiber verfügbar sind zum Beispiel? Wenn ich mich richtig entsinne gibt es ja einen Standard ATAPI Treiber (oakcdrom.sys o.ä.), der müsste doch eigentlich auch für ein neues LW funktionieren, oder?

Danke für eure Hilfe!
Zuletzt geändert von 2312222 am Do 31. Aug 2006, 23:39, insgesamt 1-mal geändert.
2312222

Beitrag von 2312222 »

< Dieser Beitrag kann gelöscht werden, habe das Doppelposting entfernt >
Zuletzt geändert von 2312222 am Do 31. Aug 2006, 23:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Dosenware
DOS-Gott
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Registriert: Mi 24. Mai 2006, 20:29

Beitrag von Dosenware »

2312222 hat geschrieben: Ich habe INTERRUPT als IRQ entschlüsselt, mit IOBASE kann ich aber nichts anfangen. Woher bekomme ich denn die beiden entsprechenden Werte für IRQ und IOBASE? Kann ich die irgendwo ablesen und/oder einstellen?
IRQ= Interrupt ReQuest - Unterbrechungsanforderung ;)
IOBase= Input/Output Base adress - E/A Basisadresse

die Werte kannst du dem Handbuch entnehmen, oder auch beim Booten Feststellen - manche Biosse zeigen beim Booten an, welche Karten gefunden wurden und welche Einstellungen sie (vom Bios bekommen) haben.

ansonsten gibts auch noch ein paar passende Tools, da wird wohl Bttr mehr zu sagen koennen.
Wenn ich mich richtig entsinne gibt es ja einen Standard ATAPI Treiber (oakcdrom.sys o.ä.), der müsste doch eigentlich auch für ein neues LW funktionieren, oder?
jupp
bttr

Beitrag von bttr »

Nö, keine Ahnung, wozu das gut sein sollte. ;) Als es noch kein PnP gab, mußte der PC-Besitzer noch selbst wissen, welche IRQs und I/O-Adressen belegt und welche noch frei sind. Erster Anhaltspunkt dafür war immer das Handbuch zum Mainboard, wo es meistens eine entsprechende Tabelle gab.

Grundsätzlich sollte man es erst mal mit den Default-Werten versuchen, wenn man sich nicht sicher ist. Da nix kaputt gehen. Wenn es Konflikte gibt, bootet der PC nicht ordentlich und hängt sich um laufenden Betrieb auf.

Dann kann man sich an die Modifizierung der einzelnen Einstellungen machen.

IRQ 5 für Soundkarten ist schon mal eine gute Wahl, denn auf IRQ 7 hängt i.d.R. der Parallelport, so daß es bei Belegung gleicher Interrupts zu Störgeräuschen auf der Soundkarte kommt, wenn man gerade druckt.

Netzwerkkarten sind meistens auf IRQ 9 anzutreffen.

Die anderen Parameter sind allerdings modellspezifisch. Insofern läßt sich da ohne weitere Daten nichts zu sagen.

@2312222

Was ist das bisher für ein CD-ROM? Entscheidend ist, daß der IDE-Controller des 486ers ATAPI-fähig ist. Zum Beispiel war das IMHO bei 386ern damals nicht der Fall, weswegen CD-ROM-Laufwerke dann an Soundkarten angeschlossen wurden.

SoundBlaster Pro 2.0-Soundkarte und 2-fach CD-ROM haben mich damals übrigens jeweils 258,00 DEM gekostet. :shock:
2312222

Beitrag von 2312222 »

Moin moin,

habe jetzt das defekte alte CD-ROM Laufwerk durch ein DVD-ROM LW getauscht und ohne größere Schwierigkeiten eingebunden. Soundkarte und DVD-LW verstehen sich prima, höre gerade auf meinem "Zweitrechner" über einen DOS CD-Player Musik ;)

Ich habe im Zuge der Wiederinbetriebnahme einige alte Treiber und Systemdateien durch neue, u.a. des FreeDOS Projekts, getauscht und habe jetzt mit geladenem CD-ROM-, Tastatur-, Maus- und Soundkartentreiber noch 576k konventionellen Speicher frei. Wenn ich mich richtig erinnere ist das ein recht guter Wert, oder?

Werde jetzt noch ein wenig config.sys und autoexec.bat ausmisten und mich dann nochmal ans Netzwerk wagen, ich glaube das wird eine kleine Herausforderung...

Danke für die IRQ / IOBase Tipps, Standard ist sicher nicht verkehrt :)
bttr

Beitrag von bttr »

Nö, 576k ist kein guter Wert. ;) Ich hab' so ca. 625k von max. 640k möglichen. Lies dich doch mal durch http://www.mdgx.com/.

Was hast du denn für eine Soundkarte, bei der man einen Treiber braucht?
2312222

Beitrag von 2312222 »

Hab noch ein wenig rumgetüftelt und das Netzwerk jetzt zum Laufen gebracht, endlich kein DJ mehr ;). Da TCP/IP Unterstützung jede Menge Speicher belegt, hab ich mir zwei Optionen eingebaut, einmal mit 587kb Speicher (ich müsste Teile von DOS hochladen um mehr zu bekommen, alles andere liegt schon oben) und einmal mit 492kb Speicher (dafür mit Netzwerk).

Mir kommt aber die Geschwindigkeit des Netzes doch recht langsam vor, ist nur eine 10Mbit NIC. Bin wohl zu sehr an die 100Mbit Versionen gewöhnt, oder gibts da noch Tricks wie ich Dateiübertragungen flotter machen kann?

Weil's problemlos zu schön wäre, hab ich noch ein vermutlich ziemlich heftiges Problem. Jedes etwas anspruchsvollere Spiel (Bleifuss / Screamer, Siedler 2, Death Rally) weigert sich zu starten bzw. stürzt ab. Ich habe beim Start von Death Rally eine Fehlermeldung von EMM368.exe erhalten, leider kam der Neustart zu schnell. Ich habe den Eindruck das etwas mit dem erweiterten Speicher (XMS) nicht stimmt. Wo könnte denn hier der Fehler begraben sein?

Ich habe mein System von 20MB auf 32MB Ram aufgerüstet (ohne DOS neuzuinstallieren, was ja nichts ausmachen dürfte). Das BIOS und sämtliche Diagnosesoftware erkennt auch den vollen, korrekten Speicher.

Aber ich habe oben beschriebene Probleme.

Bei Siedler 2 kam hinzu das ich vor der Verwendung des UNIVBE Treibers schwere Grafikfehler hatte und der PC ebenfalls abstürzte. Nach der Installation des UNIVBE Treibers gibts keine Grafikfehler mehr, aber das Spiel hängt sich vor dem eigentlichen Spielstart (Bildschirm bleibt schwarz) auf.

Auf den Verdacht hin, dass ich mich jetzt lächerlich mache, aber ich habe mir die Speichermodule nochmals genau angeschaut. In Bank 0 arbeiten 4 Riegel à 4MB mit einer Zugriffszeit von 70ns. In Bank 1 arbeiten 4 Riegel à 4 MB mit 60ns. Ist das problematisch?

@bttr

Eingebaut ist eine Sound Blaster Pro kompatible Soundkarte, ich glaube die geladenen Treiber sind fürs Audio CD unter DOS hören gedacht. Werden aber alle in den hohen Speicher verbannt.
bttr

Beitrag von bttr »

Freier RAM: Nimm DOSMAX.

Netzwerkgeschwindigkeit: Nimm 'ne Stopp-Uhr und messe die Übertragungsgeschwindigkeit. Auf wieviel KB/s oder MB/s kommst du?

Abstürze: Könnte ein DMA-Problem sein. Tritt das Problem auf, wenn du in den Spielen den Sound deaktivierst bzw. die Karte wieder ausbaust?

Speicherprobleme: Google nach DocMemory oder Memtest86.

Soundkarte: Auch hoher Speicher ist wertvoll. Versuch's doch mal ohne diese Treiber. Falls du dich nicht traust, dann sage uns wenigstens Hersteller und Modell oder die FCC ID.
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